Am 22.05.2023 schrieb Nina Liebe Laura,
wie schön, dass Du Dir so viele Gedanken machst, was das Beste für Dein Katerchen ist! Grundsätzlich ist es empfehlenswert, einen zweiten Stubentiger hinzuzuholen, wenn die Katze zu Hause viel allein ist, keinen Freigang hat und deutliche Anzeichen von Langeweile, Einsamkeit und Unzufriedenheit zeigt. All das scheint auf Euren Kater, wie Du beschreibst, nicht zuzutreffen. Hinzu kommt sein Handicap durch die Amputation. Ein neuer Artgenosse im Revier könnte für Euren Liebling daher eher Stress bedeuten. Er würde sich womöglich unsicher und durch seine Einschränkung rangniedriger fühlen. Daher würden wir Dir raten, erst einmal alles so zu lassen, wie es ist. Solltet ihr doch einmal weniger Zeit für Euren Kater haben oder merken, dass er zunehmend unzufrieden ist, könnt ihr immer noch überlegen, einen zweiten Kater hinzuzuholen. Am besten dann im selben Alter, meistens klappt die Zusammenführung dann am besten.
Wir wünschen Euch alles Gute!
Herzliche Grüße
Nina vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 24.05.2023 schrieb Carina Friesacher Hallo!
ich habe einen 2 Jahre alten Kater der nur in meiner Wohnung lebt. Er war anfangs sehr zufrieden doch in letzter Zeit ist er immer unzufriedener er miaut die ganze Zeit, frisst nicht mehr so viel und ist sehr kuschelbedürftig. Wenn ich zuhause bin beschäftigte ich mich sehr viel mit ihm doch auch dann miaut er oft noch ins „Leere“
Ich arbeite Vollzeit und bin also nicht so viel Zuhause.
Ich hätte die Möglichkeit von einer Freundin ein 11 Wochen altes Kitten zu adoptieren. Es wäre ein Weibchen. Ich bin so hin und her gerissen ob ich es nehmen soll oder nicht.
Auch wegen der Eingewöhnungsphase weil ich ja nicht wirklich viel zuhause bin.
Ich freue mich auf eure Antwort!
LG Carina
Am 25.05.2023 schrieb Nina Liebe Carina,
was Du beschreibst, klingt tatsächlich danach, dass Dein Kater sich zu Hause einsam und gelangweilt fühlt - Du kannst ja auch durch Deine Berufstätigkeit nicht immer für ihn da sein. Die Überlegung, Deinem Liebling einen Artgenossen zur Seite zu stellen, ist von daher richtig. Grundsätzlich ist es allerdings empfehlenswert, zwei Katzen im gleichen Alter zusammenzuführen. Je ähnlicher die Samtpfoten sich im Hinblick auf Alter und Charakter sind, desto besser gewöhnen sie sich aneinander. Und auch das Geschlecht sollte im besten Fall gleich sein. Hast Du schonmal mit dem Gedanken gespielt, einen etwa zweijährigen Kater aus dem Tierheim zu adoptieren?
Natürlich ist es nicht von vorneherein ausgeschlossen, dass Dein Kater sich mit einem Kitten anfreundet – mit seinen zwei Jahren ist er ja schließlich auch noch ein agiler Jungspund. Bedenke aber bitte, dass ein kleines Kitten in seiner neuen Umgebung viel Zeit und Aufmerksamkeit benötigt. Du musst die beiden Katzen nämlich zunächst voneinander getrennt in unterschiedlichen Räumen halten. Einer älteren Katze könnte dies leichter fallen als einem Katzenbaby. Egal, ob Du Dich aber für das Kitten oder eine ältere Katze entscheidest: Für die Vergesellschaftung musst Du Dir täglich ein wenig Zeit nehmen. Lass die beiden Stubentiger sich zunächst durch ein Gitter beschnuppern und führe sie nach ein paar Tagen kurz zusammen – stets unter Deiner Aufsicht, damit Du eingreifen kannst, falls es zu Rangeleien kommt. Wenn das gut klappt, kannst Du die gemeinsame Zeit immer ein wenig steigern. Lass Dich nicht entmutigen, wenn es anfangs nicht funktioniert oder zu Rückschlägen kommt – oft dauert es sogar ein paar Monate, ehe zwei Katzen sich vollends akzeptieren und anfreunden. Geduld ist bei der Zusammenführung zweiter Katzen das A und O. Mehr Tipps zur Vergesellschaftung findest Du übrigens hier: Zweite Katze
Wir wünschen Dir und Deinem Kater alles Gute! Vielleicht magst Du uns ja auf dem Laufenden halten, wie Du dich entschieden hast und wie es mit dem Katzendoppel läuft?
Herzliche Grüße
Nina vom vs-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 07.04.2023 schrieb Jasmin Hallo Wir hatten 2 Main Coons Sie waren Geschwister.Akando und Chumani Kater und Katze.Beide waren Freigänger.Leider ist vor 3 Wochen Unsere Chumani von Uns gegangen.Nun haben Wir den Gedanken einmal Ins Auge gefasst unserem Kater einen Bruder zuholen.Gerne wieder eine Main Coon.Muss aber nicht zwingend sein.Unser Akando wird im Juli 3 Jährig.Akando hat nach dem Tod von Chumani immer gleich weiter gefressen und auch gespielt.Schlafen tut er auch ganz normal wie immer.Dennoch möchten Wir ganz sicher nichts überstürzen oder gar falsch machen.Zudem Akando vor einem Jahr alle Zähne gezogen wurden wegen der Zahnkrankheit FORL.Er kommt aber wirklich sehr gut damit zurecht.Was und Wie können oder sollten Wir weiter vorgehen?
antwortenAm 11.04.2023 schrieb Nina Hallo Jasmin,
zunächst einmal unser aufrichtiges Mitgefühl für den Verlust Eures geliebten Chumani. Ein tierisches Familienmitglied zu verlieren, ist eine sehr schmerzhafte, traurige Erfahrung. Lebten zwei Katzen gemeinsam in einem Haushalt und waren dicke Freunde, leidet das zurückgebliebene Tier oft genauso wie wir Menschen, wenn der fellige Gefährte plötzlich nicht mehr da ist. Manche Stubentiger kommen jedoch auch gut mit der neuen Situation zurecht – das ist von Tier zu Tier unterschiedlich.
Wie Du es beschreibst, scheint Euer Kater Akando seine Trauer recht gut zu verarbeiten: Er frisst, spielt und schläft normal. Ein neuer Artgenosse, an den er sich gewöhnen muss, würde zum jetzigen Zeitpunkt womöglich eher Stress für ihn bedeuten. Beobachtet ihn noch eine Weile: Wenn es ihm weiterhin so gut geht, ist eine zweite Katze nicht zwingend nötig – zumal Akando ja auch ein Freigänger ist und daher nicht unbedingt die Beschäftigung durch eine weitere Katze braucht. Solltet Ihr Euch dafür entscheiden, einem neuen Kater ein liebevolles Zuhause bei Euch zu schenken, findet Ihr in unserem Blogbeitrag tolle Tipps zur Vergesellschaftung: Zweite Katze.
Wir wünschen Euch und Akando alles Gute!
Herzliche Grüße
Nina vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.01.2023 schrieb Alex Hallo,
antworten
ich bin gerade zufällig auf diese Seite gestoßen und wäre sehr dankbar für eure Einschätzung. Ich habe seit 3 Monaten eine ungefähr 3,5-jährige Katze, in die ich mich in einem Urlaub auf Kreta verliebt hatte. Als ich sie in einer Taverne betteln sah, war sie stark unterernährt (knapp 2 kg) und von Kampfspuren übersät. Sie wurde von den anderen Katzen permanent verscheucht. Eines Tages tauchte sie vor unserem Apartment auf und verließ uns nicht mehr. Ich hatte erst Zweifel, sie nach Deutschland zu holen, ich habe keinen Garten oder Balkon, allerdings eine große Wohnung mit großen Fenstern und sehr breiten Fensterbänken. Ich befürchtete dennoch, sie nicht artgerecht halten zu können und machte mich, als ich schon wieder in Deutschland war, auf die Suche nach jemandem, den ich bezahlen könnte, damit derjenige sich um sie kümmert. Ich wurde jedoch nicht fündig, alle rieten mir, sie nach Deutschland zu holen, weil Kreta kein sicherer Ort sei und die Saison bald zuende sei, alle Apartments und Tavernen schließen würden und sie es, so dünn wie sie war nicht überleben würde. Ich entschied mich, sie zu holen. Sie wurde von einer Tierschutzhelferin, die ich über Facebook fand, eingefangen und medizinisch versorgt, kastriert und geimpft und blieb dort 3 Wochen. Sie sagte mir, dass die Katze sehr scheu sei und überhaupt nicht mit den anderen Katzen interagieren würde. Hier angekommen (mein Mann flog rüber, um sie zu holen, es war bereits Ende der Saison, und wir konnten keinen Flugpaten mehr finden), war sie superschüchtern und versteckte sich 2 Wochen lang. Nun taut sie langsam auf, spielt viel, schläft meist bei uns im Bett, ist aber immer noch sehr ängstlich und versteckt sich, sobald es bei uns an der Tür klingelt oder wir Besuch bekommen. Sie zeigt keinerlei Verhaltensauffälligkeiten, kratzt an den Kratzbäumen und geht brav auf das Katzenklo. Wir haben auch die Erlaubnis, einen Katzenbalkon zu bauen, was wir im Frühjahr angehen werden. Ich bin bis auf einen Tag in der Woche im Home Office und mein Mann arbeitet quasi komplett zuhause. Dennoch macht es mich immer unglücklich, wenn ich höre, dass Katzen einen Artgenossen brauchen. Ich möchte ihr gerecht werden, wir wären auch bereit, eine zweite Katze aufzunehmen, aber ich habe sie auf Kreta beobachtet, wo sie von den anderen Katzen ausgegrenzt wurde, und auch die Tierschutzhelferin meinte, dass sie eine Einzelgängerin sei. Wie kann ich herausfinden, ob ihr eine zweite Katze fehlt? Ich möchte nichts falsch machen, und das schlimmste für mich wäre, wenn ich dieses Kätzchen unglücklich machen würde… Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen!Am 24.01.2023 schrieb Stephanie Hallo Alex,
was für eine tolle Geschichte – inklusive Happy End für Eure Katze, die Du auf Kreta kennen- und lieben gelernt hast. Deine enorme Empathie und der behutsame, liebevolle Umgang mit der süßen Samtpfote ist schon etwas sehr Besonderes. Es geht einfach ans Herz, davon zu lesen, was Du alles unternommen hast, um der ehemaligen Streunerin in ihrer Not zu helfen. Wirklich einmalig!
So wie Du das Verhalten Eurer Katze schilderst, habt Ihr bisher alles richtig gemacht. Während sie früher auf Kretas Straßen Hunger litt und von ihren Artgenossen gepiesackt wurde, hat sie jetzt bei Euch ein sicheres, friedliches Zuhause. Sie bekommt genügend Nahrung, Aufmerksamkeit und – am allerwichtigsten – ganz viel Liebe durch Euch. Ob ihr nun tatsächlich noch eine Katzenfreundin oder ein Kater als Kumpel fehlt?
Um das herauszufinden, käme es wohl auf einen Versuch an, der aber wieder mit einigem Aufwand für Euch verbunden wäre und auch eventuell negative Auswirkungen für Eure Miez haben könnte. Zunächst müsstet Ihr eine geeignete Zweitkatze für eine erste Zusammenführung finden (vielleicht aus dem örtlichen Tierheim oder vermittelt durch eine Tierschutzorganisation?).
Eine Garantie, dass die beiden Samtpfoten miteinander harmonieren, gibt es aber nicht! Erkundige Dich daher am besten im Vorfeld genau, ob Tierheim oder Tierschutzorganisation, die „Zweitkatze“ bei Problemen wieder zurücknehmen würde.
Angesichts der bewegten Vergangenheit Eurer auf Kreta aufgewachsenen Katze könnte der Kontakt zu einem Artgenossen für sie auch mit hohem Stress verbunden sein – gerade, weil sie ja früher auch in Kämpfe mit Artgenossen verwickelt war. Fragt dazu aber gerne auch noch mal den Tierarzt!
Vielleicht wartet Ihr erst mal ab, wie sich Eure Katze weiterentwickelt und gebt ihr noch mehr Zeit, um sich bei Euch einzuleben und weitere Scheu abzulegen. Das „Projekt Zweitkatze“ könntet Ihr dann ja immer noch zu einem späteren Zeitpunkt angehen.
Erst mal wünschen wir Euch und Eurer Katze alles Liebe und Gute!
Viele Grüße aus Bottrop
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.12.2022 schrieb Vanessa Schmid Guten Abend :-)
antworten
Wir möchten uns bald die ersten Kitten zulegen. Wir wollen von Anfang an zwei Tiere bei uns aufnehmen, sind uns aber unsicher wegen der Geschlechterkombi, da im Internet viele verschiedene Meinungen zu finden sind. Wir würden am liebsten ein Geschwisterpaar M+W nehmen. Ist das empfehlenswert? Und was ist besonders zu beachten? Zwei Toiletten usw.
Vielen Dank!Am 02.01.2023 schrieb Stephanie Hallo Vanessa,
wenn Ihr einen Kater und eine Katze aus einem Wurf bei Euch aufnehmen möchtet, ist das im Grunde überhaupt kein Problem. Da sich beide von Geburt an kennen und miteinander aufgewachsen sind, verstehen sie sich meist prächtig. Wichtig ist, hier rechtzeitig an die Kastration zu denken – nicht nur um unerwünschten Nachwuchs, sondern auch um ein mögliches Dominanzverhalten des Katers zu verhindern.
Natürlich kann es bei diesem Samtpfoten-Duo auch mal zu kleineren Raufereien kommen – in der Regel sind diese aber spielerischer Natur und geben keinen Grund zur Besorgnis. Geschwister-Kätzin und -Kater schmusen oft auch gerne miteinander und sind generell ein echtes „Dream Team“.
Denkt an genügend Rückzugmöglichkeiten und ausreichend Kratzgelegenheiten (damit Eure Möbel, Tapeten und Co. verschont bleiben) für beide. Dazu sollten die zwei auch jeweils ihre eigene Katzentoilette sowie Futter- und Wassernäpfe bekommen.
Wir wünschen Euch viel Freude mit dem geplanten Familienzuwachs auf vier beziehungsweise acht Pfoten und eine schöne Kennenlernzeit!
Alles Liebe
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 07.11.2022 schrieb Stephanie Hallo Michelle,
antworten
zunächst einmal möchten wir Dir ein dickes Lob aussprechen! Wir finden es unheimlich toll, welche Gedanken Du Dir um das Wohlergehen Deiner Katze machst. So viel Feingefühl und Umsicht zeigt längst nicht jeder Katzenhalter.
Die Entscheidung, ob Du ein zweites Kätzchen hinzuholst oder nicht, musst Du jedoch ganz allein treffen. Deinen Schilderungen zufolge hat sich Deine Miez ja bestens bei Dir eingelebt. Mit Dir als „Katzenmama“ hätte sie es aber auch wirklich nicht besser treffen können! Gesicherter Freigang, viel Aufmerksamkeit und liebevolle Zuwendung, gemeinsames Spielen …, was wünscht sich Katze mehr?
Eine Zweitkatze könnte ihr Glück unter Umständen noch vollkommener machen. Es könnte aber tatsächlich auch zu Stress führen.
Wie sähe es denn mit der Möglichkeit einer Art Probe-Katzenbegegnung aus? Vielleicht könnte jemand aus Deinem Bekanntenkreis mal mit Katze zu Euch in den gesicherten Garten kommen. Bei dieser Gelegenheit könntest Du dann feststellen, wie Deine Samtpfote auf fremde Artgenossen reagiert – ob neugierig und interessiert oder eher verschreckt und ablehnend.
Wie auch immer Du Dich entscheidest: Wir wünschen Dir weiterhin eine so wunderbare Katzen-Zeit ob zu zweit oder demnächst vielleicht auch zu dritt!
Magst Du uns auf dem Laufenden halten, wie Eure Geschichte weitergeht?
Viele Grüße aus Bottrop
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.11.2022 schrieb Michelle Hallo, ich wäre froh um eure Einschätzung.
antworten
Im Sommer 2020 habe ich mir eine junge Katze ins Haus geholt und liebe sie sehr!
Sie wurde im Internet ausgeschrieben. Als ich sie besuchte hat man mir gesagt sie sei 12 Wochen alt. Der Besitzer habe sie vor 10 Tagen für sich geholt. Sie verstecke sich jedoch seit 10 Tagen unter dem Sofa, daher wolle er sie wieder abgeben. Es gab in diesem Haushalt auch eine Zweitkatze.
Einen Tag später holte ich die süsse Maus ab und liess sie tierärztlich kontrollieren.
Die Tierärztin sagte mir, das Büsi sei maximal 7-8 Wochen alt. Das heisst, sie muss mit 5-6 Wochen von der Mama getrennt worden sein. Das ist alles, was ich über ihre kurze Vergangenheit weiss.
Ich hatte in diesem Fall nicht die Möglichkeit gleich zwei Geschwister zu adoptieren. Daher fragte ich meine Tierärztin bezüglich Einzelhaltung. Sie sagte das sei kein Problem, Katzen seien Einzelgänger. Ich müsse mir allerdings Zeit nehmen für sie.
Das mache ich natürlich. Ich habe auch bis im Frühling 2022 nur im Homeoffice gearbeitet, sie ist also nie alleine gewesen. Jetzt muss ich 1-2 Tage ins Büro, nehme mir dann aber am abend viel zeit für sie.
Ich habe meinen Garten einzäunen lassen, damit sie spielen, toben und jagen kann, ohne dass die Strasse eine Gefahr darstellt.
Sie ist also keine richtige Freigängerin aber auch keine Hauskatze. Im Sommer ist die den ganzen Tag draussen und bringt mir täglich „Geschenke“ nach Hause. Sie spielt auch drinnen regelmässig mit sich selbst und den Spielsachen.
Auch eine Tiertherapeutin hat mir bestätigt, was die Tierärztin sagte, dass eine zweite Katze nicht nötig sei.
Meine Katze scheint mir sehr zufrieden zu sein. Sie ist sehr schreckhaft und sensibel, vermutlich wegen der frühen Trennung und fehlenden Sozialisierung. Ich spiele mit ihr und bei der Arbeit zu Hause leistet sie mir immer Gesellschaft. Sie zeigt keine Verhaltensauffälligkeiten wie Kratzen, Verwüstung, zu starkes Putzrn oder Markieren. Nichts dergleichen.
Trotzdem kommt bei mir immer wieder die Frage auf, ob ich ihr noch ein zweites Büsi als Freundin besorgen soll. Mein Gefühl sagt mir, es sollte eine junge Katze sein, weil meine noch so gerne soielt. Dabei bin ich hin und hergerissen. Zum einen glaube ich, meine würde neugierig auf die neue zugehen und sie liebevoll putzen. Auf der anderen Seite habe ich grosse Angst, dass sich meine Katze stark zurückziehen könnte und so zur Schattenkatze werden könnte.
Sie ist nun 2,5 Jahre alt.
Was würden Sie mir empfehlen?
Vielen Dank für Ihre Hilfe
Am 02.10.2022 schrieb Jasmin M Hallo, habe eine ca 6 Jahre alten Kater zuhause.
antworten
Die Mutter von ihm ist letztes Jahr verstorben und jetzt hat er viel Gewicht verloren. Wir geben ihm schon morgens und abends futter, doch er ist immer noch zu dünn. Er ist aber auch eine draussen Katze.
Ist vielleicht eine zweite Katze besser? Oder hat Jemand Tipps.
Er hat sich auch um 180° gedreht und ist jetzt viel Anhänglicher als früher.Am 04.10.2022 schrieb Stephanie Hallo Jasmin,
eine mögliche Ursache für den starken Gewichtsverlust Eures Katers kann tatsächlich Trauer um seine Katzenmama sein. Vielleicht steckt aber auch etwas anderes, wie beispielsweise ein gesundheitliches Problem, dahinter.
Es ist ja nun schon einige Zeit her, dass die Katzenmama über die Regenbogenbrücke gegangen ist und die schlimmste Phase der Trauer sollte inzwischen überwunden sein. Wart Ihr denn schon beim Tierarzt, um die Gründe für die Gewichtsabnahme abklären zu lassen?
Wie sieht es zudem mit der Art und der Menge des Futters aus, das Euer Kater zu sich nimmt? Vielleicht ließe sich ja hier noch etwas optimieren. Möglicherweise könntet Ihr die Futterrationen vergrößern oder dem Stubentiger auch zwischendurch mal eine artgerechte Leckerei anbieten, damit er wieder an Gewicht zulegt.
Bei Deiner Frage nach einer zweiten Katze, gibt es im Vorfeld einige Überlegungen anzustellen. Manche Katzen, die längere Zeit in Gesellschaft eines Artgenossen gelebt haben und plötzlich allein zurückbleiben, sehnen sich sehr nach einem neuen Katzenkumpel und sind allein kreuzunglücklich. Andere konzentrieren sich dann mehr auf ihre Menschen und kommen mit dem „Alleinsein“ prima zurecht. Der Umstand, dass Euer Kater im Vergleich zu früher viel anhänglicher Euch gegenüber ist, könnte dafür sprechen.
Wichtig ist auch die Frage, ob Ihr Euch vielleicht selbst wieder eine zweite Katze im Haus wünscht. Beste Aussichten für ein harmonisches Katerdasein zu zweit wäre die Aufnahme eines möglichst gleichaltrigen Katers. Einige gute Tipps für die Annäherung findest Du übrigens in unserem Artikel.
Wir sind gespannt, wie Ihr Euch entscheidet und würden uns über eine erneute Nachricht sehr freuen. Eurem Kater wünschen wir, dass er schnell zu seinem alten Gewicht zurückfindet.
Alles Gute für Euch und die Samtpfote
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 08.09.2022 schrieb Weisnich Hallo, habe mir gerade 1 katze( 2jahre) angeschafft. Sie maunzt viel , lebte mit 2 anderen Katzen zusammen, verstand sich aber mit 1 nicht und auch nicht mit dem Hund. Sollte ich mir trotzdem eine 2. Katze anschaffen? Etl 1 Kitten? Hätte die Möglichkeit ein 5 Monate altes Kitten zu kaufen. Ich habe das Gefühl, das die neue immer noch auf der Suche ist nach ihren Artgenossen
antwortenAm 08.09.2022 schrieb Stephanie Hallo Weisnich,
ob Du das fünf Monate alte Kätzchen als „Verstärkung“ zu Euch holst, musst letzten Endes Du ganz allein entscheiden. Leider lässt sich nicht vorhersehen, wie sich Deine zweijährige Katze mit ihrer jüngeren Artgenossin auf lange Sicht versteht.
Bestünde denn die Möglichkeit, dass Du beide Samtpfoten im Vorfeld einmal „zusammenführst“? Vielleicht wäre zum Beispiel ein kurzer, unverbindlicher Besuch des Kittens mit seinen jetzigen Haltern bei Dir zuhause denkbar. Dann könnten sich beide Katzen schon einmal „beschnuppern“ und Du bekämst einen Eindruck, ob sie sich friedlich oder aggressiv begegnen.
Du könntest den Halter des Kittens auch bitten, Dir eine Kuscheldecke, ein Spielzeug oder einen anderen Gegenstand, der nach dem Kitten duftet, auszuleihen. So kannst Du prüfen, wie Deine zweijährige Katze darauf reagiert und ob sie das Kitten „gut riechen kann“.
Egal wie Du Dich entscheidest: Wir wünschen Dir alles Liebe und eine wunderbare Zeit – ob mit einer Katze oder zwei Stück davon.
Viele Grüße
Stephanie vom VS. vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.08.2022 schrieb Claudia Hallo, unsere Katze ist 3,5 Jahre und Freigänger. An manchen Tagen kommt sie nur früh und abends zum Fressen und ansonsten ist sie wohl unterwegs. Sie kann aber auch sehr verschmust sein, bei kühlen Tagen übernachtet sie auch gern drin. Bis vor einem Jahr hatten wir auch noch eine ältere Katze, sie ist mit 18 gestorben. Da war offenbar der Altersunterschied zu groß, die alte Miez hat der kleinen gleich klar gemacht: Abstand halten! Wenn die alte Miez schlief, ging die kleine manchmal sehr interessant näher ran...
antworten
Wie gesagt, nun ist die jüngere Katze nun schon 1 Jahr allein. Eine Freundin von der Tochter hat nun kleine Kätzchen und wir könnten eine Miez bekommen. Mein Mann ist eher dagegen, aber meine Tochter und ich wollen es gerne wagen.
Mein Mann argumentiert unsere Katze sich dann eventuell noch weniger blicken lässt, scheuer wird. Sie ist manchmal so schreckhaft wie ein Erdmännchen...
Ich hoffe eher, dass sie dann mehr hier ist, weil sie hier eine Freundin hätte. In ihrem ersten Jahr bei uns hatte sie auch Katzenbabys und hat sich sehr toll um sie gekümmert. Da haben wir aber alle weitergegeben, weil wir ja auch noch die alte Katze hatten. Sollten wir es wagen das Kitten zu holen? Nach unserem Urlaub müsste es dann 10 Wochen sein. Das Kleine müsste man ja erstmal ca zwei Wochen drinnen eingewöhnen eh sie auch raus darf. Platz genug für beide haben wir. Unsere Katze darf aber in alle Zimmer. Wie soll man dann sicherstellen, wem welches Zimmer ist oder sollen sie einfach beide überall hin dürfen - weil ihr immer von Rückzugsort sprecht.
Danke und liebe GrüßeAm 11.08.2022 schrieb Stephanie Hallo Claudia,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Hundertprozentige Sicherheit, dass sich die beiden Katzen sofort mögen, können wir Dir natürlich nicht geben. Bei Sympathie und Harmonie verhält es sich nämlich bei Katzen ganz ähnlich wie bei uns Menschen. Einmal stimmt die Chemie auf Anhieb, einmal dauert es ein wenig, sich aneinander zu gewöhnen, und dann wiederum klappt es gar nicht mit dem Miteinander!
Wir haben aber hier in unserem VS. Blog einen Artikel, der vielleicht interessant für Euch sein könnte: Zweite Katze. Gerade mit Blick auf Eure Überlegung, ein kleines Kätzchen als Kumpel für Eure 3,5 Jahre alte Katze ins Haus zu holen, findet Ihr bestimmt einige nützliche Infos. Es gibt viele Tipps für die erste Zeit zu zweit – auch zum Thema Rückzugsort. Schaut doch gerne mal rein!
Übrigens: Wenn Ihr Euch entschließt, das Kitten bei Euch einziehen zu lassen, lasst Euch damit bitte noch Zeit, bis es zwölf Wochen alt ist. So lange sollte das Kleine am besten noch bei seiner Mama und seinen Geschwistern verweilen. Währenddessen lernt es nämlich noch jede Menge – nicht nur in Sachen Hygiene, sondern zum Beispiel auch was das Sozialverhalten betrifft.
Falls Ihr Euch für die Zweitkatze entschließt, drücken wir auf jeden Fall feste die Daumen, dass es zwischen den beiden Samtpfoten „funkt“ und eine lange Katzenfreundschaft zwischen den beiden entsteht!
Alles Liebe für Euch, viele Grüße aus Bottrop
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.05.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Selina,
antworten
üblicherweise vertagen sich Katzen umso besser, je länger sie bereits zusammen sind. Das betrifft dann insbesondere auf Katzen aus dem selben Wurf zu. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass die beiden auch die Möbel in Ruhe lassen. Denn das hat ja nichts damit zu tun, ob sich die beiden vertragen. Ausschließen kannst Du das ohnehin nicht, da ist, sollte das tatsächlich der Fall sein, noch etwas an Erziehung gefragt.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 28.05.2022 schrieb Selina Trojer Hallo!
antworten
Wir würden uns gerne ein oder zwei Katzen kaufen und wollte fragen ob es gut ist wenn man eine Katze und einen Kater aus dem selben Wurf nimmt. Meine Mama hat nämlich Angst sie zerkratzen alle Möbel.
Liebe Grüße!
Eure Selina.
Am 09.05.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Heike,
antworten
vielen Dank für Deinen Beitrag. Zunächst einmal finde ich es toll, wie rührend Du Dich um Eure Katzen kümmerst.
Deiner Schilderung nach entnehme ich, dass Hemy Euer Neuzugang ist und auch noch bei ist. In dem Fall würde ich davon absehen, eine neue Samtpfote ins Haus zu holen. Denn das könnte zusätzlich für beide Katzen, sowohl Hemingway und Hemy, erneut Stress bedeuten.
Ich würde an Deiner Stelle Hemingway erst einmal einen Gesundheitscheck unterziehen, da Durchfall und das unregelmäßige Fressen auch auf eine Erkrankung hindeuten können.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 08.05.2022 schrieb Heike Schmäring Hallo
antworten
Unser 13 Jahre alter kastriertenr Kater Hemingway hat nun schon zum 2 Mal eine/n Gefährten/in verloren.da er aufgrund seines fortgeschrittenen Alters inzwischen einerseits diverse Gesundheitsprobleme hat: chron. Bauchspeicheldrüsenentzündung, chron. Schilddrüsenunterfunktion, Bluthochdruck sowie ein sogenanntes Vestibularsyndrom. Er ist innerhalb eines Jahres von einem stolzen 7,5 kg Siam/EKH-Mix zu einem "Knochensack" (bitte entschuldigen Sie den Ausdruck) von nur noch 3,1 kg abgemagert und obwohl er für drei frist nimmt er weder zu noch gottseidank weiter ab Er wird mit Amodip, Furotap, Thyronorm und Pankreas-Kautabletten behandelt. Er war nach der Einstellung der Medikation auch bereits wieder auf dem Weg der Besserung. Dann ist seine Gefährtin Bagheera am 11 19.21 verstorben. Als 2012 nach nur 2 Jahren Gemeinsamkeit bei mir sein Wurfbruder Cappuccino an seiner angeborenen chron. Niereninsuffiziens starb, hat er mir zunächst ganz deutlich gezeigt, dass er froh ist mich jetzt für sich allein zu haben. Jedoch nach ca 6 Monaten fing er an nur noch zu weinen, weshalb wir Bagheera adoptiert haben, ein damals aus extrem besch. Haltung stammenden erst 5 Wochen altes völlig verängstigtes Kätzchen. Hemy hat sich von Anfang an ganz rührend um die Kleine gekümmert. Zu uns hat sie leider erst in den letzten zwei Jahren, durch ihre massive Futtermittelallergie sowie dadurch entstandene großflächige blutig gekratzten Areale der Haut, Vertrauen gefasst, da ich diese 3x tgl. einer Wundbehandlung unterziehen musste. Nun ist es so, dass sich Hemy's Verhalten verändert hat. Er frisst nur unregelmäßig und mäkelig, hat ständig Durchfall, heult/weint ständig, mal ist er total verschmust und anhänglich, dann wieder völlig unzugänglich und zickig. Leider ist mir nicht klar ob es sich um Veränderungen aufgrund seines Alters, seiner Krankheit oder aus Trauer oder Einsamkeit handelt. Soll ich mich um einen neue/n Gefährten/in bemühen oder was soll ich tun?
LG Heike Schmäring
Am 26.04.2022 schrieb Michael T Leider hatten wir zwei zerstrittenen Bruderkater Franz & Willy. Wir haben sie von klein an aufgenommen
antworten
Im Alter von ca. 1 Jahr muss es wohl einen Kampf gegeben haben, Willy unterlag. Dann gingen sich beide aus dem Weg und Willy war nur noch geduldet.
Nach dem frühen Tod von Franz ist Willy aufgeblüht und als Alleinkatze selbstsicher.
.
Von einer zweiten Katze haben wir schweren Herzens Abstand genommen.Am 28.04.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Michael,
vielen Dank für Deine interessante Erfahrung zu diesem Thema.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Euch die zweite Katze fehlt. Aber da solltest Ihr tatsächlich auch die Bedürfnisse Eures Willy im Auge behalten und ihn als Einzelkater weiter so halten.
Damit scheint wohl wesentlich besser klarzukommen.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 07.03.2022 schrieb Michael Hallo, ich bräuchte auch Hilfe. Vor fünf Monate starb mein Siamkater Benji im Alter von nur neun Jahren. Zurück blieb Luna, eine Siamdame die sechs Jahre alt ist. Da Benji etwas dominant gewesen ist, blühte Luna nach seinem Tod richtig auf und benutzte gerne die Plätze die er früher gegen sie verteidigt hatte.
antworten
Doch ich merke das er ihr doch fehlt. Freigang ist wegen Stadtwohnung nicht möglich. Momentan arbeite ich nur in Teilzeit und verbringe viel Zeit mit ihr doch ein Katzenkumpel kann ich nicht ersetzen.
Das Problem ist, das bei einer Blutuntersuchung vor einem halben Jahr bei Luna eine hohe Virenlast an Feline Coronaviren (Fcov) festgestellt wurde. Diese könnten nach Meinung des Tierarztes bei Stress zu tödlichen FIP Viren mutieren. Bis zur körpereigenen Eliminierung könnten Monate oder Jahre vergehen.
Eine neue Katze wäre für Luna bestimmt sehr stressig und ich würde mir ewig Vorwürfe machen wenn sie deshalb an FIP sterben würde.
Sollte ich Luna daher besser alleine halten oder das Risiko einer Katzenzusammenführung eingehen?
Gruß
MichaelAm 08.03.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Michael,
schön, dass Du Dir so viele Gedanken um Luna machst. Sicherlich ist es für sie nicht so ganz einfach, ohne Benji auszukommen. Katzen sind nun mal Gewohnheitstiere und da ist ein solcher Verlust schon schwerwiegend.
Lasse Luna sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen. Anscheinend zeigt sie ja noch keine typischen Auffälligkeiten, mit der Katzen in den meisten Fällen ihren Unwillen über Veränderungen zum Ausdruck bringen.
Aus meiner Sicht kann eine neue Katze zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich Stress auslösen, da Luna einerseits schon etwas älter ist und auf der anderen Seite erst einmal mit dem Verlust von Benji klarkommen muss.
Daher wäre ich mit dem Schritt noch etwas vorsichtig.
Ich drücke Dir die Daumen, dass sich Luna zunächst einmal an ihre neue Rolle bei Dir gewöhnt und Du ihr ein guter Partner bist.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 21.02.2022 schrieb Jenny S. Hallo liebe Kim,
antworten
Mein Freund und ich haben uns vor 5 Wochen ein kleines Katerchen zugelegt (jetzt 14 Wochen alt).
Es war mit den Vermietern (ist der Bruder meines Freundes) ein großes hin und her bis er uns erlaubt hat eine Katze zu halten. Die Bedingung war jedoch, dass es bei einer bleibt.
Jetzt wo der Kleine sich gut eingelebt hat merke ich aber immer mehr, dass ihm etwas fehlt. Ich spiele extrem viel mit ihm (ist ein Bengal-mix und hat sehr viel Energie) ca. 3 Stunden am Tag, was auf Dauer aber in dem Ausmaß nicht möglich ist.
Wenn man ihn nicht bespaßt geht er an Pflanzen, auf den Tisch usw Dinge die er eben nicht darf. Ich weiß auch das er es nicht absichtlich macht, sondern nur um sich zu beschäftigen.
Er spielt momentan auch sehr aggressiv mit Händen und Füßen. Ich weiß nur nicht ob das schon erste Anzeichen für eine Verhaltensstörung oder einfach nur spielerisch ist.
Mir zerreißt es das Herz ihn alleine spielen zu sehen und wenn er wie wild sein Schwänzchen jagt denke ich mir jedes Mal "er hätte bestimmt gerne jemanden zum spielen".
Jetzt haben wir nur das Problem mit unserem Vermieter, da es ja einen Kompromiss gab.
Ich überlege nun meinem Schwager und seiner Frau zu sagen, dass wir unser Kitten weggeben werden, an jemanden der ihm einen Spielkameraden bieten kann, um deren Reaktion zusehen. In der Hoffnung, dass sie sagen "dann holt euch doch noch ein Kitten dazu". Was ich mir bei Ihnen aber eher nicht vorstellen kann.
Mit dem Gedanken ihn an jemanden zu geben der bereits ein Kitten hat spiele ich eh... es würde unglaublich weh tun, da wir ihn so ins Herz geschlossen haben. Aber ich möchte auch nur das Beste für ihn.
Wir sind momentan so verzweifelt und wissen nicht was wir tun sollen :(Am 22.02.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Jenny,
dann probiere es doch einfach mal aus, in dem Du Deinem Schwager die Problematik noch einmal deutlich machst.
Es gibt ja keinen logischen Grund dafür, dass Du nicht zwei Katzen halten darfst. Ohnehin dürfen Vermieter die Tierhaltung ja nur verbieten, wenn dafür triftige Gründe vorliegen.
Das sehe ich bei zwei Katzen eher nicht.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 25.01.2022 schrieb J. Dresbach Hello ich bräuchte hilfe bei einer Entscheidung.
antworten
Ich hab jetzt soviel gelesen das Katzen rudeltiere sind aber es sehr auf den Charakter ankommt.
Ich habe einen Kater er wird im September 4 Jahre alt und ist jetzt zum ersten Mal alleine (seit 3 Monaten). Jetzt würde ich ihm gerne Gesellschaft schenken. Hab auch schon einen Kater ausgesucht, aus dem selben Wurf hat der kleine eine Schwester und die beiden sind ziemlich dicke. Wäre es gut beide zu nehmen oder würde mein großer dann den ersten weg ins Freie suchen?
Der große ist noch verspielt und eher wenig verschmust, habe etwas Angst er wird eifersüchtig wenn dann 2 andere da sind die dann vielleicht kuscheln kommen, da sie ja noch jung sind..Am 26.01.2022 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo J. Dresbach,
die Entscheidung kann Dir natürlich keiner abnehmen. Ich persönlich würde aber auch eher zu beiden Kitten tendieren. Dann können sie miteinander spielen und Dein Kater ist vielleicht nicht so überfordert. Wenn Du die Vergesellschaftung der drei langsam angehst, gibt es hoffentlich auch keine allzu großen Streitereien. Bevor Du Dich jedoch für die 2 kleinen Katzen entscheidest, solltest Du Dich Folgendes fragen:
- Habe ich genug Platz für drei Katzen? Hat jede Katze ausreichend Rückzugsmöglichkeiten?
- Habe ich die Möglichkeit, insgesamt vier Katzentoiletten aufzustellen? Denn so viele brauchst Du bei drei Katzen. Es sollte immer ein Klo mehr als Katzen zur Verfügung stehen.
Damit Dein Kater nicht eifersüchtig wird, ist es zudem wichtig, dass Du ihn während der Eingewöhnungsphase der anderen Katze/Katzen nicht vernachlässigst. Du solltest ihm also möglichst genauso viel Zeit wie vorher auch widmen.
Weitere Tipps, die Dir bei Deinen Überlegungen und auch bei der Eingewöhnung helfen, findest Du hier: Zweite Katze
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 24.01.2022 schrieb Sandy Guten Tag, hier wurden wirklich schon sehr viele hilfreiche Tipps gegeben und ich dachte ich probiere es jetzt auch mal.
antworten
Ich habe seit 3,5 Jahren einen Scottish Fold mix, mit dem ich auch meistens zusammen war. Er kennt auch nur Katzen aus seinen ersten 5 Monaten, danach war er alleine. Nun bin ich seit einiger Zeit regelmäßig berufstätig und er ist täglich 8 Stunden alleine. Er ist auch abends wirklich sehr unruhig, am Wochenende miaut er teilweise stundenlang. Laut Tierarzt ist er gesund und meistens ist er der friedlichste Kater den ich kenne und schläft sehr viel, aber in letzter Zeit ist er immer aktiver und ich hab das Gefühl ich reiche ihm nicht mehr. Auch wenn er sehr kuschelbedürftig und anhänglich ist.
Meine Frage nun, macht eine zweite Katze Sinn? Hilft ihm das auf langer Sicht?
Ich hätte die Möglichkeit einen kleinen Kater (4 Monate alt), selbe Rasse, selbes Geschlecht und ähnlichen Charaktereigenschaften. Und ich glaube wenn ich es mit einer zweiten Katze probiere würde das mit dem kleinen Kerl am meisten Sinn machen. Aber macht es wirklich Sinn oder mache ich meinen Kater damit vllt unglücklich ? Und selbst wenn es nicht klappt und ich eventuell den zweiten Kater abgeben muss, kann das meinen Kater traumatisieren oder könnte er sich davon auch wieder erholen ?Am 25.01.2022 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sandy,
ob eine Zweitkatze wirklich das Richtige für Deinen Kater ist, kannst natürlich nur Du einschätzen. Generell halte ich einen Versuch jedoch für keine schlechte Idee. Wenn Du die Vergesellschaftung der beiden Kater langsam angehst, sollte ihn auch ein Fehlschlag nicht traumatisieren. Tipps für die Eingewöhnung einer neuen Katze findest Du hier: Zweite Katze
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 24.01.2022 schrieb Michael Freue mich auf Feedback.
antworten
Wir sind jetzt von "Zwei" auf "Eine" Katze zurück gegangen. Grund: nach dem Tod der ersten Katze FRANZ ("Platzhirsch") ist der "zweite" Kater WILLY ("Underdog") wieder heimisch geworden. WILLY hat den Revierkampf verloren und hatte nie einen festen Platz in der Wohnung und im Revier draußen. Er suchte ständig seinen Platz.
Jetzt hat der "Underdog"-Kater seine Position zuhause und im Revier eingenommen und wollen im den Stress eines neuen Revierkampfes ersparen.
Ticken wir richtig, daß wir es jetzt bei einer Katze belassen wollenAm 24.01.2022 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Michael,
wenn sich Deine Katze so besser fühlt und sich einfach nicht mit anderen Artgenossen versteht, dann ist vielleicht wirklich die richtige Entscheidung.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.01.2022 schrieb Tatjana Chaunnaya Hallo, ich habe eine Katze zu hause sie ist drei Jahre alt und wohnt seid sie 12 Wochen war bei uns wo sie ein Jahr alt war ist zu uns eine zweite Katze eingezogen die beiden haben sich abgetaucht anfangs und wollten nichts von einander wissen hat bestimmt halbes Jahr gedauert bis sie sich an einander gewöhnt haben.. sie haben sich dann super verstanden und waren sehr lieb zueinander immer zusammen geschmust nur leider ist die zweite Katze die wir geholt haben ist entlaufen (seit einem Jahr schon)
antwortenAm 24.01.2022 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Tatjana,
das tut mir wirklich leid. Vermisst Deine Katze denn ihren Spielkameraden? Hast Du das Gefühl, dass sie einsam ist? Dann könntest Du erneut einen Artgenossen für sie ins Haus holen. Natürlich nur, wenn auch Du bereit dafür bist. Das Verschwinden der anderen Katzen ja sicherlich auch Dich traurig gemacht.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 16.01.2022 schrieb Natalie Guten Tag,
antworten
ich habe auch mal eine Frage. Ich habe seit gut zwei Wochen ein BKH Geschwisterpärchen bei mir aufgenommen . Sie sind 7 Monate alt, geimpft und noch nicht kastriert. Sie kommen aus einem gut sozialisierten Umfeld und haben dort mit den Eltern Tieren und einem Hund gelebt.Beide essen, benutzen das Klo und sitzen hin und wieder auf dem Kratzbaum. Alles in einem sind sie noch sehr ängstlich und weisen alle Spiel oder Annäherungsversuche von sich. Auch können sie sich schlecht zeigen. Wenn die Katze mal den Raum wechseln möchte, beobachtet sie mich und läuft dann irgendwann wie ein Blitz an mir vorbei. Der Kater ist vorgestern auf mein Bett gesprungen , als ich mich ganz wenig bewegt habe ist er wieder weggelaufen. Also nach dem Motto 2 Schritte vor und 2-3 Schritte zurück . Ich bedränge sie auch nicht. Wenn ich sie anschaue „blinzel“ ich ihnen zu. Beide sind eher Nachtaktiv. Ich habe auch von einer Tierheilpraktikerin Globulis zur Unterstützung bekommen. Mir ist natürlich auch bewusst, das sie wahrscheinlich länger brauchen um sich einzugewöhnen .Eine Bekannte empfahl mir, die Vorbesitzer noch mal kommen zu lassen, das sie mir die Katzen auf den Arm geben oder ich sollte sie selber mal auf den Arm nehmen. Ich finde dies destruktiv und übergriffen, weil es ja erst einmal mein Wunsch ist, das sie zutraulicher werden . Es wäre die letzte Option mit den „Vorbesitzern“. Wie sind eure Erfahrungen???Am 17.01.2022 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Natalie,
ich finde auch, dass Du weiterhin warten solltest. Die Katzen machen durchaus Fortschritte. Auch, wenn es Dir vielleicht nicht so vorkommt. Aber, dass sich der Kater auf Dein Bett getraut hat, ist ein sehr gutes Zeichen. Hab also am besten weiterhin Geduld und versuch sie vielleicht mal mit Leckerlis zu ködern. Du könntest die "Vorbesitzerin" gegebenenfalls einmal fragen, ob es etwas gibt, dass sie besonders gern mögen. Ich wünsche weiterhin viel Erfolg!
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.12.2021 schrieb Uta Willrich Guten Morgen. Wir mussten vorgestern unseren Kater (6,5 Jahre) nach kurzer, schwerer Krankheit beerdigen. Unsere Katze (ebenfalls so alt) ist jetzt alleine. Sollten wir uns wieder nach einem Kater umschauen oder sie in Einzelhaltung alt werden lassen? Beide hat mein Lebenspartner als Jungtiere aus einem Tierheim geholt. Geschwister waren sie nicht und Katzen duldet unsere Katze nicht in ihrem Revier.
antworten
UtaAm 27.12.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Uta,
erst einmal mein herzliches Beileid zu Deinem Verlust! Diesen Verlust gilt es erst einmal zu verkraften. Und zwar auch für Deine Katze. Gib Dir und Deiner Katze ruhig Zeit zum Trauern. Überstürze die Suche nach einer neuen Katze besser nicht. Es könnte nämlich durchaus sein, dass Deine Katze jetzt erstmal Deine gesamte Aufmerksamkeit benötigt. Wenn Du dann das Gefühl hast, dass Deine Katze einsam ist, kannst Du Dich auf die Suche nach einem Spielkameraden für sie machen. Dieser sollte am besten etwa in ihrem Alter und ihr auch charakterlich ähnlich sein. Tipps zu diesem Thema findest Du auch in unserem Artikel Zweite Katze.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 03.12.2021 schrieb Elii Hallo
antworten
Ich habe seit 4 Jahren eine Katze, ich habe sie mit 12 Wochen adoptiert. Sie ist eine Schüchterne Katze und angänglich. Sie hat die möglichkeit nach draussen zu gehen, sie geht jedoch meistens nur für ca. 5 Minuten nach draussen und kommt gleich wieder in die Wohnung. Die meisten Tage geht sie gar nicht nach draussen. Wenn draussen ein lautes Geräusch ist erschrickt sie sich und rennt sie in die Wohnung. In der Wohnung wirkt sie entspannt, sie spielt gerne in der Wohnung. Nun wollen wir umziehen in eine Wohnung im 2 Stock. Dort hat kann sie nicht mehr raus. Ich überlege ob ich mir eine 2 Katze als Spielkameradin holen soll oder nicht? Ich bin sehr unsicher ob sich meine Katze mit anderen versteht. Auf was sollte ich bei einer 2 Katze achten?Am 03.12.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Elii,
kennt Deine Katze denn Artgenossen? Begegnen ihr vielleicht bei ihren kurzen Freigängen andere Samtpfoten? Falls ja, wie reagiert sie in diesen Situationen? Solche Beobachtungen können Dir bei der Entscheidungsfindung helfen.
Deine Katze scheint generell sehr ängstlich zu sein. Solltest Du Dich also für eine zweite Katze entscheiden, darf diese nicht zu dominant sein. Sie sollte charakterlich zu Deiner Katze passen. Am besten ist die zweite Katze etwa genauso alt sein. Ein verspieltes, aber eher ruhiges Kitten könnte vielleicht auch funktionieren. Da Du ja schreibst, dass Deine Katze gerne spielt. Auf keinen Fall sollte die zweite Katze ebenso ängstlich sein, wie Deine Katze. Sonst bestätigen sie sich in ihrer Angst gegenseitig.
Solltest Du Dich für eine Zweitkatze entscheiden, gibt es auch bei der Eingewöhnung einiges zu beachten. Tipps dazu findest Du hier: Zweite Katze
Noch ein Tipp zum Schluss: Bevor Du eine zweite Katze adoptierst, solltest Du Deiner Katze nach dem Umzug erst einmal ausreichend Zeit zur Eingewöhnung geben. Wie Dir das gelingt, erfährst Du hier: Umzug mit Katzen
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.11.2021 schrieb Sarah Hallo :)
antworten
Wir haben vor ca 1 1/2 Jahren ein Kätzchen aus dem Tierheim adoptiert. Ihr genaues Alter weiß man nicht aber mittlerweile wollte sie um die 4 Jahre alt sein. Ich habe oft das Gefühl, dass sie sehr einsam ist weil wir sie alleine halten aber sie auch keine Katze ist die gerne kuscheln kommt, da sie womöglich schon so viel schlimmes erlebt hat. Ich würde ihr gerne helfen und einen Freund ins Leben bringen, bin jedoch unsicher ob sie ihn akzeptieren würde. Sie ist teilweise sehr eigensinnig und neigt auch zu aggressivem Verhalten (zumindest gegenüber dem Menschen). Ich bezweifle auch, dass sie wirklichen Kontakt zu anderen Katzen in ihrer Zukunft hatte. Jedoch habe ich schon öfter beobachtet dass sie neugierig an meiner Kleidung schnuppert wenn ich irgendwo war wo andere Katzen wohnen. Des Weiteren pinkelt sie ab und zu mal wild, wenn ich das Haus verlasse und sie alleine ist. Ich habe die Hoffnung dass ihr der Umgang mit einem Kater vielleicht helfen könnte sich mehr zu öffnen und ihr ein schöneres Leben ermöglichen würde. Was ist Ihre Meinung? Bin auch unsicher wegen des Alters, da ich oft gehört habe dass kleine Katzen oft noch welpenschutz haben und deswegen leichter akzeptiert werden.Am 08.11.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sarah,
Du solltest Dich zunächst an das Tierheim wenden, aus dem Du Deine Katze adoptiert hast. Dort sollten Sie eigentlich wissen, wie sie auf Artgenossen reagiert hat und ob eine Vergesellschaftung grundsätzlich klappen könnte. Vielleicht gibt es ja sogar einen Grund dafür, dass sie Dir damals als Einzelkatze vermittelt wurde. Frag dort also lieber einmal nach, bevor Du Dich auf die Suche nach einer Zweitkatze machst. Spricht vom Tierheim nichts dagegen, solltest Du bei der Suche darauf achten, dass Ihr Spielkamerad vom Charakter und Alter her zu ihr passt. Ist sie also eher schüchtern und zurückhaltend, sollte die Zweitkatze kein Raufbold oder zu dominant sein.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 20.09.2021 schrieb Katrin Neumann Wir haben uns ein Katerchen BKH gekauft und sind unendlich glücklich und verliebt.
antworten
Vor 6 Jahren stellte man bei meinem damals 7 jährigem Sohn Belastungsasthma und eine leichte Katzenhaarallergie fest.
Wir trennten uns schweren Herzens und litten all die Jahre , ohne Stubentiger zu sein.
Nun haben wir nach einer erneuten Testung grünes Licht vom Doc bekommen.
Haben einige Kitten besucht und tatsächlich ging es meinem Sohn nur bei unserem jetzigen Katerchen super gutAm 21.09.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Katrin,
schön, dass Ihr einen Kater gefunden habt, auf den Euer Sohn nicht allergisch reagiert. Denkt bitte daran, dass vor allem Kitten besonders viel Aufmerksamkeit benötigen und sich nicht langweilen sollten.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 15.09.2021 schrieb Giuli Hallo, ich habe seit 5 Wochen ein kleines Kätzchen welche jetzt 18 Wochen alt ist.
antworten
Sie war bisher nur in der Wohnung, sie ist sehr neugierig und spielt schon wild. Leider hatte ich davor nicht wirklich Katzen und kann das schlecht einschätzen.
Ich glaube das mein Partner und ich selbst wenn wir ganze Zeit da sind sie nicht wirklich auspowern können. Sie kratzt viel zum Spaß am Sofa.
Und raus gehen lassen möchte ich nicht so früh.
Am Wochenende schauen wir uns kleine Kitten an um zu schauen ob eins zu uns passt. Die Kitten sind grade 12 Wochen alt. Jetzt ist die Frage lieber ein Weibchen oder Kater. Klappt die Zusammenfuhrung schnell und gut. Und nach welchen Charaktereigenschaften soll man sie aussuchen? Wir würden schon gerne eine etwas ruhigere haben aber wollen natürlich das sie sich gut verstehen. Sollten wir eher auch einen Draufgänger wählen oder die etwas ruhigeren.
Ich glaube Schüchterne würden nicht zu ihr passen.Am 16.09.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Giuli,
richtig für Freigang ist Deine Katze noch zu jung. In dem Alter können Katzen Gefahren noch nicht richtig einschätzen. Wenn sie etwas älter ist, kannst Du den Freigang aber langsam mit ihr üben. Am besten mit Leine und Geschirr.
Nun aber zu Deiner eigentlichen Frage. Welches Kätzchen zu Deinem Kitten passt, kann ich Dir natürlich nicht genau sagen. Wenn sie wirklich so ein kleiner Draufgänger ist, würde ich aber auch keine zu schüchterne Katze dazuholen. Verspielt sollte das zweite Kätzchen also schon sein. Kennt Dein Kätzchen denn andere Kitten? Hatte sie Geschwister? Und falls ja, wie ist sie mit diesen umgegangen? Die Antworten darauf helfen Dir vielleicht bei der Wahl des richtigen Partners für sie. Ob Katze oder Kater ist eigentlich nicht so wichtig. Entscheidest Du Dich für einen Kater, solltest Du jedoch rechtzeitig an die Kastration der beiden Miezen denken. Außerdem spielen Kater häufig etwas körperbetonter.
Hast Du Dich für ein zweites Kätzchen entschieden, solltest Du die zwei zunächst räumlich trennen. Gib ihnen Zeit, sich nach und nach kennenzulernen. Tipps für die Zusammenführung findest Du übrigens in diesem Artikel: https://www.vergleichen-und-sparen.de/blog/katzen-aneinander-gewoehnen-so-klappt-es-mit-der-zweiten-katze/
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 07.09.2021 schrieb Isabelle Hallo meine mama möchte sich wieder eine Katze anschaffen sie hat sich ein kleinen Kater rausgesucht in 2 Wochen zieht er zu uns nun ist die Überlegung eine 2 Katze dazu zuholen aus ein anderen wurf jedoch von der selben Züchterin die kitten kommen diese Woche alle zusammen um sich kennenzulernen wir sind und allerdings unsicher ob das so gut ist da es Kater und Katze sind und die sollen sich ja nicht so gut verstehen wenn sie älter werden ich wohne in einer eigenen Wohnung und habe auch eine Katzen Dame im Alter von 6 Jahren und der Gedanke wahr sie mit den Kater oder eben falls es beide werden aneinander zu gewöhnen auch hier bin ich mir unsicher ob das funktioniert meine hatte ebenfalls mal kitten hat sich aber später nicht mehr mit dem Kater im Haus verstanden und wurde deswegen vom vorbesitzer weggegeben als einzelkatze bei uns lebt sie mit 2 Hunden zusammen und zeigt keine verhaltensstörung oder so aber die Züchterin sagte mir eben das Katzen wirklich eher 2 zweit gehalten werden Solln nun sind wir wirklich ratlos ob eine Vergesellschaftung funktioniert sie sollen auch nicht unbedingt jeden Tag zusammen sein da wir ja in unterschiedlichen Wohnungen leben es geht eher mal darum sie alle mit in Urlaub nehmen zu können hat jemand Tipps oder Ratschläge bezüglich ob ein oder zwei kitten? Und ob Kater und Katze miteinander klar kommen? (beide werden kastriert )
antworten
Und ob die Vergesellschaftung mit meiner Katze 6j Sinn macht oder nicht? LgAm 08.09.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Isabelle,
zwei Kitten zu halten, ist grundsätzlich immer eine gute Idee. Und das Zusammenleben von Kater und Katze kann natürlich klappen. Wichtig ist, dass Deine Mutter ausreichend Rückzugsmöglichkeiten für die Katzen bereitstellt. Außerdem sollten die Kitten zusammenpassen. Zeichnet sich schon jetzt ab, dass ein Kitten sehr schüchtern bzw. ängstlich und das andere sehr dominant und wild ist, sind diese zwei vermutlich kein gutes Paar. Das solltet Ihr bedenken. Die Züchterin wird Euch hier aber sicherlich beraten können.
Nun zu Deiner Katze. Hier gibt es mehrere Faktoren, die Du beachten solltest. Zunächst einmal solltest Du sie nicht sofort nach dem Einzug der Kitten mitbringen. Die Kitten müssen sich schließlich auch erst an die neue Umgebung gewöhnen. Und Deine Katze wäre vermutlich ebenfalls nicht begeistert, wenn sie plötzlich in eine andere Wohnung mit zwei fremden Katzen gesetzt wird. Am besten lasst Ihr den beiden Kitten Zeit sich einzugewöhnen. Bis dahin kannst Du hin und wieder mal etwas zu Deiner Katze bringen, dass nach den Kitten riecht. Dann kennt Deine Katze schon Mal deren Geruch und Du kannst direkt schauen, wie Deine Katze darauf reagiert. Haben sich die Kitten dann eingelebt, könnt Ihr es mit dem Kennenlernen versuchen. Doch auch hier solltet Ihr langsam vorgehen. Lasst sie einander erst nur durch einen Türspalt beschnuppern. Generell rate ich Dir nur zu einer Zusammenführung Deiner älteren Katze mit den Kitten, wenn Deine Katze charakterlich zu diesen passt und selbst noch relativ verspielt ist. Möchte sie eher ihre Ruhe, wird sie von den Kitten vermutlich nicht sehr begeistert sein. Natürlich kannst Du es trotzdem versuchen, Du solltest das Experiment jedoch abbrechen, wenn Du Deine Katze dadurch nur stresst. Wenn sie auf Dich momentan glücklich wirkt und ihr Deine zwei Hunde als Gesellschaft reichen, solltest Du das akzeptieren.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.08.2021 schrieb Tine Hallo,
antworten
Wir haben uns entschieden zwei kleine Geschwister Kitten zu uns zu nehmen. Beide 12 Wochen alt, jedoch weiblich und männlich. Das beide kastriert werden ist völlig klar, zu erst ist der Kater dran.
Eigentlich wollte ich dann zwei weibliche Kitten zu uns holen aber es sind nur noch Kater aus dem gleichen Wurf übrig.
Jetzt hab ich schon bedenken weil der Spieltrieb ja unterschiedlich zwischen Kater und Katze ist.
Oder würde das trotzdem gut funktionieren?
Hier von Charaktereigenschaften zu sprechen ist schwierig, eben weil sie erst 12 Wochen alt sind.
LGAm 30.08.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Tine,
ich denke, dass es kein Problem ist die beiden Geschwister zu halten. Vor allem, wenn sie sich jetzt schon gut verstehen und miteinander spielen. Kater sind zwar in der Regel etwas wilder, trotzdem sollte es klappen. Wichtig ist, dass Du für beide ausreichend Rückzugsmöglichkeiten schaffst. Außerdem solltest Du ebenfalls viel mit ihnen spielen, damit beide ausreichend ausgelastet sind.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 31.08.2021 schrieb Sabine Meyer Hallo, wir haben vor 1,5 Jahren eine Katze und einen Kater aus einem Wurf bekommen. Reine Wohnungskatzen. Beide wurden mit 7 Monaten kastriert als das Paarungsverhalten begann. Sie verstehen sich super gut, schmusen und spielen immer zusammen. Natürlich gibt es auch mal kurzen Zoff. Ich bin sehr froh das wir gleich zwei genommen haben. Jetzt ist das Gewissen nicht ganz so schlecht wenn die Beiden länger alleine sind. Am Anfang hatten wir nur eine Katzentoilette, das hat nicht funktioniert. Die Katze hat im Bett uriniert. Mit einer zweiten großen Toilette war das Thema dann vorbei.
Lg Sabine
Am 23.08.2021 schrieb Nina Hallo, ich habe seit einigen Wochen eine 3 Jahre alte Katze aus dem Tierheim zu mir geholt. Sie ist taub und wurde deshalb als Wohnungskatze vermittelt. Im Tierheim hat sie sich mit den anderen Katzen so gar nicht verstanden und deshalb wurde uns dazu geraten diese alleine zu halten. Wäre es vielleicht trotzdem sinnvoll eine Zweitkatze zu suchen? lg Nina
antwortenAm 24.08.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Nina,
wenn Dir von den Mitarbeitern des Tierheims von einer Zweitkatze abgeraten wurde, würde ich mich an Deiner Stelle auch daran halten. Solche Ratschläge werden von den Tierpflegern sicherlich nicht leichtfertig verteilt. Manche Katzen kommen tatsächlich besser allein klar. Vielleicht liegt es bei Deiner Katze daran, dass sie taub ist. Möchtest Du es trotzdem probieren, solltest Du eine sehr ruhige Katze als Partner für sie wählen und die Vergesellschaftung ganz langsam angehen. Außerdem solltest Du vielleicht warten, bis sich Deine Katze bei Dir so richtig eingelebt hat.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 13.08.2021 schrieb Karin Ich habe zwei Maine Coon Katzen. 17 und 13 Monate alt. Als Kitten haben sie viel miteinander gespielt, zusammengelegen und sich gegenseitig geputzt. Nach der Kastration hat sich das geändert. Die Kleine spielt viel, sucht den Kontakt zu der Älteren. Sie ignoriert es häufig und geht dann weg. Zum Spielen ist sie auch kaum zu motivieren. Versuch ich mit Beiden zu spielen, zieht die Ältere sich zurück und beobachtet nur. Was kann ich da machen? Sie gehen nicht aggressiv miteinander um, aber sonst lebt irgendwie jede für sich. Sie sind sonst beide entspannt und kuscheln auch gerne mit mir.
antwortenAm 16.08.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Karin,
nach der Kastration werden einige Katzen tatsächlich etwas faul und träge. Deshalb neigen solche Katzen auch zu Übergewicht. Schließlich verbrauchen sie weniger Energie. Du solltest also ihre Futterrationen anpassen. Ansonsten kannst Du eigentlich nur versuchen, sie weiter zum Spielen zu animieren. Vielleicht kannst Du ihr mit einem neuen Spielzeug, einem Baldriankissen oder Katzenminze eine Freude machen.
Natürlich ist es schade, dass Deine beiden Katzen nicht mehr so viel miteinander spielen und kuscheln. Aber zumindest streiten sie sich nicht. Solange das so bleibt, musst Du Dir eigentlich keine Sorgen deswegen machen. Meine Katzen leben tatsächlich auch eher nebeneinanderher. Wenn es ums Futter geht, sind sie sich dann aber doch einig und bilden eine gemeinsame Front.
Sollte sich die ältere Katze jedoch noch weiter zurückziehen, würde ich an Deiner Stelle vielleicht noch einmal mit ihr zum Tierarzt oder einen Tierpsychologen um Rat fragen. Möglicherweise steckt doch etwas anderes hinter ihrem Verhalten.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 12.08.2021 schrieb Alexandra Hallo!
antworten
Ich und mein Freundin, wir überlegen seit langen dass wir Katzen adaptieren, seit wir in einer größeren Wohnung umgesiedelt haben. Wir haben aber 2 älteren ratten noch. Wir wollten warten, bis die 2 ratten uns verlassen, aber eine Kollegin von mir, ihre Katze hat 3 Katzen auf die Welt gebracht, und sie hätte gerne die 2 Kater an uns überlassen.
Kann die 2 nehmen, obwohl wir noch die ratten haben?
Danke im voraus:)Am 12.08.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Alexandra,
natürlich kannst Du auch jetzt schon Katzen halten. Du solltest die Katzen allerdings nie unbeaufsichtigt zu den Ratten lassen. Da die Katzen noch sehr klein sind, könntest Du auch versuchen sie an einen gemeinsamen Auslauf unter Aufsicht zu gewöhnen. Sobald die Katzen jedoch aggressiv werden oder anfangen die Ratten zu jagen, solltest Du sie trennen.
Möchtest Du es mit dem gemeinsamen Auslauf probieren, musst Du natürlich auch auf die Reaktionen der Ratten achten. Haben sie Angst vor den Katzen, solltest Du den Versuch abbrechen. Du möchtest die Nager schließlich nicht unnötig stressen. Am besten hältst Du die Katzen zunächst an den Käfig und schaust, wie die Ratten reagieren.
Möchtest Du die beiden Katzen adoptieren, sollte ein Zimmer auf jeden Fall für die Ratten reserviert werden. Denn auch wenn die Katzen an die Ratten gewöhnt sind, können die Bewegungen der Nagetiere den Jagdinstinkt der Katzen wecken. Daher solltest Du sie wirklich niemals unbeaufsichtigt zusammen in einem Raum lassen. Käfig hin oder her.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 08.08.2021 schrieb Nadine Hallo,
antworten
leider merken wir unserer Katze an, das was vielleicht nicht stimmt.
Seit anderthalb Jahren ist sie allein. Sie ist jetzt 8 und ihren Partner, der fast 18 Jahre mich begleitet hat und sie sofort ins Herz schloss, als sie zu uns kam mit fast 4 waren unzertrennlich. Sie durfte sich von ihm verabschieden und hat bis vor paar Monaten nie den Anschein gemacht, als würde sie sich einsam fühlen. Jetzt fing sie plötzlich mit dem wild rum pinkeln an. Sei es auf die Couch, Bett etc. Nebens Katzenklo hat sie auch schon gemacht. Wir sind selbst im Zwiespalt wegen einer 2. Katze. Weil 18 Jahre gingen an mir nicht vorbei. Aber wie gesagt, würde mich über Tipps freuen. :)
Lg NadineAm 09.08.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Nadine,
eine wirklich schwierige Entscheidung. Dass Du noch um Deine Katze trauerst und vielleicht noch nicht bereit bist für eine neue Samtpfote, ist absolut verständlich. Du solltest es daher nicht überstürzen. Natürlich möchtest Du nicht, dass Deine Katze einsam ist und leidet. Sobald Du bereit bist, solltest Du es daher mit einem Artgenossen probieren, der auch wirklich zu Deiner Mieze passt. Einen solchen Artgenossen zu finden, braucht natürlich auch Zeit. Bis dahin solltest Du Deiner Katze mehr Aufmerksamkeit schenken. Spiele und kuschle regelmäßig mit ihr. Zeig ihr, dass Du für sie da bist. So könnt Ihr den Verlust gemeinsam verarbeiten und Deine Katze hört mit dem Protestpinkeln hoffentlich bald auf.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.07.2021 schrieb Candy P. Hallo zusammen,
antworten
ich hätte eine Frage und zwar habe ich einen kleinen Kater Namens Seth (3 Monate) und ich möchte ihm einen Gefährten holen, worauf muss ich ganz genau achten wenn ich einen Zweitkater aus dem Tierheim hole?
Und das nächste wäre, ich habe in meinem Schlafzimmer Kanarienvögel, aufgrund dessen dürften beide das Zimmer nicht betreten, wäre es denn in Ordnung wenn ich sie auch Nachts alleine lasse, also nicht mit ins Schlafzimmer nehme? Bisher schlafe ich mit im Wohnzimmer, damit Seth nicht ganz alleine ist.Am 02.08.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Candy,
eine schöne Idee, dass Du für Seth einen Gefährten holen möchtest. Wichtig ist auf jeden Fall, dass Du beide kastrieren lässt, wenn sie das entsprechende Alter haben. Ansonsten kann es zwischen zwei Katern durchaus einmal zu Revierkämpfen kommen. Zudem sollte die neue Katze nicht zu alt sein, da sie sich sonst durch den jungen Kater gestresst fühlen könnte. Am besten gehst Du einfach mal ins Tierheim und lässt Dich dort beraten. Sie können Dir sagen, ob sie einen Kater haben, der zu Seth passt.
Gut, dass Seth noch nie im Schlafzimmer geschlafen hat. So hat er von Anfang an gelernt, dass das Schlafzimmer für ihn tabu ist. Langsam solltest Du ihn jedoch daran gewöhnen, dass er alleine bleiben muss - anderer Kater hin oder her. Denn Du möchtest ja sicher nicht für immer im Wohnzimmer schlafen. Du solltest daher beginnen, ihn abends immer länger mal alleine zu lassen. Das wird schon. Und da er noch nie im Bett geschlafen hat, wird er es auch nicht vermissen.
Berichte doch mal, ob Du einen zweiten Kater bekommen hast und wie alles verlaufen ist.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 06.09.2021 schrieb Decker, Ursula Hallo liebe Katzenfreunde. Ich brauche einen Rat. Ich habe eine 8 jährige Wohnungskatze. Macht es Sinn eine 2., sehr junge Wohnungskatze für sie anzuschaffen. Meine Sima hat leider Übergewicht und jetzt Diabetes. Koennte es sein, dass so eine, sehr ruhige Katze sich mit einer jungen Katze zusammen wohler fühlt? Vielleicht ein Kätzchen mit ebenfalls einem kleinen Handycap ? Würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Am 07.09.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Ursula,
schön, dass Du Deiner Katze eine Spielgefährtin an die Seite stellen möchtest. Der Altersunterschied sollte allerdings nicht zu groß sein. Kitten sind meist schon sehr verspielt. Mag es Deine Katze also eher gemütlich, könnte sie sich davon gestört fühlen. Besser wäre es daher, wenn Du darauf achtest, dass sie vom Alter und Charakter zusammen passen. Natürlich darf die neue Katze ruhig etwas verspielter und jünger sein, Du solltest aber auch immer die Bedürfnisse beider Samtpfoten im Hinterkopf haben. Du kennst Deine Katze am besten. Frag Dich also bevor Du die beiden Sofalöwen zusammenführst: Passt das wirklich? So gibt es später weniger Konfliktpotential.
Da Deine Katze sehr lange ohne einen Artgenossen gelebt hat, solltest Du die Zusammenführung auch langsam starten. Fang am besten erst einmal damit an, dass Du Decken und Spielzeuge mitbringst, die nach der neuen Katze riechen. Holst Du die neue Katze dann zu Dir, sollte sie zunächst ein eigenes Zimmer bekommen. Dort kann sie sich in Ruhe an die neue Umgebung gewöhnen und Deine Katze kann langsam an den neuen Mitbewohner herangeführt werden. Tipps dazu findest Du auch in unserem speziellen Artikel zu dem Thema: https://www.vergleichen-und-sparen.de/blog/katzen-aneinander-gewoehnen-so-klappt-es-mit-der-zweiten-katze/
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 18.06.2021 schrieb Shiya H. allo,
antworten
Ich habe ein BKH kitten im alter von 11 Wochen gekauft. Auf der autofahrt fing sie an zu hecheln ( hitze?stress?). In der transportbox war das gekratze und geschreie gross. Zuhause angekommen wurde Abendessen verweigert, versteckt sich unter dem sofa,will nicht das ich zu ihr komme. Verhält sich distanziert. Klosteine wurden gefressen statt darauf sein geschäft zu machen. Ich weiss jetzt nicht ob das verhalten oder Teile davon dem wetter von 35 grad geschuldet ist und sie schatten sucht. Auf jeden fall will sie konträr dazu in der nähe von menschen seien. Aufgewachsen wurde sie mit ihren geschwistern wo sie such verspielt war. Sie gehörte laut eigentümer auch zu den kitten die am schnellsten zutraulich war. Ich selbst bin traurig und überrumpelt da mein letzter kater das komplette gegenteil war. Von Tag 1 war er zugänglich,aufgeweckt, transport kein problem und war total fokussiert auf essen. Ausserdem war er sehr anhänglich. Dieser extreme kontrast macht mich sehr zu schaffenAm 21.06.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Shiya,
im Auto war der Katze wohl sehr warm zusammen mit ihrer Aufregung, hat das vermutlich zum Hecheln geführt. Dass Kitten Katzenstreu fressen, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich. Sie sind schließlich sehr neugierig und probieren allerhand aus. Klumpstreu ist daher für Kitten ungeeignet. Es könnte bei ihnen zu einem tödlichen Darmverschluss kommen, wenn sie diese Streu verschlucken bzw. fressen. Verwendest Du Klumpstreu? Falls ja, solltest Du es unbedingt austauschen. Zumindest bis Dein Kitten älter ist.
Bedenke auch: So ein Kitten benötigt natürlich Zeit. Und jede Katze ist nun einmal anders. Dass sie sich nicht so verhält wie Dein Kater damals, sollte Dich daher nicht verwundern. Gib ihr Zeit und bedränge sie nicht. Dann kommt sie bestimmt bald auf Dich zu. Natürlich kannst Du versuchen, die Katze mit Futter und einem Spielzeug herauszulocken. Aber übertreibe es nicht. Sie muss sich erst einmal an ihre neue Umgebung gewöhnen. Deshalb versteckt sie sich auch. Ihr ist das alles scheinbar noch nicht ganz geheuer.
Also Kopf hoch, dass Dein Kitten noch nicht in Deiner Nähe sein möchte, ist wirklich nicht ungewöhnlich. Bedränge sie nicht, sondern sei geduldig. Dann wird bestimmt bald alles gut.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 06.06.2021 schrieb Sarah Hallo,
antworten
Ich habe vor kurzem ein 8 Wochen junges Katzenmädchen aufgenommen. Sie wurde so Früh abgegeben da ihre Mutter überfahren wurde als sie 6 Wochen alt war.
Sie ist eine reine Wohnungskatze.
Sie ist sehr aufgeweckt und ist am ersten Tag auch gleich total zutraulich gewesen.
Nun meine Frage: kann ich es erstmal auch ohne Zweitkatze probieren?Am 07.06.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sarah,
ob du eine zweite Katze dazu holst, ist allein deine Entscheidung. Kitten sind allerdings sehr verspielt. Hältst du es also allein, bist du dessen Spielkamerad. Du musst dafür sorgen, dass es sich nicht langweilt und einsam fühlt. Wichtig ist daher, dass du mehrmals täglich etwa 15 Minuten mit dem Kitten spielst und schmust. Und solltest du dann doch merken, dass es einsam ist, kannst du eine zweite Katze adoptieren. Allerdings könnte die Zusammenführung etwas problematisch werden, wenn dein Kitten keine Artgenossen kennt oder zu lange allein war. Das alles solltest du bei deiner Entscheidung im Hinterkopf behalten.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 04.06.2021 schrieb Rebecca Hallo Kim,
antworten
Ich bin grade super erstaunt über deine tollen Ratschläge und möchte mich bei dir bedanken für deine Mühe und Zeit.
“Leider” muss ich dich auch um Rat fragen, falls du dafür Zeit hast.
Ich hab ein 7 Monate altes Dreibein aus der Klinik adoptiert, in der ich arbeite. Sie ist sehr aufgeweckt, agil und lieb. Zwischendurch mal etwas bockig, aber das ist auch vollkommen okay. Aufgrund ihres Alters habe ich 5 Monate später einen charakterähnlichen, 1 Jährigen Kater (beide natürlich kastriert) mit ihr vertraut gemacht, damit sie nicht alleine leben muss.
Ich habe sie nicht räumlich getrennt, da sie zwar nicht begeistert war aber auch nicht aggressiv und ich kein Risiko einer Entfremdung eingehen wollte.
Es zeichnet sich nach und nach ab, dass sie seine Spielversuche immer schneller durch Knurren, fauchen und hauen ablehnt (er ist durchs Tierheim extrem gut sozialisiert, versteht aber manchmal nicht das Nein nicht nein für nur 2 Min. Bedeutet). Benutze nun schon Feli Way und hoffe auf eine Besserung.
Hast du ggf einen Rat wie lange ich das so weiter laufen kann oder ab und an ich etwas ändern sollte? Sie leben nun seit 10 Tagen zusammen.
Vielen Dank im Voraus :)
Liebe Grüße,
RebeccaAm 07.06.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Rebecca,
erst einmal vielen lieben Dank für dein Lob. Es freut mich, dass dir meine Ratschläge gefallen. Ich hoffe, dass ich auch dir mit meinen Tipps weiterhelfen kann. Dreibeiner sind meiner Erfahrung nach etwas eigen, wenn es ums Spielen geht. Eine Freundin von mir hat nämlich auch zwei Dreibeiner adoptiert. Die beiden fauchen und knurren ihre vierbeinigen Artgenossen ebenfalls gerne mal an. Meist, wenn diese zu stürmisch sind. Das scheint den beiden Dreibeinern dann nicht zu gefallen. In anderen Situationen schmusen sie jedoch mit ihren vierbeinigen Mitbewohnern oder verjagen sie von ihrem Lieblingsplatz.
Was ich damit sagen will: Vielleicht geht es deiner dreibeinigen Katze ähnlich. Möglicherweise ist er ihr einfach etwas zu ruppig. Mit der Zeit werden beide bestimmt lernen miteinander richtig umzugehen. Achte doch einfach mal darauf, wann genau deine Katze anfängt zu fauchen. Dann kannst du hier in Zukunft gezielt eingreifen und den Kater direkt von ihr ablenken.
Anders sieht es jedoch aus, wenn deine Katze sich plötzlich immer mehr zurückzieht und einen ängstlichen bzw. nervösen Eindruck auf dich macht. Dann scheint sie die Situation mit dem Kater zu sehr zu stressen. Dem kannst du entgegenwirken, indem du den Kater - wie gesagt - von ihr ablenkst. Wichtig ist auch, dass sie sich an Orte zurückziehen kann, wo sie nicht von dem Kater gestört wird. Wenn du sie gemeinsam fütterst und gemeinsam mit ihnen spielst, gewöhnen sie sich wahrscheinlich ebenfalls besser aneinander. Erzwinge jedoch nichts und lass ihnen Zeit. Immerhin leben sie erst einige Tage zusammen.
Ich hoffe sehr, dass die Zusammenführung am Ende ein voller Erfolg ist.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.04.2021 schrieb Laura Hallo,
antworten
ich bin in unserer Situation gerade total unsicher und würde mich daher sehr über Rat freuen.
Wir haben im Juli 2020 zwei kleine Katzen (Geschwister, w) zu uns geholt. Sie waren ein Herz und eine Seele. In den letzten Monaten haben sie jedoch nicht mehr so die Nähe zueinander gesucht und sich weiterhin als "WG-Partner" akzeptieren. So würde ich es jedenfalls beschreiben. Sie haben vieles geteilt, aber nicht mehr gekuschelt oder so. Leider wurde eine der beiden vor 10 Tagen angefahren und wir mussten sie gehen lassen. Der Schmerz sitzt noch soo tief, aber ich denke an meine Katze, die erst 11 Monate alt ist und nun alleine bei uns lebt. Wir fragen uns, ob wir ihr jetzt eine neue Katze suchen sollen, die in etwa in ihrem Alter ist und charakterlich zu ihr passt. Jeder sagt, er geht ihr gut, aber ich fühle, dass ihr etwas fehlt. Sie wirkt nicht depressiv, sie frisst, spielt und kuschelt mit uns, aber v.a. morgens ist sie sehr aufgedreht, sucht viel Aufmerksamkeit und ich habe einfach das Gefühl, sie vermisst jemanden... Ist ja auch klar, sie haben 11 Monate zusammen verbracht und sie kennt das Alleine-leben nicht. Das Problem ist nun, dass ich im 8. Monat schwanger bin und mir keinen weiteren Stress antun kann. Es könnte ja sein, dass die neue Katze und sie sich nicht verstehen, dass die neue Katze unerwartete Probleme bereitet, dass sie oder gar beide sich sehr am Baby stören, etc. Es ist einfach ein schlechter Zeitpunkt gerade und daher wollen wir ganz gerne bis zum Spätsommer oder Herbst warten. Aber andererseits tut es mir jeden Tag leid, die Kleine alleine zu sehen und auch das stresst ja. Hinzu kommt, dass ich ein Inserat zu einer Katze gesehen habe, die den beiden Katzen sehr gleicht, sie ist 8 Monate alt. Kann mir jemand einen Rat geben, was das beste Vorgehen ist? Sollte man noch warten, wenn man den Eindruck hat, dass es meiner Katze grundsätzlich ganz gut ist? Aber woher weiß ich das? Vermissen tut sie sicherlich jemanden zum Spielen, denn das haben sie auch am Schluss noch oft gemacht. Lieben Dank schonmal für jeden Rat :)Am 27.04.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Laura,
zunächst einmal mein Beileid. Eine Katze in so jungen Jahren gehen lassen zu müssen, ist wirklich hart.
Da mit der Geburt schon bald eine sehr große Veränderung ansteht, würde ich momentan tatsächlich auch kein neues Kätzchen dazu holen. Wichtiger ist jetzt, dass du deine Katze auf den Alltag mit Baby vorbereitest. Dazu gehört auch, dass du ihr einen "babysicheren" Futterplatz einrichtest. Am besten lässt du sie vor der Geburt auch noch einmal vom Tierarzt durchchecken. Um sie ausreichend auszulasten, solltest du regelmäßig mit ihr spielen und Spielzeug bereitstellen, mit dem sie sich selbst beschäftigen kann, wenn du keine Zeit hast.
Wenn sich euer Alltag mit Baby dann normalisiert hat, kannst du über eine weitere Katze nachdenken. Wie du schon sagst, sollte das neue Kätzchen etwa in ihrem Alter sein und charakterlich zu ihr passen. Weitere Infos über die Zusammenführung zweier Katzen findest du in diesem Blogartikel: Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze
Ich wünsche dir alles Gute.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 02.04.2021 schrieb Corinne Hallo,
antworten
wir haben die Möglichkeit ein kleines Katzen Baby zu übernehmen. Am liebsten würde ich gerade zwei nehmen da es für die kleinen Racker besser wäre.
Sie werden auch Freigänger sein. Mein Problem ist, dass meine Partnerin allergisch reagiert und sie Angst hat, dass es bei zwei Katzen schlimmer ist als bei einer alleine. Habt ihr Erfahrung damit?
Früher hatte ich einen älteren Kater, der hat auch noch zwei Jahre bei uns in der Wohnung gelebt, er wollte gar nicht mehr rausgehen. Und es ging gar nicht so schlecht mit der Allergie. Liebe Grüsse CorinneAm 07.04.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Corinne,
bei zwei Katzen muss die Allergie deiner Partnerin nicht unbedingt schlimmer werden. Es gibt sogar Studien, die zeigen, dass es in einem Mehrkatzenhaushalt durchaus sein kann, dass nicht alle Katzen, sondern nur eine bestimmte Katze die Allergie auslöst. Denn bei der Allergenfreisetzung gibt es wohl große Unterschiede.
Du schreibst, dass deine Partnerin auf euren früheren Kater nicht so stark reagiert hat. Habt ihr das bei den neuen Kätzchen denn auch schon getestet? Also hat sie diese bereits kennengelernt? Und falls ja, wie hat sie sich danach gefühlt? Hatte sie mit starken Allergiesymptomen zu kämpfen? Das solltet ihr auf jeden Fall prüfen.
Ob ein oder zwei Kätzchen - es gibt Dinge, die ein Zusammenleben mit Katzen trotz Allergie möglich machen:
1. Schaffe für deine Partnerin katzenfreie Räume. Dort kann sie sich erholen.
2. Lüfte mehrmals täglich.
3. Wascht euch nach dem Streicheln der Katzen immer gründlich die Hände.
4. Haltet die Wohnung so sauber und staub- bzw. katzenfellfrei wie möglich.
5. Verwendet einen Staubsauger speziell für Allergiker.
Du siehst, es gibt einiges, was ihr machen könnt. Das ist allerdings mit etwas Aufwand verbunden. Am besten sprichst du also noch einmal mit deiner Partnerin.
Am 30.01.2021 schrieb Julia Hallo, ich habe unseren Kater mit in meine Wohnung genommen, da ich ausgezogen bin und der auf mich fixiert ist. Er ist mittlerweile 7 Jahre und war immer mit anderen Katzen zusammen bei uns. Eigentlich ist er ein Freigänger aber dadurch das er so doll krank war ist er zu mir gekommen( meine Eltern haben es nicht geschafft ihn dir Medikamente zu geben) . Zu unseren anderen Katzen hatte er keine so tolle Bindung, die kleinen haben ihn ständig verdrängt von Napf und auch angegriffen. Man sieht das er die Ruhe vor den anderen genießt, er ist ruhiger im Umgang und kommt wieder kuscheln. Ist es richtig das ich versuchen möchte ihn einen Freund zu adoptieren? Damit er nicht alleine ist ? Ich bin mir da unsicher und möchte nicht das er wieder Stress hat.
antwortenAm 01.02.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Julia,
wirklich schön, dass du dich so gut um deinen Kater kümmerst. Er scheint dadurch ja richtig aufzublühen. Auf deine Frage gibt es kein klares Ja oder Nein. Hast du das Gefühl, dass ihm ein Artgenosse fehlt? Dann solltest du es vielleicht versuchen. Achte dabei jedoch darauf, dass sein neuer Freund auch zu ihm passt. Anders als seine ehemaligen Kameraden, sollte die neue Katze also nicht zu wild sein, sondern es vielleicht auch eher ruhig mögen, so wie dein Kater jetzt auch. Sie sollten auch beide etwa im selben Alter sein. Die Vergesellschaftung - also das Kennenlernen - solltest du dann ebenfalls ganz langsam und vorsichtig angehen, dann ist die Gefahr geringer, dass es ihn und die neue Katze zu sehr stresst. Tipps dazu findest du hier: Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze
Ich wünsche dir und deinem Kater alles Gute, wie auch immer du dich letztlich entscheidest.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.01.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Linda,
antworten
vielen Dank für deinen Kommentar. Eine pauschale Antwort auf deine Frage kann ich dir natürlich nicht geben. Immerhin ist jede Katze anders. Hat deine Katze denn "nur" Angst vor Menschen und möchte nicht so gerne angefasst und hochgehoben werden? Oder äußert sich ihre Zurückhaltung auch noch anders? Dass sie dir gegenüber noch etwas zurückhaltend ist, ist nämlich nicht ungewöhnlich. Du schreibst ja selbst, dass sie vorher nicht viel Kontakt zu Menschen hatte. Sie könnte also durchaus noch weiter auftauen und sich irgendwann auch von dir streicheln lassen, wenn sie wach ist. Eigentlich ist es ja schon ein kleiner Vertrauensbeweis, dass du sie streicheln darfst, wenn sie schläft. Denn auch das bekommt sie natürlich mit. Wichtig ist, dass du ihr Zeit gibst und sie nicht zu sehr bedrängst. Durch gemeinsame Spielstunden kannst du die Bindung zu ihr weiter stärken. Möglicherweise helfen auch Katzenpheromone für die Steckdose, dass sie sich noch wohler bei dir fühlt. Also gib ihr einfach noch Zeit und sei nicht enttäuscht, wenn sie am Ende nicht zu einer Schmusekatze wird. Das äußert sich nämlich bei jeder Katze anders. Eine meiner Katzen kann ich zum Beispiel den ganzen Tag durch die Wohnung tragen, das liebt sie. Meine andere Katze hingegen kann ich nur ganz kurz hochheben. Beide sind auch ganz unterschiedliche "Kuschelkatzen". Die eine bleibt ewig auf meinem Schoß, ich kann sie sogar kurz anheben, wenn ich meine Sitzposition ändere. Meine andere Katze hingegen, ist weg, sobald ich mich auch nur kurz rühre. Sie zeigt mir ihre Liebe und ihr Vertrauen dafür auf andere Weise. Wie du siehst, hat also jede Katze so ihre Vorlieben und Eigenheiten. Genau deshalb lieben wir sie ja so sehr.
Eins noch zum Schluss: Sollte deine Katze generell sehr ängstlich sein, findest du in diesem Artikel bestimmt nützliche Tipps - https://www.vergleichen-und-sparen.de/blog/angst-bei-katzen/
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.01.2021 schrieb Linda Hallo,
antworten
ich habe seit 2 Monaten zwei kleine Kätzchen.
Sie waren von Anfang an sehr scheu (Mutter war Freigänger und ist ebenfalls scheu, hat die kleinen erst sehr spät zum Vorbesitzer mitgebracht, daher kein großer Menschenkontakt).
Eine von beiden ist mittlerweile sehr aufgeschlossen, kommt kuscheln und kommt auf den Arm.
Die andere ist jedoch noch immer sehr zurückhaltend, kann sie nur streicheln wenn sie schläft oder zur Ruhe kommt.
Legt sich das noch? Oder was kann ich tun um ihr die „Angst“ zu nehmen?
Danke für zahlreiche Tipps :-)
Liebe Grüße
Linda
Am 05.01.2021 schrieb Kiera Hallo zusammen,
antworten
heute Morgen habe ich dieses Forum entdeckt und möchte mal ehrlich mein Lob aussprechen. Es ist toll, wie schnell und hilfreich auf jegliche Fragen geantwortet wird.
Kurz etwas zu meiner Person. Ich habe im Sommer erst meine Abiturprüfungen absolviert und bin aufgrund von Planungen wie einem Studium oder Auslandsjahr noch nicht sesshaft genug, um Haustiere aufzunehmen. Bisher hatten wir Kleintiere und Hunde, Katzen leider keine da meine Mutter allergisch ist. Es ist aber schon lange ein Wunsch von mir, was auch der Grund dafür ist, weshalb ich mich bereits so früh über alles Mögliche informiere. Ich habe bereits einige Seiten durchforstet, es sind aber noch immer Fragen offen die irgendwie nicht ganz beantwortet werden konnten.
1. Sollte man als Anfänger mit Kätzchen oder eher älteren Tieren beginnen?
2. Sind dabei zwei Katzen angebracht oder kann es bei älteren nur eine sein?
3. Gleichgeschlechtlich oder Männchen und Weibchen?
4. Das Futter. Ganz großes Thema. Ich bin mir der Vorteile von Nassfutter bewusst, würde aber aus verschiedenen Gründen trotzdem Trockenfutter bevorzugen. Ist es möglich, dieses zu verwenden, ohne zu riskieren dass die Katze zu wenig Flüssigkeit aufnimmt?
5. Braucht man bei zwei Katzen doppelt so viel Equipment? Sprich, zwei Körbchen, zwei Klos, zwei Kratzbäume...
6. Sollten Kätzchen idealerweise schon geimpft, entwurmt und gechippt sein? Um was muss ich mich selbst kümmern?
7. Wie viele Kosten bringen zwei Katzen in etwa mit ins Haus? Ausstattungen, Tierarztkosten und den Preis an sich inklusive?
Die Fragen lassen sich vermutlich nicht wirklich pauschal beantworten, ich würde mich aber sehr über einen Versuch freuen.
Viele Grüße
KieraAm 05.01.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Kiera,
vielen Dank für dein Lob! Super, dass du dich schon jetzt mit dem Thema auseinandersetzt und dich so gut wie möglich vorbereiten möchtest.
Nun zu deinen Fragen. Da du diese nummeriert hast, beantworte ich sie dir auch so. Aber natürlich hast du recht, manche lassen sich so pauschal nicht wirklich beantworten. Ich versuche es trotzdem einmal.
1. und 2. Bei jungen Kätzchen sollten es definitiv am besten mindestens zwei sein. Dann haben sie einen Spielkameraden und langweilen sich nicht, wenn du auf der Arbeit oder in der Uni etc. bist. Adoptierst du eine ältere Katze zum Beispiel aus dem Tierheim, kann es durchaus auch eine Katze sein. Viele ältere Katzen haben nämlich schon einiges durchgemacht und kennen teilweise keine Artgenossen, weil sie zuvor als Einzelkatze gehalten wurden. In solch einem Fall wäre es also in Ordnung, nur eine Katze zu adoptieren. Als Anfängerin solltest du dir vielleicht auch eher mit einer bzw. zwei ruhigen Samtpfoten beginnen. Vor allem Kitten sind am Anfang ziemlich verspielt und manchmal wirklich wild, das solltest du bedenken. Doch keine Sorge, es gibt durchaus auch ruhigere Kätzchen. Auch ältere Katzen können eine Herausforderung sein. Sie sind zwar häufig nicht mehr ganz so verspielt, haben aber oft schon so ihre Marotten, die sie nur schwer ablegen können. Mein Tipp lautet daher: Lass dich vom Tierheim oder Züchter unbedingt umfangreich über den Charakter des Tieres aufklären.
3. Bei zwei Weibchen gibt es in der Regel weniger Probleme. Auch hier gibt es aber natürlich Ausnahmen. Entscheidest du dich für zwei Kater, sollten beide kastriert werden. Sonst gibt es irgendwann heftige Revierkämpfe. Eine gemischte Paarung kann aber durchaus auch funktionieren. In diesem Fall sollten ebenfalls beide Tiere kastriert werden. Noch wichtiger als das Geschlecht ist jedoch der Charakter der Katzen. Ein ruhiges ängstliches Kätzchen passt zum Beispiel nicht so gut zu einem wilden Raufbold.
4. Möchtest du deine Katzen später vorwiegend mit Trockenfutter füttern, solltest du ihnen genug Trinkmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Trinkbrunnen animieren viele Katzen zur Flüssigkeitsaufnahme. Und falls sie wirklich zu wenig trinken, ist auch Katzenmilch eine gute Alternative. Dazu sagt kaum eine Mieze nein. Übrigens mehr über die richtige Ernährung erfährst du hier: Katzenernährung
5. Ja, entscheidest du dich für zwei Katzen, brauchst du z. B. auf jeden Fall mindestens 3 Katzentoiletten. Hier lautet die Regel nämlich: Es muss immer eine Toilette mehr als Katzen da sein. Bei ihrem Klo sind viele Katzen sehr eigen. Eine meiner Katzen mag es beispielsweise absolut nicht, wenn ihre Kameradin auf "ihre" Toilette geht. Zudem solltest du für beide Katzen genug Rückzugs-, Kratz- und Spielmöglichkeiten zur Verfügung stellen. So kannst du vermeiden, dass sie sich um diese Dinge streiten.
6. Ja, idealerweise sind sie schon geimpft, entwurmt und am besten schon gechippt. Registrieren solltest du sie allerdings. Und auch eine Kastration ist wie bereits erwähnt sehr wichtig. Darum solltest du dich also auch kümmern, sobald sie alt genug sind (zwischen dem 6. und 10. Lebensmonat).
7. Wie viel genau dich die Katzen kosten werden, kann ich dir natürlich nicht sagen. Etwa 40 Euro im Monat wird dich die Haltung aber sicherlich kosten. Regelmäßige Tierarztbesuche nicht einberechnet. Diese solltest du auf keinen Fall unterschätzen. Am besten sorgst du rechtzeitig mit einer Katzenversicherung vor. Die übernimmt dann die Tierarztkosten für dich.
Ich hoffe, dass ich dir weiterhelfen konnte.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 08.12.2020 schrieb Jessy Hallo zusammen
antworten
Wir haben uns gestern eine Katze geholt 12 Wochen alt Weibchen sie versteckt sich halt noch und kommt nicht raus ich habe überlegt vielleicht noch eine kleine zu holen auch Weibchen 14 Wochen alt könnt ihr mir sagen ob das klappen würde und es vielleicht für die kleine die hier ist einfacher sein würde
LgAm 08.12.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Jessy,
dass sich das Kätzchen erst einmal versteckt, ist ganz normal. An die neue Situation muss es sich erst einmal gewöhnen. Das dauert manchmal einige Tage/Wochen. Wichtig ist, dass du es nicht zu sehr bedrängst.
Nun zu deiner Frage: Grundsätzlich ist es vor allem für junge Katzen besser, wenn sie einen Spielkameraden haben. Ob die Zusammenführung der beiden Katzen klappen würde, kann dir jedoch niemand sagen. Kennen sich die beiden Kätzchen denn schon? Oder woher stammt das etwas ältere Kätzchen? Kennen sie sich nicht, würde ich an deiner Stelle mit der Zusammenführung zumindest so lange warten, bis sich deine Katze bei dir eingelebt hat. Am besten geduldest du dich also noch etwas und nutzt die Zeit, um deine Katze besser kennenzulernen. Dann weißt du auch, ob du die beiden Kätzchen charakterlich überhaupt zusammenpassen würden.
Solltest du dich dann für den Einzug der zweiten Katze entscheiden, findest du hier tolle Tipps: Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 21.11.2020 schrieb Steffi Hallo,
antworten
ich habe seid 10 Wochen eine 3 jährige Bkh-Katze. Sie war eine Zuchtkatze und wurde aus der Zucht genommen. Sie hatte nach 2 Würfen so sehr angebaut, dass die Züchterin sie vernünftiger Weise kastriert hat. Da sie nicht alle Kastraten behalten kann, habe ich sie übernommen.
Klar war, dass sie nicht allein bleiben sollte. Erst wollte ich ein Kitten dazu holen. Nun wollte es aber der Zufall, dass die Züchterin eine weitere Katze aus der Zucht nehmen, kastrieren und abgegeben möchte. Diese Katze wäre aus dem ehemaligen Rudel, hätte fast das gleiche Alter und würde charakterlich sehr gut passen. Beide sind sehr ruhig. Das wäre eigentlich perfekt. Nun meine Frage. Der Tierarzt meiner Katze meinte, sie wäre sehr gestresst gewesen, in dem Rudel vorher und es würde ihr gut tun allein zu sein. Sie hat nun einen gesicherten Garten und könnte Kontakt zum Nachbarskater haben. Diesen ignoriert sie aber komplett oder läuft vor ihm weg.
Ich stelle mir die Frage, ist sie einfach ängstlich oder wirklich froh allein zu sein?
Wird sie sich an die Katze aus ihrem alten Rudel erinnern und macht das die Zusammenführung leichter? Im Januar wäre es soweit.
Ich kann meine Katze noch nicht lesen. Ich denke sie ist sehr sozial, weil sie nur das Leben mit Artgenossen kennt. Sie hat aber auch keine Verhaltensauffälligkeiten allein.
Meine Angst ist, dass beide Katzen sich nichts geben und sie nebeneinander leben. Wäre das schlimm? Besser so als keine Artgenossen?Am 23.11.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Steffi,
eine wirklich knifflige Frage. Eine eindeutige Antwort kann ich dir natürlich nicht geben. Ich habe allerdings auch eine sehr schüchterne Katze aus einem Rudel aufgenommen. Dort wurde sie von den anderen Katzen gemobbt. Aufgenommen habe ich sie, damit meine ältere, sehr ruhige Katze nicht so allein ist. Das hat auch gut geklappt. Sie leben zwar die meiste Zeit eher nebeneinander her, aber gestresst sind beide nicht. Die schüchterne Katze aus dem Rudel hat sogar an Selbstvertrauen dazu gewonnen. Manche Verhaltensweisen konnte ich ihr jedoch nicht abgewöhnen. Sie schlingt zum Beispiel, weil sie in ihrem alten Rudel sonst kaum Futter abbekommen hätte. Und wenn Besuch kommt, versteckt sie sich erst einmal.
In deinem Fall würde ich die Züchterin fragen, wie sich die beiden Katzen verstanden haben. Haben sie zusammen gespielt oder vielleicht hin und wieder nebeneinander geschlafen? Die Vergesellschaftung mit einer Katze aus dem ehemaligen Rudel birgt nämlich einige Risiken. Immerhin könnte deine Mieze dadurch an ihre Vergangenheit erinnert werden. Umso besser ist es also, wenn sie mit der anderen Katze auch schöne Erinnerungen verknüpfen kann. Dann stresst sie die Zusammenführung vielleicht nicht so.
Bis Januar hast du noch etwas Zeit, um deine Katze besser kennenzulernen. Möglicherweise kannst du dann ja besser einschätzen, ob deine Katze wirklich einen Artgenossen an ihrer Seite braucht.
Alles Gute
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.11.2020 schrieb Yvonne Hallo. Wir haben vor einem Jahr ein Geschwisterpärchen bei uns aufgenommen. Leider ist der Kater diese Woche vom Auto erfasst worden und gestorben.
antworten
Seine Schwester, bisschen mehr als 1 Jahr, ist nun das erste Mal alleine. Es lebt noch eine 17 Jahre alte Katze bei uns, aber die duldet die Kleine lediglich.
Mir zerreißt es das Herz, unsere kleine alleine zu lassen.
Hier lese ich, dass Katzen lieber zu zweit sind.
Raten Sie uns, möglichst bald einen neuen Gefährten/in ins Haus zu holen? Im Tierheim gibt es etliche Katzen/Kater aus diesem Jahr.
Ich bin unsicher, ob die kleine Katze eine neue wie ihren Bruder annimmt. LG, YvonneAm 12.11.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Yvonne,
oh nein, das mit eurem Kater ist ja schrecklich. Mein herzliches Beileid! Für die Schwester ist es natürlich jetzt seltsam, dass sie alleine ist. Immerhin war sie es gewohnt, ihren gleichaltrigen Bruder um sich zu haben. Für eure alte Lady ist sie wahrscheinlich zu jung und zu lebhaft - kein Wunder, dass diese sie ignoriert.
Eure kleine Katze würde sich bestimmt über einen Spielgefährten freuen. Ob sie ihn so akzeptiert wie ihren Bruder, kann natürlich niemand voraussagen. Aber ihr könnt euch ja einmal im Tierheim informieren. Wenn ihr dort erzählt, was passiert ist, wird man euch gerne Tipps geben und eventuell eine Katze oder einen Kater vorstellen, der zu eurer kleinen Mieze passt.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.11.2020 schrieb Karin Hallo
antworten
mein Sohn hat mit seiner Frau eine junge Katze aus dem Tierheim adoptiert.( ca. ein halbes Jahr alt ) Sie suchten ganz bewusst nach einer ruhigen Katze. Sie wollten schon gerade wieder das Tierheim verlassen, weil keine geeignete dort zu sein schien, als plötzlich eine aus einem Versteck heraus kam. Sie hatte sich vor den anderen Katzen verborgen und wurde sofort von einer anderen Katze angefaucht. Daraufhin wurde sie erst einmal starr vor Schreck und ging ganz langsam weg und zu meinem Sohn hin und suchte Schutz bei ihm.
Mein Sohn adoptierte dann diese Katze. Soweit ist es ein wirklich liebes Tier. Nur nachts macht sie Terror und springt an die Schlafzimmertüre, kratzt an die Türe und wirft Gegenstände runter. Die beiden sind genervt. Was könnte helfen? Eine zweite Katze? Oder machen die dann zusammen nachts Terror? Ps. Die Katze ist eine reine Hauskatze, da Straße vor Haustür. Viele Grüße KarinAm 12.11.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Karin,
danke für deinen Kommentar. Schade, dass die Katze von deinem Sohn nachts alle wach hält. Dafür kann es verschiedene Gründe geben. Zum Beispiel, dass sie tagsüber nicht ausgelastet wurde. Hier hilft es vielleicht vor dem Schlafengehen vermehrt mit ihr zu spielen oder eben - wie du bereits geschrieben hast - eventuell auch eine zweite Katze. Manchmal helfen aber auch schon kleine Dinge, wie zum Beispiel die Schlafzimmertür geöffnet zu lassen oder für die kleine Katze ein Licht im Wohnzimmer (oder wo sie sich nachts häufig aufhält) anzulassen. Wir haben genau zu dem Thema einen Blogartikel mit vielen Kommentaren. Stöber doch dort einmal durch. Die Tipps könnten deinem Sohn weiterhelfen: Katze miaut nachts – Tipps gegen den nächtlichen Terror.
Das Gute jedoch ist: Die Katze ist noch recht jung. Die Chance, ihr das Verhalten abzugewöhnen, ist auf jeden Fall da. Ich drücke die Daumen, dass es klappt und alle zusammen glücklich werden.
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 08.11.2020 schrieb Monique Hallo. Wir haben im Januar diesen Jahres einen Kater aus dem Tierheim adoptiert. Er ist nun ca. 4 Jahre alt und kastriert. Wir sind jetzt schon seine vierten Dosenöffner und haben uns auch deshalb für ihn entschieden, bei uns hat er sich gut eingelebt, ist neugierig und verschmust. Laut Tierheim kann er mit Artgenossen nicht so viel anfangen und ist auch bei uns allein. Ich lese immer häufiger das es besser ist zwei Samtpfoten zu haben, mein Freund hat Zweifel das eine Zweite eine gute Idee ist. Ich habe aber Angst das unser Blacky vereinsamt. Im Tierheim war er mit anderen Katzen zusammen, hat sie aber weitestgehend ignoriert. Sollte man den Versuch mit einer zweiten Katze wagen oder eher sein lassen?
antworten
LG MoniqueAm 09.11.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Monique,
das ist aber lieb, dass ihr ihm eine neue Chance gegeben habt. So viele Vorbesitzer, das muss ja schrecklich für eure Samtpfote gewesen sein. Umso schöner, dass er sich jetzt bei euch so wohl fühlt. Es ist schwer zu sagen, ob eine zweite Katze gut oder schlecht für ihn ist. Generell hast du natürlich recht, Katzen fühlen sich in tierischer Gesellschaft oft wohler. Jetzt hat er natürlich schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht und ist wahrscheinlich froh, bei euch ein schönes Zuhause gefunden zu haben. Nicht, dass er die neue Katze als Konkurrenz oder Störenfried ansieht.
Wie wäre es, wenn du bei euch im Tierheim einmal deine Situation schilderst. Vielleicht können sie dir mit ihrer Erfahrung sagen, was sie empfehlen. Vielleicht gibt es ja sogar eine Katze dort, die von ihrem Charakter gut zu ihm passt.
Viele Grüße und euch alles Gute
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.10.2020 schrieb Ina Hallo
antworten
Mein Mann und ich haben einen Kater 1Jahr jung. Wir haben ihn vor dem aussetzen gerettet. Ich würde dem kleinen gern einen Kumpel holen was mein Mann nicht möchte. Bevor wir unserem Kater bekommen haben mussten wir unsere 15jahre alte Katze leider wegen Nierenversagen einschläfern. Jetzt meint mein Mann er will keine 2.katze weil er nicht darüber entscheiden kann wegen einschläfern irgendwann oder nicht. Es steht überhaupt nicht im Raum unseren Kater ein zuschläfern da er top fit ist. Wie kann ich meinem Mann die Angst nehmen?keiner kann ihn verstehen. Ich muss sagen ich auch nicht. Ich finde es unfair unserem Kater gegen über. Was soll ich tun?Am 02.11.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Ina,
vielleicht hat dein Mann den Verlust eurer Katze noch nicht ganz verarbeitet und deshalb bereits jetzt Angst davor, in einigen Jahren erneut solch einen Schmerz zu verspüren. Jeder trauert schließlich anders. Möglicherweise braucht er also einfach noch etwas Zeit. Dass die Entscheidung eure Katze einzuschläfern richtig war, weiß er sicherlich. Immerhin war sie krank und ihr habt ihr so eine Menge Leid erspart. Trotzdem ist so eine Entscheidung natürlich nicht einfach. Bevor du eine weitere Katze ins Haus holst, solltest du ihm vielleicht noch Zeit zum Trauern geben und ihm bei der Bewältigung helfen. Möglicherweise hilft ihm dabei ja dieser Artikel Abschied vom geliebten Haustier: Tipps zur Trauerbewältigung. Sobald er den Verlust verarbeitet hat, findet ihr dann sicherlich auch einen Kompromiss, was die zweite Katze für euren Kater angeht.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.10.2020 schrieb Jeannine Burkhalter Guten Morgen
antworten
Ich habe ein Katzen dilemma. Wir sind vor kurzem in ein neues Haus gezogen, hier hat es viele streuner, da ich ein grosses Herz habe habe ich si angefangen zu füttern. Nach drei Wochen als ich den Kater füttern wollte, stellte sich heraus dass es eine Katzen dame ist und wir haben dann 5junge kitten bei uns im Schopf entdeckt. Da die Katzen mama anscheinend überfordert war, mit 5 jungtieren hat sie sie immer wider verschleppt. Eines Morgens hörte ich dann eine lange zeit ein Miauen als ich schauen gieng hat sie ein Tiegerjunges einfach sitzen gelassen, ich habe es versucht wieder der Mutter katze zu geben und nach zwei Tagen hat das Baby immernoch schrecklich Miaut und die Mutter hat es nicht mer angenommen. Ich habe es jetzt seit 2wochen zuhause und kümmere mich drum. Ich liebe Katzen aber wollte eigentlich noch nicht eine Haben, aber mein Herz hat sie jetzt schon. Er weist sehr agresives verhalten auf und ich merke er ist einsam. Mein Mann möchte aber keine zweite, da er nicht möchte dass unser Haus leidet und weil zwei Katzen teurer sind. Ich merke aber dass er ganz dringend jemand braucht jetzt ist er 8Wochen alt. Ich überlege Ihn weg zu geben, dass es für den Kater gut wird. Ab Frühling würde ich meinen stubentieger auch raus lassen. Ich kann mit meinem Mann nicht reden, bei diesem Thema blockt er total ab. Was soll ich tun? Grüsse JeannineAm 23.10.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Jeannine,
wirklich toll, dass du dem Kitten geholfen hast. Weißt du denn, was mit den Geschwistern und seiner Mutter passiert ist? Die Mutter scheint ja sehr scheu zu sein. Falls du es noch nicht getan hast, solltest du dich wegen der Streuner an das Tierheim in deiner Nähe wenden. Nicht, dass es bei euch in der Gegend bald nur so vor Streunern wimmelt. Zudem kümmert sich das Tierheim um schwangere Katzen und ihre Kinder. Das nur mal so am Rande. Jetzt aber zu deiner eigentlichen Frage. Was genau meinst du denn damit, dass sich dein Kitten aggressiv verhält? Beim Spielen oder ist es generell auch Menschen gegenüber misstrauisch und aggressiv? Das könnte natürlich durchaus sein, immerhin ist es ein ehemaliges Streunerkätzchen. Zudem ist es wirklich noch sehr jung. Seine Mutter und die Geschwister fehlen ihm vermutlich. Wenn du also das Gefühl hast, dass es einsam ist und du ihm nicht gerecht werden bzw. deinen Mann nicht von einem Spielgefährten überzeugen kannst, solltest du dich vielleicht wirklich ans Tierheim wenden und ihn abgeben - was natürlich sehr schade wäre. Aber du möchtest ja, dass es dem Kitten gut geht. Daher wirst du sicherlich die richtige Entscheidung treffen. Auch, wenn es dir sehr schwerfällt.
Ich wünsche dir und dem Kitten alles Gute!
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 13.10.2020 schrieb Jaqueline W. Hallo, wir haben einen kastrierten 3 Jahre alten Kater (EKH) daheim. Er ist mittlerweile ruhiger und um einiges verschmuster geworden, dennoch hat er viel Blödsinn im Kopf. Dennoch gibt es Verhaltensweisen von ihm die mir zeigen das er einfach einen Artgenossen braucht. Das zeigt sich in Form von Protestpinkeln bis hin das er mich oder meinen Freund aufeinmal anspringt und beißt. Wir haben auch eine 2 Jahre alte Labradorhündin. Die beiden verstehen sich und spielen gelegenlich miteinander. Jedoch sein Verhalten blieb das Selbe. Jetzt haben wir uns in ein 9 Wochen altes Weibchen (Scottish Fold Mix) verliebt und überlegen uns diese zu uns zu holen. Meint ihr sie ist zu jung für unseren Kater und wie ist es mit dem Duo kastrierter Kater und Weibchen ? Unsere Hündin stellt kein Problem dar, die ist zu anderen Tieren immer sehr offen und sozial. Sie ist aber auch mit den verschiedensten Tieren aufgewachsen.
antworten
Liebe Grüße
Jaqueline W.Am 14.10.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Jaqueline,
wenn dein Kater wirklich so verspielt und wild ist, ist ein Spielgefährte sicherlich eine gute Idee. Das Alter spielt dabei nur bedingt eine Rolle. Wichtig ist, dass sie auch charakterlich zusammenpassen. Zudem solltest du die beiden langsam aneinander gewöhnen. Vor allem, wenn dein Kater in den letzten 3 Jahren selten bis gar nicht auf Artgenossen getroffen ist. Was du bei der Vergesellschaftung noch alles beachten solltest, kannst du hier nachlesen: Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 12.10.2020 schrieb Andrea Hallo
antworten
Wir haben einen Kater 1.5 Jahre alt,sehr verspielt und anhänglich und er ist Freigägnger. Daher haben wir am Anfang auch nur einer zu und geholt. Da alle immer sagten das Freigägner nicht zu zweit sein müssen.Nun habe ich aber manchmal das Gefühl, das es ihm nicht Schaden würde eien Buddy zu haben. Ich und mein Partner, haben alles organisierti und neu gekfauft und eingerichtet. Nun könnten wir einen 3 Monat alten Kater zu uns holen . Nun wollen aber mir das viele ausreden. Da es sein kann, das unser Kater dann nicht mehr nachhause kommt usw. Jetzt weiss ich nicht mehr was ich machen soll.
Natürlich möchte ich nicht das unser Kater nicht mehr nachause kommt.. Aber was ist jetz richtig und was ist falsch?
Lg
AndreaAm 12.10.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Andrea,
eine wirklich schwierige Entscheidung. Jede Katze ist anders. Wie dein Kater auf einen Artgenossen reagiert, kann daher niemand vorhersagen. Wenn du die Zusammenführung der beiden Kater nicht überstürzt, sondern Schritt für Schritt vorgehst, kann es aber durchaus klappen. Hier findest du Tipps, wie du die beiden hoffentlich erfolgreich aneinander gewöhnen kannst: Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze. Eine Garantie gibt es allerdings nicht.
Ich wünsche dir und deinem Kater alles Gute. Solltest du dich für die Zusammenführung entscheiden, drücke ich dir ganz fest die Daumen.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.10.2020 schrieb Susanne Hallo, wir denken darüber nach, zu unserem 5 Monate nicht kastrierten Kater, ein 8 Wochen altes Mädchen aufzunehmen. Die beiden hätten die selbe Mutter. Würden sich die beiden vertragen oder tun wir den beiden keinen Gefallen damit?
antworten
Lieben Dank
SusanneAm 05.10.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Susanne,
ob sich die beiden Katzen verstehen, kann ich dir natürlich nicht sagen. Wenn sie vom Charakter her ähnlich sind und du sie langsam aneinander gewöhnst, ist die Wahrscheinlichkeit jedoch hoch. Dass die beiden noch sehr jung sind, erhöht die Chancen ebenfalls. Anfangs solltest du die beiden trotzdem nicht alleine lassen und erst einmal schauen, wie sie aufeinander reagieren. Helfen könnte auch, wenn du vor dem Einzug der neuen Katze schon etwas mitbringst, dass ihren Geruch trägt. Dein Kater kann sich dann an den Geruch gewöhnen und die neue Katze ist ihm nicht komplett fremd. Hat die Vergesellschaftung der beiden Miezen geklappt, solltest du unbedingt an die Kastration denken. Sonst hast du bald ungeplanten Nachwuchs im Haus oder dein Kater beginnt mit dem Markieren.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.09.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Ramona,
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das Geschlecht ist eher nebensächlich. Viel wichtiger ist, dass die Charaktere der beiden Miezen zusammenpassen. Ist deine Katze generell eher dominant und trotz ihres Alters noch relativ verspielt? Dann kann der kleine Neuling ruhig etwas frecher sein. Mag es Lucky jedoch eher ruhig, sollte auch die Jungkatze eher schüchtern und gelassen sein. Wichtig ist zudem, dass du Lucky nicht vernachlässigst. Das kann nämlich zu Streitereien zwischen den beiden Katzen führen. Bedenke auch: Katzensenioren (und dazu gehört Lucky mit ihrem Alter) benötigen in der Regel viel Ruhe und Zuwendung. Da ist es eine junge, aufgedrehte Katze vielleicht nicht unbedingt der beste Partner.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.09.2020 schrieb Ramona Guten Abend..meine Katze ist mittlerweile 14 Jahre alt und die letzten Jahre ist sie bei uns alleine.Ist eine reine Hauskatze..Sie kennt aber eigentlich das zusammen Leben mit einer weiteren Katze.Habe sie damals zusammen mit ihrer Schwester aus dem Tierheim geholt..leider ist die Katze bei 7hren Freigang irgendwann nicht wieder gekommen und unser Lucky blieb dann alleine..ich bin am überlegen und hätte gerne eine zweitkatze sehr gerne wieder..eine babykatze dachte ich..ist es besser Katze oder Kater zu nehmen?lg Ramona
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Am 02.09.2020 schrieb Mandy Hallo, wir haben im Mai diesen Jahres eine kleine , sensibleres schreckhafte Katze 4J.(sterilisiert u kastriert)aufgenommen. In ihrem alten Zuhause litt sie ein Jahr unter Stress weil in der Familie ein Baby dazu kam. Ein älteres Kind mit 4 Jahren war auch da. Es lebte auch eine 6 Jahre alte Katze dort und diese hatte jetzt unsere Katze gemobbt und unsere Katze hatte in ihrem alten Zuhause fast 3 mal am Tag an die Wände gepinkelt wohl auch gegen die Mikrowelle. Sie traute sich wohl kaum mehr raus, die damaligen Besitzer haben sie durchchecken lassen u sie ist Gesund. Das ging 1 Jahr lang so, da die Besitzer auch sehr an ihr hingen.Der Arzt riet ihnen die Katze wegzugeben, in ein ruhigen Haushalt da,
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sie auch mit den kleinen Kindern nicht klar kam. Wir haben bei uns kein Tier mehr gehabt da unser alter Kater leider der Straße zum Opfer fiel. Wir haben ein Haus mit Keller ( eilliegerwohnung) u noch 2 Etagen. Terrasse u Garten. Eine Freigänger Katze wollen wir aber nicht mehr, deswegen nahmen wir uns auch der Katze an, da sie auch sehr ängstlich ist. Mit im Haus wohnen mein Mann u 2 große Kinder. Sie hat sich sehr gut eingelebt, nutzt immer ihre2 Katzenklos u ihr geht es gut. Wenn ich nach Hause komme wälzt sie sich auf den Boden , auf die Terrasse geht sie nur wenn auch da bin, sie ist sehr schreckhaft , wenn ein Windchen weht rennt sie sofort rein.....Trotzdem ist sie viel allein u auch wenn sie nichts zerstört u ihr Klo brav nutzt, würde ich sie nicht gerne alleine lassen, da sie noch so jung ist. Ich weiß aber nicht ob ihr alles zu viel wird und ob sie dann auch bei mir anfängt überall hin zumachen. Sie reagiert sehr sensibel auf alles und ich bin hin u hergerissen soll ich es wagen eine Katze gleichen Charakter s die sie nicht dominiert. Sollte die neue Katze auch sterilisiert u kastriert sein oder ist das egal?
Oder sollte man es bei ihr so belassen?
Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen u brauche dringend Rat.Am 02.09.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Mandy,
oh je, deine Frage ist nicht leicht zu beantworten. Denn hier gibt es einfach kein klares Ja oder Nein. Erst einmal finde ich es super, dass ihr die Katze bei euch aufgenommen habt. Sie scheint sich ja auch schon richtig gut eingelebt zu haben. Toll, dass sie das Protestpinkeln eingestellt hat, das ist doch ein prima Zeichen dafür, dass es ihr besser geht.
Ich kann verstehen, dass du über eine zweite Katze nachdenkst. Denn in der Regel fühlen Katzen sich in Gesellschaft anderer Katzen wohl. Deine Samtpfote hat jedoch bislang keine guten Erfahrungen mit tierischen Mitbewohnern gemacht. Da kann es natürlich sein, dass sie sich von einer zweiten Katze nur gestresst fühlen würde. Vielleicht ist aber auch das Gegenteil der Fall und sie wünscht sich doch etwas mehr Gesellschaft. Leider kann deine Katze nicht mit dir sprechen und da unsere Samtpfoten meist leise leiden, ist es auch schwer, Indizien dafür auszumachen, wie glücklich sie derzeit wirklich ist. Es ist und bleibt also eine schwierige Entscheidung.
Wenn du dich für eine zweite Katze entscheidest, solltest du diese am besten aus dem Tierheim holen und dort von deiner jetzigen Situation berichten. Der Vorteil ist, dass die Mitarbeiter ihre Tiere kennen und dir sagen können, ob es eine Katze oder einen Kater gibt, der gut zu deiner Katze passen würde.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.08.2020 schrieb Katrin Hallo, ich habe eine tragende Katze. Kurz nach (unbemerkter) Trächtigkeit hatte ich ihr wegen Verlust der Zweitkatze einen neuen kleinen Spielgefährten geholt. Beide sind inzwischen eng befreundet. Der kleine (noch unkastrierte) Kater hängt neuerdings am Gesäuge der (ein Jahr älteren) Katze. Dem Kleinen tut der Mutterersatt gut. Die Katze lässt es zu, stößt ihn nur weg, wenn er all zu arg mit ihr umgeht.
antworten
Nun steht der Wurftermin vor der Tür. Was muss ich beachten? Der Kater soll ja nicht die neuen Kleinen wegdrängen. Sorgt die Katze selbst dafür, das den Kleinen nichts passiert? Soll ich beide trennen, bis die Kitten da sind? Oder länger? Säugt er weiterhin bei der „Ersatzmama“? Darf er das, ohne das die Katze (ca 1,5 Jahre alt) Schaden nimmt? Der Kleine ist ca. 4 Monate.Am 11.08.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Katrin,
eine wirklich knifflige Frage. Normalerweise sollte dein kleiner Kater keine Muttermilch mehr benötigen. Besser wäre es, wenn du ihn mit hochwertigem Katzenfutter fütterst. Etwa 250 Gramm auf zwei bis drei Mahlzeiten am Tag verteilt. Sicherer wäre es außerdem, wenn er erst einmal keinen Zugang zu deiner Katze und ihren Kitten hat. Selbst Katzenväter werden in der Regel anfangs von ihren Kitten getrennt. Dein Kater ist zwar noch sehr jung, könnte den Kitten jedoch durchaus gefährlich werden. Unbeaufsichtigt solltest du ihn die ersten Wochen daher auf keinen Fall mit den Kitten und deiner Katze Zeit verbringen lassen. Ist dein Kater eher sanftmütig, kannst du etwa 8 Wochen nach dem Wurf versuchen, deinen Kater langsam an die Kitten zu gewöhnen und schauen, ob er sie akzeptiert. Verhält er sich jedoch auch nur etwas aggressiv, solltest du ihn umgehend von den Kitten trennen.
Ich drücke dir fest die Daumen, dass alles gut geht.
Freundliche Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.06.2020 schrieb Paul Hallo,
antworten
eine Frage: Macht es sinn unserer Katze einen Spielgefährten zu besorgen? Wir kriegen nämlich ein Kind und unsere Katze hätte 3 Monate zeit sich an die katze zu gewöhnen und danach an das Kind.Am 30.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Paul,
puh eine knifflige Frage. Wie alt ist eure Katze denn? Und noch viel wichtiger: Wie lange ist sie bereits alleine? Kennt sie Artgenossen überhaupt? Wenn sie bereits mehrere Jahre alleine bei euch lebt und nur wenig bis gar keinen Kontakt mit Artgenossen hatte, würde ich von einem Spielgefährten momentan eher abraten. Immerhin mögen Katzen Veränderungen in ihrem Revier nicht so gerne und ein Baby ist schon eine ziemlich große Veränderung. Ihr solltet daher besser daran arbeiten, dass eure Katze das Baby gut annimmt. Dazu gehört beispielsweise auch, dass sie sich bereits einige Monate vor der Geburt an die neue Einrichtung – also das Kinderzimmer – gewöhnt. Und auch an neue Regeln wie ein Schlafzimmerverbot solltet ihr sie bereits vorher gewöhnen. Dann kann sie diese Veränderungen gar nicht erst mit dem Baby in Verbindung bringen und aus Eifersucht protestieren. Nach der Geburt solltet ihr eurer Katze dann schon einmal etwas aus dem Krankenhaus mitbringen, das nach dem Baby riecht und eurer Katze das Baby vorsichtig vorstellen. Wichtig ist auch, dass ihr eure Katze nicht vernachlässigt. Dann sollte eigentlich alles glattgehen.
Natürlich kennt ihr eure Katze am besten. Habt ihr den Eindruck, dass ihr ein Spielgefährt helfen würde, mit der Situation besser klarzukommen, dann könnt ihr es versuchen. Bedenkt jedoch, dass ihr in diesem Fall zwei Katzen an das Baby gewöhnen müsst.
Ich wünsche dir und deiner kleinen Familie alles Gute.
Freundliche Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.06.2020 schrieb Sabrina Becker Hallo wir haben unsere Lilly mit 8 Wochen bekommen,jetzt ist sie fast 11 Monate alt ,sie ist es von Anfang an gewohnt das sie hier alleine lebt ,nun kommt aber die Überlegung ihr doch einen kleinen Kumpel zu holen ginge das wohl noch ,oder lieber alleine .Also uns schein sie glücklich und ausgeglichen
antwortenAm 29.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sabrina,
eure Lilly ist ja noch ziemlich jung. Ein Kumpel ist daher eigentlich eine tolle Idee. Damit die Vergesellschaftung klappt, solltet ihr allerdings einiges beachten. Am besten wählt ihr einen Kumpel, der in etwa dasselbe Alter wie sie hat und ihr auch vom Charakter relativ ähnlich ist. Die ersten Tage solltet ihr die beiden evtl. auch räumlich getrennt halten. Viele weitere Tipps zu dem Thema findet ihr auch in unserem Blogartikel Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 15.06.2020 schrieb Holger Hallo,
antworten
wir haben seit ca 6 Monaten eine Katze, welche wir aus dem Tierheim haben. Das Alter wird auf ca 3 Jahre geschätzt.
Meine Frau und ich glauben jetzt, dass es der Katze „langweilig“ ist, obwohl wir uns mit ihr beschäftigen. Ich habe entsprechende Verhaltensänderungen festgestellt . Wir beide arbeiten im Schichtdienst, so dass unsere Katze schon mal 8h alleine ist.
Mein Sohn lebt im selben Haus und hat auch eine Katze. Leider vertragen die beiden sich nicht. Auch nach 6 Monaten gehen diese sich aus dem Weg oder fauchen sich mächtig an.
Jetzt möchte meine Frau eine weitere, jüngere Katze, als Spielgefährten aufnehmen. Dieses Tier stammt von jemandem der zugelaufene Katzen aufnimt etc. Wir haben wohl die Möglichkeit, sofern diese sich nicht verstehen, zurückzugeben aber leider fehlt uns die Erfahrung damit.
Ein Tipp wäre hilfreich.
Danke und Gruß HolgerAm 16.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Holger,
hat sie sich im Tierheim denn mit anderen Katzen verstanden? Falls ja, könnt ihr natürlich eine Vergesellschaftung mit einer weiteren Katze versuchen. Allerdings sollte die Katze nicht zu jung sein und vom Wesen her zu eurer Katze passen. Anfangs kann es helfen die beiden zunächst zu trennen und durch die geschlossene Tür zu füttern. Beobachtet die beiden dabei. Sobald sie relativ entspannt reagieren, könnt ihr die Tür öffnen und schauen, wie sie reagieren, wenn sie sich sehen.
Übrigens: Das könnte auch mit der Katze eures Sohnes klappen. Vielleicht gewöhnen sich die beiden dann ja doch noch etwas mehr aneinander. Laufen die Katzen alle bei euch im Haus frei herum, solltet ihr die Katze eures Sohnes auf jeden Fall in die Vergesellschaftung miteinbeziehen. Ansonsten fühlt sie sich möglicherweise bedroht und es kommt zu weiteren Streitereien – vor allem, wenn sie das Revier zuvor längere Zeit für sich hatte.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 10.06.2020 schrieb Marc Hallo,
antworten
wir haben eine Katze die jetzt 9 Monate alt ist und so langsam ins Alter kommt, wo sie Kitten bekommen könnte. Wir haben uns anfangs für eine einzelne Katze entschieden, da wir ohnehin genug Zeit haben um uns um sie zu kümmern. Nur spielen wir jetzt mit dem Gedanken, dass unsere Katze Kitten bekommen könnte und eins dann bei uns als Spielgefährte für unsere Katze bleiben könnte. Andere Familienmitglieder die schon sehnsüchtig drauf warten unsere restlichen Kitten aufzunehmen wären auch schon bereit.
Klappt es gut wenn Mutter und ein Kitten ihr Katzenleben zusammen verbringen oder gibt es etwas, das zu Problemen führen könnte?
liebe Grüße
MarcAm 10.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Marc,
grundsätzlich spricht nichts dagegen. Manchmal kann es allerdings schon sein, dass Katzen ihre Jungen lieber aus dem Haus haben möchten. Vielleicht hat deine Mieze aber auch einen klaren Favoriten. Das wird sich dann zeigen. Solltest du eines der Kitten behalten, wäre allerdings eine Kastration ratsam. Vor allem, wenn du dich für einen Kater als Spielgefährten entscheidest.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 28.05.2020 schrieb Gehse, Michaela Hallo, wir haben vor 5 Jahren eine schon ältere Katze , die wegen einer Scheidung von den Vorbesitzern total vernachlässigt wurde , bei uns aufgenommen. So haben wir sie vor dem Tierheim bewahrt. Wie sich bald herausstellte, war die Katze sehr krank. Das heißt, sie hatte im hinteren körperbereich überhaupt keine Haare mehr. Als sie bei uns einzog, war sie sofort neugierig und kam auch gleich zum kuscheln. Wenn wir sie aber streicheln wollten wurde sie ne richtige Zicke. Sie hat versucht zu beißen und hat um sich gehauen. Wir hatten sogar teilweise richtig Angst vor ihr. Irgendwann haben wir uns gesagt, dass sie mal zum Tierarzt muss. Das war auch eine Herausforderung. Erst beim 2. Versuch klappte es. Naja eigentlich doch nicht, denn sie war auch in der Praxis sehr aggressiv. Es ist bis heute nur eine Untersuchung mit Narkose möglich. Dieses geschah dann auch und wie sich herausstellte waren ihre Zähne total entzündet und einige Wurzeln lagen blank im Mund. Also wurden alle, bis auf die kleinen Zähne, gezogen. Sie war danach plötzlich eine ganz andere Katze. Sie hatte ja keine Schmerzen mehr. Ab und zu haut sie nochmal um sich ,wenn man ihre Signale nicht beachtet. Sie ist eine richtige Katze geworden, mit Personal. Sie kommt auch zum kuscheln. Sie ist Freigängerin, ihr alter wissen wir nicht, wir gehen davon aus, dass sie schon über 13 Jahre alt ist. Sie hat zwar Kontakt zu den Nachbarkatzen ,die auch mal durch die Katzenklappe zu uns reinkommen und futtern, aber sie dann aggressiv auf die reagiert wenn sie sie drinnen bei uns erwischt. Draußen beäugen sie sich . Trotzdem habe ich das Gefühl , dass sie einsam ist. Sie ist zwar den ganzen Tag draußen und liegt auf den Stühlen im Eingangsbereich und kommt zum Essen rein und manchmal kuscheln, aber ich denke vielleicht vermisst sie einen Freund . Sie ist mit einem Kater und einem Hund aufgewachsen… können wir ihr jetzt noch eine andere Katze vorsetzen die ähnlich alt ist oder würde sie das nicht verstehen?
antwortenAm 28.05.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Michaela,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich finde es wirklich super, dass ihr eine Katze vor dem Tierheim bewahrt habt, obwohl sie anfangs etwas kratzbürstig war.
Nun zu deiner Frage: Wenn ihr das Gefühl habt, dass sie einsam ist, dann könnt ihr es ruhig versuchen. Wie du schon schreibst, sollte es eine Katze in ihrem Alter sein. Vom Wesen her sollte sie eurer Katze ebenfalls sehr ähnlich sein. Die Tierheime in deiner Nähe können dir da sicherlich weiterhelfen. Schildere ihnen einfach deine Überlegungen und wie deine Mieze so ist.
Dass sie auf die Nachbarskatzen aggressiv reagiert, ist übrigens normal. Die dringen ja immerhin einfach so in ihr Revier ein und klauen ihr Futter. Das solltet ihr daher unterbinden, wenn ihr eine zweite Katze zu euch holt. Deine Mieze soll ihren neuen Mitbewohner ja nicht mit den Nachbarskatzen in Verbindung setzen. Da deine Katze bereits einige Jahre allein bei euch lebt, solltet ihr die Vergesellschaftung generell sehr langsam angehen. Habt ihr euch für eine Katze entschieden, könnt ihr ja zunächst etwas mitbringen, dass nach der neuen Katze riecht. Außerdem kann es helfen die beiden zunächst zu trennen und durch die geschlossene Tür zu füttern. Sie sehen sich zwar nicht, aber sie merken durchaus, dass auf der anderen Seite ebenfalls jemand sitzt. Beobachtet die beiden dabei. Reagieren sie relativ entspannt, könnt ihr die Tür öffnen und schauen, wie sie reagieren, wenn sie sich sehen. Weitere Tipps zu dem Thema findest du übrigens auch in unserem Blogartikel Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze. Und das Tierheim hilft dir sicherlich ebenfalls bei der Vergesellschaftung. Gerne kannst du dich auch erneut melden, wenn ihr euch für eine Zweitkatze entschieden habt.
Alles Gute
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 16.05.2020 schrieb Sandra Engel Hallo,
antworten
Wir haben einen 5 jährige Hündin und wollen heute Abend einen kleinen Kater zu uns holen.
Nun wurden wir gefragt, ob wir seinen Bruder nicht auch haben möchten.
Wir haben jedoch bedenken, dass sie unsere Hündin
Auf der Nase herumtanzen.
Und ein Kater, könnte sich vielleicht besser mit unserer Hündin anfreunden.
Wir sind etwas ratlos..
Gruß SandraAm 18.05.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sandra,
toll, dass ihr einen kleinen Kater adoptiert. Besser wären aber tatsächlich zwei. Denn dann können sie miteinander spielen und tanzen deiner Hündin nicht auf der Nase herum. Ist der kleine Kater alleine, hat er ja quasi nur deine Hündin als Spielkameradin, wenn ihr nicht da seid. Verbrüdern werden sie sich gegen deine Hündin nicht. Und da sie noch so klein sind, kann ihnen deine Hündin jetzt auch direkt zeigen, was sie mag und was die beiden besser lassen sollten. Ich wünsche euch alles Gute – wie auch immer ihr euch entscheidet bzw. entschieden habt.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 09.05.2020 schrieb Emili Hallo, meine Familie möchte sich auch ein Kätzchen zulegen. Jedoch ist jetzt das Problem, dass unsere Mutter nur eine Katze möchte, da sie der Meinung ist, dass das viel zu viel Arbeit wäre und am Ende „alles an ihr hängenbleibt“. Mir liegt das Tierwohl sehr am Herzen und ich möchte unbedingt, dass wir 2 Kätzchen zu uns holen. Gäbe es vielleicht gute Argumente für die Überzeugung? Und wieviel Arbeit ist es tatsächlich mit 2 Katzen? Ist der Unterschied großzu nur einer Katze? Wir hatten noch nie Katzen, deswegen ist unsere Mutter sehr skeptisch und lässt sich schwer überzeugen…leider.
antworten
Viele Grüße,
EmiliAm 11.05.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Emil,
wirklich toll, dass dir das Tierwohl so am Herzen liegt und du deshalb gerne zwei Kätzchen adoptieren möchtest. Einige Argumente, die für zwei Kätzchen sprechen, findest du ja bereits in unserem Artikel. Vielleicht überzeugen deine Mutter ja folgende Dinge:
1. Kätzchen werden selten alleine vermittelt, sondern häufig mit einem Geschwisterchen oder einem Artgenossen in ihrem Alter. Der Grund: Sie haben dann einen Spielkameraden. Sind nicht so einsam und stellen weniger Unfug an.
2. Haltet ihr nur ein Kätzchen besteht die Gefahr, dass es vor Langeweile und aus Protest in die Wohnung pinkelt, an euren Möbeln kratzt oder andere Dinge anstellt. Der Spieltrieb von Kätzchen ist nämlich sehr groß.
3. Entscheidet ihr euch nur für ein Kätzchen, müsst ihr es ordentlich auspowern und mehrmals täglich mit dem Kätzchen spielen. Bei zwei Katzen müsst ihr das zwar auch, aber zwischendurch haben sie ja auch noch sich als Spielkameraden.
Möchte deine Mutter auch weiterhin nur eine Katze, solltet ihr vielleicht besser kein Kätzchen adoptieren. Es gibt auch viele etwas ältere Katzen, die gerne ein Zuhause nur für sich hätten. Die Tierheime in eurer Nähe helfen euch sicherlich dabei die geeignete „Anfängerkatze“ zu finden.
Ich hoffe, dass du schon bald ein oder zwei Katzen bei dir begrüßen darfst.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.04.2020 schrieb Kerstin Hallo ich habe kürzlich einen 6 Jahre alten Kater aufgenommen. Er hat vorher mit einem Hund und einer weiteren Katze zusammengewohnt. Die Vorbesitzerin meinte, er sei sehr eifersüchtig auf die anderen gewesen und hat Protest Pipi gemacht, daher soll er in Einzelhaltung. Ein paar Tage später schickt sie mir aber Bilder, wie die beiden Katzen nebeneinander liegen und sich scheinbar verstanden haben. Bei mir läuft er recht viel durch die Wohnung, der sicher Balkon interessiert ihn nicht wirklich und er ist super anhänglich, was immer stärker wird. Aufs Klo geht er vorbildlich, kein Protest Pipi zu erkennen. Zur Zeit bin ich noch im Homeoffice aber ich muss dann, sobald es geht, auch wieder arbeiten gehen. Jetzt habe ich fürchterliche Angst, dass er vereinsamt. Eine zweite Katze kommt leider bei mir nicht in Frage. Sollte ich einfach abwarten, wie er sich einlebt oder lieber ein neues Zuhause für ihn suchen, mit einem Katzenkumpel und Leuten mit mehr Zeit?
antworten
Vielen Dank für den Rat.Am 22.04.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Kerstin,
danke für deine Nachricht. Gar nicht so leicht, dir einen Tipp zu geben. Denn für sein Verhalten können viele Ursachen in Frage kommen. Hier ein paar Gedanken, die dir vielleicht weiterhelfen können.
- War das wirklich Protestpipi wegen der zweiten Katze? Oder ist der Kater unkastriert und hat „nur“ sein Revier markiert? Immerhin scheint er ja kein grundsätzliches Problem mit der anderen Katze gehabt zu haben. Vielleicht hätte eine Kastration das Problem bereits beheben können.
- Wenn er kastriert ist, war der Protest dann wirklich gegen die zweite Katze oder vielleicht auch gegen den Hund?
- Wie lange hat der Kater mit der anderen Katze zusammengelebt? Seine gesamten 6 Lebensjahre oder erst seit Kurzem?
Wie du den Kater beschreibst, scheint er sehr zutraulich und anhänglich zu sein. Das ist häufig ein Zeichen dafür, dass Katzen einsam sind. Wahrscheinlich vermisst er seine Artgenossin. Schade, dass du keine zweite Katze zu dir nehmen kannst. Denn abgeben wäre auch eine traurige Lösung. Dann würde er schon in sein drittes Zuhause ziehen müssen. Das würde ihn definitiv verwirren. Doch auch wenn dieser Schritt eine kleine Katastrophe für ihn wäre, wäre es besser, als den Kater vereinsamen zu lassen – so schwer es dir auch fällt. Vielleicht besteht ja doch noch die Möglichkeit eine zweite Katze aufzunehmen?
Viele Grüße aus Bottrop
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 22.04.2020 schrieb Kerstin Hallo Julia,
danke für deine schnelle Rückmeldung. Der Kater ist bereits kastriert und ist wohl mit einem halben Jahr der Vorbesitzerin zugelaufen. Das heißt, er kannte die anderen Tiere schon länger.
Vielleicht wurde er wirklich etwas wegen der anderen Tiere vernachlässigt und hat deshalb Protest Pipi gemacht oder ihm war langweilig.
Ja es wäre wirklich traurig ihn wieder abgeben zu müssen, aber es soll ihm ja langfristig gut gehen. Ich werde nochmal weiter überlegen, was ich tue.
Viele Grüße
KerstinAm 22.04.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Kerstin,
das ist leider wirklich keine einfache Situation, bei der es nur Schwarz und Weiß gibt. Schade! Aber ich merke, dass dir der Kater wirklich am Herzen liegt. Daher bin ich mir sicher, du wirst die richtige Entscheidung treffen – auch wenn es keine einfache ist. Ich wünsche dir und dem Katerchen alles Gute!
Viele Grüße aus Bottrop
Julia
Am 19.04.2020 schrieb Nina Hallo, wir hatten schon Mal einen Kater alleine. Er war Freigänger und ständig unterwegs, obwohl er kastriert war. Er ist immer weiter weg. Bis er doch Mal der Hauptstrasse zum Opfer fiel.
antworten
Nun würde ich gerne zwei Katzendamen zu uns holen. Mein Mann meint aber: nur eine.
Kann ich damit argumentieren, dass sie zu zweit vielleicht nicht so weit weg gehen?
Und auch zutrauliche sein könnten?
Grüße
NinaAm 20.04.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Nina,
der Verlust deines Katers tut mir sehr leid. Toll, dass du jetzt zwei weiteren Katzen ein Zuhause geben möchtest. Dass dein Mann nur eine möchte ist natürlich schade. Handelt es sich bei den beiden Katzendamen um junge Katzen? Dann sollten sie auch auf jeden Fall zu zweit bei euch einziehen. Ob sie dann zutraulicher sind, hängt allerdings von dem Charakter der Katzen ab. Das Revier von Katzen ist generell kleiner als das von Katern. Trotzdem besteht natürlich die Gefahr, dass sie auch mal etwas weiter weggehen. Ist die Hauptstraße denn in der Nähe? Dann würde ich an deiner Stelle über einen gesicherten Freigang nachdenken.
Möchte dein Mann weiterhin nur eine Katze adoptieren, solltet ihr einen Kompromiss finden. Im Tierheim gibt es häufig auch Katzen, die aus den verschiedensten Gründen lieber allein gehalten werden möchten. Vielleicht erkundigt ihr euch also einfach in den Tierheimen in eurer Nähe.
Ich hoffe sehr, dass ihr euch einigt.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 19.02.2020 schrieb Giulia Hallo!
antworten
Ich bin in folgender Situation:
Mein Kater ist 12 Jahre alt und ich habe ihn als kleines Kind bekommen. Meine Mutter hat wenig Ahnung von Katzenhaltung und dachte eine Katze reicht. Jetzt wo ich alt genug bin, habe ich verstanden, dass Katzen einen Artgenossen brauchen.
Mein Kater hat die ersten 2 Jahre lang mit Nachbarskatzen verbracht und einen guten Freund gehabt, dann mussten wir aber in eine neue Wohnung und seitdem kann er nicht mehr raus (Hochhaussiedlung). Sprich, er hat seit 9 Jahren keinen Kontakt mehr zu anderen Katzen gehabt. Mir bricht es das Herz dass wir ihn so lange allein gelassen haben und jetzt würde ich ihm so gerne einen Freund holen. Jedoch weiß ich nicht, ob es dafür schon zu spät ist, da er bereits Verhaltensstörungen zeigt. Er ist sehr liebevoll und sehr verspielt für sein alter und hat einen starken Charakter, jedoch ist er oft aggressiv und pinkelt manchmal aus protest was sicher an langeweile liegt. Man kann ja schlecht „einfach ausprobieren“ ob er sich mit einer anderen Katze verstehen würde, das wäre ja eine Belastung für die Zweitkatze ,also soll ich es einfach lassen und den armen den Rest seines Lebens allein lassen, nur weil ich das Risiko nicht eingehen will? Oder soll ich es wagen und die beiden vorsichtig einander vorstellen…
Liebe Grüße, Giulia.Am 20.02.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Guten Morgen Giulia,
wenn du wirklich das Gefühl hast, dass dein Kater einsam ist, dann würde ich es wagen. Allerdings kannst du ihm natürlich nicht einfach einen Artgenossen vor die Nase setzen. Du solltest schon darauf achten, dass die neue Katze vom Wesen und Alter her zu deinem Kater passt. Lass dich dazu am besten im Tierheim beraten. Da dein Kater bereits 12 Jahre alt ist, wäre eine Jungkatze als Gefährte vermutlich eher ungeeignet für ihn. Auch, wenn dein Kater noch sehr verspielt ist. Wenn du dann eine passende Katze gefunden hast, solltest du sie langsam aneinander gewöhnen. Bring deinem Kater am besten bereits vor dem Einzug der neuen Katze etwas mit, das nach ihr riecht. So kann sich dein Kater bereits an den Geruch der neuen Katze gewöhnen. Außerdem empfehlen viele Experten die Katzen anfangs räumlich zu trennen. Ob das wirklich nötig ist, wird sich zeigen. Bei meinen Katzen war die räumliche Trennung beispielsweise nicht nötig. Sie sind sich von selbst aus dem Weg gegangen. Das hängt dann also von den beiden Samtpfoten ab.
Ich wünsche dir und deinem Kater alles Gute! Solltest du dich für eine Zweitkatze entscheiden, drücke ich dir ganz fest die Daumen, dass es klappt.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 20.01.2020 schrieb Tati Guten Abend,
antworten
Ich habe einen drei Jahre alten Kater, der sehr sensibel, anhänglich und verschmust ist. Jetzt überlege ich eine zweiten Kater aufzunehmen, von einem Freund, was heißt ich kenne den Kater auch schon gut. Das Problem ist das er seit längerer Zeit dort angefangen hat zu markieren und das ist jetzt so weit das sie ihn hergeben. Da ich zu dem Kater aber auch schon eine gewisse Bindung aufgebaut habe, fällt es mir schwer ihn gehen zu lassen und überlege ihn bei mir aufzunehmen… ich mach mir allerdings große Sorgen das mein Kater nicht mit ihm klar kommt, da sie charakterlich total unterschiedlich sind. Der Kater, der zu uns kommen soll ist total aufgedreht und ärgert gerne alle anderen. Kannst du mir Ratschläge geben ob ich es wirklich versuchen oder lieber lassen soll ?
Liebe Grüße
TatiAm 21.01.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Tati,
die Entscheidung ist tatsächlich nicht einfach. Die Frage ist: Warum markiert der Kater bei deinen Freunden? Aus Protest, weil er selbst einsam ist? Oder weil er nicht kastriert wurde und nun das starke Bedürfnis hat, sein Revier zu kennzeichnen? Und direkt die nächste Frage: Ist dein Kater kastriert? Das spielt eine wesentliche Rolle. Sind die beiden nicht kastriert, artet das Zusammentreffen mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in bösen Streitereien aus. Dasselbe gilt, wenn nur einer kastriert ist. Es müssen wirklich beide kastriert sein.
Sind beide Kater kastriert, könntest du es auf einen Versuch ankommen lassen. Gib ihnen jedoch Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Nach einer gewissen Zeit vertragen sich Katzen in der Regel miteinander. Dein jetziger Kater sollte jedoch genug Rückzugsraum haben, damit er von dem Temperament des anderen nicht überrollt wird. Gleichzeitig solltest du dir bewusst sein, dass sich euer Zusammenleben ebenfalls ändern wird. Vertragen sich die beiden gut und er hat einen neuen Spielkameraden und Gefährten, ist er vielleicht bei dir nicht mehr so anhänglich. Auf jeden Fall wird eine neue Dynamik bei euch entstehen – ob positiv oder negativ ist schwer zu sagen. Da kann ich leider auch nur raten. Ausreden möchte ich es dir jedoch nicht, vor allem, wenn du dadurch einen Kater davor bewahren kannst, im Tierheim zu landen.
Lass doch mal von dir hören, wie du dich entschieden hast und wie es ausgegangen ist. Deine persönlichen Erfahrungen können anderen Lesern helfen.
Ich wünsche dir alles Gute!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.12.2019 schrieb Vanessa Kendziorski Hallo, wie kann ich meinen Freund davon überzeugen das wir für unsere jinx eine Gefährtin holen? Ich selber merke nähmlich das sie einsam ist aber er möchte zweite, was kann ich tun ? Mir zerreißt es nähmlich immer wieder das Herz sie so zu sehen aber ich möchte sie auch nicht weg geben:(
antwortenAm 30.12.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Vanessa,
weggeben wäre ja schrecklich! Weißt du denn, warum dein Freund keine zweite Katze möchte? Das Hauptargument sind meist die Kosten. Zwei Katzen sind natürlich teurer als eine, das stimmt. Dafür machen sie jedoch nicht doppelt soviel Arbeit. Im Gegenteil: Für euch kann es sogar wesentlich entspannter werden. Immerhin können die beiden Katzen miteinander spielen, kuscheln und sich Gesellschaft leisten, wenn ihr sie einmal einen Tag alleine lasst. Wichtig ist jedoch, dass die neue Katze zu euer Jinx passt.
Ihr solltet euch noch einmal in Ruhe darüber unterhalten und vielleicht auch einmal zusammen ein Tierheim besuchen. Die Mitarbeiter dort können deinem Freund bestimmt seine offenen Fragen beantworten – und wer weiß, vielleicht gibt es dort ja auch direkt den passenden Partner für deine Katze. Ich drücke die Daumen, dass eure Katze bald nicht mehr allein sein muss – denn du hast Recht. Viele Katzen leiden tatsächlich sehr darunter, wenn sie alleine gehalten werden. Vor allem Wohnungskatzen!
Ich hoffe, ihr findet eine gute Lösung!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 03.12.2019 schrieb Apel Kirsten Uns wurde ein 3-Monate altes Geschwisterpärchen verkauft. Nun stellt sich heraus, dass es 2 Kater sind. Mit welchen Problemen muss man rechnen? Kann man 2 Kater dauerhaft zusammen halten oder markieren sie um die Wette?
antwortenAm 28.06.2020 schrieb Birgit Meine beiden Kater sind kastriert und sogar 10 Jahre auseinander… Es hat nur ein paar Wochen gedauert bis sie sich angefreundet haben. Sie powern sich gerne zusammen aus. Kater haben ein anderes Spielverhalten als Katzen!
Meine Katze ist sowieso eine Diva und froh saß sich die Jungs untereinander beschäftigen.Am 29.06.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Kirsten,
danke für deine Nachricht. Schön, dass du trotzdem beide Kater behalten möchtest. Eigentlich sollte auch nichts dagegen sprechen. Da sie aus einem Wurf stammen und zusammen aufgewachsen sind, kennen sie sich gut und sind aneinander gewöhnt. Es wird dir jedoch nichts anderes übrig bleiben, als beide Kater zu kastrieren. Sonst artet das definitiv in Stress aus. Sowohl für die beiden Katerchen, als auch für dich. Denn dann werden sie auf jeden Fall markieren und sich gegenseitig anfeinden. Und eins steht fest: Markieren stinkt gewaltig. Allein ein Tröpfchen Urin auf der Bettwäsche reicht und du musst das ganze Bett beziehen. Undenkbar, wie das mit 2 markierenden Katern wäre. Abgesehen davon, dass sie sich gegenseitig verletzen würden. Mehr Infos zu dem Thema – wie zum Beispiel Ablauf und Kosten – findest du auch in unserem Artikel Katzen kastrieren.
Ich wünsche dir und deinen kleinen Katern alles Gute
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 08.10.2020 schrieb JJ Hallo, Wir haben 2 Kater schon 5 Jahre lang, die sind Bruder, und das klappt ganz gut! Die spielen, und schlaffen zusammen... :-)
Am 02.12.2020 schrieb Melisa Hallo eine Frage ich habe eine 8 Monaten alten Kater und jetzt wollte ich ich seinen Bruder kaufen die Mutter wurde Schwanger der ist auch ein Kater und 12 Wochen alt meine Angst ist das sie sich eventuell nicht verstehen
Am 03.12.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Melisa,
eine Garantie, dass sich die beiden Kater verstehen gibt es natürlich nicht. Da sie jedoch beide sehr jung sind, ist die Chance sehr hoch.
Bei der Vergesellschaftung der beiden solltest du allerdings einiges beachten. Am besten bereitest du für den neuen Kater zunächst ein eigenes Zimmer vor. Dort kann er sich dann erst einmal eingewöhnen und dein älterer Kater hat nicht das Gefühl, als würde ihm jemand sein Revier streitig machen. Weitere Tipps findest du hier: Katzen aneinander gewöhnen: So klappt es mit der zweiten Katze
Viel Erfolg bei der Zusammenführung
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 27.02.2021 schrieb Angi 2 Kater passen perfekt, sollten nur beide kastriert werden
Am 17.04.2022 schrieb Regina Hallo ich musdte meine Katzen trennen, ich hatte das glück sie in der Familie unter zu bringen. Die Katzen lebten 13 Jahre lang zusammen. Sollen sich die Katzen weiterhin gegenseitig besuchen? So das sie sehen wir leben zwar getrennt können uns aber gegenseitig sehen? oder ist es besser das sie sich gar nicht mehr sehen?
Am 23.04.2022 schrieb Familie kessel Hi, wir haben vor 7 Tagen unser
Kätzchen sonja durch einen Autounfall verloren. Ich hsbe sehr viel Zeit mit sonja verbracht. Wir haben Fangen gespielt, verstecken und au h geknuddelt. Nachts war sie mal bei uns aber auch oft bei unserer Tochter im Bett. Sie fehlt uns ganz schrecklich. Sie war Freigänger auf dem Land znd sehr neugierig. Ich hatte überlegt ihr einen Katzenkumpel wegen Langeweile zu holen. Wenn wir uns irgendwann für eine neue Katze durchringen sollte ich dann gleich 2 holen aber die Gefahr von der einen Strasse wo Sonja überfahren wurde besteht trotzdem noch?Am 26.04.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo liebe Familie Kessel,
es ist traurig, vom Schicksal Eurer kleinen Samtpfote zu lesen. Es tut weh, ein geliebtes Haustier zu verlieren.
Der Gedanke ist natürlich schnell wieder da, sich eine oder zwei neue Katze anzuschaffen, denen Ihr ein neues Heim geben wollt. Leider lässt sich die Gefahr eines Autounfalls nie ganz ausschließen, wenn die Katze ein Freigänger ist. Anders verhält es sich natürlich bei Wohnungskatzen. Diese Haltungsform wird ja auch sehr häufig praktiziert, wobei ich persönlich der Meinung bin, dass das nicht dem naturell der Katze entspricht.
Falls Ihr Euch für vierbeinigen Familiennachwuchs entscheidet, sollte Ihr also beide Aspekte mit in die Waagschale werfen.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 26.04.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Regina,
warum musstest Du die beiden Katzen denn trennen? Gibt es einen bestimmten Grund, warum diese nun in zwei verschiedenen Haushalten wohnen?
Aus meiner Sicht spricht ja nichts gegen eine Zusammenführung, denn die beiden haben sich ja schließlich über lange Jahre gut verstanden.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 21.05.2022 schrieb Petra Gossrau Ich habe drei Katzen und ein Kater, alle kastriert. Habe meine Katze charlie zugelassen, weil Ihre beste Freundin klara vor meinem Augen überfahren wurde. Hatte mir gedacht vielleicht kann sie ihre Babys so erziehen das sie die Straße meiden. Bis jetzt funktionierts zwei sollten es schon sein.
Am 23.05.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Petra,
ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht so recht schlau aus Deinem Beitrag werde. Kannst Du Dein Anliegen vielleicht etwas konkreter beschreiben, da ich nicht weiß, welche Empfehlung ich Dir hier geben kann.
Viele liebe Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team