Esel-Haftpflichtversicherung - Wichtiger Schutz für Eselhalter

Was deckt die Eselhaftpflicht ab?

Esel gelten oft als dickköpfig, störrisch und stur. Dabei sind es intelligente, sanftmütige und geduldige Tiere. In vermeintlich gefährlichen Situationen laufen sie nicht immer davon, sondern wägen ab, was am besten zu tun ist. Dennoch können auch Esel unvorhersehbar reagieren und dabei Schaden anrichten: Ein niedergetrampelter Weidezaun oder ein verursachter Verkehrsunfall sind nur zwei Beispiele. In diesen und anderen Fällen von Personen, Sach- und Vermögensschäden übernimmt die Eselhaftpflicht die Kosten - bereits ab einem Beitrag von 34 € jährlich. Sie verfügt je nach Tarif auch über eine Forderungsausfalldeckung - das heißt, sie greift, wenn Du auf einem Schaden durch ein anderes Tier sitzen bleibst, weil der Halter keine Versicherung hat und den Schaden nicht bezahlen kann. Viele Tarife decken auch diese Fälle ab:

Mietsachschäden an Stallungen, Weiden, Reithallen

Dein Esel streitet sich mit seinem Boxennachbarn und tritt dabei so heftig gegen die Boxentüre, dass diese kaputtgeht. Oder er ist der Meinung, dass das Gras auf Nachbars Weide noch appetitlicher aussieht und reißt den Weidezaun nieder, um auszubüxen und sich dort den Bauch vollzuschlagen. In diesen und ähnlichen Fällen trägt die Esel-Haftpflichtversicherung die Kosten für die entstandenen Schäden.

Schäden an gemieteten Pferdeanhängern

Du möchtest mit Deinem Langohr in weiter entfernten Gebieten eine Wanderung unternehmen und mietest Dir dafür einen Pferdeanhänger. Doch die Fahrt passt Deinem kleinen Sturkopf gar nicht: Er tritt gegen die Hängertür und beschädigt diese. Das kann teuer werden! Gut, dass die Esel-Haftpflicht hier einspringt.

Verletzungen von Reitbeteiligungen und Fremdreitern

Du hast eine Pflegebeteiligung, die sich regelmäßig mit um Deinen Esel kümmert. Bei einem Spaziergang oder beim Putzen tritt Dein Grautier ihr so kräftig auf den Fuß, dass dieser gebrochen ist und Deine Pflegebeteiligung ins Krankenhaus muss. Als Halter haftest Du für die entstehenden Kosten – nicht so mit einer Eselhaftpflichtversicherung.

Personen- und Sachschäden bei privaten Kutschfahrten

An einem schönen Sonntag lädst Du Freunde zu einer Kutschfahrt ein. Doch Dein Esel erschreckt sich unterwegs vor einem Vogel im Gebüsch und geht durch. Dabei stürzt einer der Passagiere von der Kutsche und verletzt sich schwer. Hier springt die Eselhaftpflicht für die Kosten ein.

Weitere Sach- und Personenschäden, bei denen eine Esel-Haftpflichtversicherung je nach Tarif die Kosten trägt, sind:

• Teilnahme an Reitsportveranstaltungen wie z. B. Rennen, bei denen der Esel Schaden anrichtet
• Unfälle beim Reiten ohne Sattel und mit gebissloser Zäumung
• ungewollter Deckakt
• Flurschäden (Schäden auf Feldern, Grünland, in Wäldern u.ä.)
• Mitversicherung des Fohlens bis zu 18 Monaten
• Auslandsschutz