Hundekrankenversicherung: Vollschutz für Deinen Hund

Eine Hundekrankenversicherung ist gelebter Tierschutz. Wenn es um die Gesundheit Deines Hundes geht, sollten Tierarztrechnungen keine Rolle spielen. So gibt es nach Tierarztbesuchen kein böses Erwachen mehr, da Dein Hund rundum abgesichert ist.

Wir sind mehr als nur ein Versicherungsanbieter. Als Makler kommt es uns darauf an, Dir die beste Hundekrankenversicherung für Deine Bedürfnisse und die Deines Tieres zu empfehlen. Egal, von welcher Gesellschaft sie stammt. In unserem Versicherungsvergleich findest Du deshalb viele verschiedene Tarife, die wir für Dich auf Herz und Nieren geprüft haben.

Was kostet eine Hundekrankenversicherung?

Das hängt natürlich vom konkreten Tarif und dessen Leistungen, aber auch vom Alter und der Rasse Deines Hundes ab. Grundsätzlich gilt: je früher, desto günstiger. Wir empfehlen Dir deswegen, Deinen Hund schon in jungen Jahren abzusichern. Damit Du eine bessere Vorstellung von den Kosten hast, stellen wir Dir eine Übersicht vor:

	Mischling unter 44 cm Schulterhöhe	Mischling ab 45 cm Schulterhöhe	Labrador Retriever	Chihuahua
2 bis 12 Monate	ab 12,59 €	ab 18,88 €	ab 15,16 €	ab 11,94 €
1 Jahr	ab 13,18 €	ab 19,76 €	ab 15,86 €	ab 12,49 €
2 Jahre	ab 13,75 €	ab 20,63 €	ab 16,57 €	ab 13,06 €
4 Jahre	ab 15,52 €	ab 23,26 €	ab 18,68 €	ab 14,73 €
6 Jahre	ab 17,86 €	ab 26,78 €	ab 21,50 €	ab 16,94 €
8 Jahre	ab 20,49 €	ab 30,74 €	ab 24,67 €	ab 19,44 €
Angezeigt Beiträge berechnet nach dem Wohnort mit der PLZ 99102. Monatsbeitrag inkl. 19 % Versicherungssteuer.

Häufige Fragen zur Krankenversicherung für Hunde

Gibt es eine Hundekrankenversicherung ohne Wartezeit?

Hat Dein Hund einen Unfall, bieten viele Hundekrankenversicherungen einen Sofortschutz. Bei den meisten anderen Versicherungsleistungen gilt aber eine Wartezeit, die für gewöhnlich 30 Tage oder einen Monat beträgt. In manchen Fällen beläuft sich die Wartezeit auch auf drei Monate. Diese Wartezeit hat aber auch einen Sinn. Denn sie hilft dabei, Beiträge niedrig zu halten und Missbrauch auf Kosten anderer Versicherter auszuschließen. Eine längere Wartezeit von 6 oder 18 Monaten wird lediglich für spezielle Behandlungen wie Hüftgelenksdysplasie oder angeborene, nicht vorher bekannte Fehlentwicklungen vereinbart.

Wann lohnt sich eine Hundekrankenversicherung?

Immer dann, wenn Du keine wirklich hohen Rücklagen besitzt, auf die Du jederzeit zurückgreifen kannst. Denn im Gegensatz zum „Sparstrumpf“, der sich erst mit der Zeit füllt, zahlt eine Hundekrankenversicherung auch dann, wenn mehrere aufwändige Behandlungen nacheinander fällig werden, wo Deine Reserven dann vielleicht aufgebraucht wären. Und sie zahlt auch sofort, wenn etwa ein Unfall Deines Tieres Dein Budget übersteigen würde. So kommst Du nie in die schreckliche Situation, eine lebensrettende Behandlung für Deinen Hund nicht bezahlen zu können.

Welche Hundekrankenversicherung ist die beste und günstigste?

Das hängt davon ab, was Du von Deiner Hundekrankenversicherung erwartest und wie es um Alter, Rasse und Gesundheit Deines Hundes bestellt ist. Grundsätzlich können wir aber beispielsweise den Tarif „Tierkrankenschutz 24“ der Agila, den Tarif „PremiumPlus“ der HanseMerkur Hundekrankenversicherung oder den Tarif „Tierkranken Protect“ von der Interlloyd empfehlen. Am besten Du wirfst einen Blick in unseren Vergleich, unsere Seite zum Test Hundekrankenversicherung oder lässt Dich von unseren Versicherungsexperten beraten.

Kann ich eine Hundekrankenversicherung rückwirkend abschließen?

Das ist leider nicht möglich. Eine Hundekrankenversicherung kommt nur für die Behandlungskosten von Krankheiten und Verletzungen auf, die nach Abschluss der Versicherung entstehen. Zudem gilt für gewöhnlich eine bestimmte Wartezeit, in der manche Behandlungen noch nicht übernommen werden.

Gibt es eine Hundekrankenversicherung für ältere Hunde?

Viele Krankenversicherungen nehmen Hunde ab einem bestimmten Alter nicht mehr auf. Die Grenze liegt hier meist bei 6, 8 oder 9 Jahren. Es gibt aber auch einige Anbieter, die eine Hundekrankenversicherung ohne Altersbegrenzung anbieten. Dazu gehören zum Beispiel Figo und Uelzener. Du musst also auch als stolzer Halter eines Hundeseniors nicht auf Versicherungsschutz verzichten. Mehr Informationen über Versicherungsmöglichkeiten für Hunde im fortgeschrittenen Alter kannst Du nachlesen unter ältere Hunde.

Gibt es eine Hundekrankenversicherung ohne Selbstbeteiligung?

Ja. Du kannst die Tierkrankenversicherung für Deinen Hund sowohl als Tarif ohne Selbstbeteiligung mit etwas höheren Beiträgen als auch in einer Variante mit geringeren Beiträgen und einer Selbstbeteiligung in gewünschter Höhe, zum Beispiel 250 € oder 500 € abschließen. Die Details zur Selbstbeteiligung bei den einzelnen Angeboten findest Du in unserem Versicherungsvergleich.

Zahlt die Hundekrankenversicherung auch bei Hunden mit Vorerkrankung?

Das hängt von der Versicherungsgesellschaft ab. Einige Gesellschaften versichern grundsätzlich keine vorerkrankten Hunde. Es gibt aber zum Glück eine ganze Reihe von Anbietern, die einen Versicherungsschutz für diese Hunde anbieten. Für gewöhnlich schließen die Gesellschaften jedoch die Vorerkrankung vom Versicherungsschutz aus und manchmal sind auch Folgeerkrankungen von der Kostenübernahme ausgeschlossen, die aus einer Vorerkrankung entstehen. Dennoch lohnt sich auch für Besitzer eines vorerkrankten Tiers ein Versicherungsschutz, um weitere Kosten zu vermeiden. Unser Team hilft Dir gerne dabei, die richtige Versicherung für Deinen Hund auszuwählen.

Kann ich eine Hundekrankenversicherung für 2 Hunde abschließen?

Ja, das ist möglich. In unserem Tarifvergleich kannst Du gleich zwei Tiere bequem „in einem Rutsch“ versichern. Beachte aber, dass jeder Hund seinen eigenen Versicherungsvertrag hat und Du die Verträge auch einzeln wechseln und kündigen musst. Eine Gesamtversicherung für mehrere Hunde als Gruppe kann nicht abgeschlossen werden.

Zahlt die Hundekrankeversicherung auch für die Kastration?

Praktisch alle Tarife übernehmen die Kosten für Kastrationen, die von Deinem Tierarzt als medizinisch notwendig betrachtet werden. Für Kastrationen, die dieser Definition nicht entsprechen, werden von vielen Anbietern zumindest Zuschüsse bezahlt oder die Kosten sogar ganz getragen, etwa im Rahmen einer Pauschale für Vorsorgeleistungen.