Wildkatze versichern: zähme den Schaden bei wilden Schönheiten
Die Haltung von Wildkatzen ist aufregend, aber auch herausfordernder als bei Hauskatzen. Das gilt auch für den Versicherungsschutz. Denn selbst Kreuzungen wie die „Bengal“-, „Serval“- oder „Savannah“-Katze kannst Du nicht einfach über Deine Privathaftpflicht gegen Haftpflichtschäden absichern. Gerade für diese wilderen und weniger domestizierten Tiere ist eine solche Absicherung aber Gold wert. Genau wie ein guter Gesundheitsschutz für Deine Wildkatzen. Zum Glück haben wir für beide Fälle Lösungen für Dich als Halter, über die wir Dich im Folgenden aufklären.
Das kann Dir mit Wildkatze ohne Haftpflicht widerfahren
Gerade bei Wohnungshaltung und wenn Du Besuch bekommst, ist es möglich, dass Dein Tier Deinen Gast verletzt oder dessen Eigentum beschädigt, insbesondere wenn er den Umgang mit diesen Tieren nicht gewohnt ist.
Auch wenn Du Deine Wildkatze zum Beispiel an eine Leine gewöhnt hast und mit ihr spazieren gehst, kann es dabei zu Konflikten mit anderen Tieren oder Menschen kommen. Wenn diese dann verletzt werden, kommst Du für den Schaden auf.
Vor allem kann es aber immer auch geschehen, dass Deine Wildkatze aus ihrem Freigehege oder der Wohnung entkommt und dann zum Beispiel frei in der Stadt oder in den Nachbargärten herumläuft. Hier ist das Risiko besonders groß, dass sie mit anderen Tieren in eine Auseinandersetzung gerät oder Menschen erschreckt, was leicht zu folgenschweren Verkehrsunfällen führen kann.
Sollte Deine Wildkatze einen Menschen beißen, birgt das viele Risiken. Gerade bei Katzenbissen sind Infektionen oder Blutvergiftungen nicht selten und können im schlimmsten Fall sogar zum Tod des Gebissenen führen. Für die finanziellen Konsequenzen wie etwa Behandlungskosten oder die Entschädigung von Hinterbliebenen musst Du mit Deinem privaten Vermögen einstehen.
Die besonders große Sprung- und Kletterlust der Katzen kann darüber hinaus leicht zu Schäden an öffentlichem oder privatem Eigentum führen, für die Du am Ende haftbar gemacht wirst. Hinzu kommen die Kosten für die Bergung und die Suche nach Deinem Tier.
Die einzige Option solche Folgen zu vermeiden, ist der Abschluss einer Exotenhaftpflichtversicherung. Hast Du sie abgeschlossen, springt sie für die entstandenen Schäden ein.
Senke Dein Risiko mit einer Haftpflichtversicherung für Wildkatzen
Wie Du gesehen hast, ist die Haltung einer Wildkatze finanziell nicht ungefährlich. Die beste Methode, um sich gegen die oben genannten Schadenszenarien abzusichern, ist eine Haftpflichtversicherung für Dein Tier. Zum Beispiel in Form einer Exotenhaftpflicht, die Du bequem über uns abschließen kannst. Im Folgenden verraten wir Dir weitere Einzelheiten zur Versicherung.

Exotenhaftpflicht bereits ab 4,00 € im Monat: mehr Freude mit Deiner Wildkatze
Eine Exotenhaftpflicht kannst Du bei uns bereits ab 4,00 € im Monat abschließen. So kannst Du Deine Savannah- oder Bengal-Katze unbesorgt halten, ohne die Angst, dass Du für den eventuell verursachten Schaden an Menschen oder Eigentum aufkommen musst. Folgende Vorteile bietet Dir die Versicherung:
- Abdeckung von Personen-, Sach- und Vermögensschäden
- Kostenübernahme von Mietsachschäden
- Jungtiere sind mitversichert
- Flurschäden werden übernommen
Tierarztkosten für Wildkatzen: So teuer wird es ohne Versicherung
Gehst Du mit einer unversicherten Wildkatze zum Tierarzt musst Du je nach Anlass Deines Besuches mit hohen Kosten rechnen. Das gilt ganz besonders für Notfälle oder komplizierte Eingriffe, bei denen Dein Tierarzt nach den Regeln der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) einen erhöhten Satz für seine Dienstleistungen verlangen kann.
So kostet etwa eine Operation bei einer Kehlkopflähmung Deiner Katze schon im einfachen Satz etwa 550 €, kann aber im vierfachen Satz auch mehr als 2.200 € verschlingen. Ähnlich sieht es beispielsweise bei der chirurgischen Behandlung eines Grauen Stars aus, die je nach Satz zwischen circa 450 und etwa 1.800 € rangiert.
Aber nicht nur Operationen können teuer werden. Auch für Maßnahmen wie eine konservative Frakturbehandlung oder ein Elektrokardiogramm sind bis zu 520 beziehungsweise 900 € möglich.
Besonders Bengalkatzen neigen zudem zu bestimmten, rassespezifischen Krankheiten:
- hypertrophe Kardiomyopathie (HCM): eine Herzerkrankung mit verdickten Herzwänden, die die Pumpleistung vermindert und regelmäßige Ultraschalluntersuchungen notwendig macht.
- Patellaluxation: Erkrankung der Kniescheibe, die medikamentös und in schlimmen Fällen operativ behandelt werden muss (Kostenpunkt dann bis zu 900 €).
- progressive Retinaatrophie (PRA): Erbliche Augenerkrankung, die zum allmählichen Sehverlust bis hin zur Blindheit führt.
- polyzystische Nierenerkrankung (PKD): Nierenkrankheit, bei der sich Zysten bilden und Nierenversagen eintreten kann. Hier sind regelmäßige tierärztliche Kontrollen und Ernährungsanpassungen nötig.
Um in diesen und anderen Fällen finanziell gewappnet zu sein, solltest Du rechtzeitig eine Versicherung für Deine Wildkatze abschließen.
Wildkatze schützen: Senke Deine Tierarztkosten mit der richtigen Versicherung
Wenn Du hohe Tierarztrechnung vermeiden willst, führt kein Weg an einer entsprechenden Versicherung für Deine Wildkatze vorbei. Dabei kannst Du Dich zwischen einer Katzenkrankenversicherung und einer Katzen-OP-Versicherung entscheiden. Nachfolgend erfährst Du, was die beiden Varianten auszeichnet.

Krankenschutz für Deine Wildkatze ab 9,80 € im Monat: die Katzenkrankenversicherung
Die meisten Tierkrankenversicherungen versichern Wildkatzen der Rassen „Bengal“ und „Savannah“ wie ganz gewöhnliche Hauskatzen. Wenn Du also Tierarztkosten sparen und die Gesundheit Deiner Wildkatze schützen möchtest, kannst Du dafür eine Katzenkrankenversicherung nutzen. Damit ist Dein Tier umfassend abgesichert sowohl bei Operationen als auch bei ambulanten Behandlungen. Die Katzenkrankenversicherung bietet Dir unter anderem auf folgende Weise:
- Übernahme von Operationen und ambulanten Behandlungen
- Zuschüsse für Vorsorgemaßnahme wie Impfungen und Wurmkuren
- Erstattung von Zahnbehandlungen
- Tragen der Kosten von Akupunktur und alternativen Heilverfahren

OP-Kosten senken schon ab 2,30 € im Monat: mit einer Katzen-OP-Versicherung für Deine Wildkatze
Auch eine Katzen-OP-Versicherung kannst Du für Wildkatzen wie „Bengal“ oder „Savannah“ abschließen. Sie ist noch einmal günstiger als eine Katzenkrankenversicherung und auf die Absicherung bei Operationen spezialisiert. Die Katzen-OP-Versicherung unterstützt Dich zum Beispiel mit:
- Kostenübernahme bei Operationen
- Übernahme von Voruntersuchungen und Nachbehandlungen
- Erstattung von Arzneimitteln und Verbandsmaterial
- Absicherung von Aufenthalten in der Tierklinik
Noch Fragen zum Schutz Deiner Wildkatze?
Du brauchst noch weitere Informationen zum optimalen Versicherungsschutz für Deine Bengal, Savannah oder Serval? Dann lass Dich kostenlos von unseren Tierversicherungsexperten beraten, per Telefon, E-Mail, Chat oder WhatsApp.
Achtung: Wir versichern keine Großkatzen
Gelegentlich erreichen uns Anfragen, ob wir Großkatzen wie Leoparden, Pumas oder Tiger ebenfalls absichern. Dies ist aktuell leider nicht möglich. Die Versicherungsoptionen für Wildkatzen beschränken sich momentan allein auf die „Serval“ und die mit Hauskatzen gekreuzten Rassen „Savannah“ und „Bengal“. Falls sich das ändert und weitere Arten versichert werden können, geben wir das auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen bekannt.
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Sehr freundliche und umfassende Beratung. Danke🤗
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