Frosch versichern: Risiken effektiv abdecken

Frösche gehören zu den eher harmlosen Tieren und selbst giftige Arten verlieren in der Terrarienhaltung ihr Gift. Dennoch können Haftpflichtschäden entstehen, die Dich teuer zu stehen kommen. Ganz besonders, wenn die Tiere entwischen. Wie Du Dich mit der richtigen Versicherung gegen die finanziellen Folgen eines solchen Worst Cases schützen kannst, verraten Dir unsere Tierversicherungsspezialisten auf dieser Seite.

Frosch-Haltung: Diese Risiken drohen Dir ohne Versicherung

Auch eigentlich recht harmlose Tiere wie Frösche bergen Haftpflichtrisiken. So können auch sie Besucher durch plötzliche Bewegungen erschrecken, die dann im schlimmsten Fall stürzen oder sich anderweitig verletzen können. Wenn ein Frosch aus dem Terrarium entwischt, ist es auch möglich, dass er mitgebrachten Besitz von Besuchern umstößt oder beschädigt oder dass diese sich verletzen, während sie Dir helfen wollen, das Tier wieder einzufangen. Darüber hinaus können Wasserfrösche durch Spritzwasser theoretisch auch elektronische Geräte beschädigen.

Die eigentliche Gefahr beginnt aber dann, wenn Dein Tier nicht nur aus dem Terrarium, sondern auch aus Deiner Wohnung entkommt. Denn dann besteht die Chance, dass der Frosch in den Verkehr gerät und dort, zum Beispiel durch Ausweichmanöver von Fahrzeugen, der Anlass für tragische Verkehrsunfälle sein für deren finanzielle Folgen Du ohne Versicherung mit Deinem Vermögen haften musst.

Wenn Du solche und andere Risiken nicht eingehen möchtest, solltest Du Dein Tier besser mit einer Haftpflichtversicherung absichern.

Hier springen Kosten in die Höhe: Vorfälle mit Fröschen

Obwohl Frösche für den Menschen nicht unbedingt zu den gefährlichsten Tieren zählen, können sie in freier Wildbahn Polizei und Rettungskräfte ganz schön auf Trab halten.

2013 fand sich etwa ein Frosch in einem Ananas-Karton in einem Bioladen und hüpfte durch das Lager. Da unklar war, ob das Tier giftig ist, musste er von der Feuerwehr eingefangen werden. Auch in Bamberg musste 2025 die Feuerwehr ran, um einen verirrten Frosch aus einem Lichtschacht zu befreien. Ebenfalls 2025 meldeten in Koblenz Anwohner vermeintliches „Kanonenfeuer“. Die dadurch alarmierte Polizei rückte aus und fand heraus, dass es sich um die Rufe von Fröschen handelte. Wirklich zur Waffe griff 2021 ein Mann in Österreich, der sich durch das Gequake von Fröschen gestört gefühlt hatte und so einen Polizeieinsatz auslöste. Weniger martialisch, dafür aber deutlich kostspieliger wurde es 2019 in Montana in den USA, als ein Frosch einen Schutzschalter löste und so für einen großflächigen Stromausfall sorgte, bei dem unter anderem Ampeln und Geschäfte in Mitleidenschaft gezogen wurden. Es ist also durchaus möglich, dass ein entflohener Frosch für teure Rettungseinsätze und andere finanzielle Schäden sorgt.