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Die Katzen-Grund­ausstattung

GKatze sitzt auf dem Kratzbaum

Du hast Dich entschieden, eine Katze bei Dir aufzunehmen - oder gleich zwei? Herzlichen Glückwunsch! Ein paar Dinge musst Du in jedem Fall schon im Vorfeld besorgen, damit sich das neue Familienmitglied von Anfang an „tierisch“ wohl fühlt. Erfahre, welches Zubehör unverzichtbar im Katzenhaushalt ist und mit welchen Accessoires, Spielzeug und anderen Extras Du das Katzenherz höherschlagen lässt.

Checkliste Katzen­grundausstattung

Die Übersicht verrät, was zur Grundausstattung einer Katze gehört.

  • gemütlicher Schlafplatz (Katzenkorb, -bett oder -höhle)
  • mindestens ein Kratzbaum (in Häusern empfiehlt es sich, auf jeder Etage wenigstens einen Kratzbaum aufzustellen)
  • Katzentoilette (bei mehreren Katzen ein „WC“ pro Tier)
  • Katzenstreu und Schaufel
  • Kuscheldecke/-kissen
  • Katzenspielzeug wie Laserpointer, Angel, Bällchen
  • Bürste und/oder Kamm zur Fellpflege
  • Transportbox
  • Zecken-Zange
  • Erste-Hilfe-Set für Notfälle (mit desinfizierendem alkohol- und jodfreiem Wundspray, Verbandszeug, Einwegspritzen ohne Nadel zum Verabreichen flüssiger Medikamente)
  • mehrere Futter- und Trinknäpfe (am besten aus Ton oder Metall)
  • artgerechtes Futter (bevorzugt Nassfutter)
  • Katzengras
  • Katzenleckerli zum Belohnen

Info

Mit einer Katze als Familienmitglied ist es nicht allein mit der Anschaffung der Grundausstattung für den Stubentiger sowie regelmäßigen Auslagen für Futter, Streu und Co. getan. Mit der Zeit kann auch einiges an Tierarztkosten anfallen. Zum Beispiel für Impfungen, Parasitenprophylaxe und andere wichtige Vorsorgemaßnahmen. Mit einer Katzenkrankenversicherung brauchst Du Dir darüber jedoch keine Gedanken machen. Schon für kleine Beträge bist Du in dieser Hinsicht und darüber hinaus in vielen anderen gesundheitlichen Fällen, in die Dein Liebling geraten kann, finanziell auf der sicheren Seite.

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So richtest Du Deiner Katze einen schönen Schlafplatz ein

Icon: Körbchen

Was ihre Schlafstätte betrifft, sind einige Katzen wählerisch. Auf ein paar Aspekte legen die Samtpfoten besonders großen Wert, wenn sie sich zur Ruhe betten.

Gemütlichkeit:

Stelle sicher, dass der Schlafplatz weich und behaglich ist. Katzen lieben es, sich in anschmiegsame Materialien wie weiche Decken, Kissen oder Katzenbetten zu kuscheln. Achte darauf, dass das Material leicht zu reinigen ist.

Größe:

Wähle einen ausreichend großen Schlafplatz, der Deiner Katze genügend Raum gibt, um sich ausstrecken und bequem hinzulegen. Manche Katzen ziehen geschlossene Schlafplätze wie Katzenhöhlen vor, während andere offene Plätze bevorzugen. Beobachte das Verhalten Deiner Katze, um herauszufinden, was ihr besser gefällt.

Standort:

Platziere den Schlafplatz Deiner Katze an einem ruhigen, abgeschiedenen Ort in Deinem Zuhause. Katzen haben gern einen Überblick über ihr Territorium. Daher kann ein erhöhter Schlafplatz, wie zum Beispiel ein Fensterbrett oder ein Regal, ideal sein. Stelle sicher, dass das „Bett“ Deiner Miez nicht in einem wuseligen und lauten Durchgangsbereich ist, um ihr eine ungestörte Ruhe zu ermöglichen.

Wärme:

Katzen mögen es „muckelig“. Stelle sicher, dass der Schlafplatz nicht an einer zugigen Stelle oder in der Nähe von Klimaanlagen oder Heizungen platziert ist. Du kannst auch eine weiche Decke oder ein Heizkissen bereitstellen, um für zusätzliche Wärme zu sorgen, insbesondere in den kälteren Monaten.

Sauberkeit:

Achte darauf, den Schlafplatz regelmäßig zu reinigen, um Schmutz, Haare und Gerüche von Deiner reinlichen Katze fernzuhalten. Wasche Decken, Textilbezüge und Co. regelmäßig und sauge den Bereich um den Schlafplatz herum ab, um eine saubere und hygienische Umgebung für Deine Katze zu gewährleisten.

Sicherheit:

Überprüfe den Schlafplatz auf potenzielle Gefahrenquellen wie lose Fäden, herausstehende Teile oder giftige Materialien. Stelle sicher, dass der Schlafplatz stabil und sicher ist, um Verletzungen zu vermeiden.

Denke daran, dass jede Katze individuelle Vorlieben hat, also beobachte das Verhalten Deiner Katze und passe den Schlafplatz entsprechend an, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen.


Ein Wort zur Katzenstreu

Icon: Katzenstreu mit Schaufel

Es gibt Unterschiede – sowohl im Preis als auch im Pflegeaufwand.

Klumpstreu ist in der Anschaffung und im Verbrauch meist sparsamer als die sogenannte „Monatsstreu“, erfordert dafür aber mehr Einsatz von Dir. Du musst regelmäßig die durch den Urin der Katze entstehenden festen Klumpen im Katzenklo entfernen, da sich sonst schnell unangenehme Gerüche bilden. Die feinen Streupartikel bleiben zudem häufig an den Katzenpfötchen haften und verteilen sich später durchs Haus.

Die am Markt erhältlichen modernen Monatsstreu-Sorten binden effektiv Gerüche. Es genügt, die festen Hinterlassenschaften aus der Katzentoilette abzusammeln, die Einstreu ab und zu ein wenig zu durchmischen und einmal im Monat auszutauschen. Dafür ist Monatsstreu aber wesentlich teurer als normale Klumpstreu.


Wichtig beim Kratzbaum für Katzen

Icon: Kratzbaum

Damit Katzen ihre Krallen nicht an Deinen Möbeln wetzen, ist mindestens ein Kratzbaum für sie – besser noch zwei oder mehr – wichtig!

Was einen guten Katzen-Kratzbaum auszeichnet:

Stabilität:

Der Kratzbaum sollte standfest und strapazierfähig sein, damit Deine Katze sicher darauf herumklettern, daran kratzen und sich ausruhen kann. Achte auf eine solide Konstruktion.

Kratzmöglichkeiten in Hülle und Fülle:

Der Kratzbaum verfügt idealerweise über möglichst lange und am besten mehrere Sisalstangen, Kratzbretter und andere Kratzflächen, damit die Katze sich beim Kratzen auf volle Körpergröße strecken und ihre Krallen nach Herzenslust wetzen kann.

Größe:

Wähle einen Kratzbaum, der genug Platz bietet, damit Deine Katze bequem darauf spielen, toben, klettern und sich ausruhen kann. Er sollte nach Möglichkeit mehrere Plattformen, Höhlen und Liegeflächen bieten, um den Bedürfnissen des Stubentigers gerecht zu werden.

Materialien:

Achte auf die verwendeten Rohstoffe. Der Kratzbaum sollte aus robustem und kratzfestem Material wie Sisal für die Kratzflächen und stabilen Holz- oder Metallstangen bestehen. Stelle sicher, dass keine giftigen oder schädlichen Stoffe verwendet wurden.

Standort:

Platziere den Kratzbaum an einem für Deine Katze gut zugänglichen und attraktiven Ort.

Reinigung und Wartung:

Bedenke, dass der Kratzbaum regelmäßig gesäubert und in Schuss gehalten muss. Ideal sind abnehmbare Bezüge und/oder leicht zu reinigende Oberflächen.

Spielmöglichkeiten:

Ein guter Kratzbaum sollte auch Spielzeugelemente wie Bälle, Federn oder Hängematten enthalten, um den Entdeckergeist Deiner Katze zu wecken und ihren Spieltrieb zu fördern.


Vorsicht beim Spielzeug!

Icon: Speilzeug für die Katze

Lasse Deine Katze bitte stets nur unter Aufsicht spielen. Halte dabei unbedingt Dinge von ihm fern, die er verschlucken kann, beispielsweise Gummiringe, Haarbänder, Schnüre und Wollknäuel oder Murmeln.

Apropos Spiel und Spaß für Deine Katze … Wir dafür haben wir in unserem Ratgeber eine Menge hilfreicher Tipps:
Katze beschäftigen

Icon: Versicherungsschutz

Schutz für Deine Katze

Auch Katzen können mal krank werden. Um Deiner Katze im Fall der Fälle die rettende OP oder andere notwendige Behandlungen zusichern zu können und Dich gleichzeitig vor hohen Tierarztkosten zu schützen, gibt es die:
Katzenversicherung

Icon: Krankheiten

Krankheiten
von A bis Z

Von welchen kleinen Zipperlein und welchen großen Leiden werden Katzen geplagt? Wie äußern sich bestimmte Beschwerden bei Deiner Katze? Hier kannst Du Dich informieren:
Katzenkrankheiten

Icon: Katzenkopf

Katzenratgeber

Ein Leben mit Katze ist niemals langweilig. So aufregend wie das Dasein als Katzenhalter und so vielseitig die Themen rund um unsere geliebten Samtpfoten, so vielfältig ist auch unser Ratgeber, den wir Stubentigern widmen:
Katzenratgeber

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