Zahnfleischentzündung bei der Katze - richtig helfen
Lockere Zähne, Blutungen im Mund, möglicher Zahnverlust. Eine Zahnfleischentzündung, auch „Gingivitis“ genannt, ist für Katzenhalter eine wahre Horrorvorstellung. Und doch können unsere Katzen daran erkranken und das geschieht nicht selten. Insbesondere junge Katzen, aber auch bestimmte Rassekatzen wie Siam-Katzen, Ragdolls oder Maine-Coon sind überdurchschnittlich oft von einer Gingivitis betroffen.
Der Grund dafür, dass eine Entzündung des Zahnfleischs so weitreichende Folgen haben kann, ist die bedeutende Rolle, die es für die Haltefunktion der Zähne spielt. Zusammen mit dem zahnnahen Kieferknochen (Alveolarknochen), der Wurzelhaut (Desmodont) und den Zahnwurzeln (Radix Dentis) gehört das Zahnfleisch (Gingiva) zum Zahnhalteapparat oder auch „Parodont“ im Maul der Katze.
Unbehandelt kann sich eine Entzündung zu einer Paradontitis entwickeln, bei der das Zahnfleisch sich zurückzieht. Die Zähne verlieren an Halt, lockern sich und können ausfallen. Die Inflammation kann sich auch auf die Mundschleimhaut, vor allem an den Wangeninnenseiten und dem Gaumen, ausbreiten. Da eine Entzündung der Mundschleimhaut auch als „Stomatitis“ bezeichnet wird, spricht man in diesem kombinierten Fall von „Gingivostomatitis“ oder dem „Felinen Gingivitis-Stomatitis-Syndrom“. Zusätzlich kann auch der Rachen betroffen sein. Tierärzte reden dann von einer „Pharyngitis“.
Wenn eine Zahnfleischentzündung aber frühzeitig erkannt und behandelt wird, sind die Heilungsaussichten durchaus gut. Die Schwierigkeit für Katzenhalter besteht jedoch darin, die Entzündung im Frühstadium zu bemerken, da viele Symptome erst im späteren Verlauf deutlich zutage treten. Es gilt also, besonders aufmerksam zu sein und im Zweifel direkt zum Tierarzt zu gehen.
Auch bei einer erfolgreichen Therapie musst Du Geduld mitbringen, denn gerade, wenn die Zahnfleischentzündung schon länger bestand, kann es durchaus einige Monate oder sogar ein halbes Jahr dauern, bis Deine Katze wieder vollständig gesund ist. Leider kann es sein, dass die Entzündung nie vollständig heilt und chronisch wird. Doch auch in diesem Fall kann ein Tierarzt helfen, den Zustand des Gebisses zu verbessern und zu stabilisieren und die Zähne nach Möglichkeit zu erhalten. Damit Dich diese Behandlungen nicht viel Geld kosten, solltest Du schon im Vorfeld über eine Katzenkrankenversicherung nachdenken.
Was löst die Zahnfleischentzündung bei der Katze aus?
Die Gingivitis tritt nur selten als isoliertes Phänomen in Erscheinung. Zum einen kann sie einige Folgeerkrankungen auslösen, zum anderen gehen ihr häufig bestimmte Ursachen oder Vorerkrankungen voraus. Zu den wichtigsten Auslösern einer Zahnfleischentzündung bei Katzen gehören:
- Zahnbelag (Plaque) und Zahnstein bei Katzen, die Lebensraum und Nahrungsgrundlage für Bakterienansiedlungen bieten
- Viruserkrankungen wie Leukose oder Katzenschnupfen
- Chronische Niereninsuffizienz bei Katzen
- Verletzungen
- Mangelernährung
- Mundschleimhautentzündung und / oder Entzündung der Zunge (Stomatitis)
- Rachenentzündung (Pharyngitis)
- Zahnfleischwucherungen (Gingivahyperplasie)
- FORL bei Katzen (Feline odontoklastisch-resorptive Läsion), eine Erkrankung der Zahnwurzeln, bei der die Zahnsubstanz sich fortlaufend entkalkt
- abgebrochene Zähne
- schlechte Mundhygiene
- Autoimmunerkrankungen: z. B. Granulomkomplex (jedoch zusätzlich mit Geschwürbildung im Maulraum)
- eingewachsene Fremdkörper
- Zahnfehlstellungen, z. B. durch genetische Veranlagung oder Qualzuchten
Die Übertragung einer Zahnfleischentzündung ist bei Katzen nur durch den direkten Kontakt von Tier zu Tier möglich. Eine Ansteckung des Menschen mit den an der Entzündung beteiligten Krankheitserregern ist eher unwahrscheinlich, aber möglich, zum Beispiel, wenn man sich mit geöffnetem Mund von seiner Katze abschlecken lässt. Weißt Du also von einer Erkrankung Deines Tieres, solltest Du auf solche „Schmatzer“ verzichten und auch weitere, gesunde Katzen vorerst von der betroffenen Katze fernhalten.
Formen der Gingivitis bei Katzen
Eine Zahnfleischentzündung kann bei Katzen nicht nur in einer, sondern in verschiedenen Formen auftreten. Zu den häufigsten Varianten einer Gingivitis bei Katzen zählen:
- Katarrhalische Gingivitis: Der Begriff ist abgeleitet vom Wort „Katarrh“. Dieses steht für eine Schleimhautentzündung, bei der ein wässriges Sekret produziert wird. Die Katarrhalische Gingivitis geht oft mit einer starken Rötung und Schwellung des Zahnfleisches einher. Der Ursprung der Entzündung ist eher unspezifisch und die Erkrankung ist zumeist die Begleiterscheinung einer bakteriellen Infektion, ausgelöst durch Zahnstein oder Parodontitis, sowie das Feline Immundefizienzvirus (FIV).
- Erosive Gingivitis: Bei der Erosiven Gingivitis – in ihrer chronischen Form auch als „Desquamative Gingivitis“ bezeichnet – kommt es zu Schädigungen und schließlich zum Schwund (Erosion) der oberflächlichen Schleimhäute. Auslöser dieses Typs sind Autoimmunerkrankungen oder Viren wie das Feline Panleukopenie-Virus (FPV), Feline Calicivirus (FCV) und das Feline Herpesvirus (FHV-1).
- Eosinophile Gingivitis: Die Bezeichnung kommt von den als „Eosinophile Granulozyten“ bezeichneten Immunzellen. Diese Variante ist eine häufige Form der Zahnfleischentzündung bei Katzen, deren Hauptursache aber nicht bekannt ist. Vermutet wird aber eine allergische Reaktion im Zusammenhang mit dem „Eosinophilen-Granulom-Komplex“ (EGK). Typisch sind hier entzündliche Knötchen, die auch „Granulome“ genannt werden.
- Lymphoplasmazelluläre Gingivitis: Für diese Art der Zahnfleischentzündung bei Katzen gibt es ebenfalls keine bekannte Ursache. Als Auslöser angenommen werden zum einen Viren wie das Feline Calicivirus (FCV), das Feline Leukämie-Virus (FeLV) und das Feline Immundefizienzvirus (FIV) und zum anderen bakterielle Infektionen. Typisch ist eine starke Zahnfleischrötung, sowie das Auftreten von Geschwüren (Ulzerationen) und Geschwülsten (Zahnfleischhyperplasie).
- Juvenile Gingivitis: Betrifft nur Katzen unter zwei Jahren, meist jedoch im Alter zwischen 7 und 10 Monaten und oft bestimmte Rassekatzen. Auch hier ist die genaue Ursache unklar, für gewöhnlich entwickelt sich die Juvenile Gingivitis jedoch direkt nach oder während des Zahnwechsels.
Katzen-Gingivitis oder einfach nur Zahnwechsel?
Nicht immer ist gerötetes oder gereiztes Zahnfleisch auch ein eindeutiges Anzeichen für eine krankhafte Zahnfleischentzündung. Gerade, wenn sich Deine Jungkatze im Zahnwechsel befindet und ihr bleibendes Gebiss bekommt, ist eine Reizung des Zahnfleisches ganz natürlich. Selbst schlechter Maulgeruch ist dann möglich. Diese Symptome sollten jedoch schon sehr bald nach dem Abschluss des Zahnwechsels verschwinden und abheilen. Tun sie das nicht, ist Deine Katze ein Fall für den Tierarzt, denn dann kann es sich um eine „Juvenile Gingivitis“ handeln, die dringend therapiert werden muss.
Woran erkennst Du eine Zahnfleischentzündung bei Deiner Katze?
Für uns Menschen ist eine Zahnfleischentzündung sehr schmerzhaft und dieser Schmerz zeigt uns für gewöhnlich, dass es höchste Zeit ist, zum Zahnarzt zu gehen. Denselben, oft heftigen Schmerz fühlen auch Katzen, jedoch haben sie leider keine Möglichkeit, uns verbal darauf hinzuweisen. Ganz im Gegenteil, sie tun sogar alles dafür, dass wir ihr Leid nicht bemerken.
Katzen sind genetisch und evolutionär darauf geprägt, keine Schwäche zu zeigen, um sich nicht zum Ziel von Fressfeinden zu machen. Deshalb musst Du als Halter genau hinsehen und immer einen wachsamen Blick auf das Gebiss, den Maulraum, das Verhalten und den Allgemeinzustand Deines Lieblings haben. Dabei solltest Du auf die folgenden Symptome achtgeben:
- Zurückschrecken vor Berührungen und Streicheleinheiten, insbesondere im Kopfbereich
- Schwellungen im Maulraum
- Mundgeruch
- Maulblutungen
- Zähneklappern
- starkes speicheln
- Blut im Speichel
- Reiben des Kiefers / Mauls mit der Pfote
- Schluckbeschwerden
- schütteln des Kopfes
- Zahnverfärbungen
- Dunkelrot verfärbtes oder blutiges Zahnfleisch
- Fressunlust, obwohl nach Futter gejammert wird
- Futter wird angefaucht und / oder nur in kleinen Mengen vertilgt
- einseitiges Fressen
- Miauen, Fauchen und Schreien beim Fressen oder auch beim Gähnen
- Gewichtsverlust
- Aggressivität
- selbstgewählte Isolation / Rückzug
- Müdigkeit
- verminderte Körperpflege
- struppiges / stumpfes Fell
In späteren Stadien der Erkrankung kann es im schlimmsten Fall zu Folgeschäden kommen. Dazu zählen beispielsweise:
- Zahnverlust
- Kieferknochenentzündung
- Organschäden an Herz, Leber und Niere
- Eine Schwächung des Immunsystems
Was macht der Tierarzt bei einer Zahnfleischentzündung?
Um die Wahrscheinlichkeit einer Zahnfleischentzündung abzuschätzen und möglichen Ursachen auf die Spur zu kommen, beginnt der Tierarzt für gewöhnlich mit einer Anamnese, die die Lebensumstände und die Symptome Deiner Katze abfragt und macht sich ein Bild von ihrem Allgemeinzustand.
Für eine genauere Untersuchung des Gebisses und alle weiteren Schritte ist jedoch eine Vollnarkose notwendig, denn anders als wir Menschen können Katzen leider nicht verstehen, dass der Arzt nur ihr Bestes will. Deshalb würden sie sich in den meisten Fällen heftig gegen eine Behandlung wehren, was nicht nur Verletzungsgefahr für den Arzt und sein Team bedeutet, sondern auch eine Behandlung oder Diagnose unmöglich machen würde.
Sobald die Narkose eingeleitet wurde, sucht der Tierarzt mit einer Sonde im Zahnfleisch nach Entzündungsherden bzw. sogenannten „Taschen“, in denen sich Bakterien eingenistet haben könnten. Weiterhin wird überprüft, ob es durch Berührung oder leichten Druck zu Blutungen am Zahnfleisch kommt. Treten keine Blutungen auf oder sind diese Blutungen nur leicht, ist die Krankheit in einem frühen und gut behandelbaren Stadium, ansonsten ist die Entzündung bedauerlicherweise schon weit fortgeschritten.
In einem nächsten Schritt fertigt der Tiermediziner Röntgenaufnahmen von Zähnen und Kiefer an, um die Ausbreitung der Zahnfleischentzündung, sowie eventuell weitere Erkrankungen oder Fremdkörper zu entdecken. Zusätzlich können Blutuntersuchungen oder Abstriche im Mundraum durchgeführt werden, um Erreger nachzuweisen, die als Auslöser der Entzündung infrage kommen.
Konnte die Ursache festgestellt werden, wird der Tierarzt versuchen, diese zu beheben. Andernfalls erfolgt eine auf die Symptome ausgerichtete Behandlung.
Befindet sich die Krankheit noch in einem frühen Stadium, kann versucht werden, sie mit konservativen Maßnahmen (also ohne OP) zu therapieren. Diese bestehen zum einen aus einer professionellen Zahnreinigung, inklusive Zahnsteinentfernung via Ultraschall und dem Polieren der Zähne, damit diese nicht so schnell neuen Zahnbelag ansetzen und sich Bakterien schwerer ansiedeln können. Auch Mundspülungen (z. B. Chlorhexidin-haltige Spülungen) können angewendet werden. Zum anderen wird eine medikamentöse Behandlung ins Auge gefasst. Zu dieser gehören spezielle Gingivitis-Tabletten, entzündungshemmende Mittel wie Interferon oder Kortison, sowie immunfördernde Präparate („Immunmodulatoren“). Falls Viren bei Deiner Katze die Hauptursache der Gingivitis sind, kommen Virostatika zum Einsatz und um bakterielle Sekundärinfektionen zu bekämpfen, verabreicht der Tierarzt Antibiotika.
Oft jedoch können solche Therapien nur noch begleitend oder vorbereitend angewendet werden und an einer Zahnsanierung führt kein Weg mehr vorbei. Diese besteht in einem operativen Eingriff, bei dem alle lockeren und kranken Zähne entfernt und die gesunden gereinigt werden. Gibt es Tumore oder Einschlüsse von Fremdkörpern, so werden auch diese bei der Behandlung entnommen. Nach der Behandlung wird in den meisten Fällen erneut ein Röntgenbild erstellt, um zu überprüfen, ob alle Fremdkörper und Wurzelreste aus dem Kiefer entfernt wurden.
Die Kosten für eine solche Behandlung können leicht in den vierstelligen Bereich gehen, weswegen es besser ist, schon früh eine Katzen-OP-Versicherung für Deinen Schmusetiger abzuschließen. Viele Anbieter bieten auch eine Zahn-Zusatzversicherung an, die im Ernstfall für alle Kosten aufkommt. Die zahnmedizinischen Leistungen der verschiedenen Versicherungen: Zahnbehandlung bei Katzen
Nach einer erfolgreichen Behandlung müssen die verbliebenden Zähne bei weiteren monatlichen oder auch zweiwöchentlichen Terminen vom Tierarzt gereinigt werden, um sie zu erhalten. Dabei wird jedoch auf eine Narkose verzichtet.
Gerade bei schweren Fällen kann es aber auch passieren, dass keine Zähne mehr im Kiefer Deiner Katze zurückbleiben. Dies ist kein böser Wille Deines Tierarztes, sondern soll Deiner Katze unnötige Schmerzen und erneute Entzündungen ersparen.
Ein Katzenleben ohne Zähne - geht das?
Eine Katze ohne Zähne – das klingt im ersten Moment schrecklich, aber zum Glück ist das für Deine Katze nicht so fatal, wie es zunächst klingt. Denn die Zähne werden von den Tieren vor allem zur Futterzerkleinerung und für das Beutereißen eingesetzt und nicht etwa zum Kauen. Das können auch die harten Gaumenplatten der Katze übernehmen, weshalb Deine Katze auch nach der Extraktion vieler oder auch aller Zähne nicht nur Flüssig- und Nassfutter, sondern auch Trockenfutter problemlos fressen kann. Nach vollständiger Abheilung aller Wunden, versteht sich.
Die Lebensqualität Deiner Katze leidet unter dem Zahnverlust also nicht allzu sehr, sondern verbessert sich sogar, da die belastenden Schmerzen endlich weg sind. Trotzdem kannst Du Deinem Stubentiger auch wieder zu einem vollständigen Gebiss verhelfen, gerade, wenn er nur einige Zähne verloren hat. Denn manche Katzen-OP-Versicherung oder Katzenkrankenversicherung bezuschusst oder übernimmt unter bestimmten Bedingungen die Anfertigung eines Zahnersatzes, sodass die Beißer Deines Sofalöwen wieder im alten Glanz erstrahlen können.
Beuge gegen Zahnfleischentzündung bei Deiner Katze vor
Auch, wenn es ein gutes Gefühl ist, für so einen Fall abgesichert zu sein, ist es ohne Frage am besten, gar nicht erst über Zahnersatz für Deine Katze nachdenken zu müssen. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, um die Wahrscheinlichkeit einer Zahnfleischentzündung bei Katzen zu verringern:
- Regelmäßiges Zähneputzen: Das ist die zuverlässigste aller Präventionsmethoden und hilft nicht nur gegen Gingivitis, sondern auch gegen andere Zahnerkrankungen. Damit das nicht zur Kraftprobe wird, sollten Du Deine Katze am besten schon im jungen Alter daran gewöhnen und mit ihr üben. Gehe dabei schrittweise vor und berühre sie zunächst nur an den Zähnen, bevor Du ihr Gebiss mit dem Finger und schließlich mit der Bürste putzt. Auf keinen Fall solltest Du Zahnbürsten oder gar Zahnpasta für Menschen verwenden. Benutze stattdessen „Katzenzahnpasta“ sowie spezielle Bürsten oder Fingerlinge aus dem Tierbedarf und lass Dich dort oder von Deinem Tierarzt beraten.
- Mundhygiene: Als Ergänzung zur Reinigung mit der Bürste oder dem Fingerling gibt es im Tierhandel auch Präparate wie Mundspülungen oder Anti-Plaque-Pulver, mit denen Du die Mundhygiene Deines Vierbeiners weiter verbessern kannst.
- Das richtige Futter: Katzenfutter, das Zucker oder Getreide enthält, solltest Du eher meiden, da sonst der Zahnschmelz angegriffen und Zahnbeläge gefördert werden. Zudem gibt es im Handel auch spezielles, zahnschonendes Futter und auf die Zahnreinigung ausgerichtete Leckerlis, zu denen Du greifen kannst.
- Professionelle Zahnreinigung: So gut Du die Katzenzähne auch putzt und pflegst, bestimmte Ablagerungen wirst Du damit nicht verhindern können. Hier kann aber der Tierarzt helfen, wenn Du ihm Deinen Liebling regelmäßig zur präventiven Zahnreinigung vorbeibringst.
- Impfungen: Um zumindest bestimmte Auslöser für die Krankheit auszuschalten, solltest Du Deine Katze gegen die wichtigsten Erreger wie „Feline Herpesviren“, „Feline Caliciviren“ und „Feline Parvoviren“ impfen lassen („Core-Impfungen“). Auch eine Impfung gegen das Feline Leukämie-Virus kann in diesem Zusammenhang sinnvoll sein.