Leukose bei Katzen (Leukämie)
Die Leukose oder auch Feline Leukämie (abgeleitet von griechisch „leukos“ für „weiß“ und „haima“ für „Blut“) ist eine gefährliche und unter Katzenhaltern gefürchtete Krankheit. Sie ist weltweit verbreitet und kann alle Hauskatzenrassen, aber auch alle anderen Katzenartigen befallen. In Europa kommt sie etwa bei 1–10 % aller Katzen vor. Die umgangssprachlich auch „Blutkrebs“ genannte Krebserkrankung, wird meistens durch einen Virus, den „Felinen Leukämie Virus“ (FeLV) ausgelöst und gilt als unheilbar. Es existiert jedoch zumindest eine Impfung, die weltweit auch zu einem langsamen Rückgang der Fälle geführt hat. Zudem können viele Katzen die Erreger erfolgreich bekämpfen, noch bevor die Infektion sich festsetzt und ausbricht. Trotzdem bleibt die Katzenleukämie eine ernsthafte Bedrohung, die Du als Katzenhalter nicht auf die leichte Schulter nehmen solltest.
Entstehung der Leukose bei Katzen
Eine Leukose geht von bestimmten Zellen im Knochenmark, den sogenannten „Myelozyten“ aus. Dabei handelt es sich um unreife „Vorläuferzellen“ der weißen Blutzellen (Leukozyten), die ein wichtiges Element des Immunsystems bilden. Infolge der Erkrankung können diese Zellen nicht mehr zu reifen Leukozyten heranwachsen und vermehren sich gleichzeitig übermäßig stark.
Diese unfertigen Zellen verbleiben dann entweder im Knochenmark oder gelangen anstelle von funktionsfähigen Abwehrzellen ins Blut, wodurch die Immunabwehr empfindlich geschwächt wird. Sie breiten sich aber auch im Knochenmark, in lymphatischen Organen – wie Milz, Lymphknoten oder Thymusdrüse – und in verschiedenen weiteren Organen aus, wo sie deren normale Funktion erheblich stören können. Zugleich hemmt die Leukose die Produktion von roten Blutkörperchen und Blutplättchen, die für den Sauerstofftransport bzw. die Wundheilung eine zentrale Rolle im Körper spielen. Je nach Art und Verlauf der Krankheit, kann es auch zu krankhaften Gewebeveränderungen und zur Bildung von Tumoren kommen.
Ursachen der Katzenleukose
Eine Leukose kann bei Katzen durch verschiedene, auch nicht-infektiöse, Ursachen hervorgerufen werden. Auch Strahlung wird als möglicher Auslöser gehandelt. Jedoch bricht die Krankheit in der überwiegenden Zahl der Fälle nach einer Infektion mit dem „Felinen Leukämie Virus“ (FeLV) aus. Ein Virus, das zunächst auf Nagetiere spezialisiert war, sich jedoch über Millionen Jahre an Katzen angepasst hat.
Das Virus existiert in einer Reihe von Subtypen, wobei die Varianten FeLV-A, FeLV-B und FeLV-C am stärksten verbreitet sind. FeLV-A ist eine Art „Helfervirus“, das Infektionen mit anderen Typen des „Felinen Leukämie Virus“- aber auch mit dem „Felinen Sarkomvirus“ (FeSV) - unterstützt und ermöglicht, indem es die Vermehrung dieser Erreger fördert.
Der Virus-Subtyp B löst Tumore im Katzenkörper aus. Man spricht von einer „neoplastischen Form“ der Krankheit. FeLV-C führt hingegen eher zu Blutarmut, also „Anämie“ und einer „nicht neoplastischen Form“ der Leukose.
Ansteckung mit Leukose
Das Feline Leukämie Virus ist hochsteckend. Infizierte Tiere scheiden den Erreger über Nasensekret, Urin, Kot, Augenflüssigkeit, Milch oder Speichel aus. Dabei ist die Virenkonzentration sehr hoch. In einem Milliliter Speichel können beispielsweise bis zu einer Million Viruspartikel enthalten sein.
Die Viren gelangen meistens über das Maul, die Nase oder über Wunden in den Körper anderer Katzen. Die häufigsten Ansteckungsszenarien sind deshalb Fellpflege, Beschnuppern, Bisse, aber auch ein Kitten im Mutterleib kann sich durch seine Mutter infizieren. Da das Virus an der Luft nur kurz überdauert, ist eine Schmierinfektion über Objekte und Oberflächen nicht sehr wahrscheinlich, aber ebenfalls nicht ausgeschlossen. Gelegentlich kommt es durchaus zu einer Übertragung über Futterplätze, Trinknäpfe, Katzenklos oder Katzenspielzeug, weshalb Du hier Vorsicht walten lassen solltest. Auch eine Übertragung über Flöhe ist denkbar, jedoch noch nicht gesichert.
Als Halter kannst Du Dich nicht mit dem Virus infizieren, da dieses auf Katzen spezialisiert ist. Auch im Haushalt lebende Hunde und andere Haustiere wie Kaninchen oder Meerschweinchen sind sicher vor einer Infektion. Besonders anfällig sind hingegen vor allem junge oder chronisch kranke Katzen und im besonderen Maße Freigänger. Ältere Katzen sind – soweit sie sich in einem guten gesundheitlichen Zustand befinden – recht resistent gegen eine Infektion mit FeLV. Wissenschaftler vermuten, dass dies daher kommt, dass ihnen vermehrt jene Rezeptoren auf ihren Zelloberflächen fehlen, die das Virus zum Andocken nutzt.
Woran erkenne ich Katzenleukämie?
Die unspezifische Symptomatik der Leukose ist ein Grund, warum diese nicht leicht zu diagnostizieren ist. Denn neben anfänglicher oder zwischenzeitlicher Symptomlosigkeit der Erkrankung, zeichnen sich die auftretenden Symptome dadurch aus, dass sie auch bei vielen anderen Krankheiten vorkommen. Die eindeutigsten Symptome einer Leukose-Erkrankung bestehen in der Verminderung der weißen Blutzellen und einer daraus resultierenden Immunschwäche sowie in einer reduzierten Anzahl der roten Blutkörperchen (Anämie). Jedoch können diese nur durch eine Tierarztuntersuchung eindeutig nachgewiesen werden und fallen Tierhaltern nicht unbedingt auf.
Schon markanter sind die folgenden Symptome, die je nach Virusart variieren können:
- Tumorbildung oder Schwellung in den Lymphknoten (Schwellung ist teils durch Abtasten zu erkennen)
- Tumorbildung in verschiedenen Körperbereichen
- Atemnot und Schluckbeschwerden (falls ein Tumor auf die Luft- oder Speiseröhre drückt)
- hohe Anfälligkeit gegen bakterielle, virale und weitere zum Teil harmlose Infektionen (Deine Katze ist oft krank)
- schlechte Wundheilung
- blasse, „porzellanweiße“ Schleimhäute
Hinzu kommen weitere teils unspezifische Symptome und Begleiterkrankungen, wie:
- entzündete, gerötete Schleimhäute in Nase oder Maul
- Ohrenentzündungen
- Schmerzen im Bereich der Krallen
- Müdigkeit und Apathie
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
- Lähmungen
- Zahnfleischentzündung bei Katzen
- Katzenschnupfen
- Nierenerkrankungen (wie z. B. Chronische Niereninsuffizienz bei Katzen )
- Erbrechen bei Katzen
- Verdauungsbeschwerden wie: Verstopfung, blutiger Kot oder chronischer Durchfall bei Katzen
- Hauterkrankungen
- Gelbsucht
- Fieber
- Veränderungen an Augen, Nieren, Leber und anderen Organen
- Fortpflanzungsstörungen (Unfruchtbarkeit, Totgeburten oder schwache Kitten)
- Gelenkbeschwerden
- struppiges Fell
- starker Durst
Gerade im Endstadium der Erkrankung treten diese Symptome häufiger auf. Sobald Du auch nur eines oder zwei davon bemerkst, solltest Du mit Deiner Katze zum Tierarzt gehen und sie testen lassen. Denn selbst, wenn es keine Katzenleukämie ist, so können auf diese Weise auch andere Krankheiten bei Deinem Liebling erkannt und behandelt werden. Um nicht von hohen Tierarztkosten überrascht zu werden, kannst Du für Deine Katze vorher eine Katzenkrankenversicherung abschließen, die die Kosten vieler Behandlungen für Dich übernimmt. Wir haben die besten Angebote für Dich miteinander verglichen.
Katzenleukose: Verlauf und Krankheitsformen
Die gute Nachricht für Dich als Katzenhalter: Nicht jede Infektion mit dem Felinen Leukämie Virus kommt einem Todesurteil gleich. Denn es gibt im Wesentlichen drei verschiedene Arten, wie die Infektion verlaufen kann und nur eine davon läuft auf eine unheilbare Erkrankung hinaus.
- Verlaufsform 1 (direkte Immunabwehr): Etwa 20–30 % der infizierten Katzen haben ein so starkes Immunsystem, dass es den Erreger zurückschlägt und restlos eliminiert, bevor er sich im Körper festsetzen kann. Diese Überlebenskünstler nennt man auch „Regressorkatzen“. In ihrem Blut lassen sich viele Antikörper, aber keine Virus-Antigene nachweisen. Sie sind nicht ansteckend und lebenslang gegen die Krankheit immun.
- Verlaufsform 2 (regressiver Verlauf): Wenn sich die Krankheit bereits im Blut ausgebreitet hat, spricht man von einer „Virämie“. Auch in diesem Fall kann die Infektion bei ca. 30–40 % der Katzen noch vom Immunsystem erfolgreich bekämpft werden. Gelingt das, war die Infektion vorübergehend, also „transient“. In diesem Stadium werden aber nur selten alle Erreger ausgeschaltet. Sie ziehen sich vielmehr aus dem Blut zurück - zum Beispiel ins Knochenmark - und können theoretisch wieder einen Krankheitsausbruch auslösen („latente Infektion“). Es besteht jedoch auch eine Chance, dass das nie passiert und die Katze lediglich von einer lebenslangen Immunität profitiert. Solche Katzen sind dann auch nicht mehr ansteckend.
- Verlaufsform 3 (progressiver Verlauf): Manche Katzen haben jedoch auch Pech und entwickeln einen „progressiven Verlauf“. Dabei breitet sich das Virus erfolgreich im Körper aus, ist ansteckend und kann jederzeit Symptome hervorrufen. Zugleich gibt es oft symptomfreie Phasen. Manche Katzen können sogar jahrelang ohne Symptome leben. Das ist natürlich für die Tiere ein Segen, macht aber eine Entdeckung der Krankheit schwieriger. Sobald die Krankheit richtig ausbricht, ist die Lebenserwartung von Katzen mit dieser Verlaufsform drastisch verkürzt und beträgt nur noch etwa 2–3 Jahre. Man spricht von einer „persistierenden Infektion“, die auch immer zu positiven Antigen-Tests führt. Wenn Deine Katze an solch einer Infektion erkrankt ist, ist fortan eine ständige Begleitung durch den Tierarzt nötig, um Symptome zu lindern und die Lebensqualität Deiner Katze zu verbessern. Auch muss Dein Tierarzt irgendwann mit Dir zusammen entscheiden, wann es für Deine Katze das Beste ist, ihrem Leiden ein Ende zu setzen. Etwa, wenn sie kaum mehr frisst, starke Schmerzen hat und an ihrer Umwelt nicht mehr interessiert ist.
Selten kommt es auch zu einer atypischen Form der Katzenleukose, bei der nur bestimmte Organe betroffen sind und die sich nicht immer über Bluttests erkennen lässt.
Wie stellt der Tierarzt Leukose fest?
Wie bei den meisten Krankheiten benötigt der Tierarzt für seine Diagnose von Dir eine genaue Schilderung der Krankheitsgeschichte, der Lebensgewohnheiten und der Symptome Deiner Katze. Vor allem muss er aber ihren Impfstatus bezüglich FeLV erfahren. Dieser hilft ihm nämlich dabei, die Wahrscheinlichkeit einzuschätzen, ob eine Infektion mit Katzenleukämie infrage kommt. Ist Deine Katze geimpft, ist diese Diagnose zwar nicht ausgeschlossen, andere Ursachen wie etwa „Katzenaids“ (FIV) oder bestimmte Tumorerkrankungen sind dann aber wahrscheinlicher, da diese oft ähnliche Krankheitsmerkmale wie eine Leukose-Erkrankung aufweisen.
Kann Dein Tierarzt eine Leukose nicht als Ursache ausschließen, stehen ihm verschiedene Testverfahren zur Verfügung. Zum einen gibt es einen Speichel-Schnelltest, mit dem die Krankheit bereits recht treffsicher nachgewiesen werden kann. Mehr Sicherheit bietet allerdings ein Antigen-Bluttest. Da ein Nachweis der Infektion aber für gewöhnlich erst drei Wochen nach Ansteckung möglich ist, sollten Katzen, bei denen ein Verdacht auf Ansteckung besteht, auch bei einem negativen Ergebnis, erneut getestet werden. Ist der Antigen-Test auch beim zweiten Mal negativ, kann ein PCR-Test durchgeführt werden, um auszuschließen, dass sich der Erreger im Knochenmark versteckt.
Zeigt der Bluttest hingegen ein positives Ergebnis, sollte er nach 6–8 Wochen und dann nochmal 16 Wochen später wiederholt werden, für den Fall, dass es sich um einen regressiven Verlauf handelt und es dem Immunsystem in dieser Zeit gelingt, die Krankheit zu bekämpfen.
Ist der Test aber auch dann noch positiv, ist leider von einer persistenten, also anhaltenden Infektion auszugehen. Wie diese aussieht, kann über weitere Tests (Immunfluoreszenz, Antikörper) genauer bestimmt werden. In jedem Fall benötigt Deine Katze ab diesem Zeitpunkt eine regelmäßige Überwachung und Fürsorge von Dir und Deinem Tierarzt.
So behandelt der Tierarzt die Katzenleukämie
In den seltenen Fällen, in denen sich die Leukose nicht durch eine Infektion entwickelt hat, kann oft mit einer Chemotherapie und Cortison gegen die Erkrankung vorgegangen werden. Spricht das Tier auf diese Behandlung an, kann die Prognose recht gut und sogar eine Heilung möglich sein.
Für den Regelfall einer durch FeLV ausgelösten Katzenleukose existiert jedoch kein Heilmittel. Die Ziele der Therapie können dann lediglich darin bestehen, Symptome zu lindern, Folgeerkrankungen zu bekämpfen, die Lebenserwartung der Katze zu erhöhen und den Ausbruch der Krankheit möglichst zu verzögern. Bestrahlung oder Chemotherapien können bei Tumorbildung eingesetzt werden, sind jedoch bei einer infektiösen Leukose nur selten erfolgreich. Neben einer guten Ernährung, der Zuwendung durch Dich als Halter und der unbedingten Vermeidung von Stress braucht Deine Katze jetzt alles, was ihr Immunsystem stärkt und unterstützt. In einigen, aber nicht in allen durchgeführten Studien, erwies sich in diesem Zusammenhang die Gabe von „Interferonen“ (immunstimulierende Proteine) als hilfreich. Auf jeden Fall helfen dem Immunsystem Deines Stubentigers aber ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und (maßvolles) Spiel.
Um den Gesundheitszustand Deiner Katze zu überwachen und auf Veränderungen oder Begleiterkrankungen reagieren zu können, ist es wichtig, dass der Tierarzt regelmäßig die aktuellen Blutwerte ermittelt. Bemerkt er ungünstige Veränderungen, stehen ihm verschiedene Therapiemaßnahmen offen. Dazu gehören etwa:
- Antivirale Medikamente, um das Viruswachstum zu verlangsamen
- Antibiotika gegen Sekundärinfektionen
- Infusionen mit Flüssigkeiten und Elektrolyten
- Antiemetika
- Entzündungshemmer
- die Absetzung oder die Verringerung der Dosis von immunsuppressiven Medikamenten, falls möglich
- Bluttransfusionen (bei Anämie)
- Chemotherapien oder Bestrahlung (gegen Tumore)
Die Kosten für Behandlungen und Medikamente können bei einer Leukose-positiven Katze schnell sehr hoch ausfallen, da sich der Tierarzt regelmäßig um sie kümmern muss. Um Deinem vierbeinigen Liebling die bestmögliche Behandlung bieten zu können, ohne Dir Sorgen, um Deine finanzielle Situation machen zu müssen, empfehlen wir Dir den Abschluss einer Katzenkrankenversicherung.
Um andere Katzen in Deinem Haushalt, aber auch in Deiner Nachbarschaft zu schützen, solltest Du Deine infizierte Katze außerdem möglichst von anderen Samtpfoten isolieren und auch auf Freigang strikt verzichten, da dieser ein hohes Ansteckungsrisiko mit sich bringt.
Leukose bei Katzen effektiv vorbeugen
Im Gegensatz zu vielen anderen ernsthaften Katzenerkrankungen gibt es für die Leukose einen Impfstoff. Dieser schützt das Tier ziemlich zuverlässig, aber leider nicht zu 100 % vor einer Infektion, weswegen auch geimpfte Katzen von infizierten Tieren ferngehalten werden sollten. Zudem gibt es bei dieser Impfung ein geringes, aber im Vergleich zu anderen Impfungen überdurchschnittlich hohes Risiko von „impf-assoziierten Tumoren“ durch die Injektion. Diese treten zwar nur bei weniger als 1 von 3.000 Impfungen auf, aber dennoch gilt es abzuwägen, ob eine Impfung sinnvoll, bzw. ob gerade bei betagten Katzen noch eine Auffrischungsimpfung nötig ist. Gemessen an den fatalen Folgen einer Leukose-Infektion ist das Risiko einer Impfung aber in den meisten Fällen hinnehmbar, vor allem für Freigänger, die naturgemäß eine hohe Ansteckungswahrscheinlichkeit besitzen.
Vor einer Impfung sollte eine möglicherweise bestehende Infektion mit FeLV durch einen Test ausgeschlossen werden. Wenn Dein Kitten schon in jungen Jahren bei Dir ist, solltest Du es bereits mit 8 Wochen gegen Leukose impfen lassen, gefolgt von einer zweiten Impfdosis nach 3 bis 4 Wochen. Manchmal ist auch noch eine weitere Impfung im Alter von 15 Lebenswochen notwendig. Eine Auffrischung der Impfung wird dann auch für erwachsene Katzen alle 1 bis 3 Jahre von Tierärzten empfohlen.
Abgesehen von der Impfung ist es wichtig, auf gute Hygiene im Haushalt zu achten. Das gilt vor allem bezogen auf alle von Katzen genutzten Gegenstände und Bereiche, wie Futterplätze, Liegeplätze, Spielzeug oder Trinknäpfe. Auf diese Weise verhinderst Du die zwar seltenen, aber möglichen Schmierinfektionen.
Die letzte Säule einer wirksamen Prävention sind häufige und regelmäßige Tests. Diese sollten bei Freigängern jährlich erfolgen, aber auch für neue Katzen im Haushalt sowie denjenigen mit verdächtigen Symptomen Pflicht sein. Wird eine Katze positiv auf Leukose getestet, muss sie streng von den anderen isoliert werden, da es sonst leicht zu einer Ansteckung kommen kann.
Hinweis: Mit unserem Beitrag möchten wir allgemeine Informationen und erste Hinweise zur Leukose / Leukämie bei Katzen liefern. Er soll nicht der eigenmächtigen Diagnose, Behandlung und Medikation Deiner Katze dienen und keinesfalls die fachkundige Untersuchung und Therapie durch Deinen Tierarzt ersetzen. Bereits bei einem ersten Verdacht empfehlen wir Dir dringend einen Tierarztbesuch.