Katzenschnupfen - Erkenne, wann es gefährlich wird
Ein Schnupfen bei Katzen ist erstmal nicht Schlimmes und ein Synonym für eine harmlose Erkrankung. Es kann sich um eine harmlose Erkältungskrankheit bei der Katze handeln. Doch der Katzenschnupfen im engeren Sinne, auch als Katzenrhinitis, Katzen-Pneumonitis oder “Rhinotracheitis infectiosa felis“ bekannt, ist eine gefährliche Krankheit. Ohne adäquate und rechtzeitige Behandlung kann sie einen schweren oder sogar tödlichen Verlauf nehmen. Mit einem einfachen Schnupfen oder einer Erkältung bei uns Menschen hat dieser Schnupfen also wenig gemein. Wenn die Nase Deiner Katze daher über einen längeren Zeitraum ständig läuft, gilt es zu klären, ob ein echter Katzenschnupfen vorliegt oder es andere Gründe für den Nasenausfluss gibt.
Meine Katze niest – ist das nur eine harmlose Erkältung?
Neben dem Katzenschnupfen kommen auch die folgenden Auslöser für eine laufende Katzennase infrage:
- Zahnerkrankungen: Wenn Du die Zahnpflege Deiner Katze vernachlässigst, sie falsch ernährst oder einfach Pech hast und es bei ihr zu Karies und Entzündungen im Mundraum kommt, kann das Deiner Katze auf die Nase schlagen. Denn bestimmte Zahnerkrankungen – wie etwa Abszesse an der Zahnwurzel – wirken sich nicht allein auf das Gebiss, sondern mitunter auf den ganzen Organismus und / oder den gesamten Kopfbereich aus. Die Folge sind Entzündungen in den Nasennebenhöhlen, die auch zu Sekretbildung führen können. Hier muss sofort gehandelt werden, um die Entzündung in Nase und Gebiss zu bekämpfen.
- Verletzungen: Entzündungen und Reizungen des Nasenraums, die zu Nasenausfluss führen, können auch durch Verletzungen und Unfälle entstehen. Hatte Deine Katze kürzlich einen Unfall und läuft ihre Nase auch noch nach der OP, solltest Du Deinem Tierarzt Bescheid geben.
- Angeborene Missbildungen: Leider kann es auch passieren, dass Deine Katze von Geburt an mit einer laufenden Nase zu kämpfen hat, da ihr Nasen-Rachen-Raum fehlgebildet ist. Gerade kurzköpfige Katzenrassen leiden oft unter diesen Beschwerden, die der Tierarzt im besten Fall durch eine Operation lindern kann. Mit einer im Vorfeld abgeschlossenen Katzen-OP-Versicherung musst Du dabei nicht einmal die Operationskosten tragen.
- Fremdkörper: Wenn Grannen (mit Widerhaken versehene Pflanzenteile) oder andere Objekte in die Nase gelangen, reagiert der Körper mit Schnupfen, um diese Störenfriede loszuwerden. Gerade, wenn sich die Fremdkörper nicht auf diese Weise lösen, kann das zu anhaltendem Schnupfen oder auch Schlimmerem führen und Du solltest schleunigst einen Tierarzt aufsuchen, der sie entfernt. Von diesem Risiko betroffen sind vor allem Freigänger, jedoch können natürlich auch Wohnungskatzen Fremdkörper inhalieren.
- Tumore: Bösartige aber auch gutartige Tumore können bei Deinem Stubentiger ebenfalls die Schleimbildung in der Nase anregen, häufig begleitet von Blutungen.
- Pilzerkrankungen: Ist die Nase Deiner Katze von Pilzen befallen, kann auch dies hartnäckigen Schnupfen bei ihr auslösen.
- Allergien: Auch Allergien gegen Katzenstreu, Futter, Hausstaub oder andere Substanzen kommen als Auslöser für Schnupfen bei der Katze infrage. Hast Du diese in Verdacht, solltest Du Deine Katze auf allergische Reaktionen beim Tierarzt testen lassen.
- Autoimmunerkrankungen: Bei einer Autoimmunerkrankung werden die körpereigenen Zellen vom Immunsystem angegriffen. Das führt zu Schäden am Organismus und zu vielfältigen Symptomen, zu denen - wenn der Nasenraum angegriffen wird - auch ein Schnupfen gehören kann.
Echter Katzenschnupfen - unbehandelt sehr gefährlich
Können all diese Ursachen als Auslöser für den Nasenausfluss bei Deiner Katze ausgeschlossen werden, bleibt als Diagnose wahrscheinlich nur der Katzenschnupfen übrig. Dieser kann die Atemwege, die Schleimhäute, aber auch die Haut oder die Augen Deines Tieres betreffen. Eine Infektion mit Katzenschnupfen, die oft von verschiedenen Krankheitserregern ausgelöst wird, kann zwar in einigen Fällen mild verlaufen, führt jedoch bei falscher oder zu später Behandlung mitunter zum Tod oder zumindest zu Langzeitfolgen und dem Übergang in eine chronische Form. Vor allem junge Tiere (unter drei Monaten), immungeschwächte Tiere (zum Beispiel solche, die mit dem Felinen Immundefizienzvirus (FIV) infiziert sind), Katzen mit Vorerkrankungen und ungeimpfte Katzen sind gefährdet. Bei frühzeitiger Erkennung und Behandlung durch den Tierarzt sind die Heilungschancen jedoch gut und ein schwerer Verlauf ist eher unwahrscheinlich. Um Deiner Katze die beste Behandlung zu ermöglichen und Deine Tierarztkosten gering zu halten, solltest Du sicherheitshalber eine Katzenkrankenversicherung abschließen.
Je nachdem wie schwerwiegend die Infektion ist, kann die Erholung Deines Tieres wenige Tage oder auch mehrere Wochen in Anspruch nehmen.
Erreger des Katzenschnupfens
Beim Katzenschnupfen handelt es sich oft um eine sogenannte „multifaktorielle Infektion“, also um eine Erkrankung, die nicht nur von einem Erreger allein, sondern zumeist von mehreren Keimen ausgelöst wird, die einander fördern. Dieses Phänomen ist auch als „Katzenschnupfenkomplex“ bekannt.
Folgende Keime können die Krankheit auslösen oder begünstigen:
- Felines Herpesvirus Typ1 (FHV, Virus)
- Felines Calicivirus (FCV, Virus)
- Chlamydia felis (Bakterium)
- Bordetella bronchiseptica (Bakterium)
- Chlamydophila felis (Bakterium)
- Mykoplasmen (Bakterien ohne Zellwand)
- Escherichia coli (Bakterium)
Ist Katzenschnupfen ansteckend?
Katzenschnupfen ist hochansteckend und kann sowohl direkt von Katze zu Katze als auch über Gegenstände und Oberflächen weitergegeben werden. Die Übertragung funktioniert sowohl über Tröpfcheninfektion durch Husten und Niesen als auch mittels Schmierinfektion. Letztere ist vor allem für Katzen gefährlich, die dasselbe Spielzeug benutzen, sich dieselbe Futterschüssel oder Trinkschale teilen oder deren Futterplätze zumindest nah beieinander liegen. Hier sind deshalb räumlich getrennte Fütterungsstellen, eigenes Spielzeug und eigene Trinknäpfe für jeden Stubentiger zu empfehlen.
Generell besteht für Wohnungskatzen, die mit weiteren Katzen zusammenleben, ein recht hohes Ansteckungsrisiko, das jedoch noch vom Risiko für Freigänger übertroffen wird. Diese haben nicht nur täglichen Kontakt mit einer Menge fremder Katzen, sondern geraten mit diesen manchmal auch in Kämpfe, was durch den engen Körperkontakt und mögliche Verletzungen die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung weiter erhöht. In Einzelhaltung lebende Wohnungskatzen sind hingegen weniger gefährdet, können sich aber durchaus anstecken, wenn Frauchen oder Herrchen die Erreger an ihrer Kleidung nach Hause bringen.
Ein hohes Ansteckungsrisiko besteht auch an allen Orten, an denen mehrere Katzen auf engem Raum zusammenleben, wie etwa in Tierheimen oder bei der Katzenzucht.
Die Inkubationszeit von Katzenschnupfen beträgt in der Regel 1 bis 6 Tage. Oft treten aber bereits 24 Stunden nach einer Ansteckung erste Symptome in Erscheinung.
Kann der Mensch sich anstecken?
In den meisten Fällen ist eine Ansteckung mit Katzenschnupfen für Menschen eher unwahrscheinlich. Immungeschwächte Personen oder Menschen mit Vorerkrankungen sollten jedoch dennoch vorsichtig sein. Unter der Vielzahl der Erreger, die Katzen bei einem Katzenschnupfen befällt, sind auch einige, die für uns ebenfalls gefährlich sein können. Hierzu gehört das Bakterium „Chlamydophila felis“, welches manchmal eine Bindehautentzündung hervorrufen kann, sowie das Bakterium „Bordetella bronchiseptica“, das Atemwegserkrankungen auslösen kann.
Symptome und Spätfolgen von echtem Katzenschnupfen
Auch wenn die geläufige Bezeichnung „Katzenschnupfen“ es vermuten lässt, kann sich die Rhinitis nicht nur auf die Nase, sondern auf weite Teile des Katzenkörpers auswirken, weshalb die Krankheit mit einer ganzen Reihe von möglichen Symptomen in Verbindung steht.
Dazu gehören zum Beispiel:
- Dünnflüssiger Schleimausfluss aus Nase und Augen oder zäher, gelblicher Ausfluss bei starken Verläufen
- Häufiges und starkes Niesen
- Gerötete, entzündete, geschwollene und / oder verkrustete Augen
- Bindehautentzündung
- Augengeschwüre
- Vermehrter Tränenfluss
- Vermehrter Speichelfluss
- Geschwüre in der Mundschleimhaut
- Schwere Atmung
- Husten
- Schluckbeschwerden
- Fieber
- Apathie
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
- Hornhautgeschwüre
- Rasselnde Geräusche beim Luftholen
- Lungenentzündung
Hinzu kommen potenzielle Folgeschäden der Erkrankung wie etwa:
- Knochenschwund, vor allem an der Nasenmuschel
- Schädigungen der Augen bis hin zur Erblindung
- Chronischer Schnupfen
Wie wird Katzenschnupfen behandelt?
Falls Du eines der zuvor genannten Symptome bei Deiner Samtpfote entdeckst, sollte Dich Dein Weg schnellstmöglich zum Tierarzt führen, damit dieser Deine Katze durchchecken und den Katzenschnupfen - im Falle einer Infektion - bekämpfen kann.
Der Tierarzt wird Dich zuerst im Rahmen der Anamnese nach Symptomen, Impfstatus, Herkunft und Lebensumständen befragen und dann Deine Katze genauer untersuchen, falls er eine Infektion mit Katzenschnupfen für denkbar hält. Unter anderem kann dabei die Lunge abgehört werden, um festzustellen, ob diese bereits befallen ist.
Vor allem aber ist es entscheidend zu wissen, welche Erreger an der konkreten Erkrankung beteiligt sind. Dafür nimmt der Tierarzt zunächst einen Abstrich an den Schleimhäuten der Nase, aber auch des Rachens und gegebenenfalls von den Augen. Mit dieser Methode lässt sich ermitteln, ob eine bakterielle Infektion vorliegt.
Antikörper auf Viren können mittels Blutuntersuchung nachgewiesen werden. Bei geimpften Katzen ist diese Untersuchung in ihren Ergebnissen jedoch nicht so eindeutig, da durch die Impfung ohnehin Antikörper bestehen.
Die genommenen Proben werden anschließend im Labor untersucht. Sobald feststeht, welche Erreger den Katzenschnupfen bei Deiner Katze auslösen, kann mit der Behandlung begonnen werden.
Bei einer bakteriellen Infektion kommen Antibiotika wie „Amoxicilin“ oder „Tetracyclin“ als Tabletten oder Augentropfen zur Anwendung. Gegen Viren, aber auch zur allgemeinen Stärkung des Immunsystems können Immunglobuline (nicht zu verwechseln mit „Globuli“) verabreicht werden, welche fehlende Antikörper im Organismus Deiner Katze ersetzen. Auch „Feline Interferone“ – bestimmte Proteine, die eine immunstimulierende Wirkung entfalten, können dabei helfen, die Infektion in Schach zu halten. Des Weiteren können Viren mit antiviralen Medikamenten bekämpft werden, die es auch als Augentropfen oder Augensalben gibt.
Wie Du Deiner Katze helfen kannst
Neben der tierärztlichen Therapie, die natürlich der wichtigste Baustein der Behandlung Deines Lieblings ist, kannst Du ihn auch zu Hause bei der Heilung unterstützen. Zu den wichtigsten Elementen einer guten heimischen Pflege gehören:
- Liebe, Zuneigung und Aufmerksamkeit: Gerade jetzt, wo es Deiner Katze schlecht geht, muss sie spüren, dass Du für sie da bist. Halte Dich in ihrer Nähe auf, gib Acht auf ihre Bedürfnisse und versorge sie mit Streicheleinheiten, solange sie sich nicht von selbst zurückzieht.
- Ruhe: Wenn Dein Stubentiger jetzt etwas nicht gebrauchen kann, dann ist es Stress. Halte ihn von allem Trubel fern und gönne ihm möglichst Ruhe, damit sich sein Körper allein auf die Heilung fokussieren kann. Auch Kletterpartien und Abenteuer im Freien sind jetzt eher tabu.
- Isolation: Auch wenn Du natürlich am besten bei Deiner Katze bleiben solltest, ist es wichtig, sie von anderen Katzen zu isolieren, die gegebenenfalls mit im Haushalt leben. Soweit es Dir möglich ist, solltest Du sie bis zur endgültigen Genesung in getrennten Räumen unterbringen, damit sich Deine gesunden Katzen nicht mit der Krankheit infizieren. Aus demselben Grund verbietet sich bis zur Genesung Deines Tieres auch der Freilauf. Auf Besuche von den Katzen Deiner Freunde und Verwandten solltest Du ebenso verzichten. Da viele der Erreger lange überlebensfähig sind und Deine Katze auch nach Abklingen aller Symptome noch ansteckend sein kann, solltest Du sie mindestens einen Monat lang isoliert lassen.
- Hygiene und Pflege: Die Futterstellen und die bevorzugten Lieblingsplätze solltest Du immer gründlich mit Desinfektionsmittel reinigen, damit sich keine Erreger dort niederlassen und am Ende doch auf andere Katzen übergehen können. Natürlich ist aber die tägliche Hygiene bei Deinem kranken Liebling mindestens genauso wichtig: Reinige ihn regelmäßig von Augenverkrustungen und säubere auch seine Nase und die Nasenlöcher mehrmals am Tag von Verkrustungen und Sekreten.
- Medikamente: Vergiss nicht, Deiner Katze die Augensalben und andere Medikamente zu verabreichen, die ihr der Tierarzt verschrieben hat. Nur bei konsequenter und regelmäßiger Anwendung helfen diese auch, Deine Katze gesund werden zu lassen. Zusätzlich können Inhalationen von Kochsalzlösung und die Gabe von Salbei helfen, den Schleim zu verflüssigen und das Atmen zu erleichtern.
- Ausreichend Flüssigkeit: Eine Katze, die nicht genug trinkt, kann nur schwer gesund werden. Achte deshalb darauf, dass der Trinknapf Deiner Katze immer gut gefüllt und für sie erreichbar ist. Du kannst ihr auch einen Katzenbrunnen zur Verfügung stellen. Verweigert sie das Trinken über längere Zeit, solltest Du das dem Tierarzt mitteilen. Im Notfall muss eine Infusion gelegt werden, damit Dein Tier nicht dehydriert.
- Genügend Nahrung: Fast ebenso wichtig für die Heilung wie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist eine gute Ernährung. Nur so bleibt Deine Katze bei Kräften. Füttere sie deshalb ruhig mit ihrem Lieblingsfutter, wobei fleischreiche und kohlenhydratarme Nahrung zu bevorzugen ist, damit der Katzenmagen nicht auch noch unter Stress gesetzt wird. Am wichtigsten ist jedoch, dass sie überhaupt frisst. Sollte sie das – etwa wegen Schluckbeschwerden – nicht tun, helfen vielleicht spezielle Schleckpasten oder das Pürieren des Futters im Mixer. Falls der Appetit vor allem unter der verstopften Nase leidet, kann es helfen, das Futter etwas aufzuwärmen (nicht zu heiß machen, nur auf Zimmertemperatur!) und es so für die Katzennase aromatischer zu machen. Frisst Deine Katze dann noch immer nicht, ist es Zeit, den Tierarzt zu kontaktieren. Mit diesem kannst Du auch absprechen, ob Du Deiner Katze L-Lysin ins Futter geben solltest. Dieser Eiweiß-Baustein hilft nämlich gegen das Feline Herpesvirus, den Haupterreger des Katzenschnupfens.
- Wärme: Auch Wärme ist für Deine Katze jetzt wichtig. Hier bietet sich vor allem eine Bestrahlung mit Rotlicht an. Bereits zehn Minuten zweimal täglich können Beschwerden lindern. Besonders bei Kitten, aber auch bei erwachsenen Katzen kann die Heilung so zusätzlich unterstützt werden.
Nur zur Sicherheit wollen wir noch einmal darauf hinweisen, dass diese Methoden allein keine Heilung herbeiführen und kein Ersatz für den Besuch eines Tierarztes sind.
Vorsorge gegen Katzenschnupfen
Am besten ist es natürlich, wenn der Katzenschnupfen gar nicht erst ausbricht. Zum Glück gibt es hier eine einfache und zuverlässige Methode: die Impfung. Wird die Katze bereits im jungen Alter gegen Katzenschnupfen beziehungsweise gegen die beiden wichtigsten Erreger, die Herpes- und Calici-Viren, geimpft, wird eine Infektion sehr unwahrscheinlich und ein schwerer Verlauf noch viel unwahrscheinlicher, auch wenn wegen der vielen verschiedenen Erreger kein hundertprozentiger Schutz möglich ist.
Wie oft muss ich meine Katze gegen Katzenschnupfen impfen?
Der Katzenkörper wird mit bestehendem Impfschutz aber für gewöhnlich ganz allein mit einer Infektion fertig und ist dabei selbst auch weniger infektiös. Die Katzenschnupfen-Impfung wird auch von der „Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin“ (StIKo Vet) empfohlen und zählt - neben z. B. der Impfung gegen die Katzenseuche - sogar zum Basisschutz für Katzen (Core-Komponenten). Wie oft Du Deine Katze impfen musst, sprichst Du am besten direkt mit Deinem Tierarzt ab. In der Regel wird aber - nach einer Grundimmunisierung im Kittenalter von 8 bis 12 Wochen - eine jährliche Impfung für Freigänger und eine zweijährliche für Wohnungskatzen angeraten.
Um Deine Katze noch besser zu schützen, kannst Du Sie noch zusätzlich gegen das Bakterium „Chlamydophila felis“ impfen lassen, wodurch die Krankheit, selbst wenn sie auftritt, einen milderen Verlauf nimmt.
Neben der Impfung kannst Du auch auf folgende Dinge achten, um Deiner Katze eine Infektion mit Katzenschnupfen zu ersparen:
- Vermeide Stress
- Achte auf gründliche Hygiene in der Wohnung
- Vermeide große Katzengruppen, Ausstellungen und Tierpensionen
- Verzichte auf Reisen mit Deiner Katze
- Sorge für gesundes, an die Bedürfnisse Deiner Katze angepasstes Futter