Die erste Katz hat zwei oder dreimal im Jahr eine Maus mitgebracht...aber der 2jährige bringt alle zwei Tage ein lebende Maus durch die Katzenklappe mit ins Haus...und wir müssen die fangen. Was können wir tun?
Gruß Doris
Am 10.07.2023 schrieb NinaLiebe Doris,
Euer zweijähriger Kater scheint ja ein wirklich erfolgreicher kleiner Jäger zu sein. Tatsächlich kann man es Katzen nicht abgewöhnen, dass sie ihre Beute mit nach Hause nehmen. Allerdings kann eine Katzenklappe, die nur nach außen öffnet, Abhilfe schaffen. Anfangs mag es ein wenig ungewohnt für die Samtpfoten sein, dass sie zwar jederzeit raus, aber nicht rein können. Aber sie gewöhnen sich schnell daran.
Eine weitere Möglichkeit ist eine „intelligente“ Katzenklappe: Sie erkennt, wenn die Miez eine Maus oder ein anderes Kleintier im Gepäck hat, und gewährt dann keinen Einlass.
Wenn Du verhindern möchtest, dass Dein Kater Jagderfolg hat, kannst Du ihm auch ein Halsband mit Glöckchen umhängen. Achte unbedingt darauf, dass das Band schnell reißt, falls Dein Liebling mal an einem Zaun oder Strauch hängen bleiben sollte. Allerdings lernen Katzen recht schnell, sich so sachte fortzubewegen, dass das Glöckchen Mäuse und Co. nicht vertreibt.
Wir drücken die Daumen, dass die unerwünschten Besucher bald fernbleiben!
Herzliche Grüße
Nina vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 13.01.2023 schrieb Christa BlunkHabe alle Katzenutensilien von früheren Katzen. Mir fehlt nur die passende etwa 3-5 jährige Katze.
.Am 16.01.2023 schrieb StephanieHallo Christa!
Wie schön, dass Du wieder eine Katze bei Dir aufnehmen möchtest und auch schon über die notwendige Ausstattung verfügst.
Wende Dich bei Deiner Suche doch vielleicht einmal an das örtliche Tierheim. Dort warten erfahrungsgemäß viele süße Katzen jeden Alters sehnsüchtig auf ein neues Zuhause, in dem sie liebevoll umsorgt werden. Alternativ könntest Du Dich auch an die Katzenhilfe wenden.
Von wo auch immer Du am Ende eine Katze „adoptierst“ und bei Dir aufnimmst: Wir wünschen Euch eine wunderbare, lange Freundschaft und ganz viel Freude!
Viele Grüße aus Bottrop
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 03.05.2023 schrieb SophieHallo Christa,
ich wohne zurzeit ins Berlin in Wohnung mit Balkon und meine zwei Katzen. Die zwei Schwester werden bald ein Jahr alt, sind geimpft, kastriert, kuschelig. Wir haben sie von Tierheim Berlin eingeholt. Ich werde wieder nach Kanada leben gehen und suche jemanden vertraulich und nett am Land für die zwei Katzen.Vielleicht hast du dazu Interresse?
Am 26.10.2022 schrieb AnnaHallo,
Ich habe 2 Kater (2 Jahre alt) und wir leben in einer Wohnung (1. OG) am Stadtrand mit Hof und Garten.
Der eine Kater will garnicht raus. Das ist für mich ok.
Mit dem anderen gehe ich seit ca 1 Jahr an Geschirr und Leine erst durchs Treppenhaus und später nach gewonnener Sicherheit auch in den Hof und Garten.
Der Hof und Garten ist abgezäunt und sehr idyllisch. Wir leben am Stadtrand in einer Ringbebauung. Das Heißt alle Häuser bilden zusammen einen Hof.
Allerdings gibt es auch Lücken. Dort können die Katzen nach draußen auf die Straße.
Mein Kater kennt die Straße noch garnicht und auch wenn ich mit ihm am Haustor zur Straße hin durchs Treppenhaus gehe hat er panische Angst.
Er kennt den Garten und das Haus und die Nachbarn inzwischen gut.
Allerdings wollte ich ihm, bevor ich ihn ganz allein raus lasse, die Straßensituation schon näher bringen. Sodass er unser Haus auch von der Straßenseite erkennt und weiß wo er wohnt und dass er weiß, dass da auf der anderen Seite des Hofes die Autos fahren.
Leider bekomme ich ihn da nicht hin. Noch nicht. Er hatte anfangs auch Angst vor den Nachbarn und da habe ich ihn einfach geduldig so lange begleitet, bis sich das gelegt hatte.
Nun meine Frage, ob es ratsam ist, da sich geduldig zu bleiben und zu warten bis er sich sicher genug fühlt um mit mir an Geschirr und Leine raus auf die Straße zu gehen? Was könnte das noch erleichtern? Wie kann ich ihm da helfen?
Ich möchte ihn ungern freilassen ohne ihm das gezeigt zu haben.
Liebe GrüßeAm 27.10.2022 schrieb Jörg BrzemekHallo Anna,
vielen Dank für Deine Fragen.
Dass Dein Kater sich an der Leine führen lässt, erleichtert die Sache ja bereits ungemein. Auch, dass er Interesse daran zeigt, nach draußen zu gehen, ist hier vorteilhaft. Selbst, wenn es sich auch bisher nur auf den Garten, das Haus und die Nachbarn beschränkt.
Aber es soll ja schließlich nichts überstürzt sein.
So, wie Du es machst, ist es genau richtig. Dieser Prozess des Kennenlernens der Umgebung dauert nun mal bei manchen Katzen etwas länger. Das ist aber kein Problem. Gehe einfach mit Deinem Tiger noch einige Male angeleint raus und zeige ihm die Gegend.
Er wird sich Schritt für Schritt daran gewöhnen, habe einfach Geduld. Es bringt ja nichts, wenn Dein Kater verängstigt wird durch unbekannte Eindrücke in der Umwelt. Lass ihm die Zeit, die er braucht, dann wird er sicher auch lernen, dass eine gefährliche Straße in der Nähe ist.
Wenn Dir das aber nicht geheuer ist wegen der Straße und Du Zweifel hast an dem Freigang Deines Katers, kannst Du auch auf Nummer sicher gehen und ihn angeleint lassen. Somit ist das Risiko, dass ihm etwas zustoßen kann, auf fast Null reduziert.
Wie Du Dich auch entscheidest, hoffen wir, dass alles gut geht und wünschen Dir und dem Kater viel Erfolg beim Erkunden.
Jörg vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.09.2022 schrieb Hannah S.Hallo, ich habe eine 16 Jahre alte Katze, der ein schönes Leben am Land genossen hat. Nun sind wir leider in eine kleine Stadt in eine Wohnung gezogen. Wir sind ein bisschen außerhalb, das heißt es ist eine Anrainer Straße zwischen dem offenen Stiegenhaus, was zu unserer Terrasse führt und eine kleine Wiese. Die häuser neben uns haben alle Gärten. Er kann von der wohnung raus auf die Straße, habe jedoch Angst dass er nicht mehr zurückkommt oder überfahren wird. Es ist aber kaum aus zu halten weil er nur noch raus möchte und die ganze Zeit jault. Was soll ich tun? Ihn raus lassen und aufs beste Hoffen?
Am 02.09.2022 schrieb StephanieHallo Hannah,
das ist keine leichte Wahl. Leider können wir Dir nicht wirklich dabei helfen, Dich für das eine oder andere zu entscheiden.
Wenn Du Dich dazu entschließt, den Ruf der Freiheit Deiner Katze zu erhören und ihr das lange Jahre vertraute Leben als Freigänger zu ermöglichen, bleibt immer ein Risiko. Es kann alles gut gehen, es kann aber auch sein, dass ihr in der fremden, städtischen Umgebung schneller etwas zustößt als früher auf dem Land. Vielleicht findet sie nun auch nicht mehr nach Hause.
Auf der anderen Seite leidet Deine Katze darunter, „eingesperrt“ zu sein. So ist sie zwar sicher, aber offensichtlich sehr unglücklich. Du schreibst aber, dass Ihr eine Terrasse habt. Wie sieht es denn mit der Möglichkeit aus, diese Terrasse – beziehungsweise einen Teilbereich davon - katzensicher zu machen? Vielleicht findest Du hier ja ein paar Anregungen dafür: Balkon Katzensicher machen.
Wenn das nicht möglich ist und Du Dich entschließt, die Katze aus Sicherheitsgründen drinnen zu halten, hilft wahrscheinlich nur ganz viel Geduld. Vielleicht gewöhnt sich Dein Stubentiger mit der Zeit an das Leben als reine Wohnungskatze. Mit 16 Jahren gehört sie ja schon zu den Katzensenioren und ist vermutlich etwas geruhsamer als früher?
Wir wünschen Dir und Deiner Samtpfote in jedem Fall alles erdenklich Gute, egal wie Du Dich entscheidest.
Viele Grüße
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 15.08.2022 schrieb Jörg BrzemekHallo Bea,
vielen Dank für Deine Frage.
Da sich Deine drei Samtpfoten ja schon lange an ihr Zuhause gewöhnen konnten und es als sicheren Hafen kennen, kannst Du einen Freigang durchaus mal in Erwägung ziehen. Sie wissen ja, dass sie einen guten Ort zur Heimkehr haben. Lass die Kater einfach mal frische Luft schnuppern, sie werden Dir schon zeigen, ob sie es mögen oder nicht. Solange sie jederzeit in das geschützte Heim zurückkehren können, sollte das eigentlich kein Problem sein.
Da Ihr einen großen Garten habt, können die drei sich dort erstmal umschauen und die Gegend erkunden. Groß und alt genug dafür sind sie ja, wie Du es schilderst. Alle Voraussetzungen mit Chip, Impfung und Kastration sind zudem auch gegeben, so gibt es keine Überraschungen in Form von Krankheiten oder Nachwuchs.
Sollten Sidney und Spider dennoch zu ängstlich sein, könnte die Suche nach dem Auslöser und dessen Abschaffung sinnvoll sein. Dazu haben wir auch einen sehr informativen Artikel für unsere Leser geschrieben, schau mal hier: Angst bei Katzen
Vielleicht kannst Du ja hier etwas finden, was Deinen beiden Angstmiezen ihre Furcht nimmt.
Wir würden uns freuen, wenn Du uns berichten magst, ob und wie es mit der Option „Freigang“ für Deine drei Tiger geklappt hat.
Bis dahin für Euch alles Gute und viel Erfolg beim Projekt „Außenwelt-Erkunden“!
Jörg vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 14.08.2022 schrieb BeaHallo,
ich habe drei Kater, alle drei sind im Haus aufgewachsen. Sidney (europäischen Kurzhaar) ist fast 4 Jahre, Cooper (britische Kurzhaar Mix) und Spider (Bengal) sind drei Jahre alt. Sie sind alle drei gechipt, geimpft, kastriert und entwurmt. Sie verstehen sich alle drei super. Ich würde ihnen gern Freigang gewähren. Ich habe aber bedenken da sie alle drei sehr unterschiedlich sind. Ich kann ja schlecht Cooper Freigang gewähren und den anderen nicht. Sie haben zur Zeit das ganze 2 Familien Haus vom Keller, Wintergarten und einen großen gesicherten Balken zu Verfügung. Ich habe das Gefühl das Cooper gern raus möchte. Sidney und Spider sind gegenüber fremden sehr ängstlich, wenn wir Besuch bekommen sind sie die ganze Zeit verschwunden. Spider lässt sich auch nicht gern anfassen. Er fordert seine Spielzeit und Fressen ein. Ansonsten geht er uns lieber aus dem Weg. Ich hab gelesen, daß ängstlich Katzen lieber im Haus bleiben sollten. Wir haben einen sehr großen Garten, der aber nicht gesichert ist. Ich möchte aber keinen benachrichtigen. Was kann ich machen? Was ist das beste für alle drei?
Gruß Bea
Am 02.05.2022 schrieb Manfred WeiblenHallo Sabine,
vielen Dank für Deine Schilderung. Ich entnehme Deinen Worten, dass der kleine Kater bisher noch nicht draußen war. Du machst Dir jetzt Sorgen, ab das klappen wird und ob er wieder zu Euch zurückkommen wird.
Ich denke, da kannst Du ganz gelassen rangehen. Er wird sich vermutlich an den beiden anderen Jungs orientieren.
Falls Du Dich aber noch mal in Ruhe in das Thema einlesen willst, findest Du hier noch ein paar Tipps: Freigängerkatze
Alles Gute für Deinen Stubentiger.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 28.04.2022 schrieb Sabine SchneiderHallo miteinander,
ich habe seit September einen Kater der bisher nich nie drsussen war. Er wird im Juni 1 Jahr alt. Eigentlich wollte ich ihn schon früher rauslassen aber nun habe ich seit Januar eine taube Kätzin und sie sollte nicht raus, deswegen habe ich ihn bei ihr drin gelassen. Er ist kastriert, gechipt und Tätowiert. Nun möchte mein Freund dass er auch wie unsere anderen beiden Kater nach draussen darf.
Ist das nach so langer Zeit noch möglich, kommt er dann überhaupt wieder zurück? Wie muss ich vorgehen um ihm den Freigang zu gewähren?
Vielen Dank schon mal für eine Rückinfo.
Sabine
Am 04.04.2022 schrieb Manfred WeiblenHallo Britta,
es doch prima, dass Deine beiden Sofalöwen nun die große weite Welt entdecken können. So wie Du es beschreibst, liegst Du ja nicht verkehrt. Es spielt ja keine Rolle, ob die beiden noch ein Weilchen die neue Wohnung kennenlernen und danach aus gehen.
Su solltest das so entscheiden, wie Du es für Deine Katzen haben möchtest, denn Du kennst die beiden Strolche ja selber am besten.
Ich bin davon überzeugt, dass es auf kurz oder lang auch mit dem Freigang klappen wird.
Viele liebe Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 03.04.2022 schrieb BrittaHallo zusammen,
Ich ziehe bald von meiner Dachgeschosswohnung mit Terrasse (zugänglich für meine Kater) in eine Gartenwohnung um meinen beiden Katern endlich die große Freiheit zu schenken. Wir planen erstmal den Garten (ca. 40qm) zu sichern, bis sie sich heimisch fühlen. Oder wäre es besser sie erstmal für einige Zeit nur drinnen zu lassen und in einem zweiten Schritt in den Garten zu lassen und dann erst alle Barrieren abzubauen? Oder anders gefragt, wie stelle ich sicher, dass sie sich richtig einleben und wissen wo sie hingehören und in Sicherheit sind?
Vielen Dank, Britta
Am 07.03.2022 schrieb Manfred WeiblenHallo Claudia,
ich kann Deine Bedenken verstehen Das ist ja in etwa so, als wenn das eigene Kind zum ersten Mal zum Spielplatz geht.
Du beschreibst, dass Euer ehemaliger Sofalöwe nun die Nachbargärten erkundet. Das ist aber völlig normal, denn er merkt ja, dass die Welt nicht an Eurer Hecke aufhört. Ich denke aber, dass das genau der richtige Weg ist und Ihr müsst Euch auch im Klaren darüber sein, dass Erkunden auch mal Hinfallen bedeuten kann. Dieses Risiko stufe ich allerdings als Gering ein, denn Eure Katze hat ja schließlich natürliche Instinkte.
Macht Euch mal keine Sorgen, draußen ist nun mal sein natürliches Revier und da müsst Ihr ihn einfach mal den Freiraum gewähren, den er benötigt.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.03.2022 schrieb ClaudiaHallo, wir haben vor einem Jahr einen kastrieren Kater übernommen, der bis dahin nur in der Wohnung war. Er kann bei uns in den Garten gehen, was er bisher nur ab und zu mal gemacht hat. Seit einigen Tagen erkundet er jedoch die Nachbargärten, was mich sehr nervös macht. Er kennt die Gefahren ja nicht und ist extrem sorglos unterwegs. Ich habe auch die Befürchtung dass er durch seine Sorglosigkeit in Gefahr gerätst oder vielleicht nicht mehr nach Hause findet. Bin etwas ratlos, wie ich mich verhalten soll.
Am 09.02.2022 schrieb Manfred WeiblenHallo Mandala,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Das ist in der Tat nicht einfach einzuschätzen. Es hängt ja auch ein Stück weit davon ab, ob Ihr an Eurem neuen Wohnsitz die Möglichkeit habt, Eure Stubentiger auch nach draußen zu lassen.
Ich denke, dass der Schritt in die Freiheit dennoch richtig ist, da der kleine Rabauke ja ganz schön neugierig zu sein scheint. Da kann die Abwechslung im Garten durchaus nicht schaden.
Bedenkt dabei jedoch, dass Ihr viele verschiedene Meinungen dazu lesen und hören werdet - die Entscheidung liegt aber
bei Euch und dabei gibt es kein Richtig oder Falsch.
Deshalb lasst die beiden Samtpfoten ruhig nach draußen, beim Wohnungswechsel kommen ohnehin Veränderungen auf beide zu, so dass der Freigang jetzt echt nicht ins Gewicht fällt.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 09.02.2022 schrieb MandalaHallo, wir haben zwei Katzen. Mutter und Sohn. Beide bei uns immer drinnen gewesen bisher. Sie sind 2 und 1 Jahr alt. Die Mutter ist sehr genügsam und schläft viel aber der Sohn ist sehr interessiert und ich hab den Eindruck ihm ist langweilig. Er versucht abzuhauen wo es nur geht, wir haben es bisher verhindert aber ich denke darüber nach sie beide doch rauszulassen. Wir haben einen Garten. Wir wissen allerdings schon, dass wir in 2 1/2 Jahren wegziehen werden und können noch nicht einschätzen, wie die neue Wohnsituation werden wird. Ist es dann nicht so schlau das jetzt zu erlauben oder soll ich es ihnen trotzdem gönnen? Wir sind uns unsicher…
Am 23.01.2022 schrieb SarahHallo :)
Wir haben ein Geschwisterpärchen, beide geimpft, gechippt, kastriert und sterilisiert etc.
Sie sind inzwischen über ein halbes Jahr alt, seit 5 Monaten bei uns und wir waren schon öfter mit ihnen etwas die Gegend um das haus erkunden und haben sie dann wieder mit rein genommen.
Inzwischen haben wir eine katzenklappe und eine katzenleiter da wir im 1.Og wohnen.
Nun die Frage, wie soll ich den Freigang (durch katzenklappe und treppe) angewöhnen?Am 24.01.2022 schrieb Kim GerdesmeierHallo Sarah,
bei der Katzenklappe könntest Du wie folgt vorgehen:
1. Erst einmal sollte die Katzenklappe geöffnet sein. Du könntest die Klappe also oben festkleben. Das Ziel: Die Katzen sollen sich an den Durchgang gewöhnen. Wichtig ist, dass Du Deine Miezen nicht drängst, sondern ihnen Zeit gibst.
2. Sind Deine Katzen etwas ängstlich, kannst Du Dich auf die andere Seite der Tür stellen und sie mit Leckerli oder einem Spielzeug zum Durchgehen animieren.
3. Wenn Deine Katzen ohne Furcht durch die offene Katzenklappe gehen, kannst Du die Klappe nach und nach immer weiter schließen.
4. Vergiss nicht das Hindurchgehen von beiden Seiten zu üben. Sie sollen ja schließlich auch wieder hineinkommen.
Bei der Katzenleiter kannst Du ähnlich vorgehen. Hier kannst Du Deine Katzen ebenfalls zunächst mit Leckerli oder einem Spielzeug runter und rauf locken. Wichtig ist auch hier, dass Du sie zu nichts drängst.
Viel Erfolg und liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.01.2022 schrieb SarahHallo :)
Wir haben ein Geschwisterpärchen, beide geimpft, gechippt, kastriert und sterilisiert etc.
Sie sind inzwischen über ein halbes Jahr alt, seit 5 Monaten bei uns und wir waren schon öfter mit ihnen etwas die Gegend um das haus erkunden und haben sie dann wieder mit rein genommen.
Inzwischen haben wir eine katzenklappe und eine katzenleiter da wir im 1.Og wohnen.
Nun die Frage, wie soll ich den Freigang (durch katzenklappe und treppe) angewöhnen?
Am 16.11.2021 schrieb Jürgen RothHallo zusammen,
meine süße Kätzin ist zweieinhalb Jahre alt,kastriert,geimpft und Freigängerin. Sie macht mir sehr viel Freude und lass es ihr an nichts fehlen (glaube ich zumindest;)). Habe aber manchmal den Eindruck, daß es ihr ab und an langweilig ist(bin täglich von 7.30 - 16.00 Uhr nicht zuhause, aber Minka kann jederzeit durch die vorhandene Katzenklappe rein und raus).Darum spiele ich mit dem Gedanken, ein zweites Kätzchen anzuschaffen. Jetzt meine Frage: Würde sich meine Minka eine/einen neuen Spielgefährten gewöhnen bzw. akzeptieren? Wie alt/jung sollte das "neue" Kätzchen sein?
Über eine hilfreiche Info wäre ich sehr dankbar.
Beste Grüße JürgenAm 17.11.2021 schrieb Kim GerdesmeierHallo Jürgen,
bei der Vergesellschaftung von Katzen gibt es einiges zu beachten. Daher haben wir dem Thema einen eigenen Blogartikel gewidmet: Zweite Katze.
Dort erhältst Du nützliche Tipps und solltest Du dann doch noch Fragen haben, kannst Du Dich natürlich gerne bei uns melden.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 10.11.2021 schrieb HannahHallöchen,
wir haben zwei Kater, die seit knapp vier Monaten bei uns wohnen (wir haben sie mit 11 Wochen bekommen).
Sie sind ein gutes halbes Jahr alt, kastriert und erkunden nun seit zweieinhalb Wochen unseren Garten und die Umgebung.
Wir haben bisher immer die Tür einen Spalt breit offen gelassen, sodass die beiden rein können, wenn sie möchten, da sie selten länger als eine Stunde draußen sind. Häufig laufen sie auch im 10-Minuten-Takt rein und raus.
Ist es sinnvoll, die Tür einmal länger zu schließen, damit sie sich daran gewöhnen, auch länger draußen zu sein, oder verunsichert sie dieses?
Wir würden gern einen Rythmus mit den beiden finden, sodass wir nicht immer zu Hause sein müssen, wenn sie draußen sind, wissen aber nicht, wann der Zeitpunkt richtig ist, ihnen den Weg in das vertraute Haus zu verschließen, da beide sehr sensibel und auf uns bezogen sind.
Vielen Dank für einen Tipp :)Am 10.11.2021 schrieb Kim GerdesmeierHallo Hannah,
hast Du Dir denn schon einen bestimmten Rhythmus überlegt? Falls ja, kannst Du Deine zwei Kater dem geplanten Rhythmus entsprechend raus und auch wieder hineinlassen. Am besten lässt Du sie täglich zu ähnlichen Zeiten raus und rein.
Da Du nicht weißt, wie sie auf eine geschlossene Tür reagieren, solltest Du das einfach einmal ausprobieren. Schließ die Tür jedoch zunächst nicht zu lange. Wenn es gut klappt, kannst Du die Tür nach und nach immer länger geschlossen lassen.
Das Herbeirufen solltest Du am besten ebenfalls mit ihnen üben, falls sie mal nicht vor der Tür sind, wenn Du diese öffnest. Überleg Dir ein Kommando oder ein Zeichen und verwende von nun an nur noch das, wenn Du die Tür öffnest.
Möchtest Du Deine Kater länger draußen lassen, wäre vielleicht ein Häuschen eine nette Idee.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.10.2021 schrieb YvonneGuten Tag zusammen,
wir haben einen Kater, 7 Jahre alt, der in der Wohnung lebt und auf dem Balkon kann.
Wir müssen hier ausziehen und würden gerne ins Elternhaus ziehen. Meine Eltern haben einen Hund und leider keinen Balkon.
Nun meine Frage:
Wie kann ich am besten den Hund und den Kater aneinander gewöhnen? Wenn dann die Chemie zwischen den beiden passt, würde ich ihn dann gerne die Chance einräumen, als Freigänger das Leben zu genießen.
Ich würde dann auch mit Geschirr und Leine anfangen.
Aber erst muss das Beschnuppern klappen.
Vielen Dank.
Liebe GrüßeAm 04.10.2021 schrieb Kim GerdesmeierHallo Yvonne,
eine ausgewachsene Katze an einen Hund zu gewöhnen, ist oft gar nicht so einfach. Wichtig ist, dass Du dabei folgende Punkte beachtest:
- Beide Tiere sollten am besten schon einmal den Geruch des anderen kennen. Bring also nach Deinem nächsten Besuch in Deinem Elternhaus eine Kuscheldecke oder so des Hundes mit und lass eine Kuscheldecke Deines Katers dort.
- Im neuen Heim sollten beide Tiere ausreichend Rückzugsmöglichkeiten haben. Mit der Zusammenführung, der beiden würde ich auch erst beginnen, wenn Dein Kater den Umzug verkraftet hat. Das allein wird für ihn schließlich schon eine große Umstellung. Du solltest die beiden bis dahin auf jeden Fall räumlich trennen.
- Hat sich Dein Kater eingelebt, kannst Du mit der Zusammenführung beginnen. Vor den ersten Zusammenführungen solltet Ihr mit die zwei gut auslasten und füttern. Kommt es zu Streitigkeiten oder ist Deine Katze sehr unsicher, solltest Du eingreifen. Wichtig ist auch, dass Du Deinen Kater nicht bedrängst. Die ersten Aufeinandertreffen solltest Du zeitlich auf etwa 15 Minuten begrenzen.
- Bei den Zusammenführungen solltest Du und auch eine Vertrauensperson des Hundes anwesend sein. Am besten ist er bei den ersten Begegnungen angeleint. Dann kann er Deinen Kater nicht zu sehr bedrängen.
- Positives Verhalten der beiden solltet Ihr mit Leckerli oder Lob verstärken.
Ich wünsche viel Erfolg bei der Zusammenführung.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.09.2021 schrieb Sarah falkenhagenHallo ihr lieben ,
Unser kleiner Kater ist jetzt 4 Monate alt. Wir haben ein Haus mit Grundstück und 3 Hunden. Aktuell gehen wir mit ihm mit der Leine raus, was er sehr genießt. Er wurde zu früh abgegeben und wir haben ihn schon seit der 8. LW. Haben ihn noch mit Milch aufgezogen.
Tschibo ist sehr fixiert auf draußen und die Hunde und nutzt jede Gelegenheit durch die Tür zu huschen wenn einer rein oder raus geht... Wir wollen ihn zum freigängerg machen aber er ist noch so klein. Sein kratzen und mauzen an der Tür zeigt aber deutlich was er möchte...
Aber was wenn er noch zu klein ist. Gefahren nicht abschätzen kann und den Weg nach Hause nicht findet :(
Wir sind wirklich ratlos.Am 06.09.2021 schrieb Kim GerdesmeierHallo Sarah,
4 Monate ist wirklich noch sehr früh für einen Freigang so ganz allein. Wie Du schon befürchtest, können junge Katzen die Gefahren noch nicht richtig einschätzen. Und auch ihr Orientierungssinn muss sich noch entwickeln. Könntest Du auf Deinem Grundstück nicht einen katzensicheren Auslauf für ihn bauen? Dort könnte er dann auch allein etwas frische Luft schnappen.
Und die Spaziergänge an der Leine würde ich ebenfalls weiterführen. Achte dabei auch darauf, wie er sich unterwegs benimmt. Gibt es Orte, die er besonders interessant findet? Lauern dort vielleicht Gefahren auf ihn? Eine Regentonne ohne Decke oder ein Pool, der nicht abgedeckt ist. Wie verhält er sich, wenn ein Auto an Euch vorbeifährt? Solche Sachen eben.
Wichtig ist auch, dass Du ihn chippst und registrierst. Eine Kastration wäre vor seinem ersten Alleingang auch angebracht. Ansonsten rennt er möglicherweise der ersten Katzendame hinterher. Und über die unnötige Vermehrung von Straßenkatzen etc. möchte ich hier gar nicht erst reden.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.07.2021 schrieb JohannHallo
Ich habe zwei Katzen (Geschwister) die beiden leben seit fast einem Jahr bei mir in der Wohnung (Obergeschoss)
Beide sind fast den ganzen Tag auf dem Balkon, nun meine Frage.
Kann ich die beiden raus lassen, da ich ja nicht mitbekommen werde wann die beiden wieder rein wollen, oder besser nicht raus lassen?
Ich habe das Gefühl das die beiden gerne draußen rumschnuppern würden,weil sie ja fast den ganzen Tag auf dem Balkon verbringen?
Über hilfreiche Antworten würde ich mich freuen.Am 22.07.2021 schrieb Kim GerdesmeierHallo Johann,
eigentlich hast Du mehrere Möglichkeiten:
1. Du könntest an Deinem Balkon eine Katzenleiter bzw. Katzentreppe anbringen. Dann könnten sie dort immer hoch und runter. Allerdings solltest Du vorher Deinen Vermieter fragen, ob er mit der Montage einverstanden ist.
2. Du könntest Deine Nachbarn fragen, ob sie Deine Katzen auch mal hereinlassen und dann bei Dir klingeln.
3. Du könntest eine Katzenklingel unten an der Haustür anbringen. Diese schlägt dann Alarm, wenn Deine Miezen vor der Tür stehen. Auch hier müsstest Du jedoch zuvor Rücksprache mit Deinem Vermieter halten.
4. Du könntest Deine Katzen daran gewöhnen, dass sie durch den Keller ins Haus gelangen. Damit das klappt, müsste jedoch ein Kellerfenster ständig geöffnet sein oder dort eine Katzenklappe eingebaut werden. Du ahnst es, ein Gespräch mit Deinem Vermieter und Deinen Nachbarn ist auch in dem Fall nötig.
5. Du könntest Deine Samtpfoten an Geschirr und Leine gewöhnen. Dann könntet Ihr gemeinsam auf Erkundungstour gehen. Vielleicht reichen ihnen solche Ausflüge schon. Da sie bisher nur den gesicherten Balkon kennen, würde ich Dir zunächst eh zu dieser Methode raten. So kannst Du sie nämlich an den Freigang gewöhnen.
Ich hoffe, meine Antwort hilft Dir weiter.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.03.2021 schrieb Veronika FröhlichHallo, meine Katze und mein Kater sind seit fast 12 Jahren Hauskatzen, in der alten Wohnung war es nicht möglich sie raus zu lassen. Wir sind umgezogen, Haus mit Garten, allerdings auch der Straße. An Das Haus sind sie schon lange gewöhnt. Bericht hab das Gefühl, dass vor allem meine Katze raus möchte. In der alten Wohnung konnten wir sie wenigstens auf Den Balkon lassen. Hier haben wir halt den Garten. Und da öfter die Nachbarskatze bei uns im Garten ist heißt das, dass meine 2 auch aus dem Garten raus können. Meine Frage natürlich, ob ich es trotzdem versuchen soll in dem Alter erstmal mit Leine oder immer nur mit Leine oder lieber gar nicht raus lassen?
LG VeronikaAm 29.03.2021 schrieb Julia SiegfriedHallo Veronika,
der Gedanke, deine beiden Katzen in den Garten zu lassen, ist natürlich schön. Wie sie darauf reagieren, ist schwer vorherzusehen. Gut möglich, dass sie sich nicht vom Haus entfernen. Vielleicht packt sie aber auch die Abenteuerlust und sie ziehen weiterer Kreise. Dann könnte es natürlich gefährlich werden. Die unbekannte Straße ist da nur ein Faktor. Deinem Kater drohen dann natürlich auch Revierkämpfe, die er in seinem hohen Alter bisher nie ausfechten musste. Denk auch daran, dass deine Katzen umfangreicher geimpft werden sollten, wenn sie das Haus verlassen. Und auch ein Chip sollte unbedingt implantiert werden, falls sie noch nicht gechippt sind. Immerhin ist es durchaus möglich, dass sie sich verlaufen.
Dennoch wäre es für deine Katzen natürlich eine tolle Sache, wenn sie den Garten mitnutzen könnten. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit, einen Katzenzaun anzubringen oder nur einen Teil der Terrasse und des Gartens einzuzäunen. Wenn du dir unsicher bist, kannst du natürlich auch erstmal die Variante mit der Leine testen. Einige Katzen stören sich überhaupt nicht daran, andere können sie auf den Tod nicht ausstehen. Akzeptieren deine Katen die Leine, solltest du in der Nähe bleiben, damit du deinen Katzen helfen kannst, wenn sie sich verheddern.
Und falls du das Experiment mit dem Freigang wagen solltest: Berichte doch einmal, wie es gelaufen ist. Ich würde mich freuen.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.03.2021 schrieb AnnaHallo
Ich habe seit einem halben Jahr zwei Kater, (ca. 1Jahr) und bin gerade dabei sie an Freigang zu gewöhnen. Die ersten zwei Tage sind sie nur auf dem Balkon (leicht erhöhtes EG) und dem angrenzenden begrasten Tiefgaragendach herumspaziert und der Kleine hat kläglich gemaunzt und war ganz verwirrt. Nach 30 bis 60 Minuten sind sie dann freiwillig mit mir wieder rein und ich habe das zweimal täglich wiederholt. Gestern habe ich mit einer Freundin beide auf dem Arm mit runter genommen und der Kleine wollte gar nicht vom Arm runter und hat leicht nervös alles angeguckt. Der Große ist sofort runter und nach ein paar Minuten in einen sicheren Busch neben dem Haus gerannt und turnte darin rum. Später kam er mit uns wieder mit auf den Balkon. Besonders ängstlich wirkte er auf mich nicht. Mit dem Anderen noch auf dem Arm sind wir ums Haus gelaufen und am Balkon angekommen ist er wieder dort rauf. Nach einer Schmuse- und Leckerli-Pause drinnen hab ich sie ein paar Stunden später wieder rausgelassen und der Große hat sich sogar die Treppe runtergetraut und auch der Kleine Nachbarshund der ankam und ihn vorsichtig beschnüffelte hat ihn nicht in die Flucht gejagt. Ich denke er wird demnächst seinen Radius erweitern sobald er sich an die neue Situation gewöhnt hat. Aber was mache ich mit dem Kleinen? Ich werde ihn weiter rauslassen und hoffen, dass er sich demnächst an alles gewöhnt, aber gibt es Möglichkeiten wie ich ihm das erleichtern kann?
Oder kann es sein, dass er nie das Bedürfnis entwickelt weiter raus zu gehen?Am 29.03.2021 schrieb Julia SiegfriedHallo Anna,
hui, deine beiden Kater scheinen ja ganz unterschiedliche Typen zu sein. Während der eine ein richtiger Draufgänger ist, erkundet der andere behutsam die Welt. Gut möglich, dass es immer so bleiben wird. Manche Katzen fühlen sich tatsächlich in der sicheren Wohnung wohler, während andere davonflitzen, sobald die Tür sich nur einen Spalt öffnet.
Gib deinem kleinen Kater noch ein wenig Zeit. Vielleicht ist es das Wetter, das ihn abschreckt. Sobald es noch wärmer und grüner draußen wird, wird er die Vorzüge zu schätzen lernen und sich gerne in der warmen Sonne rekeln. Um ihm den Einstieg zu erleichtern, kannst du draußen mit ihm spielen. Nimm eine Katzenangel oder ähnliches mit und spiel mit ihm. Das könnte ihm die Angst nehmen. Und lass in der ersten Zeit die Balkontür geöffnet. So weiß er, dass ihm seine Wohnung immer offen steht. Noch ein Tipp: Hast du schon mal probiert, in der Dämmerung mit ihm herauszugehen? Als nachtaktive Tiere fühlen sich einige Kater in der Dämmerung wohler und verlassen erst gegen Abend das Haus.
Merkst du jedoch, dass dein Kater sich auch in den nächsten Wochen nicht wohl draußen fühlt, solltest du ihn nicht zwingen, die Wohnung zu verlassen. Denn bleibt er so unsicher, wird er in den Revierkämpfen schnell zum Opfer der anderen Kater. Außerdem stresst es ihn dann gewaltig. Und wie gesag: Es ist gar nicht so unüblich, dass sich manche Katzen am liebsten im Haus aufhalten. Freu dich dann lieber über die kuschelige Gesellschaft zu Hause. Denn ein schlechtes Gewissen brauchst du nicht zu haben: Dein Kater hat sich selbst entschieden.
Dir und deinen beiden Katern alles Gute!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 19.03.2021 schrieb CorinneHallo allerseits
Ich könnte neun monate altes bengalmix Kätzchen übernehmen. Bis jetzt war sie mit ihrem Bruder nur in Haushaltung. Da der Besitzer niemand findet der gerade beide aufnimmt, ist es o. k. sie zu trennen. Ich würde sie gerne als Freigänger Katze dann halten. Ist es einfacher, wenn die Katze noch nicht so alt ist? Sie an den Freigang zu gewöhnen?
Haben die meisten Katzen, den Drang oder rein von ihren Genen her das Bedürfnis rauszugehen?
Liebe Grüße
CorinneAm 22.03.2021 schrieb Kim GerdesmeierHallo Corinne,
natürlich kannst du Versuchen das Kätzchen an den Freigang zu gewöhnen. Allerdings solltest du damit nicht sofort beginnen. Das Kätzchen muss dich und ihr neues Zuhause erst einmal kennenlernen. Und für einen Freigang braucht es viel Sicherheit. Anfangs solltest du dafür sorgen, dass es sich bei dir gut aufgehoben fühlt. In dieser Zeit kannst du es auch genau beobachten und dabei auf folgende Dinge achten:
1. Ist das Kätzchen eher neugierig oder sehr ängstlich?
2. Interessiert es sich für das, was draußen passiert?
3. Wie reagiert es auf laute Geräusche?
Achtest du auf solche Dinge, kannst du besser einschätzen, ob ein Freigang wirklich das Richtige für das Kätzchen ist. Bedenke auch: Deine Katze sollte vor ihrem Freigang geimpft sein. Und deine Nachbarschaft sollte natürlich katzenfreundlich und möglichst katzensicher sein.
Hat sich die Katze bei dir eingelebt, kannst du dann langsam mit dem Freigang starten. Allerdings solltest du sie die ersten Male begleiten. Wenn du einen Garten hast, kannst du ja dort mit ihr beginnen. Eine Katzenleine könnte auch nicht schaden. Weiter oben im Blogartikel findest du zu diesem Thema viele nützliche Tipps.
Übrigens: Katzen sind Jäger und gehen daher sehr gerne draußen auf Erkundungstour. Es gibt jedoch auch Ausnahmen. Kranke oder behinderte Tiere kommen als Freigänger beispielsweise nicht so gut zurecht. Und auch für sehr ängstliche Katzen ist der Freigang eher nicht geeignet.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 19.11.2020 schrieb Heyse-Kurkowski OdaIch lebe an einer Bundesstraße (B432) Schleswig-Holstein, und habe drei Kater. Ich habe seit 30 Jahren Katzen seit ich hier wohne. Und alle sind Freigänger. Mir ist ein Kater überfahren worden vor einigen Jahren, aber eigentlich sind Katzen intelligent genug das zu regeln. Ich lasse meine Katzen die ersten drei Lebensjahre nur Tagsüber raus, dann ist die Straße so laut dass sie da sowieso nicht hin gehen, und danach haben sie das eigentlich begriffen. Sprich haben Angst vor Autos. Klar bleibt die Angst und das Risiko aber die Katzen sind einfach total glücklich wenn sie raus können. Und meine Nachbarn sind auch total glücklich weil wir haben seitdem keine Ratten und keine Maulwürfe. Den Sand aus dem Bett kann man ja raus saugen (grins)
Am 11.09.2020 schrieb GloriaHallo :)
Meine zwei Wohnungskatzen (2&3 Jahre alt) sind seit meinem Umzug in eine 36qm Wohnung sehr unausgelastet. Ich bin am überlegen sie an den Freigang zu gewöhnen, bin aber andererseits sehr nervös deswegen. Beide haben keine Erfahrung mit Straßenverkehr und es sind doch zwei Freilandstraßen in der Nähe. Ich würde mich sehr über Tipps und Ratschläge freuen wie ich meinen Katzen ein glückliches, ausgelastetes Leben ermöglichen kann.
Liebe Grüße GloriaAm 14.09.2020 schrieb Kim GerdesmeierHallo Gloria,
wirklich lobenswert, dass du deine beiden noch sehr jungen Katzen auslasten möchtest. Da sie keinerlei Erfahrung als Freigänger haben, solltest du sie allerdings erst einmal an den Straßenverkehr etc. gewöhnen. Du könntest zum Beispiel versuchen, sie an Geschirr und Leine zu führen. Auch an diese beiden Dinge müssen sich deine zwei Miezen natürlich erst einmal gewöhnen. Zunächst solltest du ihnen das Geschirr regelmäßig in der Wohnung anlegen und sie dabei mit Spielen und Leckereien ablenken. Empfinden sie das Geschirr nicht mehr als störend, kommt die Leine hinzu. Wenn du sie dann in der Wohnung problemlos an der Leine führen kannst, steht einem ersten Ausflug nichts mehr im Wege. Allerdings würde ich hier erst einmal eine relativ ruhige Umgebung empfehlen. Am besten ein Ort, an dem nicht zu viele Autos fahren und es nicht zu laut ist. Ansonsten erschrecken sie sich möglicherweise zu sehr. Nach und nach kannst du die Runden mit ihnen dann vergrößern.
Hast du mit Geschirr und Leine kein Glück, gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten. Du könntest deine Wohnung in ein kleines Katzenparadies verwandeln, mit zahlreichen Klettermöglichkeiten. Dort können sie sich dann austoben, wenn du nicht da bist. Außerdem solltest du mehrmals täglich mit ihnen spielen (ich weiß, im Alltag manchmal leichter gesagt, als getan). Du könntest ihnen hin und wieder einen kleinen Agility-Parcours bauen, mit ihnen Clickern, ihnen verschiedene Fummelbretter und Spielzeug, mit dem sie sich auch gefahrlos selbst beschäftigen können, zur Verfügung stellen.
Ich hoffe, du findest eine geeignete Lösung, sodass deine Katzen bald noch besser ausgelastet sind.
Freundliche Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 17.07.2019 schrieb QuinnHallo Katzenfreunde,
Die Katze meines Partners ist 12,5 Jahre alt, seit 2 Jahren lebt sie im gemeinsamen Haus, sie verbrachte erst ihre komplette Zeit im Sommer draußen [Tag + Nacht], im Winter blieb sie eher daheim. Seit ca 1 Jahr geht sie weniger und weniger zum Freigang in die Natur sondern schläft 16 h am Tag im Haus. Wichtig ist zu wissen, dass sie von 0-10 Jahre eine reine Hauskatze in einer winzigen Whg war.
Leider habe ich nach nun 2 Jahren mit ihr eine Allergie gegen ihr Tierhaar entwickelt. Wir können so nicht mehr miteinander leben. Ich habe ihr den Eingangsflur hergerichtet und versuche draußen Zeit mit ihr zu verbringen, doch sie ist traurig + verwirrt, dass wir ihr nun im restlichen Haus den Zutritt verweigern. Was kann ich bloß tun, um ihr Sicherheit zu schenken und sie liebevoll umzugewöhnen?
Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße, QuinnAm 17.07.2019 schrieb Kim GerdesmeierHallo Quinn,
das klingt nach einer wirklich schrecklichen Situation für Sie und vor allem auch für Ihre Katze. Die versteht natürlich die Welt nicht mehr. Sie haben Ihr von einem Tag auf den anderen einen Großteil ihres Reviers genommen. Das verdaut eine Katze natürlich nicht so leicht. Meine Frage daher: Haben Sie wirklich keinen anderen Ort für Ihre Katze als den Eingangsflur? Ich persönlich halte das für schwierig, auch wenn Sie schreiben, dass Ihre Katze früher in einer winzigen Wohnung gelebt hat. Im Flur ist sie nicht nur von Ihnen getrennt, sondern muss auch ertragen, dass Besucher ständig durch ihr Revier laufen. Das ist für Ihre Katze garantiert die Hölle.
Wenn Sie Ihre Katze also trotz Allergie behalten möchten, sollten Sie die Wohnsituation schon für Sie beide so angenehm wie möglich gestalten. Könnten Sie Ihrer Katze nicht weitere Räume überlassen, die Sie selbst nicht so oft nutzen? Diese Räume sowie auch den Rest des Hauses sollten Sie dann natürlich regelmäßig lüften. Außerdem kann es helfen, Raumluftfilter einzusetzen und einen speziellen Staubsauger für Allergiker zu verwenden. Hilft das alles nichts, weil Ihre Allergie einfach zu stark ist, müssen Sie leider wirklich darüber nachdenken, ein neues Plätzchen für Ihre Katze zu suchen. Denn ganz alleine im Flur wird Ihre Mieze auf Dauer vermutlich nicht glücklich.
Ich hoffe sehr, dass Sie eine geeignete Lösung für sich und Ihre Katze finden!
Alles Gute
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 05.03.2022 schrieb Shirley StinconeNimm Antihitaminikum und lass dich desensibilisieren. Oder such ihr ein Zuhause wo sie willkommen ist. So ist der Zustand für die Katze unerträglich. 12,5 Jahre durfte sie immerhin alles.