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Wie lange tragen Katzen? Die Katzengeburt

Katz verliert sehr viel Fell

Wie lange eine Schwangerschaft bei Katzen dauert und was Du bei der Geburt unterstützend machen kannst, damit alles glattläuft und die Katzenmutter und ihre Kitten nach dem großen Tag wohlauf sind, haben wir für Dich einmal zusammengetragen.

Auch haben wir für Dich gesammelt, was Du machen solltest, wenn es zu Komplikationen bei der Katzengeburt kommt

Anzeichen der Geburt bei Katzen erkennen

Die Trächtigkeit bei einer Katze kann unterschiedlich lange dauern. In der Regel beläuft sich die Tragezeit auf zwischen 63 und 67 Tage, wobei dieser Zeitraum durchaus auch ein paar Tage mehr oder weniger andauern kann. Im Verlauf der Trächtigkeit ist Deine Katze bestimmt dicker geworden und hat an Gewicht zugelegt. Sie verlangt nun auch wahrscheinlich mehr Aufmerksamkeit von Dir als zu normalen Zeiten.

Wichtig bei einer trächtigen Katze ist, dass der Tierarzt alle notwendigen Impfungen und Vorsorgemaßnahmen durchführt. Durch Ultraschalluntersuchungen kann er zudem in etwa den Tag der Niederkunft bestimmen. Eine Katzenkrankenversicherung übernimmt die Kosten, die sich für diese und andere Vorsorgeuntersuchungen, Behandlungen und mehr ansammeln.

Wenn die Geburt bei Deiner Katze kurz bevorsteht, kannst Du dieses an bestimmten Signalen und typischen Verhaltensweisen der werdenden Katzenmama feststellen. Dazu gehören Anzeichen:

  • Deine Katze frisst weniger und zieht sich an einen ungestörten Platz zurück. Es kann sein, dass jetzt die Wehen unmittelbar bevorstehen.
  • Miss die Körpertemperatur Deiner Katze. Diese sinkt bis zu 24 Stunden vor der Geburt von durchschnittlich 38,5 Grad Celsius auf etwa 37,8 Grad Celsius ab.
  • Wenn die Geburt bevorsteht, reagiert Deine Katze mit Unruhe. Sie gibt vermehrt Laute von sich, schnurrt womöglich eindringlich und neigt dazu, sich deutlich häufiger zu putzen.
  • Deine Katze sucht vermehrt das Katzenklo auf, hinterlässt aber keinen Kot oder Urin.
  • Die Zitzen sind stärker angeschwollen und es tritt vereinzelt Muttermilch aus.
  • Die Scheide sondert flüssigen, rötlichen Auslauf ab und es löst sich ein Schleimpfropf.

Das Lager für die Geburt bei Katzen vorbereiten

Deine Katze streift kurz vor der Geburt umher, um in Deinen vier Wänden ein geeignetes Plätzchen zu finden und sich für die Geburt zurückzuziehen. Sie bevorzugt einen Ort, an dem sie sich nicht beobachtet fühlt und ungestört ist. Gerne nimmt sie dafür große Schubladen oder den unteren Bereich von Schränken in Anspruch. Da Du aber nicht zwangsläufig mehrere Schubladen oder Schränke freiräumen kannst, bietet es sich an, dass Du Deiner Katze eine Art Geburtslager herrichtest.


Tipps für die Wurfkiste Deiner Katze

Geburtstermin

Die Wurfkiste solltest Du bereits ein paar Tage vor dem Geburtstermin herrichten. Dann kann Deine Katze sich schon mal mit ihr anfreunden.

Icon Ruhe

Die Katzenmutter benötigt vor, während und nach der Geburt Ruhe. Wichtig ist, dass der Standort daher etwas abseits vom Trubel liegt.

Icon Decke

Damit Deine Katze ein gemütliches Nest hat, lege einen großen Karton oder Korb mit Decken aus. Diese kannst Du bei Bedarf austauschen.

Ikon Thermometer

Die Raumtemperatur sollte bei 21 bis 22 Grad Celsius liegen - auch nach der Geburt. Kitten können ihre Körpertemperatur nämlich noch nicht regulieren.

Icon Katzenfutter

Stelle Futternapf, Trinkschale und das Katzenklo in die Nähe der Wurfkiste. Dann ist Deine Katze schneller wieder bei ihren Babys.

Ablauf der Katzengeburt

Ist das Lager somit perfekt vorbereitet, geht es meist auch wenig später mit den einsetzenden Wehen los.

Bei der Geburt macht die werdende Katzenmama fast alles allein. Der gesamte Geburtsvorgang dauert – abhängig von der Zahl der Kitten – ungefähr 2 bis 6 Stunden und kann für die gebärende Katze mit starken Schmerzen verbunden sein. Vor allem beim ersten Katzenbaby ist die Geburt oft sehr anstrengend. In Einzelfällen kann es durchaus auch mal 24 Stunden dauern, bis alle Kätzchen das Licht der Welt erblickt haben. Generell lässt sich die Katzengeburt in drei Phasen aufteilen:

  1. In der Vorbereitungsphase öffnet sich der Geburtskanal, damit die Katzenbabys diesen problemlos passieren können. Das macht sich äußerlich allein durch die Unruhe Deiner Katze bemerkbar.
  2. Danach erfolgt die Austreibungsphase. Durch die Wehen zieht und dehnt Deine Katze ihre Bauchmuskulatur, damit die Kitten in den Geburtskanal befördert werden. In der Phase tritt das erste Fruchtwasser aus. Kommt danach die graue Fruchtblase zum Vorschein, so dauert es nur noch wenige Augenblicke, bis das erste Kätzchen den Mutterleib verlässt.
  3. Sind alle Kitten geboren, ist schon mal der größte Teil geschafft. Doch auch, wenn die Nachgeburt ansteht, solltest Du ein Auge auf Deine Katze haben. In dieser Phase frisst sie Nachgeburten auf – ein Relikt ihres wilden Erbes, denn der Geruch der Plazenta lockt Fressfeinde an.

Übrigens: Katzen kommen bei ihren Wehen und der Geburt sehr gut allein klar. Du solltest deshalb nicht permanent dabei sein. Andernfalls setzt Du Deine Katze unter Stress, sodass sich der Geburtsvorgang um Stunden oder sogar Tage verschieben kann. Es reicht aus, wenn Du in regelmäßigen Abständen nach Deiner Katze schaust. Alle 15 bis 20 Minuten sind mehr als genug.

Mögliche Komplikationen bei der Katzengeburt

Eine Geburt ist ein natürlicher Vorgang und verläuft in der Regel ohne größere Zwischenfälle. Doch ebenso wie beim Menschen sind auch bei Katzen Komplikationen während der Geburt möglich, die schnell gefährlich werden können - für die Katzenmutter, aber auch für die Katzenbabys.

Zu den Risiken bei der Geburt zählen:

  • Deine Katze schafft es nicht, die Jungen zu gebären. Vielleicht sind die Wehen nicht stark genug, das Becken ist zu eng oder umgekehrt die Kitten zu groß. Wenn Du merkst, dass Deine Katze Fieber bekommt, abgeschlagen wirkt oder ein übelriechender, eitriger Ausfluss austritt, ist schnelle Hilfe gefragt. Dasselbe gilt, wenn ein Kitten im Geburtskanal steckenbleibt.
  • Einzelne Plazentas, also Mutterkuchen, verbleiben im Mutterleib. Es ist wichtig, dass Deine Katze alle Plazentas ausscheidet. Bleibt eine Nachgeburt in Deiner Katze zurück, kann dies zu einer Blutvergiftung führen. Zähle also am besten mit, wie viele Plazentas Deine Katze ausscheidet/frisst. So seltsam Dir der Gedanke auch vorkommen mag.
  • Auch nach einer Totgeburt solltest Du unbedingt den Tierarzt aufsuchen. Besonders gefährlich wird es, wenn das tote Baby nicht geboren werden kann. Auch dann droht eine Blutvergiftung.

So hilfst Du Deiner Katze nach der Geburt

Wenn die Katze Junge bekommt, kannst Du ein wenig im Hintergrund mitwirken – sofern Deine Katze erschöpft oder ermüdet wirkt. Sind die Katzenkinder geboren, solltest Du auf Folgendes achten:

  • Im Normalfall wird Deine Katze selbst die Nabelschnur abbeißen und die Plazenta auffressen. Wenn das nicht klappt, kannst Du eingreifen. Dazu trägst Du Einweghandschuhe und benutzt ein sauberes Handtuch.
  • Falls Deine Katze die Fruchtblase, die das Neugeborene umgibt, noch nicht aufgebissen hat, kannst Du diese mit einem Handtuch vorsichtig aufreiben und die Nase und das Maul des Katzenbabys freimachen.
  • Reib die Kätzchen, falls nicht durch die Mutter bereits geschehen, durch sanftes Bewegen des Handtuchs mit dem Strich trocken. Achte darauf, dass Du die Handtücher für jedes Kätzchen nur einmal verwendest.
  • Gönne der Katzenmutter und ihren Kindern für etwa zwei Wochen lang erst mal ausgiebig Ruhe.
  • Bringe der erschöpften Katzenmutter genügend hochwertiges Futter und sorge in der Katzenkinderstube und ringsum für Sauberkeit.
  • Stelle die Katzentoilette in der Nähe des Wurfnestes auf.
  • Gönne Deiner Katze und ihren Kindern viel Streichel- und Kuscheleinheiten und lasse ihnen eine rundum gute Pflege zugutekommen.
Icon Glühbirne

Info:

So schön Kuscheln auch ist - bei ganz frisch geborenem Katzennachwuchs solltest Du dabei sehr behutsam sein. Meist akzeptiert die Katzenmutter nur die engsten Bezugspersonen in der Nähe ihrer Kleinen. Beachte daher Folgendes:

  • Fremde Personen sollten erst nach etwa vier Wochen an die Katzenwelpen herangelassen werden.
  • Kinder sollten nur unter Aufsicht mit dem Katzennachwuchs spielen und ihn in den ersten Wochen sogar nur anschauen dürfen.

Auf zum Tierarzt

Egal, was Dir während der Geburt auffällt: Sobald Dir etwas seltsam vorkommt, solltest Du nicht zögern und den Tierarzt aufsuchen. Denn gerade, wenn es während einer Geburt zu Komplikationen kommt, geht es häufig um Leben und Tod. Dann helfen oftmals nur eine schnelle Notoperation und die Erfahrung des Tierarztes. Gut ist es, wenn Du rechtzeitig im Vorfeld eine Katzenversicherung abgeschlossen hast, die die Tierarztkosten für Dich übernimmt. Die Katzenkrankenversicherung deckt sowohl ambulante Behandlungen beim Tierarzt als auch teure Operationen ab. Möchtest Du Dich hingegen kostengünstiger nur für den Notfall einer OP absichern, könnte die Katzen-OP-Versicherung eine gute Wahl für Dich sein. Sollten dann Komplikationen auftreten, wenn Deine Katze ihre Jungen bekommt, kannst Du Dich voll und ganz auf die Gesundheit Deiner Katze konzentrieren, ohne Dir Sorgen um hohe OP-Kosten machen zu müssen.


Kostenübernahme bei Trächtigkeitsuntersuchungen, Geburtshilfe/Kaiserschnitt

Die Übersicht zeigt Dir auf einen Blick, in welchem Katzenversicherungstarif Du mit welchen Leistungen rund um Trächtigkeit und Geburt bei Deiner Katze rechnen kannst.

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Operationskosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Kaiserschnitt entstehen, der wegen Komplikationen bei der Geburt veterinärmedizinisch notwendig ist Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und Geburt

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Operationskosten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit einem Kaiserschnitt entstehen, der wegen Komplikationen bei der Geburt veterinärmedizinisch notwendig ist. Kosten für Vorsorgeuntersuchungen und Geburt

Nach der Geburt der Katze - wie geht es jetzt weiter?

Du bist nun stolze Katzenoma oder stolzer Katzenopa? Dann halte das Ergebnis des Wurfes fest: Gib den Kitten bereits Namen, fotografiere den Nachwuchs und wiege die Kitten. Wickele diese dazu in ein Handtuch ein, damit sie nicht frieren. Schließlich sind sie kurz getrennt von der Mutter und müssen mit der fehlenden Wärme klarkommen. Üblicherweise wiegt der Katzennachwuchs zwischen 80 und 120 Gramm. Das tägliche Wiegen sollte nun Routine werden, damit Du die Gewichtszunahme protokollieren kannst. Etwa 5 bis 10 % legen die Kitten täglich an Gewicht zu.


Wie versorgen Katzen ihren Nachwuchs?

Die Geburt ist erledigt, die Kitten sind gereinigt und gewogen und Deine Katze fällt ein wenig in den Ruhemodus zurück. Sie beginnt erst einmal eine gründliche Körperreinigung, während die Kitten bereits an ihren Zitzen hängen und saugen.

Hier einmal drei interessante Fakten, wie es nun nach der Geburt weitergeht:

  1. Kolostrum für das Immunsystem
    Mit der Muttermilch nehmen die Kitten Kolostrum auf. Damit ist die Vormilch gemeint, die Katzen als Erstes nach der Schwangerschaft über die Milchdrüsen produzieren. Darin enthalten sind wichtige Vitamine und Enzyme sowie von der Katzenmama produzierte Antikörper, die die Immunabwehr der Kitten stärken sollen. Kolostrum enthält weniger Fett als die normale Muttermilch, die sich anstelle des Kolostrums nach ein bis zwei Tagen herausbildet.
  2. Umzug der Kitten
    Jetzt kommt noch eine Besonderheit bei Katzen hinzu: Sie sind es gewohnt, auf mögliche Feinde schnell zu reagieren. Dazu gehören Fressfeinde, die das Blut der Neugeborenen riechen könnten. Es kann durchaus sein, dass Deine Katze ihre Kitten bereits kurze Zeit nach der Geburt an einen anderen Ort bringt, um diese zu schützen. Klar, wir wissen, dass dem Nachwuchs nichts passieren kann, aber Katzen denken da nun mal anders. Ideal ist also, wenn Du im Vorfeld bereits einen Unterschlupf bereitstellst, der Deiner Katze und ihren Kitten Geborgenheit und Wärme bietet.
  3. Ausscheidungen werden von der Mutter „entsorgt“
    In den ersten Stunden wird Deine Katze kaum die Wurfkiste verlassen. Schließlich sollen es die Kätzchen schön warm haben und jederzeit an den Zitzen saugen können. Deine Katze verlässt ihren Bereich nur zur Nahrungsaufnahme oder um das Katzenklo aufzusuchen. Es sollte also in der Nähe aufgestellt sein. Die Kitten nutzen das Katzenklo noch nicht. Die ersten Ausscheidungen entsorgt die Katzenmama beim Putzen des Nachwuchses.

Wie verhalten sich Katzen nach der Geburt?

Eine Geburt ist ganz schön anstrengend. Jetzt ist jede Menge Ruhe angesagt. Deine Katze muss sich von den Wehen und dem Geburtsvorgang erholen. Die Kitten machen jetzt noch wenig Arbeit, da sie lediglich an den Zitzen saugen und die meiste Zeit verschlafen. Es ist also wichtig, dass der Bereich, in dem Deine Katze ihren Nachwuchs versorgt, nicht dauernd von Hausbewohnern frequentiert wird oder Besucher häufig ab und an nach den Kätzchen schauen. Ein Tabu ist, die kleinen Kätzchen hochzuheben, weil sie so süß aussehen. Wenn es auch schwerfällt: Übe Dich in Geduld. Es kann sonst passieren, dass es Deiner Katze zu bunt wird und sie den Nachwuchs ständig in andere Räume verfrachtet.

Icon Glühbirne

Kitten nur zum Wiegen wegnehmen

Geh mit Bedacht an den Katzennachwuchs heran. Nimm die Kitten nur zum Wiegen kurz von der Mutter weg, damit Du die Entwicklung nachvollziehen kannst. Die Katzenbabys sollten etwa in einer Woche ihr Gewicht verdoppeln. Das muss nicht jeden Tag gleichmäßig der Fall sein. Hauptsache, am Ende der Woche steht eine deutliche Gewichtszunahme auf dem Papier.
Vor der 12. Lebenswoche sollten Babykatzen deshalb noch nicht in ein neues Zuhause vermittelt werden.

Die Entwicklungsphasen von Katzenbabys

Die Katzenbabys sind nun auf der Welt. Du kannst zusehen, wie sie von Tag zu Tag größer werden und sich entwickeln. Wir haben Dir die wichtigsten Phasen einmal grob zusammengestellt. Natürlich können sie immer ein wenig abweichen.

0-2 Wochen:

Grafik:Kitten: 0-2 Wochen
  • Katzenbabys wiegen bei der Geburt 80-120 Gramm.
  • Sie kommen blind und taub zur Welt, können aber gut riechen - so finden sie auch zur Zitze ihrer Mutter.
  • Ab Tag 2 beginnen sie zu schnurren.
  • Ab Woche 2 öffnen sie langsam die Augen, das Gehör bildet sich aus. Es dauert aber noch einige Wochen, bis die Sinne vollständig entwickelt sind.
  • Noch schlafen sie sehr viel.

3-4 Wochen:

Grafik:Kitten: 3-4 Wochen
  • Ab Woche 3 erkunden sie das Nest, sind aber noch etwas wackelig auf den Beinen.
  • Sie nehmen aktiv Kontakt zur Mutter, zu den Geschwistern und zur Umwelt auf.
  • Woche 3: die erste Wurmkur gegen Spülwürmer sollte erfolgen.
  • Ab Woche 4 kann das Katzenbaby erste weiche Nahrung zu sich nehmen.
  • Die ersten Zähnchen kommen, insgesamt werden es 26 Milchzähne.

5-6 Wochen:

Grafik:Kitten: 5-6 Wochen
  • Die Kitten ahmen die Mutter nach.
  • Sie beginnen sich zu putzen.
  • Deine Katzenbabys nutzen nun das Katzenklo - auch wenn es nicht immer rechtzeitig klappt.
  • Der Übergang von Muttermilch zu Katzenfutter sollte beginnen.
  • Ab Woche 5 ändert sich langsam die Augenfarbe.

7-12 Wochen:

Grafik:Kitten: 7-12 Wochen
  • In Woche 7 steht die dritte Wurmkur an.
  • Eine Woche später, in der 8. Lebenswoche, erhalten sie beim Tierarzt ihre erste Impfung.
  • Die Kleinen werden immer munterer und mobiler und benötigen nun mehr gesicherten Platz zum Toben und Spielen.
  • Die meisten Kitten sind nach der 8. Lebenswoche vollständig von der Milch der Katzenmutter entwöhnt.
  • Sie lernen in den kommenden Wochen viel von ihrer Mutter und den Geschwistern.
  • In ihrer vertrauten Umgebung überstehen die Kitten die Grundimmunisierung/Impfung besser.

Die Versorgung in den ersten Lebenswochen

Sprich mit Deinem Tierarzt, welche Versorgung jetzt für die kleinen Katzen notwendig ist. Der Schutz der Muttermilch, über die die Kätzchen Antikörper aufnehmen, lässt irgendwann nach. Dann sollten die ersten Impfungen oder Wurmkuren einsetzen, damit die kleinen Kitten gegen Krankheitserreger immunisiert werden.

Icon Versicherungsschutz

Schutz für Deine Katze

Auch Katzen können mal krank werden. Um Deiner Katze im Fall der Fälle die rettende OP oder andere notwendige Behandlungen zusichern zu können und Dich gleichzeitig vor hohen Tierarztkosten zu schützen, gibt es die:
Katzenversicherung

Icon Krankheiten

Krankheiten von A bis Z

Von welchen kleinen Zipperlein und welchen großen Leiden werden Katzen geplagt? Wie äußern sich bestimmte Beschwerden bei Deiner Katze? Hier kannst Du Dich informieren:
Katzenkrankheiten

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Katzenratgeber

Ein Leben mit Katze ist niemals langweilig. So aufregend wie das Dasein als Katzenhalter und so vielseitig die Themen rund um unsere geliebten Samtpfoten, so vielfältig ist auch unser Ratgeber, den wir Stubentigern widmen:
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