Meine 14 jährige Lissy hat chronische Niereninsuffizienz. Diese wurde allerdings nun erst im Endstadium festgestellt . Außer dem verweigern von Fressen und verminderten Urinieren hatte sie kaum sichtbare Symptome - ihre Werte liegen jedoch jenseits von allen Grenzen ( Kreatin 6 und Smda bei 78...) Jetzt müssen wir von heute auf morgen entscheiden, ob bzw wann wir sie einschläfern- Meine Angst: wie schnell kann sich ihr Zustand verschlechtern, so dass sie schmerzhaft leidet, wie viel Zeit bleibt uns tatsächlich für die Entscheidung und für den Abschied ...
antwortenAm 08.09.2023 schrieb NinaLiebe Anja,
es tut uns von Herzen leid, dass Deine Lissy so krank ist. Wir alle haben selbst ein Haustier und schon einmal die schmerzhafte Erfahrung gemacht, Abschied von einem geliebten vierbeinigen Gefährten nehmen zu müssen. Wenn es dann noch an uns liegt, zu entscheiden, wann es Zeit ist, das Tier zu erlösen, ist das umso härter.
Doch so traurig es auch ist: Tierliebe bedeutet auch, zu erkennen, dass der treue Freund leidet und dass eine Erlösung der einzige Weg ist. Oft wollen wir dies als Tierbesitzer nicht wahrhaben und es fällt uns schwer, die Anzeichen richtig einzuschätzen. Wenn Lissy nicht mehr frisst und kaum noch uriniert, ist es wahrscheinlich, dass ihre Lebensqualität stark eingeschränkt ist. Aufgrund ihrer Diagnose ist auch davon auszugehen, dass die Symptome sich noch weiter verschlechtern werden. Wir würden Dir daher raten, den Tierarzt noch einmal aufzusuchen und ihm Deine Sorge, die Entscheidung zu spät zu treffen, mitzuteilen. Als Experte kann er die Situation einschätzen und Dich professionell beraten.
Verbringe nun intensiv Zeit mit Lissy, streichel und verwöhne sie, respektiere aber auch, wenn sie sich zurückzieht, weil sie sich unwohl fühlt. Ein paar tröstliche Tipps rund um das Thema findest Du auch in unserem Beitrag Abschied vom Haustier.
In dieser schweren Zeit wünschen wir Dir ganz viel Kraft, Mut und Zuversicht. Ganz sicher wirst Du in Lissys Sinne die richtige Entscheidung treffen.
Herzliche Grüße
Nina vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 12.08.2023 schrieb Manuela SchrötterHat jemand einen Trick,wie wir unserer Raya ihre tägliche Tablette einschmugeln können,frisst nur Trockenfutter für Nierenkranke Katzen und rohes Fleisch
antwortenAm 14.08.2023 schrieb StephanieHallo Manuela,
Hast Du schon ausprobiert, die Tablette in einem Stück rohen Fleisch einzuschmuggeln? Einfach das Fleisch ein klein wenig aufschlitzen, die Tablette in den Schlitz hineindrücken und hoffen, dass Raya beides zusammen vertilgt. Oder Du feuchtest das gewohnte Trockenfutter ein bisschen an und presst die Tablette in das aufgeweichte Futterbröckchen.
Vielleicht haben ja andere User oder Euer Tierarzt noch andere gute Tipps für eine trick- und erfolgreiche Tablettengabe parat!
Alles Liebe für Raya und Euch
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 15.08.2022 schrieb DanaHallo! Danke für diesen aufschlussreichen Artikel.
antworten
Meine Frage: Mein 10-jähriger Kater ist noch kerngesund, Blutwerte sind jedes Jahr immer in Ordnung - wenn es allerdings um Nierenwerte geht, ist es weder gut, noch schlecht. Halt einfach nur "okay", wobei ich mir denke, dass es in dem Alter vermutlich normal ist. Allerdings mache ich mir schon Sorgen, dass es irgendwann schnell bergab gehen könnte, gerade weil mein alter Kater ebenfalls an Nierenversagen gestorben ist.
Gibt es wirklich nichts, was man zum Vorbeugen machen kann? Irgendwas, was das Futter enthalten sollte, oder besser nicht enthalten sollte?
Damit er auch immer genug trinkt, mache ich aus deinem Futter mit zusätzlichem Wasser quasi immer eine Suppe, da er noch nie der großartige Trinker war. Mag er aber zum Glück ganz gerne. ;) Dennoch möchte ich das Beste für das Tier und somit alles vorbeugen was geht.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen. :)Am 16.08.2022 schrieb Jörg BrzemekHallo Dana,
vielen Dank für Deine Frage.
Der regelmäßige, jährliche Besuch beim Tierarzt wird für Katzen ab dem 7. Lebensjahr ja empfohlen. So kann der Arzt ganz genau sehen, wie es um die allgemeine und die Gesundheit der Nieren Deines Katers steht. Hier bist Du definitiv auf der sicheren Seite.
Dass der Kater ausreichend trinkt, gilt als die beste Vorbeugung gegen Nierenprobleme. Nur so können die Nieren ihre Arbeit optimal erledigen und die schlechten Stoffe aus dem Katzenkörper filtern oder verstoffwechseln.
Was das Futter betrifft, sollte es keine Zwiebeln, Knoblauch, Rosinen oder Weintrauben enthalten. Diese Nahrungsmittel sind nämlich schädlich für Katzen.
Zusammengefasst ist Dein Weg, den Du ernährungstechnisch mit Deinem Kater gehst, sicher gut. Wenn Du sowieso einmal im Jahr zum Tierarzt mit ihm gehst, solltest Du auch den Arzt nach einer optimalen Ernährung fragen. Dieser kennt Deine Samtpfote ja schließlich sehr gut.
Wir wünschen Euch alles Gute und würden uns freuen, wenn Du uns über den weiteren Zustand Deines Katers auf dem Laufenden halten magst.
Jörg vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.02.2022 schrieb KatyaHallo! Ich fühle mich schon besser nachdem ich die Kommentare und Ihre Antworten gelesen habe. Danke! Ich habe auch einige Fragen.
antworten
1. Wir haben zwei Katzen, 17 und 15 Jahre alt. Die 17-jährige hat seit 10 Monaten eine Niereninsuffizienz. Wir machen ihr subkutane Kochsalzlösung Infusionen täglich. Sonst verabreichen wir ihr Porus One und Semintra. Vor einigen Wochen hat sich ihr Zustand plötzlich verschlechtert und unsere Tierärztin meinte, dass die Katze auch noch Pankreatitis hat, eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Es wurde zusätzlich noch ein homöopathisches Mittel Such und Prednisolon (10 mg) als Injektion 0.15 ml täglich verschrieben. Der Katze geht es seitdem viel besser, sie hat keine Pankreatitis mehr (keine Symptome, keine Entzündung im Darm, keinen Durchfall). Sie hat sogar zugenommen. Aber wir haben zufällig erfahren, dass wenn Prednisolon länger als 7 Tage verabreicht wird, es die Nieren beschädigen kann. Unsere Tierärztin sagt, dass es eine sehr niedrige Dose ist (die Katze bringt 2.5 Kilo auf die Waage) und dass unsere Katze dieses Mittel für immer braucht. Ich mache mir jetzt große Sorgen, etwas falsch zu machen. Die Katze ist sehr aktiv, sie fühlt sich gut. Ist es richtig, sie mit Prednisolon zu behandeln?
2. Weil die andere Katze (15 Jahre alt) bei der letzen Routineuntersuchung einen erhöhten Blutdruck hatte, geben wir auch ihr jetzt Semintra. Sie wirkt total gesund, und ich verstehe nicht ganz, wie ich bei ihr eine eventuelle Nierenschwäche verhindern könnte. Kann man die Niereninsuffizienz überhaupt verhindern? Stimmt es, dass die Luftverschmutzung die Ursache für Niereninsuffizienz sein kann?Am 24.02.2022 schrieb Manfred WeiblenHallo Katya,
ich finde es prima, dass Du Dir sehr viele Gedanken um die Gesundheit Deiner Katzen machst. Die beiden haben ja auch echt ein hohes Alter erreicht.
Grundsätzlich hast Du mit Deinen Bedenken Recht: Prednisolon kann bei längerer Gabe bei Katzen Nebenwirkungen haben und sich natürlich schädlich auf die Nieren auswirken. Daher mache ich mir gerade Gedanken darüber, ob das Medikament von Deiner Tierarzt tatsächlich dauerhaft verordnet wurde. Da solltest Du in jedem Fall nochmal nachfragen.
Zu Deiner zweiten Frage lässt sich sagen, dass Umwelteinflüsse durchaus sich auf die Nieren niederschlagen können. Verhindern lässt sich die Niereninsuffizienz eher nicht, wohl aber kannst Du mit den im Blogbeitrag genannten Möglichkeiten viel bewirken, dass es nicht soweit kommt.
Ist das Medikament Semintra denn vom Tierarzt verordnet worden? Das geht aus Deiner Schilderung nicht so ganz eindeutig hervor. Beachte bitte, dass die Medikamentengabe stets in Absprache mit dem Tierarzt erfolgen soll.
Für Deine beiden Samtpfoten wünsche ich Dir auf alle Fälle noch eine lange gemeinsame Zeit mit Dir zusammen.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 16.02.2022 schrieb Sandra N.komme ich nach der Arbeit nach Hause, wartet meine Shishi (12) bereits sehnsüchtig auf mich und möchte etwas zu essen - dem Wunsch komme ich auch immer nach. Gestern jedoch hat sie mich nicht erwartet und lag zurückgezogen bei der Heizung. Nachdem ich sie weder zum Essen noch zum Trinken bewegen konnte und mir große Sorgen machte bin ich zur Tierärztin gegangen, dort wurde sie lediglich abgetastet und dadurch die Diagnose gestellt dass sie eine Verstopfung hat. Ihr wurde eine Spritze verabreicht und am nächsten Tag (also heute) sollte es ihr bereits besser gehen. Ich war fast die ganze Nacht wach und habe sie gestreichelt und ihr beigestanden. Der Zustand hat sich verschlechtert das konnte ich beobachten sie lag nur noch mit gesenkten Kopf da und hat eine Schwache Atmung gehabt.
antworten
Also bin ich mit dem Notfall heute früh zu einem anderen Arzt gegangen, der konnte durch Abtasten feststellen dass einer der Nieren deutlich vergrößert ist. Um sicher zu gehen dass die Diagnose stimmt würde ein Röntgenbild gemacht und er lag richtig. Jedoch sagte er er möchte mir weder zu viel Hoffnung machen, noch sagen dass alle Hoffnung verloren ist da es gewiss schon ähnliche Fälle gab und diese überlebt haben. Ich war hin und her gerissen soll ich sie einschläfern lassen dass sie nicht unnötig leidet oder versuchen, dass sie zur Überwachung stationär behalten wird bis die Ergebnisse der Blutwerte da sind? Ich konnte es nicht übers Herz bringen sie einfach aufzugeben, nun wurde das Blut entnommen, sie hat eine Infusion erhalten und mehrere Injektionen gegen Schmerzen usw. Habe ich die falsche Entscheidung getroffen? Aber jeder entscheidet anders es gibt immer ein dafür und ein dagegen. Mir geht es nicht um die imenz hohen Kosten die noch auf mich zukommen, sondern vielmehr darum dass sie nun Flüssigkeit bekommt und dadurch etwas an Kräften sammeln kann. Was mir jedoch Kopfzerbrechen bereitet ist dass sie evtl. trotzdem erlöst werden muss sollten die Ergebnisse niederschmetternd sein. Es gibt einfach keine Garantie, bin ich dann in den Augen anderer weil ich sie nicht einfach erlöse eine Tierquälerin? Ich könnte es mir nicht verzeihen, egal welche Entscheidung ich treffen würde.Am 18.02.2022 schrieb Manfred WeiblenHallo Sandra,
ich kann mit gut vorstellen, dass Du in jeder freien Minute an Dein Shishi denken musst, weil kein Weg richtig zu sein scheint.
Gehe zuerst einmal davon aus, dass sich der Kampf um Shishi lohnt. Wenn Dein Tierarzt sagt, dass es sowohl den einen als auch den anderen Weg gibt, dann wähle den Weg der Hoffnung und nicht der Verzweiflung. Mit anderen Worten: Gebe Deiner Shishi die Chance, dass sie sich bei entsprechender medizinischer Betreuung berappeln kann.
Selbst wenn es andersherum ausgeht, bist Du noch lange keine Tierquälerin, sondern Du lässt Deine Katze gehen, damit sie nicht länger mit unnötigen Schmerzen leben muss.
Wie aber gesagt, wenn Dein Tierarzt aber beide Möglichkeiten sieht, dann probiere alles, um Deiner Shishi wieder ins Leben zu helfen.
Ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Ihr noch eine schöne Zeit miteinander haben werdet.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 15.06.2022 schrieb lobpreis4@gmx.deHallo Sandra
Ich kann so gut mit dir nachfühlen. Ich habe auch eine Katze die Sandy sie ist 23 Jahre alt. Sie ist auch nierenkrank. Sie möchte auch ständig frisches Wasser und sie frisst noch auf sie liegt meistens in ihrem Körbchen manchmal kommt sie noch auf dem Sofa und lässt sich noch streicheln und sie ist ein bisschen noch neugierig. Ich bin auch so hin und hergerissen ich sie einschläft und soll oder nicht ich gebe jeden Tag ein schmerzmittel sie macht überall hin die meisten schafft es gar nicht mehr auf ihre Toilette zu gehen ich sage immer so lange sie noch frisst dass ich sie nicht einschläfern. Ich muss demnächst wieder zum Tierarzt blutuntersuchung und weiß nicht was daraus kommt mich letztes Mal war hat sie fast keine Flüssigkeit mehr gehabt und noch mit der Schilddrüse hat sie auch Probleme ich habe das Gefühl sie hat zugenommen. Leider kann ich dir auch nicht richtig einen Rat geben frisst sie noch ?
LG Sandra
Am 20.10.2021 schrieb Christine StaudacherIch habe 2005 und vorgestern einen rotgetigerten Kater mit chronischer Nierenerkrankung trotz tierärztlicher Betreuung verloren. Wie kann ich vorbeugen, dass ein gesundes Katzenbaby nicht daran erkrankt? Während meine erste Katze mit der Nierenerkrankung einfach eingeschlafen ist, litt meine zweite Katze zusätzlich nach der Diagnose der Nierenerkrankung später noch unter Katzenaids, chronischer Bauchspeicheldrüsenentzündung. Er hatte eine Hirnhautentzündung am rechten Auge, die geheilt werden konnte ohne Erblindung der Katze. Er erbrach sich oft und nahm ab. Zuletzt bekam er Infusionen, weil er wackelig mit gesenktem Kopf ging. Nach einer Genesung bekam er nach einer Woche einen Rückschlag und ging wieder wacklig. Er bekam Luminaletten, die ich nach einer Tablette absetzte. Die Katze bewegte sich danach nicht mehr wirklich viel. Er drehte sich auf seinem Platz um sich erneut wieder hinzulegen. Zum Trinken erhob er seinen Kopf. Zum Schluß fraß er nicht mehr, nahm seine Medikamente nicht mehr auf, pinkelte auf seine Decke, miaute und roch aus dem Maul. Er hatte gelben Schleim in der Nase(trotz Antibiotika), und fühlte sich kalt an. Die Tierärztin könnte kaum noch seine Temperatur feststellen. Das Herz schlug noch langsam. Die Vergiftung der Nieren war fortgeschritten, so dass er schmerzlos eingeschläfert wurde. Hätte ich den für mich noch immer schmerzenden Abschied der sehr leidenden Katze verhindern können? Ich liebe Katzen, aber bisher hält das Schicksal der Katze mich vor der erneuten Aufnahme eines Katzenbabies; dem evtl. das gleiche Schicksal unter meiner Obhut ereilt; ab. Beide Katzen waren anfangs Freigänger. Sind reine Hauskatzen aus Tierheimen eher vor den Erkrankungen geschützt?
antwortenAm 20.10.2021 schrieb Julia SiegfriedHallo Christine,
oh, das mit Deinem Kater tut mir sehr leid. Solch ein Abschied fällt schwer. Kein Wunder, dass Du Dir Gedanken darüber machst, ob Du anders hättest handeln können. Du solltest aber nicht an Dir zweifeln. Du warst mit Deiner Katze beim Tierarzt, hast ihr Medikamente gegeben, sie gepflegt und ihr Liebe geschenkt - mehr geht leider nicht.
Auch die Krankheiten hättest Du nicht verhindern können. Es ist wie bei uns Menschen: Wir können uns gesund ernähren, ausreichend trinken, uns bewegen und regelmäßig zur Vorsorge gehen. Aber dennoch sind wir leider nicht vor schweren Krankheiten geschützt. Trotzdem ist es natürlich wichtig, bei Deiner Katze auf diese Dinge zu achten. Denn je früher eine Krankheit erkannt wird, umso besser sind meist die Heilungschancen. Und wenn Katzen ansonsten fit sind, können sie die eine oder andere Erkrankung besser wegstecken.
Dass Tierheimkatzen robuster sind, lässt sich nicht generell sagen. Einige Katzen werden leider abgegeben, gerade weil sie krank sind. Andere sind jedoch topfit und aus anderen Gründen im Tierheim gelandet. Frag doch einmal bei Dir im Tierheim nach. Dort gibt es bestimmt eine Katze, die sich darauf freuen würde, bei Dir zu leben. Da Du Katzen so sehr liebst, wäre es doch schade, wenn Du keiner Katze mehr ein schönes Zuhause geben würdest. Nimm Dir jedoch vorher ausreichend Zeit zum Trauern - das ist auch wichtig.
Ich wünsche Dir noch viel Kraft für diese schwere Zeit!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 13.06.2021 schrieb Jane SimonHallo zusammen, mein Kater ist 19Jahre alt leider ist bei ihm einen Tumor an der Niere festgestellt worden obwohl ich regelmäßig 1mal im Jahr alles Untersuchungen gemacht habe. Es geht ihn soweit gut frisst schlecht trinkt viel bekommt aber gute Proteine gefüttert wenn er will!! Meine Frage ; er mag gerne flüssige Snacks darf ich ihm Nieren Spezial-Creme füttern? Danke im voraus ihre Jane simon
antwortenAm 14.06.2021 schrieb Julia SiegfriedHallo Jane,
das tut mir sehr leid für deine Katze. Manchmal sind wir einfach machtlos und trotz der besten Vorsorge kommt es zu schlimmen Erkrankungen bei unseren Vierbeinern. Schön, dass es deinem Katzensenior trotz des Tumors gut geht. Was die Ernährung betrifft: spezielle, nierenschonende Nahrung ist tendenziell eine gute Wahl. Sprich dich doch einfach kurz mit der behandelnden Tierarztpraxis ab. Dort wird man dir gerne sagen, welche Ernährung für deinen Kater geeignet ist.
Ich wünsche euch alles Gute!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.12.2020 schrieb Gabriele BrunnerIch habe Ihre Informationen alle gelesen und wollte mal was fragen: Mein Kater hat Nieresteine ist vor einem Jahr festgestellt worden. Er ist 7 Jahre und bekommt seit 1 Jahr Diätfutter. 1 mal im Jahr wird ein großes Blutbild gemacht, und das war im September, da waren seine Nierenwerte optimal sagte mir die Tierärztin. Auch wird jetzt Jährlich ein Ultraschall gemacht um zu gucken ob sich was verändert hat. Jetzt zu meiner Frage: Er hat zwar Nierensteine aber die Werte sind in Ordnung...dann ist es jeine Nierenisovizents oder?
antwortenAm 30.12.2020 schrieb Julia SiegfriedHallo Gabriele,
leider können wir dir nicht sicher sagen, ob eine Niereninsuffizienz vorliegt oder nicht. Das kann nur deine behandelnde Tierärztin. Dass die Werte optimal sind, ist aber ein gutes Zeichen. Wenn du dir unsicher bist oder dir noch mehr Informationen wünschst, frag doch einmal in der Tierarztpraxis nach. Sie geben dir bestimmt gerne Auskunft - immerhin kennen sie deinen Kater und seine Krankheitsgeschichte.
Nierensteine können leider zu einer Niereninsuffizienz führen. Hinzu kommt, dass Katzen, die einmal Nierensteine hatten, diese wieder bekommen können. Daher ist es super, dass du deinen Kater regelmäßig untersuchen lässt und du ihn auch bereits mit entsprechendem Diätfutter fütterst. Man merkt sofort, dass du dich gut um ihn kümmerst.
Ich drücke die Daumen, dass ihr die Nierensteine gut in den Griff bekommt und es deinem Kater noch lange Zeit sehr gut geht.
Alles Gute
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team