Wir haben einen 15 Jahre alten Prager Rattler und seit kurzem ein Problem mit Knurren, Anbellen und zuschnappen/beißen wollen.
Das passiert aber nur wenn man mit der Hand von vorn Richtung Kopf kommt. Das war die letzten 14einhalb Jahre nie so. Auf dem Rücken und Hinterteil streicheln geht nach wie vor, aber an den Kopf darf man nicht mehr.
Neuerdings liegt er auch mit halboffenen Augen da und ich glaube er schläft auch mit halboffenen Augen.Ansonsten ist er immer lieb, frisst und trinkt ordentlich und läuft ganz vital durch die Gegend.
Was kann da los sein ?
Am 21.09.2023 schrieb Christian Hallo Ingo,
tut uns leid, dass Du nun mit diesem gänzlich anderen Verhalten Deines Seniors zu tun hast. Allerdings ist das kein allzu ungewöhnlicher Fall. Hunde mögen es generell nicht gerne, am Kopf angefasst zu werden und erdulden das in den meisten Fällen lediglich. Es kann sein, dass das Nervenkostüm Deines Rattlers im Alter einfach etwas angegriffen ist und er so nur klarmachen möchte, dass er diese Berührungen nicht mehr erträgt. In diesem Fall wäre es das Beste, ihn nur noch an Stellen zu streichen – wie eben Rücken, Hinterteil oder auch Bauch und Flanken – an denen er es auch genießt.
Jedoch kann es auch sein, dass eine Erkrankung dahintersteckt. Womöglich sieht er nicht mehr ganz so gut und interpretiert Deine auf ihn zukommende Hand deshalb als unbekannte Bedrohung. Oder er leidet unter Schmerzen im Kopfbereich, die für sein aggressiveres Verhalten sorgen. Auch neurologische Ursachen sind denkbar. In jedem Fall wäre es das Beste, Deinen Hund vom Tierarzt einmal ordentlich durchchecken zu lassen.
Das Schlafen mit halb offenen Augen ist hingegen für ältere Hunde – und auch für viele jüngere – vollkommen normal und dass er weiterhin frisst, läuft und einen aktiven Eindruck macht, ist ein gutes Zeichen. Dennoch kann es nicht schaden zu wissen, wie es um die Gesundheit Deines Hundes bestellt ist. Sicher möchtest Du ja nicht, dass er Schmerzen leidet.
Wir wünschen Dir und Deinem Hund von Herzen alles Gute.
Liebe Grüße
Christian vom Christian vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.01.2023 schrieb Asli Yarbas Hallo.. ich habe vor ca 20 Tagen einen 2 Jahre alten Terrier adoptiert. Anscheinend eine Mischung aus Englischem Cooker und Pudel. Eigentlich total lieb. Ist ein richtiger Schmusehund und geht mir nicht von Schoss runter :) Mit meiner Katze 15 Jahre) verstehen sie sich nicht so gut, was aber an meiner alten Dame liegt, die lieber ihre Ruhe hat. Wir schlafen auch zu dritt im Bett. Seit zwei drei Tagen allerdings knurrt und schnappt er, wenn ich Nein oder Aus sage. Auch attakiert er die Katze ohne sichtbaren Grund. Vor allem wenn ich ihm verbieten will etwas zu essen was er nicht essen aoll/darf dann knurrt und schnappt er wie verrückt. Grundkomandos kennt er anscheinend nicht, denn ihn auf seinen Platz schicjen funktioniert nicht. Sitz, Platz usw auch nicht :( wir sind 24 Std zusammen da ich Home Oficce arbeite. Morgens und Abends drehen wir unsere Runden. Er bellt nur selten. Wie gesagt eigentlich ein ganz Lieber. Was kann ich gegen die Attaken gegen meine Katze und das Knurren und Schnappen machen? Sollte ich einen Trainer kommen lassen um ihm Beizubringen das er auf meine Kommandos horen muss? Danke jetzt schon fur Euren wertvollen Rat.. LG Asli..
antwortenAm 27.01.2023 schrieb Christian Hallo Asli,
es tut uns sehr leid, dass der Haussegen in Eurem eigentlich so harmonischen Tier-Mensch-Haushalt momentan schief hängt.
Bei abrupten Verhaltensänderungen eines Hundes und besonders bei plötzlicher Aggressivität ist es immer das Beste, vorsichtshalber den Tierarzt aufzusuchen. Denn auch Schmerzen oder organische Probleme können so einen Verhaltenswechsel auslösen. Kann der Tierarzt nichts Ungewöhnliches feststellen, so musst Du wahrscheinlich doch tiefer in das Problem einsteigen.
Hunde und Katzen haben von Natur aus gewisse Verständigungsprobleme durch ihre unterschiedliche Körpersprache. Da kann es schon ein bisschen dauern, bis Dein Hund Deine Katze als Teil seines Rudels akzeptiert. Dass er bisher so ruhig reagiert hat, kann angesichts der kurzen Zeit, in der Dein Vierbeiner Teil Deiner Familie ist, auch noch mit anfänglicher Schüchternheit zu tun gehabt haben. Womöglich fühlt er sich erst jetzt selbstbewusst genug, um auf die vermeintlichen oder auch ernstgemeinten Drohungen Deiner Katze zu reagieren.
Doch selbst wenn das so ist, sollte das natürlich kein Dauerzustand werden. Um das zu verhindern, könntest Du versuchen, mehr Distanz zwischen den beiden zu schaffen, um den Stress aus der Situation herauszunehmen. Zudem solltest Du Deinen Hund belohnen, wenn er Deiner Katze einmal freundlich oder zumindest neutral und entspannt gegenübertritt. Außerdem könntest Du versuchen, ihm klarzumachen, dass Deine Katze eine höhere Stellung als er in Eurem Rudel einnimmt, indem Du sie grundsätzlich zuerst fütterst.
Hilft das alles nicht, so ist es sicher eine sehr gute Idee, einen Trainer hinzuzuziehen, der sich sein Verhalten aus der Nähe anschaut.
Was den mangelnden Gehorsam Deines Hundes und sein Knurren Dir gegenüber angeht, so wäre ein Hundetrainer natürlich auch hilfreich. Ein paar Tipps können wir Dir aber auch mit auf den Weg geben. Grundsätzlich ist das Knurren ein gesundes Warnsignal und verleiht seinem Wunsch nach Distanz Ausdruck. Es sollte auf keinen Fall bestraft oder unterbunden werden, da so das Risiko steigt, dass Dein Hund künftig ohne Warnung zubeißt.
In der Regel reagiert Dein Hund aus Unsicherheit so auf Dich. Um sie ihm zu nehmen, musst Du die Führung übernehmen und ihm Deine Zuverlässigkeit beweisen. Das machst Du zum Beispiel mit immer gleichem und für ihn berechenbaren Verhalten und einer ruhigen, selbstbewussten Ausstrahlung. Zwar ist es verständlich, dass man schnell in Rage gerät, wenn der Hund macht, was er will, aber wenn Deine Stimme zu aggressiv wird und Dein Hund Deine Nervosität bemerkt, zeigt ihm das, dass Du die Situation nicht im Griff hast. Spreche stattdessen freundlich, klar und bestimmt mit ihm, mit fester Stimme, aber ohne zu laut zu werden. Es kann natürlich auch sein, dass Dein Hund Deine Kommandos noch gar nicht wirklich kennt. In diesem Fall musst Du sie ihm Stück für Stück näherbringen. Idealerweise tust Du das nach einem ausgiebigen Spaziergang, wenn der Hund genügend überschüssige Energie abgebaut hat, um sich zu konzentrieren.
Um ihm auf Kommando eine bestimmte Verhaltensweise abzuverlangen, belohnst Du am besten das bereits (zufällig) gezeigte Verhalten und verknüpfst es mit Deinem Kommando und Deiner Geste. Wenn Dein Hund sich etwa hinsetzt, sagst Du sofort „Sitz“ und belohnst ihn mit einem Leckerchen. Irgendwann stellt er daraus eine Verknüpfung her. „Nein“ oder „Aus“ könntest Du üben, indem Du Deinem Hund zum Beispiel etwas Größeres zu knabbern (wie ein Rinderohr oder eine Kaustange) gibst und ihm, sobald er den Kauartikel im Maul hat, sein Lieblingsleckerchen anbietest. Lässt er den Kauartikel dann fallen, sagst Du zeitgleich Dein Kommando und belohnst ihn anschließend. Mit der Zeit sollte er über solche Übungen und über Deine klaren, aber nicht aggressiven Befehle Vertrauen zu Dir aufbauen und Dir auch nicht mehr mit Knurren begegnen.
Lass Dich nicht entmutigen, wenn es nicht direkt klappt und scheue Dich auch nicht, im Zweifel zu dieser Frage einen Hundetrainer oder eine Hundetrainerin hinzuzuziehen.
Wir wünschen Dir viel Erfolg und hoffen von ganzem Herzen, dass ihr drei Euch bald wieder blendend versteht.
Liebe Grüße
Christian vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.09.2022 schrieb Alex Hallo,
antworten
ich habe einen 5-jährigen Altdeutschen Hütehund, kastriert. Fremden gegenüber ist er sehr misstrauisch, lässt sich nicht streicheln, nimmt auch keine Leckerlies. Ich habe mich daran gewöhnt, dass er kein "Kuschelhund" für Fremde ist. Muss er auch nicht. Seit er 12 Wochen ist, gehen wir jede Woche in die Hundeschule und haben auch die Begleithundeprüfung abgelegt. Er ist insgesamt sehr unterwürfig und reagiert auf jedes Kommando. Mein Problem ist: Auf einige wenige Menschen reagiert er, meines Erachtens, angriffslustig. Er bellt wie ein Irrer und steigert sich so rein, dass er auf nichts mehr hört. Bzw. wenn ich dann von ihm verlange zu sitzen, macht er das, aber gegen das Bellen kann ich nichts ausrichten.
Ich lebe damit, indem ich mich bei der Person entschuldige und weitergehe. Dann beruhigt er sich auch schnell. Trotzdem ein Schockmoment. Insgesamt kontrolliert er auch sehr gerne, lässt sich aus solchen Situationen aber schnell kurzfristig rausholen.
Auch wenn es an der Tür klingelt, bellt er, geht aber sofort auf seinen Platz und bellt dort weiter. Ich bräuchte einen Tipp, wie ich das bellen unterbrechen kann.Am 01.09.2022 schrieb Stephanie danke für Deinen Kommentar.
Wenn Dein Hund auf bestimmte Menschen angriffslustig reagiert, wie Du es beschreibst, und sie anbellt, hat das bestimmt einen Grund.
Möglicherweise hat er ja in diesen Momenten Angst? Vielleicht kannst Du die Situationen, in denen das Bellen auftritt, künftig so gestalten, dass sich Dein Hund sicher und wohl fühlt. Gelingt dies, verschwindet das Bellen mit etwas Glück vielleicht von ganz alleine.
Für viele Hunde funktioniert es in solchen Fällen gut, mit Gegenkonditionierung – also in Form von Belohnung, z. B. mit der Gabe von Leckerlis – zu arbeiten. So lässt sich das negative Gefühl in ein positives verwandeln.
Sprich aber am besten im Vorfeld mal mit dem Hundetrainer darüber. Als Experte kann er Dir und Deinem Hund bestimmt dabei helfen, das Problem zu lösen.
Vielleicht magst Du uns über den Ausgang auf dem Laufenden halten?
Viele Grüße
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team.
Am 01.08.2022 schrieb Marc Vielen dank für die Antwort . Den knochen wegnehmen ist kein wie gesagt Problem. Nur ihn anfassen geht garnicht. Gestern war er bei mir total freundlich als meine frau runter kam wurde sie direkt angeknurt ( ohne knochen ) ich hatte schon alles bereitgelegt für den begleithunde kurs und er lag im treppenhaus vorm gepackten Rucksack. Als sie unten war war er direkt agro. Morgen gehts zum hunde Trainer . Meine vermutung ist das er grade austesten will wer den nun boss ist .
antwortenAm 02.08.2022 schrieb Stephanie Hallo Marc,
es ist sehr gut möglich, dass Du mit Deiner Vermutung richtig liegst. Bleibt jetzt bitte unbedingt „am Ball“. Das Hundetraining ist dabei bestimmt sehr hilfreich! Gut, dass Ihr das mit Eurem Dackel macht.
Viel Erfolg und Freude dabei wünscht Euch und Eurem Dackel
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.07.2022 schrieb Marc Hallo wir haben einen 14 monate alten Rauharr Dackel rüden an sich ein sehr ausgeglichener hund vor 6 monaten fing er an zu knurren und zu schnappen wenn er einen kauknochen hatt . Das hab ich mir nicht gefallen lassen da er mich an der han erwischt hat und echt giftig wurde . ( Auf den rücken gedreht und runter gedrückt usw bis er aufgab ) beim nächsten knochen das selbe . Mitlerweile ist es so das man ihm den knochen weg nehmen kann aber er knurrt immer noch giftig und man solte ihn dan nicht anfassen . Bei mir geht es einiger maßen aber bei meiner frau und meinem 5 jährigen Sohn würde es in die hose gehen . Ist der knochen weg ist wieder alles ok . Das selbe wenn ich mit ihm für die jagd die schweißfährte übe am ende an der decke angekommen belohnung kurz dran lecken und es geht los.wir haben schon alles probiert leckerchen und einfach nur lieb und einfühlsam streicheln auch wenn man den knochen fest hält warend er ihn kaut ist alles ok streicheln usw , aber sobald er den knochen eine minute für sich hatt wird krass.
antworten
Haben sie einen tipAm 28.07.2022 schrieb Stephanie Hallo Marc,
danke für Deinen interessanten Kommentar.
Mit dem Knurren will Euch Euer Dackel „sagen“: Ich liebe diesen Knochen und möchte in aller Ruhe genüsslich daran kauen. Bitte lasst mich dabei in Ruhe. Er möchte damit auch signalisieren, dass er nicht mit Euch kämpfen möchte, seinen Knochen zur Not aber auch mit den Zähnen verteidigt. In Hundesprache vermittelt er Euch durch sein Knurren: Das ist meine letzte Warnung!
Schließlich kann er nicht wie wir mit Worten ausdrücken, was er möchte. Bevor Hunde aber anfangen zu knurren, senden viele bereits Beschwichtigungssignale aus. Die können sein: Der Hund gähnt mit halb geschlossenen Augen und wendet den Kopf ab. Wenn seine Menschen ihn dann doch weiter bedrängen, kann es sein, dass er die Ohren anlegt und sich noch weiter zurückzieht.
Achtet doch einmal genau bei Eurem Rüden darauf. Wenn Ihr entsprechend rücksichtvoll reagiert und Euren Dackel den geliebten Knochen ungestört kauen lasst, ist vielleicht schon alles gut. Dann gibt es für ihn gar keinen Grund mehr, zu knurren und sein Futter notfalls noch aggressiver zu verteidigen.
Natürlich kann es aber auch einmal Situationen geben, an denen Ihr Eurem Hund aus Sicherheitsgründen einen Knochen oder etwas anderes wegnehmen müsst. Zum Beispiel wenn Du befürchtest, er könnte sich etwas Giftiges geschnappt haben. Ein attraktiver Tauschgegenstand kann dann gut funktionieren – gebt ihn als Ersatz zum Beispiel ein geliebtes Spielzeug. Das könnt Ihr auch trainieren und beispielsweise mit Leckerchen oder Streicheln belohnen.
Wir hoffen, der eine oder andere Tipp hilft Euch weiter. Berichte doch gerne noch einmal, ob und wie es funktioniert hat!
Alles Gute für Euch und Euren jungen Dackel
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 21.02.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Lena,
antworten
für Hunde ist es natürlich schwer, da den Zusammenhang zu sehen und das lässt zunächst den Schluss zu, dass er Dich anknurrt, weil Du das Frisbee geworfen hast.
Ich denke, dass es vielmehr die Schmerzen an der Nase sind, denn so ein Frisbee kann ja auch ganz schön wehtun, wenn irgendwo auf eine Körperregion aufprallt, die höchst sensibel ist.
Probiere doch einfach mal aus, ob Dein Hund das wirklich auf Dich projiziert, in dem Du mit ihm weiter Frisbee spielst. Knurrt er dann noch immer, könnte das im Zusammenhang stehen. Dann verwende mal andere Spielzeuge, um ihn zu beschäftigen und zu schauen, ob er tatsächlich Dich als Schuldige dafür ausmacht.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 20.02.2022 schrieb Lena Hallo,
antworten
Ich habe leider seit heute ein Problem mit meinen Aussi-Mix. Er ist 3 Jahre alt und ein super lieber Rüde. Heute war ich mit ihm Draußen um Frisbee zu spielen. Die Frisbee ist leider gegen ein Baum gefallen und mein Rüde voll mit der Nase dagegen. Er kam Jaulend zu mir und ich habe ihn getröstet (da war auch noch alles gut). Nach einiger Zeit nachmittags fing er an mich anzuknurren. Nur mich, niemand anderen. Er hat den Unfall total auf mich projiziert, als wäre ich schuld an den Zusammenstoß. Ein wenig Bestechung mit leckeren hat geholfen aber nach einem Nickerchen fing es wieder an. Vielleicht hatte er im Traum den Unfall verarbeitet. Was soll ich machen? Hilft es, ihm Zeit zu geben zum Vergessen/verzeihen? Oder soll ich gegen das Knurren vorgehen? Es hat ihm sehr weh getan und das tut mir furchtbar leid. Ich bin sehr verzweifelt.
Am 20.01.2022 schrieb Nicole Hallo,
antworten
wir haben seit einem Jahr eine 1 Jährige Mischlingshündin aus dem Tierschutz Kroatien.
Alles ist soweit in Ordnung wir üben viel mit Ihr und sind auch in der Hundeschule aber seit ein paar Wochen bellt und knurrt sie öfters am Tag.
Auf der Couch oder im Bett bei fast jeder Bewegung von uns fängt sie an zu knurren.
Und bellt manchmal total ohne Grund einfach los.
Ich bin aktuell im 5.Monat schwanger kann es vielleicht daran liegen?
Oder vielleicht an unserer Katze aber die ist nun auch schon seit 6 Monaten bei uns und die beiden verstehen sich eigentlich ganz gut.
Ich bin momentan wirklich ratlos :(Am 20.01.2022 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Nicole,
das klingt für mich nach einem klassischen Fall von Dominanzgehabe. So einen ähnlichen Fall beschreiben wir hier in dem Artikel auch in unserem Beispiel 5. Du solltest direkt eingreifen. Weil das Thema etwas anspruchsvoller ist, haben wir dazu einen weiteren Artikel geschrieben. Dort findest Du Tipps, was Du gegen das Knurren im Bett machen kannst: Unberechenbarkeit eines Hundes
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 10.01.2022 schrieb Koenen Hallo
antworten
Wir brauchen dringend Rat!
Unsere 4 Monate alte schäferhündin verteidigt die Spülmaschine...sie knurrt und heißt wenn wir uns nähern.
Was sollen wir machen?
Die Züchterin hat uns empfohlen das wir ihr die Schnauze zu drücken sollen.
Das ist noch nicht passiert...aber wir haben 3 kleine Kinder und langsam brauchen wir eine Lösung.
Können sie uns einen guten Rat geben was wir in so einer Situation machen sollen?
Einfach die Küche verlassen?
Sie die Spülmaschine auslecken lassen?
Bitte helfen Sie uns.
Liebe Grüße Familie KoenenAm 11.01.2022 schrieb Julia Siegfried Hallo Familie Koenen,
das Verhalten, das Euer Hund an den Tag legt, nennt sich Ressourcenverteidigung. Warum er sich ausgerechnet die Spülmaschine ausgesucht hat, das werden wir wohl nie erfahren. Vielleicht ist es der Geruch der Essensreste, der ihn so magisch anzieht. Dass er Euch jedoch anknurrt und sogar schnappt, geht natürlich nicht. Immerhin müsst Ihr die Maschine bedienen können. Auch sollte er die Maschine auf keinen Fall auslecken dürfen.
Ihr könntet verschiedene Wege ausprobieren, ihm das Verhalten abzutrainieren. Die einfachste Lösung wäre natürlich, Euren Hund aus der Küche zu verbannen, bevor Ihr die Spülmaschine ein- oder ausräumt. Dabei lernt Euer Hund jedoch nichts und wer weiß, was dann sein nächstes Objekt der Begierde wird.
Eine weitere Möglichkeit wäre das Trainieren des Wortes "Aus". Am besten geht dies mit einem Tauschgeschäft. Euer Hund muss die Spülmaschine freigeben und bekommt dafür im Austausch sein Lieblingsspielzeug. Dieses Spielzeug gibt es nur dann und nur zeitlich begrenzt, danach verschwindet es wieder in Euren Taschen. Schließlich soll es eine Belohnung bleiben. Natürlich ginge auch ein Leckerchen, aber wenn Ihr es häufiger trainiert, bietet sich ein Spielzeug an. Wichtig ist, dass Du laut und deutlich "Aus!" sagst. Das wird Euren Hund zunächst irritieren und er hört im besten Fall auf zu knurren. Genau in diesem Moment gibst Du ihm das Spielzeug - denn dies soll ja seine Belohnung dafür sein, dass er das Knurren gestoppt hat.
Damit Ihr noch sicherer im Umgang mit Eurer Fellnase werdet, empfehle ich zusätzlich den Besuch einer Hundeschule. Hier kann man Euch gezielt vor Ort helfen. Denn es wäre ja zu schade, wenn Eure Mensch-Tier-Beziehung durch das Knurren dauerhaft gestört wäre. Mehr Tipps zum Thema Rangfolge und Co. findet Ihr übrigens hier in unserem Hunderatgeber: Erziehungstipps.
Alles Gute
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 04.12.2021 schrieb Nicole Hallo
antworten
Mein rehpinscher ist jetzt 12 Jahre und eigentlich ein ganz braver U verspielter knuddelhund, doch seit einiger Zeit knurrt er ununterbrochen sein Herrchen an, wenn dieser nur ins Zimmer kommt wo Frauchen sich auch gerade aufhält... Bin ich mit ihm alleine oder ist er mit ihm alleine ist nix, aber wenn ich da bin U er kommt rein, stellt mein Hund die Borsten auf U knurrt u fletscht die Zähne... Hat er vor ca 4 Wochen damit angefangen... Wir haben schon mehrmals überlegt warum U wieso war ja vorher auch nicht so... Was können wir tun... Er wird richtig aggressiv U ich habe Angst das es schief geht U er vlt sogar zubeisst oder so...
LG NicoleAm 06.12.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Nicole,
das ist wirklich ungewöhnlich, dass Euer Hund plötzlich solch ein Verhalten an den Tag legt. Allerdings ist Eure Fellnase mit 12 Jahren nun auch nicht mehr die jüngste. Da ist es gut möglich, dass sie auf einmal unsicherer oder stressempfindlicher ist. Vielleicht stört es sie, wenn Ihr beide Euch unterhaltet. Oder dass der Platz auf der Couch weniger wird, wenn Ihr zu zweit seid. Manchmal sind es Kleinigkeiten, die dazu führen, dass sich Hundesenioren unwohl fühlen. Leider ist es eine richtige Detektivarbeit, den Grund dafür herauszufinden. Ihr könntet mit diesem Experiment beginnen: Dein Mann spricht Dich nicht an, wenn er das Zimmer betritt. Er kommt einfach herein und setzt sich leise auf die Couch. Knurrt er trotzdem? Dann scheint es vielleicht tatsächlich ein Dominanzgehabe zu sein. Das könnt Ihr versuchen zu unterbinden, indem Ihr Euren Hund in sein Körbchen schickt, immer wenn er beginnt zu knurren. Oder ihn mit einem Befehl (Sitz oder Platz) ablenkt.
Wichtig ist auf jeden Fall, dass Ihr Eurem Rehpinscher seinen Raum lasst. Bedrängt ihn also nicht, wenn er knurrt. Redet auch nicht auf ihn ein, um ihn zu beruhigen. Das versteht er nicht. Geht stattdessen lieber einen Schritt zur Seite und lasst ihm Freiraum. Zudem solltet Ihr natürlich körperliche Ursachen von einem Tierarzt ausschließen lassen.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.11.2021 schrieb Nadine Hallöchen,
antworten
wir haben vor 6 Wochen eine kleine Mini Yorki Dame aufgenommen. Sie ist nun 10 Monate alt. Ich nehme sie jeden Tag mit ins Büro. Die ersten Wochen waren auch echt entspannt, Sie hat in ihrer Box gelegen und war total brav. Seit einer Woche wird jeder der ins Büro kommt angeknurrt und angebellt. Auch Kolleginnen die sie liebt und von Anfang an kennt. Auch ich werde manches Mal angeknurrt, wenn ich mein Büro betrete. Wie kann ich ihr das abgewöhnen???
Liebe Grüße
NadineAm 12.11.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Nadine,
das ist wirklich ungewöhnlich. Ist vielleicht etwas vorgefallen? Hat sie sich vielleicht einmal erschrocken, als jemand zu Dir ins Büro kam? Das könnte dann natürlich der Grund für ihr Verhalten sein. Oder wird sie durch das ständige aus- und eingehen gestört? Wirklich unterbinden kannst Du das Knurren erst, wenn Du den Grund kennst. Daher meine Fragen. Du solltest also zunächst auf Ursachenforschung gehen. Kannst Du nichts erkennen, könnte Dir ein Hundetrainer sicherlich weiterhelfen.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 03.11.2021 schrieb Yvonne Hallo,
antworten
mein Mann und ich haben einen 4 1/2 jährigen Mischling aus Border-Colli, Appenzeller, Dalmatiner und Labrador.Wir gaben ihn seit er 9 Wochen alt war, also von Anfang an. Er hat viel vom Border-Collie und ist sehr schlau und gelehrig. Er ist überaus freundlich, verspielt und SEHR verschmust. Wir sind beide vollzeit berufstätig und können den Hund nicht mit zur Arbeit nehmen. Unser Grundstück ist relativ groß, sodass wir einen eigenen Bereich für den Hund abgezäunt haben, in dem er den ganzen Tag verbringt, bis der mein Mann (als erstes) von der Arbeit kommt. SeinGartenbereich lag an der Straße, hier hat er immer wieder und immer öfter sehr stark hinter seinem Zaun alles mögliche angebellt. Seit etwa zwei/drei Monaten haben wir die grundstücksaufteilubg geändert und der Hund hat noch mehr Platz, aber dafür weiter von der Straße weg. Er bellt jetzt auch nicht mehr. Juchu!! Aber dafür fängt er jetzt an, dass er im Haus, also wenn wir zu Hause sind und er mit uns drinnen ist, an vor sich hin zu knurren und zu, ich nenne es mal "roffen". Wenn ich koche und er liegt auf seiner Decke, steht er plötzlich auf, rofft und läuft leise knurrend ins Wohnzimmer und legt sich da auf einen seiner Plätze. Oder wir liegen auf dem Sofa, der Hund darf nicht aufs Sofa, was er nicht anders kennt, und auf einmal steht er von seinem Platz auf läuft in die Küche und knurrt dabei vor sich hin. Oder er stellt sich auf seinen Hocker am Fenster im Wohnzimmer und starrt raus und knurrt oder/und rofft, wir können aber nichts sehen. Draußen bellt oder knurrt er weder Menschen noch Hunde oder andere Tiere an. Im Gegenteil, er freut sich über Alles und Jeden, das oder der ihm begegnet. Für ihn sind alle Kontakte potentielle Spiel oder Kuschelkameraden. Wenn ein andere Hund Dominanz zeigt unterwirft er sich meist direkt in irgendeiner Weise. Er weist nur äußerst selten einen anderen Hund zurecht, und das auch erst nach starkem Generve des anderen Hundes. Menschen weist er nie zurecht.
Ich weiß, dass ich anfangs den Fehler gemacht und es verstärkt habe, indem ich mit Aus oder Nein reagiert habe, aber wie bekomme ich das wieder weg? Im Moment schicke ich Ihn immer auf seine Decke, aber das hilft nicht, es wird immer mehr. Was kann ich run?
Danke schonmal.
LG
YvonneAm 04.11.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Yvonne,
da Du die genaue Ursache für sein Verhalten nicht kennst, kannst Du leider auch nicht richtig intervenieren. Am besten beobachtest Du ihn also weiter und achtest in diesen Situationen auf jede Kleinigkeit. Ein Video könnte ebenfalls helfen, das kannst Du Dir dann zusammen mit Deinem Mann anschauen und Ihr könnt gemeinsam nach dem Auslöser suchen. Könnt Ihr weiterhin nichts entdecken, solltet Ihr einen Hundetrainer oder Tierpsychologen um Rat bitten.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 03.10.2021 schrieb Sherlyn Wroblewski Hallo,
antworten
Mein Freund und ich haben einen Bully Mix ( Amarican Bulldog x Old Englisch Bulldog)
Unser Tito ist ängstlich gegenüber Fremden Menschen, er geht nicht gerne in ihre Nähe und lässt sich auch nicht anfassen. Tito ist sehr auf meinen Freund fixiert. Er rennt ihn ständig hinterher und ist nur bei ihm. Das war schon so wo wir ihn vom Züchter abgeholt haben. Tito ist mittlerweile 1 Jahr 7 Monate. Wie gesagt ist er nur bei meinem Freund. Er akzeptiert mich auf eine Art. Jedoch knurrt er mich gerne mal an wenn ich ihn streichle oder einfach nur anspreche. Er beißt nicht aber ich verstehe nicht was sein Problem ist. Ich habe ihn noch nie gestört oder geärgert und am Anfang hat er mich auch nie angeknurrt. Das einzige was ich mir vorstellen kann ist, das ich bei der Erziehung immer strenger war als mein Freund, allerdings viel es später schwerer, weil mein Freund ihn gleich danach immer wieder gelobt hat. Also hat es nichts gebracht. Es ist wirklich so das er in unüberschaubaren Situationen mich anknurrt. Er liegt zum Beispiel zwischen mir und meinem Freund und ich fang an ihn zu streicheln, dann knurrt er mich an. Wenn mein Freund ihm sagt das er es lassen soll, knurrt er weiter aber er geht weg. Dann macht er solch komische heulgeräusche. Hört sich an als würde er sich verschlucken. Ist er so eifersüchtig? Mag er es nicht wenn ich Nähe mit meinem Freund suche? Ich verstehe es nicht mehr. Egal was ich tue aber ich hab das Gefühl er mag mich nicht besonders. Obwohl er Momente hat, wo ich nach Hause komme und sich freut oder auch mal kuscheln kommt, zwar nicht lang. Jedoch verstehe ich nicht was er von mir möchte oder in welcher Position er mich sieht.
Was kann ich machen? Oder mein Freund?Am 04.10.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Sherlyn,
das klingt nach einer verzwickten Beziehung zwischen Dir und Eurem Tito. Wie Du selbst sagst: Er akzeptiert Dich, aber anscheinend nicht so richtig. Sobald sein Rudelanführer (Dein Freund) zu Hause ist, ordnet er Dich sich selbst unter. Das sollte natürlich nicht sein. Er muss lernen, dass er das rangniedrigste Mitglied im Haus ist. Das klingt jetzt böse, ist aber gar nicht so gemeint. Denn Bullys können durchaus stur sein und einen Dickkopf haben. Da ist es wichtig, dass er weiß, dass Ihr beide das Sagen habt. Also zieht zusammen an einem Strang. Knurrt Tito Dich an, muss er des Spielfelds verwiesen werden - nicht Du. Und zwar konsequent. Sobald er Mätzken macht, wird er in sein Körbchen geschickt. Immer.
Gleichzeitig solltest Du ihm vermehrt zeigen, dass Du wichtig für ihn bist: Ab sofort übernimmst Du die Fütterung, gehst Du mit ihm spazieren etc. Du bestimmst also, wo es langgeht. Du kannst dabei auch ruhig streng sein. Hunde empfinden anders als wir Menschen. Sie sind nicht beleidigt oder eingeschnappt, wenn wir ihnen den Weg vorgeben. Im Gegenteil: Je konsequenter Ihr seid, umso einfacher ist es für Tito. Daher sollte auch Dein Freund mithelfen. Ihr müsst Eurem Hund dieselben Regeln auferlegen. Sonst verwirrt Ihr Tito nur.
Trotz allem: Wichtig ist, dass Du Tito nicht zu sehr bedrängst. Knurrt er Dich an, zeigt das auch, dass ihm etwas unangenehm ist. Du solltest ihn dann zum Beispiel nicht anschreien. Entschärft die Situation lieber auf andere Weise. Beispielsweise, indem Dein Freund ihn direkt zum Körbchen bringt. Nicht, dass es noch eskaliert.
Sollte alles nichts helfen, könnt Ihr versuchen, mit Hilfe eines Hundetrainers vor Ort die Sache in den Griff zu bekommen. Es wäre ja zu schade, wenn Eure Mensch-Hund-Beziehung einen dauerhaften Knacks bekommen würde. Ich drücke Euch daher die Daumen.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 20.09.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Elvira,
antworten
schön, dass Du einer Fellnase aus Rumänien eine zweite Chance gegeben hast. Schade nur, dass sie so viel Angst vor großen Hunden hat. Wer weiß, was sie in ihrem jungen Leben bereits durchgemacht hat. Hast Du schon einmal versucht, mit Deiner Hündin zu trainieren, sodass sie nicht mehr so ängstlich ist?
Zum Glück ist dem anderen Hund nichts passiert. Sonst hättest Du tatsächlich dafür aufkommen müssen bzw. Deine Hundehaftpflicht - wenn Du eine hast.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 17.09.2021 schrieb Elvira Maczey Hündin aus dem Tierheim,mit fünfeinhalb Monaten aus Romänin gekommen,sie ist jetzt vier Jahren bei uns .Sie hat zum ersten mal ein anderen Hund gebissen,aber nicht verletzt.Sonst knurrt sie nur und rasstet aus.Sie hat nicht gegen alle Hunde was ,nur Schäferhund,grosse Hunde und manche kleine Hunde,sie ist sonst sehr brav,es war auch das erste mal ,ich hoffe das ich jetzt keine Anzeige bekomme ,der Mann ist weiter gegangen danach und hat auch bestätigt das sein Hund nichts hat .
antworten
Am 16.09.2021 schrieb Silvia S. Hallo,
antworten
wir haben eine Bulldoge (Mischung aus Old-English und American Bulldog). Sie ist ca. 1 1/2 Jahr alt und ein sehr liebes, verspieltes und verschmustes Tier, kann aber auch sehr stur sein. Wir leben in einem Mehr-Generationen-Haushalt. Jeder liebt die Hündin und sie mag auch jeden. Nun zu unserem Problem.
Mein Vater war im Krankenhaus und seit er zurück ist, legt sie ein eigenartiges Verhalten an den Tag. Sie bellt und knurrt ihn an (mit Nackenfell aufstellen) und versucht sich von ihm zurückzuziehen (Angst? oder der Geruch von Medikamenten)). Vorher hatten die beiden eine sehr gute liebevolle Bindung.
Da er sehr nach Medikamenten roch, als er aus dem Krankenhaus kam, dachten wir, dass es daran liegt. Das ist aber nun schon 2 Wochen her. Ich habe meinen Vater gefragt, ob etwas vorgefallen ist (z.B. aus Versehen auf den Schwanz getreten oder so etwas). Das hat er verneint.
Was können wir tun, dass sie ihn wieder akzeptiert?
Vielen Dank vorab.Am 16.09.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Silvia,
das ist in der Tat merkwürdig. Als erstes ist mir auch Eure Idee in den Kopf gekommen, dass es am Geruch liegt. Aber das scheint ja tatsächlich nicht mehr der Grund zu sein, denn nach zwei Wochen sollte der Geruch eigentlich weg sein. Vielleicht hängt aber doch noch etwas in der Luft, das nur die feine Hundenase wahrnimmt.
Wichtig ist, dass Dein Vater Eure Hündin nicht bedrängt, sondern ihr ihren Rückzugsort lässt. Denn sonst verschlechert sich die Situation unter Umständen noch. Gleichzeitig sollte ihr aber auch bewusst sein, dass Dein Vater wieder zurück ist und sie sich ihm unterzuordnen hat. Sie hat jetzt nicht das Sagen im Haus. Ihr müsst da alle an einem Strang ziehen. Knurrt sie Deinen Vater an, muss sie in ihr Körbchen. Ansonsten sollte er sie aber nicht zu sehr bedrängen. Möchte sie gerade nicht zu ihm, sollte er das akzeptieren.
Du könntest Deinen Vater auch vermehrt einbinden, indem er ihr zum Beispiel das Fressen gibt. Und auch mit ihr spazieren geht (am Anfang noch in Eurer Begleitung). Nach und nach sollte sie sich dann wieder an ihn gewöhnen.
Liebe Grüße und alles Gute
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.09.2021 schrieb Rita Leupold Hallo
antworten
Ich gehe zur Zeit mit dem Hund meiner Freundin, einem mittelgroßen Mischling, 2x in der Woche morgens Gassi.
Wenn ich in die Wohnung komme liegt der Hund auf dem Bett. Sobald ich in ihre Nähe komme und die Leine nehmen will knurrt sie mich an, zieht die Lefzen hoch und macht einen Satz auf mich zu. Sie steht einfach nicht auf und man muss schon etwas Druck ausüben.Sobald sie auf dem Boden ist, ist sie wieder ein lieber und braver Hund.
Was mach ich falsch oder was kann ich tun damit das entspannter abläuft
Liebe Grüße RitaAm 06.09.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Rita,
hast Du Deine Freundin schon über das Verhalten des Hundes informiert? Macht er das auch bei ihr? Hinter dem Verhalten könnte Dominanzgehabe stecken. Der Vierbeiner will Dir also zeigen, dass er der Boss ist. Oder Du erschreckst ihn, wenn Du morgens reinkommst. Vielleicht hat er sich noch nicht daran gewöhnt, dass er plötzlich nicht von seinem Frauchen geweckt wird und knurrt deshalb. Sprich am besten mit Deiner Freundin. Sie hat bestimmt Tipps für Dich. Schließlich kennt sie ihren Hund am besten.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.07.2021 schrieb Angela Hallo,
antworten
Wir sind eine 5 köpfige Familie und haben seit knapp 2 Wochen das knurr Problem mit unserer 3 jährigen mischlingshündin (seit über 2,5 Jahren bei uns).
Und zwar knurrt sie unseren kleinsten Sohn (5J) an ohne dass er überhaupt in ihrer unmittelbaren Nähe ist.
Er steht im Flur, läuft im großen Bogen an ihr vorbei oder liegt auf der couch im selben zimmer und sie knurrt ihn an.
Sie hat im Wohnzimmer ihr Hundekissen, auf dem sie auch in Ruhe gelassen wird.
Gestern ist sie sogar auf ihn zugegangen und hat dabei geknurrt.
Mein Mann und ich unterbinden dies indem wir sie direkt wieder zurück auf ihren Platz schicken und ein klares NEIN signalisieren.
Seit sie das macht lassen wir den kleinen sie nicht mehr streicheln, es sei denn sie kommt zu ihm und schleckt ihn schwänzchenwedelnd ab und fordert seine Aufmerksamkeit. Aber auch dies unterbinden wir nach kurzer Zeit indem wir mit dem kleinen dann den Raum verlassen. Wir versuchen jetzt unseren Sohn so gut wie möglich von unserer Hündin (auch räumlich) zu distanzieren.
Dazu muss ich sagen, dass die beiden ein ganz tolles Team waren, er hatte ihr öfter leckerlies gegeben und auf seine Kommandos hat sie ganz toll gehört.
Unser Sohn hatte vor kurze Zeit eine blöde Trotzphase und war schnell beleidigt und im Zuge dessen hat er sich schon auch mal lauter bemerkbar gemacht.
Wir haben Angst, dass die Situation irgendwann mal außer Kontrolle gerät oder sie nun ein generelles Problem mit ihm hat.
Über tips wäre ich sehr dankbar.Am 02.07.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Angela,
schade, dass die Beziehung zwischen Eurem Sohn und Eurer Hündin gestört ist - zumal sie früher ein gutes Team waren. Deinem Kommentar kann ich entnehmen, dass Ihr wirklich viel richtig macht: Euer Sohn lässt der Hündin ihren Freiraum, er nimmt genug Rücksicht, Ihr verweist die Hündin in ihre Schranken ... Wundert mich, dass diese Maßnahmen nicht greifen. Ihr solltet aber am Ball bleiben. Vielleicht dauert es einfach noch ein bisschen. Ändert es sich nicht, solltet Ihr einen Hundetrainer/Hundepsychologen zu Rate ziehen. Dieser kann sich vor Ort ein besseres Bild von der Situation verschaffen und konkretere Tipps geben.
Ich kann gut verstehen, dass Ihr Euch Sorgen macht. Wichtig ist daher, dass Ihr Eure Hündin nicht mit Eurem Sohn alleine lasst. In unserem Hunderatgeber haben wir auch noch Tipps zu dem Thema, schau doch einmal rein: Hunde und Kinder.
Ich drücke die Daumen, dass Ihr das Knurren in den Griff bekommt. Es wäre zu schade, wenn die Hund-Kind-Beziehung dauerhaft gestört wäre.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.07.2021 schrieb Johanna C-H Hi, wir haben leider auch seit einigen Jahren ein ziemlich schlimmes "Knorr-Problem" mit unserer 6 jährigen, Labrador-Mix Hündin. Sie knurrt und bellt wenn wir zu Hause sind und sie draußen etwas hört. Super, soll sie auch.
antworten
Schlimm ist es, sobald wir das Haus verlassen. Meist fängt es schon im Treppenhaus an, sie knurrt und am liebsten fängt sie dann schlimm an zu bellen sobald wir vor der Tür sind. Dies verbiete ich ihr allerdings sofort. Aber sie hört nicht auf zu knurren. Meist den gesamten Spaziergang immer wieder. Alle Hunde werden angeknurrt mit schlimmer Bürste. Alle Menschen, Fahrräder, Kinderwagen und ähnliches werden angeknurrt. Sie hat noch nie jemanden attackiert, würde sie vermutlich auch nicht. Sobald die Menschen/Dinge näher kommen, beruhigt sie sich.
Wenn wir in den Urlaub fahren oder bei der Familie oder Freunden sind, ist es auch mega schlimm. Sie knurrt wo immer wir sind. Sie liegt im Restaurant unter dem Tisch und knurrt.
Menschen gegenüber ist sie grundsätzlich sehr zugewandt, hat noch NIE nach Menschen geschnappt.
Hunden gegenüber ist sie recht dominant und laut.
Wir waren schon bei zwei Hundetrainern und haben deren Methoden über einen Zeitraum von mind. 3 Wochen ausprobiert. 1x mit Leckerlies ablenken und belohnen wenn sie ruhig war u 1x ignorieren beim spazieren gehen und zu Hause und 1x mit rucken an der Leine & zwicken in die Seite - Hat alles nichts genützt.
Sie ist ein Top Familienhund. Ist extrem lieb mit allen Kindern, sie läuft bei mir fast immer ohne Leine, da sie sehr gut hört und immer abrufbar ist. Aber wir machen dieses Jahr das zweite Mal ohne sie Urlaub, da es einfach zu unentspannt mit ihr ist. Und das tut mir wirklich leid, denn sie liebt es mit uns im Meer und in den Seen schwimmen zu gehen und in unserer Nähe zu sein...
Ich bin mit meinem Latein am Ende. Beim Tierarzt waren wir und haben alles mögliche ausgeschlossen, auch die Augen sind in Ordnung.
Was könnte das Problem sein und wie können wir da dran arbeiten?
Herzliche Grüße, JohannaAm 01.07.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Johanna,
oh je, das klingt aber nach einem verzwickten Fall. Die Ansätze der Hundetrainer sind definitiv gut und richtig. Wahrscheinlich waren 3 Wochen einfach zu kurz, um Eurer Hündin das Verhalten abzugewöhnen. Immerhin knurrt sie schon seit Jahren. Ich empfehle Euch, noch einmal einen Ansatz auszuwählen und diesen weiterhin konsequent auszuüben. Entweder einen Ansatz der Hundetrainer oder einen aus den Kommentaren auf dieser Seite. Dort findet IHr auch schon jede Menge Tipps. Wichtig ist, dass Ihr alle an einem Strang zieht und keine Ausnahme macht. Geht eim Spazierengehen am besten vor Eurer Hündin, das vermittelt ihr Sicherheit und sie lernt, dass Ihr die Sache schon im Griff habt und sie nicht auf Euch aufpassen muss.
Ich hoffe, Ihr bekommt das Knurren bald in den Griff. Ist ja wirklich schade, dass Ihr deshalb ohne sie in den Urlaub fahren müsst.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 25.10.2022 schrieb Angela Köckeritz Hallo, wir, mein Mann und ich haben ein 3jähriges Bichon frise Mädchen.
Uns macht momentan Sorgen das sie bei jeder Gelegenheit knurrt. Z.B. wenn im Treppenhaus Leute hoch- und runter laufen oder die Treppe gereinigt wird. Das sind Geräusche die sie kennt und nicht neu sind. Desweiteren knurrt sie wenn sie mit uns auf der Eckcouch liegt. Sie liegt in der Ecke und hat nicht sehr viel Platz da ja einer von uns rechts und links liegt. Wenn man sie dann gaaanz leicht berührt fängt sie an zu knurren und geht weg. Seit der letzten Läufigkeit ist das so. Was kann man dagegen tun?
Viele Grüsse AngelaAm 26.10.2022 schrieb Jörg Brzemek Hallo Angela,
danke für Deine Frage.
Es ist natürlich schwierig für uns, aus der Ferne hierzu etwas Genaueres zu sagen. Wie es sich für uns anhört, hat Euer Bichon Frisé Mädchen entweder noch Nachwirkungen der letzten Läufigkeit oder ihr tut etwas weh.
Vielleicht solltet Ihr das mal mit einem Tierarzt abklären in absehbarer Zeit. Beobachtet Eure Hündin mal genau, vielleicht legt sich das Verhalten auch wieder.
Sollte der Tierarzt nichts finden, wäre eine weitere Idee die Beauftragung eines Hundetrainers. Dieser kann sich ganz detailliert anschauen, bei welchen Geräuschen oder Situationen Eure Hündin zu knurren anfängt und kann sofort einwirken.
Gerne dürft Ihr uns auf dem Laufenden halten, wie Eure Situation sich entwickelt hat.
Bis dahin alles Gute und viel Erfolg bei der Lösung des Knurr-Rätsels.
Jörg vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 21.06.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Lisa,
antworten
die Frage ist natürlich: Knurrt er, weil er ins Auto soll oder weil Du ihn hochhebst? Gerade bei kleinen Hunden neigen wir nämlich dazu, sie mal eben schnell ohne Vorwarnung hochzuheben. Das kommt für die Fellnasen oft unerwartet und sie entwickeln Angst vor der Hand, die ständig unerwartet von oben kommt. Du solltest daher in entspannten Situationen mit Tobi das Hochnehmen spielerisch üben. Sag dabei immer ein bestimmtes Signalwort, kurz bevor Du ihn hochnimmst. Zum Beispiel: Hoch. So hast Du seine Aufmerksamkeit und im Laufe der Zeit wird er lernen, was es bedeutet. Das Hochnehmen solltest Du belohnen, zum Beispiel durch Streicheleinheiten, Lob oder - besonders effektiv - ein kleines Leckerchen. So verknüpft er das Hochheben mit etwas Positivem.
Vielleicht ist ihm aber auch die Art des Hochhebens einfach unangenehm. Lass dir Zeit und achte darauf, dass deine Hände gut sitzen, bevor es für Tobi in die Höhe geht. Denn wenn ihn der Griff kneift oder auf sein Bäuchlein drückt, dann entwickelt er natürlich Angst davor.
Ich hoffe, die kleinen Tipps helfen Dir bereits weiter. Aber mit ein wenig Geduld und Übung sollte es bald gut funktionieren.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 20.06.2021 schrieb Lisa Hallo :)
antworten
Ich habe einen 10 Monate alten Yorki. Nun habe ich das Problem, dass Tobi jedes Mal, wenn ich Ihn hoch nehmen will, um z.B.ins Auto zu setzten, anfängt mich anzuknurren und nach mir zu schnappen. Im Auto ist er dann aber ruhig und die meiste Zeit entspannt (war anfangs aber nicht so). Aus dem Auto raus heben lässt er sich aber Problemlos(außer einmal heute). Wie verhalte ich mich richtig, dass ich ihm das wieder abgewöhn oder im die Angst nehme?
LG Lisa
Am 10.06.2021 schrieb Nicole Botz Hallo
antworten
Wir haben einen Hund aus einem Tierschutz Romanien ein kleines Mädchen sie ist ca 3 Jahre alt zeit Sonntag bei uns.
Aber sie sie knurrt und bellt meinen Mann immer an wenn er sich bewegt oder auf den Bett was machen möchte geht sie nach vorne und es sieht aus als wenn sie dann schnappen möchte. Aber bei mir Frauchen macht sie nicht da kommt sie kuscheln und spielen. Was kann man da gegen machen. Sie würde von Männer eingefangen in Romanien dewegen hat sie bestimmt schlechte Erfahrungen mit Männer gemacht.
Wenn mein Mann sie gibt lecker aus der Hand das nimmt sie auch langsam aber wenn nichts mehr gibt fängt sie dann wieder an mit bellen oder knurren. Könnten sie uns ein Tipp geben was man da machen kann oder sollten wir aus Sicherheit ein Maulkorb nehmen das sie nicht beißen kann. Wir würden uns freuen auf eine Antwort
DankeAm 10.06.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Nicole,
erst einmal Hut ab, dass du einen Hund aus dem Tierschutz in Rumänien adoptiert hast. Natürlich braucht deine Hundedame nun Zeit. Immerhin ist für sie alles total neu. Ihr macht es eigentlich schon ganz richtig. Denn je mehr positive Erfahrungen sie mit deinem Mann macht, desto eher wird ihre Angst schwinden. Ihr solltet es allerdings nicht übertreiben und sie nicht überfordern. Wichtig ist auch, dass ihr stets ruhig bleibt und der Hündin zeigt, dass alles in Ordnung ist. Dein Mann sollte sie auf keinen Fall bedrängen. Er sollte sie daher nur dann füttern, wenn sie keine Angst hat oder ihr Verhalten gewünscht ist. Habt ihr das Gefühl, dass ihr allein keine oder kaum Fortschritte macht, könnte euch eine Hundetrainerin oder Tierpsychologin bestimmt helfen.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
PS. In einem unserer VS.-Blogartikel findest du Tipps, wie du deinen Hund richtig aus der Hand fütterst. Schau doch mal rein: Handfütterung beim Hund
Am 31.05.2021 schrieb Vanessa Hallo,
antworten
wir haben seit 7 Monaten zwei jetzt 9,5 Monate alte Rüden bei uns - es sind Brüder - und bisher lief alles gut. Monty, welcher eher auf mich fixiert ist, ist ein kleiner Sonnenschein, spricht viel mit uns, weckt einen jeden Morgen mit seinem Gerede und will immer was neues lernen.
Anfangs war es so, dass Monty ab und an mal geknurrt hat, wenn ich ihn in eine "bessere" Position rücken wollte. Da er dadurch nie was schlechtes erleben musste, sondern gemerkt hat, dass ich ihm nur helfen will, hat das knurren für ein paar Wochen lang aufgehört.
Vor knapp 1,5 Wochen allerdings hatte er eine Zecke unter seinem Auge, die ich ihm wegmachen wollte - eigentlich wie immer, problemlos - dachte ich. In dem Moment, als ich die Zecke mit der Zange gegriffen habe, hat Monty weggezuckt und hatte die Zange noch am Auge hängen, bis er sie abgeschüttelt hat. Die Zecke steckte noch. Es war eine tortur und hat den ganzen Tag gedauert, bis ich ihn in einem ruhigen Moment erwischt habe und die Zecke schließlich abmachen konnte, ohne, dass er sich mit knurren oder zappeln gewehrt hat. Ich dachte, damit hat es sich. Dann hatte er wieder eine Zecke, diesmal mitten auf dem Kopf. Selbst mit meiner Mama zusammen haben wir mehrere Anläufe gebraucht, bis wir ihm die Zecke entfernen konnten, weil er sich die ganze Zeit gewehrt hat. Bis jetzt hat er noch nie gezwickt oder gebissen. Allerdings haben wir jetzt zu dem Zeckenzangenproblem ein weiteres.
Seit 4 Tagen sind die zwei Jungs kastriert, heute sollten wir mit Absprache des Tierarztes das Pflaster abmachen - ganz vorsichtig. Bei Marlo, Montys Bruder, ging das ganz gut. Monty allerdings hat direkt am Anfang gemerkt, als ich grad zum Ziehen angesetzt habe, dass das ja zwickt und lässt sich jetzt auch da unten nicht mehr ohne Knurren anfassen. Ich habe versucht ihn dort zu berühren, ohne, dass ich ans Pflaster gehe, damit er lernt, dass nicht immer was schlimmes passiert. War das die falsche Herangehensweise?
Ich habe Angst, dass er den Tierarzt morgen zwicken oder beißen wird, wenn dieser das Pflaster abmachen will. Und das wird er, weil an die Wunde ja Luft dran muss. Was ist, wenn er Morgen zwickt? Bekomme ich das dann jemals wieder aus ihm raus? Und in 5 Tagen sollen die Fäden gezogen werden... wie soll das gehen, wenn er sich nicht mal das Pflaster abziehen lässt? Ich will vermeiden, dass er lernt mit Zwicken oder Beißen Erfolg zu haben. Eigentlich sind wir so ein gutes Team.
Was soll ich tun?Am 01.06.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Vanessa,
der Vorfall mit der Zecke scheint Monty sehr geprägt zu haben. Nun muss er erst einmal wieder Vertrauen fassen. Zeig ihm weiterhin, dass bei bestimmten Berührungen nichts passiert. Belohne ihn für gutes Verhalten zum Beispiel mit einem Leckerli. Mit der Zeit wird er dann bestimmt wieder ruhiger. Für deinen heutigen Tierarztbesuch rate ich dir Folgendes: Warne deinen Tierarzt vor. Ruf am besten in der Praxis an und erklär die Situation. Dann kann er sich darauf vorbereiten. Vielleicht hat er ja auch noch Tipps für dich. Hat Monty nach einiger Zeit noch immer Angst vor bestimmten Berührungen, die aber einfach sein müssen, solltest du einen Hundetrainer um Hilfe bitten. Gemeinsam mit ihm baust du dann Montys Toleranzschwelle wieder auf.
Liebe Grüße und viel Erfolg
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.04.2021 schrieb Nicole Schmitt Hallo,
antworten
wir haben einen 10 Wochen alten Malteser Welpen.Seit 2 Tagen knurrt er meinen Mann oder mich immer an, wenn wir ihn auf den Arm nehmen um ins Haus zu gehen.Da wir vom Garten über eine Treppe ins Haus gelangen müssen wir ihn nehmen, da er noch keine Treppen laufen kann/soll.
Er hat dann schon immer sein Geschäft verrichtet, will aber vielleicht noch nicht ins Haus ?
Vielen Dank im Voraus,NicoleAm 27.04.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Nicole,
ein Malteserwelpe, wie niedlich! Doch gerade weil Hundebabys so klein und niedlich sind, neigen wir dazu, sie mal eben schnell auf den Arm zu nehmen. Die kleinen Hunde ahnen nichts und schon nähert sich ihnen von oben oder hinten eine Hand, die sie in einem Schwung hochhebt. Das finden - verständlicherweise - nicht alle Hunde schön. Ihr solltet euch also ankündigen, bevor ihr euren Welpen auf den Arm nehmt, sodass er sich nicht erschrickt. Auch könntet ihr diese Situation üben. Ihn auch im Haus einmal hochheben, streicheln und loben. Oder ihn auf den Arm nehmen und ihn dabei mit einem kleinen, welpenfreundlichen Leckerli locken. So lernt er, dass es nichts Schlimmes ist, sondern im Gegenteil auch etwas Schönes sein kann, hochgehoben zu werden.
Ein anderer Grund könnte sein, dass ihm das Hochheben selbst weh tut oder unangenehm ist. Probiert es einfach mal mit einem anderen Griff. Vielleicht ist das ja schon des Rätsels Lösung. Sollte er gar nicht auf den Arm wollen, könntet ihr euch eine andere Lösung überlegen, ihn von A nach B zu bekommen. Zum Beispiel mit Hilfe einer kleinen Transportbox, in die ihr ihn setzt. Eventuell kann er diese besser akzeptieren.
Oder wie du selbst sagst: Vielleicht will er noch nicht rein und lieber draußen spielen. Ihr könnt ihn natürlich noch ein paar Minuten flitzen lassen, nachdem er sein Geschäft erledigt hat. Oder ihr spielt immer ein paar Minuten mit ihm, sobald ihr ins Haus zurückkehrt. Dies könnte ihn dazu animieren, gerne nach Hause zu gehen.
Ihr könnt es ja mal mit den genannten Möglichkeiten ausprobieren. Bedenkt jedoch: Euer Hund möchte euch mit dem Knurren etwas mitteilen. Also nicht ignorieren und ihn einfach so hochheben und ihm euren Willen aufzwingen. Sonst weiß er bald gar nicht mehr, wie er seinen Unmut ausdrücken soll und wird hinterher zu einem kleinen Beißer.
Wie macht ihr es denn auf dem Weg in den Garten?
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.04.2021 schrieb Dirk Tetzlaff Hallo, kann ich über dieses Kommentar-Feld auch eine Frage zum Knurren meines Hundes einreichen.
antworten
Mfg
DirkAm 23.04.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Dirk,
ja genau. Du darfst gerne deine Frage hier über das Kommentarfeld stellen. Wir geben dann unser Bestes, dir weiterzuhelfen. Lies dir doch einmal die anderen Kommentare durch. Dort stehen bereits sehr viele Tipps zu knurrenden Hunden.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 14.04.2021 schrieb Manuela Hallo,
antworten
wir haben einen Schäferhund der jetzt bald 8 Monate alt ist,eigentlich ein total lieber Hund der auch gerne lernt und kuschelt. Aufgrund von unserem Fehlverhalten im Welpenalter hat er ein Ressourcenverteidigungsproblem und daran arbeiten wir auch sehr intensiv mit einer erfahrenen Hundertrainerin. Nun ist es allerdings so das wir manchmal echt nicht wissen was wir falsch machen, denn wenn jemand von uns auf dem Sofa liegtund aufsteht während er irgendwo im Haus liegt,fängt er an zu bellen und knurren und will auf denjenigen los....mit der Trainerin haben wir schon gesprochen und am Freitag ist auch wieder ein Treffen angesagt aber ich eventuell gibt es ja noch andere Tipps
Danke und Liebe GrüßeAm 14.04.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Manuela,
super, dass ihr bereits intensiv mit einer Expertin zusammenarbeitet. Vielleicht ist sein Verhalten eine Art Dominanzgehabe. Möglicherweise hat er das Gefühl alles wäre sein Revier und es passt ihm nicht, dass ihr einfach so aufsteht. Es könnte aber auch sein, dass er sich gestört fühlt. Irgendetwas möchte er dir auf jeden Fall mit seinem Verhalten mitteilen. Also beobachte doch einmal ganz genau, wann er in solch einem Moment knurrt. Wart ihr vorher besonders laut? Habt ihr etwas fallen lassen? Oder klappert vielleicht irgendetwas, wenn ihr aufsteht?
Was es auch ist, ich hoffe sehr, dass ihr bald wieder wie gewohnt aufstehen und durchs Haus laufen könnt.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 08.04.2021 schrieb Lisa Hallo,
antworten
Unsere Hündin ist nun bald 1 Jahr und kam zu uns als sie 9 Wochen war.
Sie war immer sehr aufmerksam und hat gerne gelernt, das einzige Problem war immer, dass sie sich bei Männern sehr Klein gemacht hat und immer pinkelt wenn sie einen Mann sieht (auch bei Männern die im Haushalt leben und die sie täglich sieht)
Mit 9 Monaten wurde sie während ihrer ersten Läufigkeit gebissen (sie war an der Leine beim spazieren und sie wurde von 3 Rüden angefallen) und seitdem ist sie sehr unterwürfig. Sie kriecht auf uns zu als hätte sie Angst vor uns zugleich aber knurrt sie in unterschiedlichen Situationen uns versucht zu schnappen…
Zusätlich ist sie seit einigen Wochen Scheinträchtig und sieht sogar ihr Futter als Baby an das sie dann aggressiv vor uns verteidigt.
Was können wir tun?
Danke und Liebe GrüßeAm 09.04.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Lisa,
für mich klingt es so, als hätte deine Hündin ein Trauma. Vor allem wegen des Vorfalls mit den Rüden. Doch auch vorher scheint irgendetwas vorgefallen zu sein. Denn das sie mit etwa 9 Wochen schon eine so große Angst vor Männern hat, ist mehr als merkwürdig. Wo hast du deine Hündin denn her? Hast du dort mal nachgefragt, wieso sie so auf Männer reagiert? An deiner Stelle würde ich mich an einen Tierpsychologen wenden. Vielleicht kann er ja deiner Hündin helfen und mit ihr an ihrer Angst arbeiten. Ansonsten solltest du weiterhin viel Geduld mit ihr haben. Sie nicht drängen und überfordern. Übrigens: Hast du den Eindruck, dass sie unter der Scheinträchtigkeit stark leidet, ist ein Besuch beim Tierarzt angebracht.
Ich hoffe sehr, dass deine Hündin bald ohne Angst leben kann.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.03.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Kai,
antworten
erst einmal vorweg: Es ist gut, dass dein Hund knurrt - und nicht direkt zubeißt. Es ist daher wichtig, dass du dieses Knurren (zunächst) akzeptierst. Denn anscheinend fühlt er sich in der Situation sehr unwohl. Das Knurren soll dir sagen: "Hey, stopp. Bis hierhin und nicht weiter."
Warum dein Hund in gerade dieser Alltagssituation knurrt, lässt sich schwer sagen. Ihr kennt immerhin nicht seine ganze Vorgeschichte. Da ihr den Hund aus dem Tierheim geholt habt und er bereits 10 Jahre alt ist, hat er sehr viele Erfahrungen im Laufe seines Lebens gesammelt. Wahrscheinlich waren darunter nicht nur gute. Vielleicht wurde er angekettet oder hat anderweitig schlechte Erfahrungen mit einem männlichen Vorbesitzer gemacht.
Euer Hund ist erst seit einer Woche bei euch. Gib ihm etwas Zeit, sich einzugewöhnen. Noch fehlt ihm das Vertrauen in dich. Das darfst du keineswegs persönlich nehmen. Vielleicht liegt es an deiner Stimme, deiner Größe ... wir wissen es schlichtweg nicht. Wichtig ist, dass du auf keinen Fall böse mit ihm schimpfst. Dadurch könnte sich die Situation zuspitzen. Du könntest eher versuchen, die Situation mit dem Anleinen in etwas Positives zu wandeln. Nimm die Leine in die Hand und geh langsam mit beruhigenden Worten auf ihn zu. Sobald er anfängt zu knurren, gehst du ein wenig zurück und rollst ihm ein Leckerchen zu. Das wird ihn positiv überraschen. Lass dann deine Frau den Hund anleinen und begleite sie beim Spaziergang. Wiederholt diese Situation regelmäßig. Bald wird er wissen, dass die Leine etwas Gutes bedeutet und nichts Negatives mit sich bringt - auch nicht von dir.
Sollte euer Hund dich jedoch in immer mehr Situationen anknurren, solltet ihr einen Verhaltenstrainer aufsuchen. Denn es wäre schade, wenn euer Verhältnis nachhaltig gestört wäre und ihr den alten Herren wieder ins Tierheim zurückbringen müsstet.
Alles Gute
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 21.03.2021 schrieb Kai Ridders Hallo,
antworten
wir haben seit einer Woche einen Bernhadinermix.
Er kommt aus demTierheim und ist 10 Jahre alt.
Er hat sich meine Frau als Bezugsperson ausgesucht..
Ich komme nicht an ihm dran er lässt sich weder das Geschirr noch die Leine von mir anlegen.
Er knurrt mich sehr böse an.
Was kann ich dagegen machen?
Am 18.02.2021 schrieb Joelina Hallo, ich habe meinen Beagle nun seit fast 4 Jahre und bald wird er auch 4. Wir haben uns immer super verstanden und ich war immer die Person, bei dem mein Hund war und auch noch ist. Nun... seit einigen Monaten schläft mein Hund neben mir in meinem Bett und man muss dazu sagen, er ist sehr freundlich und knurrt und beißt eigentlich nicht... Seit einigen Tagen aber knurrt er mich an sobald ich ihm Befehle gebe oder ihn auf den Arm nehmen will... und schnappt sogar. Ich weiß echt nicht was ich machen soll und bin total verzweifelt, da er seit dem ich ihn kenne mein bester Freund ist und nun fühlt es sich an, als wenn alles zerstört ist... er kommt zwar jeden Tag zu mir und will auch immer bei mir sein und bei mir im Bett schlafen, aber er knurrt mich trotzdem an und hört nicht mehr auf mich, als wenn er den Respekt zu mir verloren hat... Und zu jedem anderen meiner Familie verhält er sich wie gewohnt...
antworten
Ich wäre dankbar wenn Sie mir helfen könnten :)Am 19.02.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Joelina,
schade, dass euer Verhältnis plötzlich gestört ist. Die Ursache dafür herauszufinden, ist nicht immer ganz leicht. So kann es sein, dass ihm das Hochheben unangenehm ist. Oder dass er tatsächlich denkt, er sei jetzt der Anführer, seit er bei dir im Bett schläft. Da er nur bei dir knurrt und bei keinem anderen Familienmitglied, liegt wahrscheinlich keine gesundheitliche Ursache vor. Körperliche Schmerzen können nämlich auch ein Knurren begünstigen. Falls du da unsicher sein solltest, such lieber einen Tierarzt auf.
Gehen wir aber mal davon aus, dass der Grund woanders liegt. Wichtig ist jetzt, dass ihr beide lernt, damit umzugehen. Wenn dein Hund dich anknurrt, möchte er dir dadurch etwas mitteilen. Zum Beispiel, dass er nicht hochgehoben werden möchte. Das solltest du akzeptieren. Schimpf in dieser Situation also nicht, sondern geh lieber einen Schritt zurück, um ihm zu signalisieren: Keine Sorge, ich respektiere deine Komfortzone. Versuch dabei, ruhig zu bleiben. Mache die Bewegungen langsam.
Gleichzeitig kannst du ihn aus der Situation nehmen, indem du zum Beispiel seinen Namen ruhig und leise sagst. Oder ihm einen Befehl gibst, den er gut kennt. Zum Beispiel Sitz. Das gibt ihm etwas Sicherheit und entschärft die Situation. Aber auch hier gilt: ruhig und freundlich bleben.
Falls das Schlafen im Bett der Auslöser für euer gestörtes Verhältnis sein sollte, dann solltest du die Gewohnheit wieder ablegen. Dein Hund muss wieder im Körbchen schlafen. Das ist natürlich im ersten Moment ungewohnt für ihn, aber daran wird er sich schnell wieder gewöhnen. Dabei solltest du aber konsequent bleiben. Es geht nicht, dass er mal ins Bett darf, mal nicht. Wenn du ihn jetzt wieder ins Körbchen verbannst, sollte es dabei bleiben. Denk daran, dass dies keine Strafe für ihn ist. Viele Hunde lieben ihr Körbchen und betrachten es als ihren persönlichen Rückzugsort. Sie schlafen gerne dort.
Ich drücke die Daumen, dass euer Verhältnis bald wieder das alte ist. Sollte es nicht besser werden, sucht vor Ort einen Hundetrainer auf (sobald es nach Corona wieder erlaubt ist). Er wird euch mit Sicherheit helfen können.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 16.02.2021 schrieb Toni Hallo zusammen
antworten
Wir haben einen 3 jährige männlicher minimaltesser und sind eine 4 Köpfige Familien.
Seit ein paar monate ist er komisch und knurrt meine eltern an.
Es hat alles angefangen beim mein Vater und einigen wochen später bei meiner mutter.
Richtig schlimm sobald sie in der nähen gehen knurrt er sie an und springt auf sie los.
Bei Situation wie essen geben oder schnell hallo sagen macht er und geht ran aber mit vorsicht.
Schnell darauf fängt das gleiche spiel nochmals an.
Ich wollte fragen an was das liegt weil er das mit mir und meine schwester nicht macht.Am 16.02.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Toni,
das ist natürlich schade, dass euer Hund auf einmal deine Eltern anknurrt. Meist steckt einer dieser zwei Gründe dahinter:
1. Er hat - warum auch immer - selbst Angst vor deinen Eltern.
2. Er fühlt sich für dich verantwortlich und möchte dich vor deinen Eltern beschützen.
Beide Fälle sind natürlich nicht ideal. Es ist daher wichtig, dass euer Hund lernt, dass von deinen Eltern keinerlei Gefahr ausgeht. Ihr solltet versuchen, das Vertrauen wieder aufzubauen: Zum Beispiel indem deine Eltern ihn erstmal nicht beachten und ein bisschen Abstand halten. Sie können sich gerne in die Nähe eures Hundes setzen. Aber sie sollten nicht versuchen, ihn zu streicheln. Und auch nicht mit ihm reden. Dann beruhigt er sich vielleicht ein bisschen und gewöhnt sich daran, dass sie da sind. Nach ein paar Tagen, an denen nichts passiert ist, können sie anfangen, ihm ab und zu ein Leckerchen über den Boden zuzurollen. Aber sie sollten dabei erstmal noch Abstand halten. So sollte es mit der Zeit besser werden.
Was auch hilft, können gemeinsame Spaziergänge sein. Erst ihr alle zusammen. Später deine Eltern mit eurem Hund alleine.
Besonders wichtig: Euer Malteserrüde braucht einen Rückzugsort (zum Beispiel sein Körbchen), an dem ihr ihn immer in Ruhe lasst. Dann kann er dorthin gehen, wenn er sich nicht wohl fühlt. Denn gerade bei kleinen Hunden neigen wir leider dazu, sie nicht ganz ernst zu nehmen. Dann heben wir sie hoch, obwohl sie es nicht möchten, oder schieben sie einfach zur Seite.
Und vergesst nicht: Euer Hund knurrt nicht, weil er böse ist, sondern Angst hat und sich unwohl fühlt. Also bringt ein wenig Geduld mit. Falls es sich in den nächsten Wochen überhaupt nicht bessert, solltet ihr einen Hundetrainer aufsuchen. Vielleicht kann dieser das Verhältnis wieder kitten.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.02.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Nicole,
antworten
dein Jack Russel Rüde hat anscheinend einen sehr starken Beschützerinstinkt entwickelt, zumindest, was deinen Sohn betrifft. Er denkt, er sei für ihn verantwortlich. Dass er eure Hündin beißt und auch euch anknurrt, geht natürlich nicht. Es ist wichtig, dass er weiß, dass er nicht der Boss im Haus ist, sondern ihr. Ihr müsst daher noch konsequenter durchgreifen, wenn es zu solchen Situationen kommt. Am besten geht dies durch Ablenkung. Immer wenn euer Rüde das falsche Verhalten zeigt, solltet ihr in irgendeiner Form reagieren. Gut geeignet sind Befehle wie Sitz oder Platz. Denn damit zeigt ihr ihm gleichzeitig, wer das Sagen hat. Ihr solltet ihn nur nicht anschreien. Denn das könnte die Situation noch verschlimmern.
Wenn das Kind mit der Oma zu laut herumtobt, deutet euer Hund dies anscheinend falsch. Er denkt, es sei gefährlich. Nehmt die Schärfe aus der Situatiuon, indem ihr euch einfach zwischen die Oma und den Hund setzt und so signalisiert: Es ist alles in Ordnung, ich habe alles im Griff.
Da euer Jack Russel noch so jung ist, sollte es klappen, die Rangfolge in eurem "Rudel" richtigzustellen. Ich empfehle euch jedoch den Besuch einer Hundeschule (sobald diese wieder öffnen dürfen). Es wäre zu schade, wenn euer Verhältnis zur jungen Fellnase dauerhaft gestört wäre und ihr ihn abgeben müsstet.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr es schafft, die Situationen schnell zu entschärfen.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 31.01.2021 schrieb Nicole Hallo, wir haben einen elf Monate alte Jack Russel Rüden. Er kam zu uns mit acht Wochen und hört im Allgemeinen sehr gut. Ausserdem haben eine fünf Jahre alte Whippet Hündin.
antworten
Die beiden Hunde verstehen sich gut.
Unser Sohn ist 1 1/2 under Rüde und er verstehen sich super, sie spielen zusammen und haben sich so gut aufeinander eingestellt, dass keiner dem anderen beim spielen weh tut oder den Anderen nervt. Wenn der Hund an den Platz geht lässt unser Sohn ihn in Ruhe und wenn unser Sohn ihn beim spielen weg schiebt geht der Hund.
Unsere Hündin ist ganz Whippet. Sie hält sich absolut zurück, kuschelt allerdings sehr gerne mit unserem Sohn. Sie liebt streicheln und mag es sich an ihn zu kuscheln.
Seit ca. drei Wochen erlaubt unser Rüde das nicht mehr. Er schnappt regelrecht über in seinem Beschützerinstinkt. Er Beißt unsere Hündin von unserem Sohn weg. Es darf auch die Oma, die nicht mit dem Kind zu laut lachen oder spielen.
Wir als Eltern uns mit unserem Sohn eingehend beschäftigen kommt er angelaufen und drängt sich dazwischen.
Wenn wir ihn weg schicken sitzt er am Platz und knurrt. Wenn wir dieses Verhalten ignorieren hört er nicht auf.
Die Hündin darf sich im Haus oder dem Garten nicht mehr bewegen ohne das er sie maßregeln will. Auch wenn unser Sohn nicht dabei ist.
Ich habe seit meinen 6. Lebensjahr Hunde und hatte auch schon einen Jack Russel Rüden, mit diesem Verhalten bin ich allerdings überfordert, da ich nicht weiß wie ich es ihm abgewöhnen kann.
Über einen Tipp wäre sehr dankbar.
Am 10.01.2021 schrieb Stefanie Hallo. Wir haben seit Freitag eine Bulldogge 3 Jahre alt. Als ich heute mit meinem Freund kuscheln wollte, hat "Alfi" sich dazwischen gelegt und mich angeknurrt. Mein Freund war Grad fast 2 Stunden draussen da war ein Hund ohne Leine und mein Freund hat sich dazwischen gestellt nachdem rammelt er meinen Freund immer am Fuss, er war bis Freitag in einer anderen Familie mit 4 Kindern. Gestern waren wir beim Tierarzt, natürlich waren da auch andere Hunde, da hat er total viel gebellt.und hat sicher nicht mehr eingekriegt. Woran könnte das rammeln und knurren liegen ? Habe Angst dass er mich beisst. LG Steffi
antwortenAm 11.01.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Stefanie,
kennt ihr etwas über Alfies Vorgeschichte? Immerhin ist er schon drei Jahre alt und hat bestimmt schon einiges erlebt. Vielleicht liegt da die Antwort darauf, warum er andere Hunde anbellt. Denn das Anbellen anderer Hunde ist häufig ein falsch antrainiertes Verhalten. Das bekommt ihr am besten durch Training unter professioneller Hilfe weg. Nun sind ja aufgrund von Corona die Hundeschulen gerade geschlossen. Aber sollte das Problem noch bestehen, wenn sie wieder öffnen, solltet ihr euch dort einmal informieren.
Bis dahin solltet ihr das Bellen am besten ignorieren - auch wenn es schwer fällt. Denn sobald ihr euch Alfie zuwendet, wenn er bellt, bekommt er Aufmerksamkeit. Und vielleicht will er genau diese haben.
Mit dem Rammeln möchte Alfie seine Dominanz unter Beweis stellen. Das solltet ihr unterbinden. Denn nicht er, sondern dein Freund und du habt in dieser Beziehung das Sagen. Dein Freund sollte das Rammeln daher schnellstmöglich beenden und Alfie an seinen Platz verweisen. Zum Beispiel ihn ins Körbchen schicken. Da Alfie noch nicht so lange bei euch ist, versucht er gerade, seine Stellung im Rudel zu finden. Das sollte jedoch nicht die des Anführers sein.
Wenn er knurrt, bedeutet dies, dass ihm etwas unangenehm ist und er sich nicht wohlfühlt. In solch einem Moment ist es ratsam, dass du dich erstmal zurückziehst, bis sich die Situation wieder entspannt hat. Denn gut möglich, dass Alfie sonst zuschnappt. Immerhin kennt ihr euch noch nicht besonders gut. Denk immer daran, das Knurren ist meist nicht böse gemeint, sondern zeigt, dass es Alfie gerade in dieser Situation nicht gut geht. Er hat dann eventuell genauso viel Angst wie du. Vielleicht hilft dir dieser Gedanke dabei, besser mit dem Knurren umzugehen.
Ich hoffe, ihr gewöhnt euch bald alle aneinander und findet eure Plätze. Denn es wäre ja schade, wenn du Angst vor eurem neuen Haustier entwickelst und ihr ihn wieder abgeben müsstest.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 09.01.2021 schrieb Tobi Hallo und zwar folgendes Problem unser lucky 2 Jahre fängt jetzt aus dem nichts an uns anzuknurren zb wenn ich in das Wohnzimmer komme er in seinem Korb liegt und sieht mich nicht gleich letztens hat er es nochmal gemacht er lag auf unsere Couch wollte mich setzen und fing gleich wieder an zu knurren....
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Bei meiner Frau war es so ähnlich nur das unser 2 hund chihuahua auf dem schoß saß bei einer bekannten unser lucky sollte nun nicht immer unsere freundin anspringen wo die chihuahua Hündin saß also verwieß meine Frau den lucky auf sein Platz dann klappte bei ihm wieder ein Schalter um und schon knurrte er mit Zähne fletschen heute war wieder ein Problem eine Freundin wollte mit unseren Hund spielen auf einmal knurrte er wieder und fletschte die Zähne
2 Problem ist er rastet immer völlig aus bei andren Hunden außer bei unsere chihuahua Hündin da ist er völlig gelassen
Nun unsere Angst das er irgendwann mal so ausrasten tut und mal beißt was kann man machen oder trainieren damit er das nicht mehr machtAm 11.01.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Tobi,
dein Hund möchte dir mit seinem Knurren etwas zeigen. Nämlich, dass er sich unwohl fühlt. Gutes Beispiel: Eine Freundin wollte mit deinem Hund spielen und er knurrt sie an. Damit will er zeigen, dass er keine Lust hat. Vielleicht war er gerade erschöpft und müde und wollte lieber seine Ruhe haben. Das Problem bei kleinen Hunden wie Chihuahuas ist, dass wir Menschen sie nicht immer ganz ernst nehmen. Wir heben sie einfach hoch oder schieben sie zur Seite. Weil sie so klein sind ist das ja kein Problem. Doch genau das sollten wir nicht machen. Auch kleine Hunde haben ihre Comfortzone und möchten manchmal einfach in Ruhe gelassen werden. Daher ist es wichtig, dass sie die Möglichkeit haben, sich zurückzuziehen, wenn sie dies möchten.
Achte einmal darauf, ob dein Hund schon vorher Warnsignale von sich gibt. Denn sind Hunde aufgeregt oder fühlen sich unwohl, senden sie häufig eine Vielzahl an Signalen, bevor es zum Knurren kommt. Zum Beispiel:
- Er leckt sich häufig über die Schnauze.
- Er wendet den Blick ab.
- Er schmatzt.
- Er gähnt.
- Er läuft in Schlangenlinien.
Zeigt er diese Signale, solltest du seinen Wunsch nach Ruhe tolerieren und dich erstmal nicht um ihn kümmern. Indem ihr ihm seinen Freiraum gebt, werdet ihr schon viel erreichen. Sollte sich die Situation aber rein gar nciht verbessern, empfehle ich euch einen Besuch in der Hundeschule. Dort wird man euch gezielt weiterhelfen können.
Alles Gute!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 15.12.2020 schrieb Franziska Dahlhaus Vielen Dank für die lieben Worte und Tips!
antworten
Wir versuchen unser Bestes!
Wir haben über WhatsApp Kontakt zu einer Hundetrainerin aufgenommen, das ist besser als nichts.
Liebe Grüße und schöne Feiertage,
FranziskaAm 15.12.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Franzi,
das ist eine super Idee! Berichte doch später nochmal, ob es geklappt hat und eure kleine Fellnase Vertrauen zu deinem Mann gefasst hat. Das könnte vielleicht auch unseren anderen Lesern weiterhelfen. Wir freuen uns immer über Erfahrungs-Tipps.
Ich wünsche dir und deiner Familie auch eine schöne Weihnachtszeit.
Liebe Grüße
Julia
Am 15.12.2020 schrieb Franziska Dahlhaus Hallo guten Tag,
antworten
Wir haben seit dem 04.12.(also gut 1,5 Wochen) ein 9 Monate altes Hundemädchen aus der Ukraine.
Zu der Vorgeschichte haben wir nichts, aber man weiß ja ungefähr wie es da zu geht.
Zu mir und meiner Tochter, hat die Kleine schon etwas Vertrauen gefasst und es klappt immer besser.
Bei meinem Mann sieht das leider anders aus. Man hört ja davon, dass Hunde aus Osteuropäischen Schultern, mit der Größe und der tiefen Stimme ein Problem haben.
Wenn mein Mann die Wohnung betritt oder morgens aus dem Schlafzimmer kommt knurrt Luna, ab und an bellt sie zwischendurch.
Und auch sonst, geht sie ihm aus dem Weg, traut sich nicht an ihm vorbei zu gehen und bleibt so meist in der Ecke liegen.
Da es Hauptsächlich sein Wunsch war einen Hund zu halten und er nicht will, dass alles an mir hängen bleibt (Stubenrein ist sie auch noch nicht) versucht er schon hin und wieder Kontakt aufzunehmen und spricht sie freundlich an.
Haben Sie vielleicht noch Tipps für uns?Am 15.12.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Franziska,
schön, dass das kleine Hundemädchen bereits zu euch beiden Vertrauen gefasst habt. Sie ist ja nun einmal wirklich noch sehr jung. So klein und hat schon so viel erlebt - das muss sie erstmal verdauen. Daher solltet ihr einfach weiterhin ganz viel Geduld mit ihr haben. Es ist natürlich schade, dass sie Angst vor deinem Mann habt. Er muss sich daher noch mehr Mühe geben, ihr Vertrauen zu gewinnen. Aber gerade weil sie noch sehr jung ist, sollte das klappen.
Wichtig ist, dass ihr die Kleine nicht zu sehr unter Druck setzt. Möchtet ihr zu viel auf einmal von ihr und sprecht sie ständig an, fühlt sie sich eventuell bedrängt. Sucht sie also ihren Rückzugsort auf bzw. legt sich in die Ecke, dann gönnt ihr die Ruhe dort. Dein Mann könnte damit beginnen, sich ab und zu in ihre Nähe zu setzen. So dass sie ihn wahrnimmt, aber er gleichzeitig genug Abstand hält. Dort sollte er einfach einige Minuten sitzen, ohne sie zu beachten. Dann steht er auf und geht weg. Wenn er das öfter getan hat, kann er beginnen, ihr mal aus der Ferne ein Leckerchen zuzurollen. Klappt das schon ganz gut, kann er die Distanz langsam verringern. So kann sie sich an seine Nähe gewöhnen. Dies ist nur eine kleine Übung für zu Hause.
In ein paar Tagen ist Weihnachten und wir befinden uns zudem im Lockdown. Wenn diese Zeit vorbei ist und sie immer noch so eine Angst hat, empfehle ich euch den Besuch einer Hundeschule und/oder eines Hundetherapeuten. Bis dahin genießt die Zeit so gut es geht. Das wird schon!
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 04.12.2020 schrieb Bart De Clippeleir Hallo ,
antworten
Wir haben seit kurzem eine 6 jährige englische Bulldogge . Sie hört soweit gut und kommt klar mit unser 3 Jahre alten Rüden . Die beiden schlafen mit im Bett,
Sie erst seit 2tage , und seit heute darf man sie nicht mehr bei Seite schieben oder berühren wenn sie im Bett liegt . Heute hat sie mich sogar weggebisden bzw geschnappt weil ich sie etwas anseite schieben wollte , dabei ist mein Rüde sogar aus dem Bett gegangen und hatte sich erst Mal nicht mehr getraut rein zu kommen. erst wo ich sie aus dem Schlafzimmer Verbannt habe . Kann es sein das sie schonnach zwei Tage Besitzansprüche stellt und dominant versucht zu sein ?
Wir wissen nichts über ihre Vergangenheit kommt aus dem Tierschutz und ist eine reinrassige mit Stammbaum und Papiere . Hoffe ihr könnt mir helfen. Da ich sowas noch nie hatte und wir hatten schon viele und schwierige Hunde aber noch nie hatte einer von denen versucht zu beißen. VGAm 04.12.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Bart De Clippeleir,
das klingt wirklich so, als würde deine Bulldogge Besitzansprüche anmelden. Das Dominanzgehabe solltest du besser direkt unterbinden. Sie aus dem Schlafzimmer zu "verbannen", wenn sie sich so verhält ist also richtig. Deine Bulldogge muss wohl erst noch lernen, dass du der Chef im Rudel bist. Wird sein Verhalten nicht besser, solltest du einen Hundetrainer hinzuziehen, der sich mit Vierbeinern aus dem Tierschutz auskennt. Es könnte nämlich auch sein, dass hinter ihrem Dominanzgehabe andere Ursachen stecken.
Ich wünsche dir und deinem Rudel alles Gute!
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 19.11.2020 schrieb Marta Klimkowski Hallo, wir haben einen 13 Wochen alten Appenzeller Sennenhunder ist seit er 8 Wochen ist bei uns, doch leider haben wir ein Problem welches uns schon sehr belastet.
antworten
Unser kleiner frisst alles von der Straße und wenn er Mal etwas ergattern konnte und wir es ihm nehmen müssen dann knurrt er mit hochgezogenen Lefzen und will nach uns schnappen oder wer weiß vielleicht auch sogar Beißen.
Uns ist das schon vor ca. 2 Wochen mit seinem Knochen aufgefallen,selbes verhalten.
Da haben wir dann angefangen mit ihm das Tauschgeschäft zu üben.
Aber heute Abend beim Gassi gehen war das so schlimm als er Mal wieder was in den Büschen gefunden hat.
Was können wir noch tun und ist das ein verhalten welches auf eine Vorstufe von Stressionen hindeutet?
Ich wäre für eine Hilfe sehr dankbar,ach ja einen Welpenkurs besuchen wir auch seit 2 Wochen.
LgAm 20.11.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Marta,
danke für deinen Kommentar. Es ist tatsächlich wichtig, dass euer Hund lernt, gefundene Dinge an euch abzugeben, ohne zu knurren. Denn was ist, wenn er mal einen Giftköder oder etwas anderes Gefährliches findet? Deshalb solltet ihr viel mit ihm üben. Weil euer Hund noch recht jung ist, habt ihr natürlich gute Chancen, sein Verhalten in andere Bahnen zu lenken.
Vorab: Sein Verhalten ist erstmal recht normal. Er verteidigt seinen Besitz. Es wäre daher gut, wenn ihr ihm zeigt, dass es sich sogar lohnen kann, den verteidigten Gegenstand abzugeben und dass ihr ihm keinesfalls immer sein Essen wegnehmen wollt.
Du könntest ganz einfach in einer ersten Stufe damit beginnen, dich neben ihn zu setzen, wenn er frisst. Gucke ihn dabei aber nicht an und mach auch erstmal nichts. In einem zweiten Schritt, könntest du ihm noch Fressen in seinen Napf nachlegen. So sieht er, du nimmst es ihm nicht weg - im Gegenteil. Oder reiche ihm ein längliches Leckerli, das du am Ende festhälst. So dass er es abnagen kann, aber es immer noch bei dir ist. Das wären kleine Ideen für den Anfang. Du solltest das aber nicht zu häufig machen, so dass er auch mal alleine in Ruhe fressen kann.
Tipps, wie du ihn dazu bringst, gefundenes Fressen abzugeben, kannst du in unserem Blogartikel zu Giftködern nachlesen: Anti-Giftköder-Training.
Sprich das Thema doch auch einmal in der Welpenschule an. Dort kann man dir gezielt helfen - und vielleicht bauen sie es ja ins Training ein.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.10.2020 schrieb Maja Halbeisen Hallo
antworten
Mein Partner und ich haben einen 3 jährigen kast.Mischlingsrüden übernommen vor 2 Wochen. Die Vorbesitzer haben den Hund sehr geliebt und ist auch gut erzogen.Abgabegrund: Das Paar wohnt in Schulkomplex in einer Stadt und sind auch dort Hauswarte. Hund war genervt (zuviele Kinder) und hat auch immer wieder den Partner, oder Männer (Besuche) angeknurrt.
Sie wollten nicht, dass sich die Situation verschlechtert und haben einen ruhigen Platz auf dem Land mit eingezäumtem Garten gesucht. Bei uns hat er das alles. Am Morgen nehme ich ihn mit ins Büro und weise ihn auf seinen Platz, gehe in Pause und Mittag mit ihm laufen.Vor Büro gehe ich laufen und noch Abends. Das macht er sehr gut. Am Nachmittag habe ich im Eigenheim Haus Kunden für Massage. Hund ist dann separat in Küche und Wohnstube(weggesperrt). Zwischen Massagen lobe ich ihn und mache mich wieder für die nächste Massage bereit. Problem wenn ich Massage habe und mein Partner nach Hause kommt knurrt er ihn bedrohlich an. Wenn ich aber keine Massage habe und mich im gleichen Raum befinde wenn Partner nach Hause kommt ist es kein Problem und mein Partner wird toll begrüsst. Auch wenn er auf Sofa liegt, kommt er ihm schmeicheln. Was soll ich machen, soll mein Partner wenn er das Haus betritt ihm was füttern?
Danke für TipsAm 29.10.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Maja,
du machst das mit deinem Hund schon ganz toll. Super ist auch, dass du ihm eine Chance gibst, obwohl seine Vorbesitzer das Knurren bereits erwähnt haben. Bei denen solltest du dich übrigens noch einmal erkundigen, wann genau das mit dem Knurren anfing und wieso er Männer anknurrt. Denn kennst du die genaue Ursache für sein Verhalten, können du und dein Partner viel besser darauf reagieren. Meine Vermutung ist, dass er vielleicht etwas Angst vor Männern hat und sich zumindest, wenn er mit ihnen alleine ist, nicht wohlfühlt. Muss dein Partner bei seiner Heimkehr denn zwingend an deinem Hund vorbei? Falls nicht, sollte er es vielleicht erst einmal vermeiden. Möglicherweise braucht dein Hund einfach noch etwas Zeit, bis er seine Vorbehalte deinem Partner gegenüber gänzlich überwunden hat. Immerhin schmust er schon mit ihm. Können die Vorbesitzer dir nicht helfen oder wird sein Verhalten schlimmer, könntest du vielleicht einen Tiertherapeuten hinzuziehen. Dieser findet bestimmt die Ursache für sein Knurren und kann euch gezielt Tipps geben. So aus der Ferne ist das immer etwas schwierig.
Alles Gute
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 09.10.2020 schrieb Theresa Wotzinger Hallo, ich besitze einen 5 jährigen Rottweilerrüden, er heißt Mäx und hat bis jetzt immer super auf mich gehört, und wir hatten bis jetzt auch keine probleme nur seit einiger Zeit knurrt er mich an, hört nicht mehr auf mich und lässt sich fast gar nicht mehr von mir streicheln.
antworten
Ich habe ihn mit einem Aus ermahnt wenn er mich angeknurrt hat, aber es bringt nichts mehr.
Dazu zu sagen ist, mein opa lässt ihn öfter raus und lässt ihn laufen. Mein opa geht mit krücken aber auch wemn ich da bin und eine Freundin von mir dabei ist und diese und Mein opa sagen er solle zu mir gehen, tut er dies auch nicht.
Das ist jetzt schon eine ganze Weile so und ich kann mir nicht erklären Warum...
Mit freunlichen Grüßen
Theresa
Ps: ich brauche dringend Hilfe...Am 12.10.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Theresa,
das ist natürlich merkwürdig, dass dein Hund auf einmal nicht mehr auf dich hört und dich sogar anknurrt - vor allem, wenn vorher alles reibungslos lief. Zunächst einmal solltest du natürlich ausschließen, dass eine gesundheitliche Ursache dahintersteckt. Vielleicht hat er Schmerzen und mag es deshalb nicht, berührt zu werden. Ein Tierarztbesuch sollte hier Klarheit bringen.
Gibt es keine körperliche Ursache, muss irgendetwas vorgefallen sein, dass das Vertrauen zwischen dir und deinem Hund zerstört hat. Kannst du dich an irgendeinen Vorfall erinnern? Es ist nun wichtig, dass du das Vertrauen langsam wieder aufbaust. Du solltest deinen Mäx nicht bedrängen und ihm quasi deine Streicheleinheiten nicht aufzwängen. Versuche stattdessen, eine entspannte Athmosphäre zu schaffen, in der sich sowohl du als auch Mäx wohlfühlen. Helfen kann zum Beispiel, dass ihr beide in einem Raum seid und du ihm einfach keine Beachtung schenkst. Schau ihm also nicht in die Augen, sondern mache einfach deine Sachen. Dann fühlt er sich nicht bedrängt und sieht dich nicht als Bedrohung an.
Nun kannst du beginnen, dich zum Beispiel in der Nähe deines Hundes auf eine Couch oder einen Stuhl zu setzen und ihn mit Leckerchen oder Spielzeug zu dir zu locken. Roll ihm dafür einfach ein Leckerchen zu, das kurz vor ihm liegen bleibt. Anschließend ein weiteres Leckerchen, das etwas näher bei dir liegt und so weiter. Wichtig: Kommt er dir nah, streichel ihn nicht. Er soll erstmal wieder Vertrauen fassen.
Ein knurrender Rottweilerrüde ist natürlich ein wenig furchteinflößend. Sollte sich sein Verhalten nicht ändern, solltest du mit ihm einen Tierpsychologen aufsuchen. Frag einfach mal in einer Hundeschule in deiner Nähe nach. Es wäre ja schade, wenn euer Verhältnis dauerhaft gestört wäre.
Ich drücke die Daumen, dass ihr bald wieder ein super Team seid.
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.10.2020 schrieb Jasmin Hallo
antworten
Unser Hund ist 5 Monate (goldenretriver-bordercollie mix).eigtl auf mich sehr fixiert.
Wir haben ein Problem mit dem Knurren und schnappen.
Mittlerweile kann ich an seinem Blick erkennen wenn er knurren könnte oder schnappen könnte. Aber aus welchem grund kann ich immer noch nicht nachvollziehen. Er legt sich z.b. neben mich. Meinem empfinden nach teilweise angespannt weshalb weiß ich nixht. Ich Rede ruhig mit ihm dann hat er seinen Blick, den er immer hat befor er knurrt und schnappt. Ich hab ihn weder bedrängt oder sonst was. Warum knurrt oder schnappt er dann nach mir? Wir haben zwei Kinder (9 und 13) ältere ruhig jüngere etwas aufgedrehter. Beide hat er schon geschnappt und angeknurrt egal ob ruhig oder hektische Situation. Hier kann ich wieder nicht erkennen woran es lag. Meinen Mann Knurrte er an wo er vor mir lag, der Hund. Die Situationen sind so unterschiedlich das ich den Grund nicht erkennen kann.Am 06.10.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Jasmin,
vielen Dank für deinen Kommentar. Euer Hund ist mit seinen 5 Monaten noch recht jung und probiert sich gerne aus. Er möchte herausfinden, wie weit er gehen darf und wo sein Platz im Rudel ist. Es darf natürlich nicht sein, dass er denkt, er dürfe machen, was er wolle. Vor allem das Schnappen nach deinen Kindern muss aufhören. Nicht, dass sie noch Angst vor eurem Hund entwickeln. Auch ist es verwunderlich, dass er so angespannt ist und schnappt, obwohl du ihn nicht bedrängst.
Da er noch im schönsten Flegelalter ist, ist es wichtig, ihm jetzt seine Grenzen aufzuzeigen. Am besten geht dies unter gezielter Anleitung. Ich lege euch daher einen Besuch in einer Hundeschule nahe. Dort geht es nicht nur darum, eurem Hund etwas beizubringen. Alleine der Erfahrungsaustausch mit den anderen Kursteilnehmern ist oft schon ziemlich hilfreich.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.09.2020 schrieb Yvonne Hallo,
antworten
ich habe mein Chihuhua-Mädchen mit 8 Monaten bekommen, jetzt ist die fast 11 Monate.
Seit ihrer ersten Läufigkeit knurrt und schnappt sie nach anderen Hunden, gefühlt schon aus 10 m Entfernung. Davor hatten wir da überhaupt keine Probleme.
Weiterhin bekommen wir das Beuteverhalten nicht weg. Egal, was wir ihr zum Austausch vor die Nase halten, sie verbeißt sich in ihrer aktuellen Beute und geifert regelrecht, wenn sie es hergeben soll. Auch spielen will sie nur, in dem sie sich in Finger und Pulloverbändchen verbeißt. Alle richtigen Spielzeuge werden kategorisch abgelehnt.
Als nächstes ist ihre neueste Erfindung, dass sie uns aus ihrem Häuschen anknurrt bzw. schnappt, wenn sie früh raus muss. Da ich sie aber auf Arbeit mitnehme, habe ich nicht wirklich die Zeit stundenlang geduldig zu warten bis Prinzessin aufgewacht ist und alleine raus will.
Und als letztes springt sie dann im Büro aus ihrem Häuschen unter dem Tisch hervor und schnappt nach Schuhen, wenn sich jemand zu schnell oder zu nah an meinen Schreibtisch bewegt oder noch viel schlimmer auf meinen Stuhl setzen möchte. Mit einem Kollegen gab es da leider schon mächtig Ärger und ich habe Angst vor weiteren "Unfällen".
Habt Ihr ein paar gute Tipps? Ich war schon einmal bei einer Hundetrainerin, die mir zu den jetzt sehr "problemauslösenden" Häuschen riet und bei der natürlich alles perfekt (vorzeigemäßig) geklappt hat.
Viele Grüße YvonneAm 30.09.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Yvonne,
schade, dass der Besuch bei der Hundetrainerin nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, regelmäßig eine Hundeschule zu besuchen? Denn leider scheint deine kleine Hündin noch nicht ganz gelernt zu haben, was sie darf und was nicht.
Wichtig ist, dass du ihr das Schnappen abgewöhnst. Dafür musst du jedoch konsequent bleiben. Du solltest damit zu Hause beginnen, da ist das Umfeld ruhiger und du hast mehr Möglichkeiten, sie zu "bestrafen". Bestrafen habe ich in Anführungsstriche gesetzt, denn es ist keine richtige Bestrafung, eher ein Umerziehen. Zum Beispiel bei der Sache mit dem Häuschen. Das Häuschen ist ihr Rückzugsort und den solltest du ihr auch lassen. Versuche daher nicht, sie einfach aus dem Haus zu holen, obwohl sie das nicht möchte. Bring ihr lieber bei, dass es etwas Schönes ist, wenn sie morgens aus dem Haus kommt. Zum Beispiel, indem du ihr ein Leckerchen hinhältst. Kommt sie dann heraus, lobe sie ausgiebig. Irgendwann kommt sie bestimmt gerne und freiwillig heraus.
Im Büro wird es kniffeliger. Wenn sie nach Schuhen schnappt, ist natürlich die erste Reaktion deiner Kollegen, die Füße wegzuziehen. Selbst wenn deine Hündin noch dranhängt. Das animiert sie jedoch dazu, noch wilder zu werden. Ihr Spiel- oder Jagdtrieb ist geweckt. Daher wäre es gut, wenn ihr sie einfach ignoriert. Das muss jedoch konsequent geschehen. Das Schwierige daran: Nicht jeder lässt sich gerne in seine Schuhe beißen, zumal die spitzen Zähnchen auch Kratzer hinterlassen können. Es könnte helfen, wenn du ihr im Büro daher einen kleinen Maulkorb ummachst. Zumindest für die Anfangszeit und wenn es gar nicht anders geht. Die schönste Lösung wäre dies natürlich nicht und es sollte auch nur eine vorübergehende Lösung sein, damit deine Kollegen keine Angst vor deiner Hündin entwickeln.
Noch eine Idee: Hast du schon mal probiert, ihr Häuschen anders zu platzieren? Vielleicht reicht es schon aus, wenn sie in eine andere Richtung guckt?
Viele Grüße und toi toi toi!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 15.09.2020 schrieb Ralf Schulze mein Hund mag nicht wenn fremde Leute unser Haus betreten.Er bellt,knurrt und stellt seine Haare.Ich sage immer zum Besuch sie sollen ihn nicht anfassen und nicht beachten.manchmal beruhigt er sich und geht von selbst und geht dann von alleine hin,lässt sich anfassen und bellt dann unerwartet die Person wieder an,so das man richtig zusammen zuckt vor Schreck.was soll ich machen.Habe Angst das er zubeisst.Er kommt aus dem Tierheim.Haben ihn jetzt ein Jahr.War eine stressige Zeit der Erziehung.Nur dieses eine Problem kann ich ihn nicht abgewöhnen.Er ist jetzt 18 Monate.Was kann ich machen.
antwortenAm 15.09.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Ralf,
schön, dass du einem Tierheimhund eine Chance gibst. Und das, obwohl seine Erziehung nicht einfach war bzw. ist. Dein Hund hat vermutlich Angst oder möchte sein Revier verteidigen. Er fühlt sich also bedroht. Daher ist es sehr gut, dass du deinen Besuch vorwarnst. Geht dein Vierbeiner auf Kommando in sein Körbchen? Falls ja, solltest du ihn dorthin schicken, bevor dein Besuch kommt. Am besten stellst du den Korb in ein Zimmer, in dem deine Gäste kein Zutritt haben. Knurrt dein Hund auf seinem Liegeplatz nicht mehr, kannst du ihn ruhig mit einem Leckerli belohnen.
Das Ganze solltest du jedoch mit deinem Hund üben, bevor dich erneut mehrere Leute besuchen. Platziere dafür einfach ein Leckerli in seiner Box bzw. in seinem Körbchen. Verbindet dein Hund diesen Ort mit der Belohnung, sollte jemand bei dir klingeln. Diese Person betritt jedoch nicht das Haus. Stattdessen führst du deinen Hund nun an seinen Platz und gibst ihm ein Leckerli. Klappt das, kommt im nächsten Schritt eine Person in die Wohnung, während dein Hund brav auf seinem Platz liegt. So soll er lernen, das Besuch für ihn bedeutet: Ich bekomme ein Leckerli und darf mich zurückziehen.
Hilft auch das nicht, weil er nach wie vor von alleine auf deine Gäste zugeht und knurrt, solltest du ihn in ein anderes Zimmer sperren, bis dein Besuch weg ist. So schützt du deinen Hund und deine Gäste vor möglichen Beißattacken.
Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute.
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 06.09.2020 schrieb Kurt Sell Hallo ich bin Kurt
antworten
Wir haben einen Mischling
von 8Monaten.
In unserer Familie kommt sie gut klar nur mit mir
klappt es nicht.Sie akzeptiert mich nicht.Beim Spaziergang zieht sie sehr stark.Ichkann sie kaum halten. Auch auf Kommandos hört sie nicht gut.
Was kann ich tun?Am 07.09.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Kurt,
danke für deinen Kommentar. Hast du nur beim Gassigehen das Gefühl, dass sie nicht hört? Das ist bei Hunden in dem Alter noch relativ normal. Eure Hündin ist jetzt in der Pubertät und damit im schönsten Flegelalter. Sie will alles erkunden und testet gerne ihre Grenzen aus. Gerade beim Spazierengehen ist es wichtig, dass du ihr beibringst, an der Leine zu gehen. Denn das Ziehen bereitet nicht nur dir Stress, sondern auch deiner Hündin.
Du kannst es einmal mit diesem Trick probieren: Immer wenn sie anfängt zu ziehen, bleibst du stehen und ignorierst sie. Erst wenn sie aufhört, lobst du sie und ihr lauft weiter. Wichtig ist jedoch, dass du konsequent bleibst. Viele Tipps, wie du ihr das Laufen an der Leine antrainierst, findest du in unserem Blogartikel: So geht der Hund gut an der Leine.
Ich drücke die Daumen, dass ihr beide bald ein tolles Team werdet - auch beim Spazierengehen. Sollte es nicht klappen, empfehle ich natürlich eine Hundeschule.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.08.2020 schrieb Caro Jnsn Hallo,
antworten
Wir haben einen knapp 4 Monat alten Frenchi. Er heisst hektor. Hektor ist ein sehr liebesbedürfiger Hund,kuschelt gerne und hört auch gut auf Kommandos. Leider haben wir ein kleines Problem mit ihm. Er knurrt und in machen Situation an und schnappt sogar zu,unser Glück, er hat gerade seinen zahnwechsel und somit kaum zähne, sodass er nicht an zu grossen schaden anrichtet. Das Problem ist, wir haben mittlerweile Angst schon etwas verkehrt bei ihm zu machen aus Angst dass wir ihn ansonsten für immer so haben.aber zurück zum Anfang: es fing alles damit an dass uns gesagt wurde wir müssen müssen hektor von klein an dran gewöhnen dass man ihm das essen "wegnehmen"kann um im Altern nachher keine Schwierigkeiten zu haben. Wir haben da leider einen grossen Fehler gemacht und nicht ihm das essen weggenommen,sondern wir haben IHN VOM essen weggenommen, sodass er nun jetzt leider Angst in manchen Situationen hat wenn man ihn von hinten greift. Diesen Fehler versuchen wir auch gerade auszubaden, indem wir in entweder in Ruhe alleine fressen lassen, um ihm zu zeigen dass wir ihn nichts wegnehmen oder ihm sogar zufüttern,damit er erkennt dass wir nicht klauen sondern geben. Das klappt beim zufüttern auch ganz ok aber trotzdem ist es immer noch sehr schwer nach ca 5 Wochen harter Geduld. Oder sind wir immer noch zu ungeduldig? :( jetzt fängt es auch noch an wenn er gerade auf seinem platz schlummert und wir ihn anfassen, auch da knurrt er und schnappt auch ab und an zu. Wir wissen langsam nicht mehr wie wir damit umgehen sollen. Ihn bestrafen? Aber wie ? Wir erwarten bald ein Kind. Müssen wir nun Angst haben dass er auch dort zuschnappt wenn das Baby mal unüberlegt ihn anfassen will?
Hilfe..
Ich bin über alle Tipps dankbar!
Mit freundlichen gross
CaroAm 31.08.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Caro,
oh je, da ist natürlich ein bisschen was schiefgelaufen mit dem Essen. Aber ihr habt es ja nur gut gemeint und seid dabei, euren Fehler wieder gutzumachen. Gerade bei kleinen Hunden passiert es schnell, dass man sie einfach hochhebt, ohne dass sie ahnen, was man vorhat. Das solltet ihr natürlich weiterhin vermeiden. Macht euren Frenchi vorher auf euch aufmerksam, bevor ihr ihn von hinten greift. Dann braucht er auch keine Angst mehr zu haben, dass es unerwartet kommt.
Denkt auch immer daran, das Knurren ist seine Art zu zeigen: Ich fühle mich unwohl. Bis hierhin und nicht weiter. Bedrängt ihr ihn dann weiter, schnappt er zu. Auch wenn er jetzt noch kleine Zähnchen hat, sollte er sich nicht daran gewöhnen, dass es ok ist, in eine Hand zu beißen. Ihr müsst das unterbinden und ihn dafür auch tadeln. Vorher solltet ihr euch natürlich fragen: In welchen Situtionen passiert es? Sind wir Schuld und können wir die Situation zukünftig vermeiden? Aber auch: Knurrt er überhaupt vorher noch oder schnappt er schon direkt zu?
Er ist ja mit vier Monaten noch relativ jung, daher sehe ich gute Chancen, dass ihr das Problem in den Griff bekommt. Allerdings empfehle ich euch einen Besuch in der Hundeschule. Dort lernt nicht nur euer Hund viel, sondern auch ihr werdet sicherer im Umgang mit ihm. Zudem kann es eure Beziehung stärken. Da bald ein Baby ins Haus kommt, würde ich damit relativ schnell beginnen. Dann ist die Situation für euch alle entspannter.
Viele Grüße und alles Gute
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 14.08.2020 schrieb Annika Hallo,
antworten
ich habe einen 7 Jahre alten Border Colli. Ein super Hund und typisch gelehrich. Immer freundlich und will immer alles richtig machen. Das einzige Problem sind leider andere Hunde. Wir haben früher auf dem Land gewohnt, also nur einzelne Hunde getroffen und jetzt leben wir leider in der Stadt mit vielen Hunden. Ich arbeite viel mit ihm daran, entspannt und freundlich an anderen Hunden vorbei zu kommen und es wird auch deutlich besser und ich kann es gut mit Leckerchen verstärken. Allerdings gibt es dann doch die ein oder andere Situation, wo es nicht funktioniert. Vorzeichen gibt es dann genug. Er fixiert den anderen Hund, wird steif und legt sich hin. Und aus dieser Situation komme ich dann leider nicht mehr raus, was natürlich schlecht ist, wenn es mitten auf der Straße ist. Sobald ich versuche, ihn weg zu ziehen knurrt und fletscht er mich an. Manchmal schaffe ich es, in so einer Situation zu ihm durch zu dringen und er guckt mich an, holt sich sein Lecker ab und alles ist gut. Nur manchmal leider halt nicht.
Ich persönlich denke, dass wir auf einen sehr guten Weg sind und nur etwas mehr Geduld haben muss, dass er mehr und mehr solche Situationen mit einem Leckerchen beendet als mit einem Knurren. Allerdings wird mir von anderen Menschen leider auch immer wieder vorgehalten, dass ich ein Dominanzproblem hätte, wenn mein Hund mich anknurrt. Wie gehe ich in so einer situation richtig um?Am 17.08.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Annika,
danke für deinen Kommentar. Natürlich kann es auf den ersten Blick so wirken, als hättest du ein Dominanzproblem. Aber so leicht ist die Sache nun mal nicht. Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß. Das Problem bei dem Hund scheint wesentlich vielschichtiger zu sein. Sein Verhalten spricht für sich: das Versteifen, das Hinlegen, das Knurren. Dein Hund scheint in dem Moment richtig überfordert und ängstlich zu sein. Das ist natürlich auch schade für ihn. Er hat Stress, obwohl er ihn nicht haben müsste. Aber ich denke, solange er sich hinlegt und nicht versucht, den anderen Hund zu beißen, dann lass ihn erstmal liegen und beachte ihn nicht. Wenn du ihm zu viel Aufmerksamkeit schenkst, macht ihn das zusätzlich nervös. Hast du schon mal probiert, so zu tun, als wäre nichts? Vielleicht ist das eine Lösung. Das müsstest du aber natürlich eine zeitlang konsequent durchziehen. Zusätzlich könntest du natürlich versuchen, ihn rechtzeitig abzulenken und zum Beispiel die Straßenseite zu wechseln, wenn du einen Hund siehst, den dein Hund noch nicht entdeckt hat.
Ich wünsche dir und deinem Hund alles Gute und ich hoffe für euch beide, dass sich die Sitaution bald bessert.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.07.2020 schrieb Eine Leserin Danke für die schnelle Antwort. Das er seine Ruhe haben möchte ist sehr gut möglich. Ich bin auch nur unsicher ob ich/wir schimpfen sollen oder ihn in Ruhe lassen sollen und das knurren ignorieren sollen. Da er gerade im aufmüpfigen Alter ist werde ich noch abwarten solange die Situation sich nicht verschlechtert und sollte dich das Problem nicht erledigen einen Hundepsychologen aufsuchen. Wenn noch jemand Tippt oder Hilfe Ideen hierzu hat wäre ich sehr dankbar.
antworten
LG eine LeserinAm 22.07.2020 schrieb Julia Siegfried Guten Morgen,
bevor ihr die Ursache nicht genau kennt, würde ich erst einmal nicht schimpfen. Immerhin gehört Knurren zu den wenigen Möglichkeiten eures Hundes, euch zu zeigen, dass etwas nicht stimmt. Würdet ihr schimpfen, könnte dies auch schnell nach hinten losgehen, da die für euren Hund eh schon unangenehme Situation dann für ihn eskaliert.
Ihr könntet probieren, euren Hund zunächst anders zu "bestrafen. Zum Beispiel, indem ihr beide konsequent, sobald er knurrt, direkt den Raum verlasst, ohne etwas zu sagen. Das wird ihn zum einen irritieren. Zum anderen wird er es nicht schön finden. Denn anscheinend mag er eure Nähe, sonst würde er sich nicht zu euch auf die Couch legen. Und die schöne gemütliche Situation ist durch euer Aufstehen gestört.
Aber wie du schon schreibst, sollte er noch aufmüpfiger werden, sucht lieber rechtzeitig Unterstützung vor Ort. Wäre schade, wenn euer Verhältnis dauerhaft gestört bliebe.
Viele Grüße aus Bottrop
JuliaAm 27.12.2021 schrieb JNBCR Hallo wir haben das Selbe Problem.
Ebenfalls 13monate momentan Bulldogge.
Er ist an sich super aber es gibt diese eine Sache dass der zum streicheln zu Leuten hingeht aber dann knurrt steif wird er nicht. Er knurrt nur und dann hören neue Freunde auch immer direkt auf ihn zu streicheln was ich allerdings nicht verstehe ist, dass er zum Streicheln kommt und dann knurrt.
Hatte auch eine trainier hier, der konnte allerdings nicht helfen, daher wollte ich fragen ob noch etwas Neues hier rauskam..? Bzw neue Erkenntnisse gewonnen wurden ..?
Am 21.07.2020 schrieb Eine Leserin Hallo, wir haben bei unseren 1 1/2 Jahre altem Mittelspitz Rüde seit einiger Zeit das Problem dass er meinen Partner anknurrt. Wir sind beide Hundeerfahren und könne hier den Auslöser leider noch nicht finden. Es kommt vor, dass mein Partner ihn streichelt, auf dem Sofa oder wo anders, der Hund genießt dies und von ein auf die andere Sekunde ist er stocksteif und knurrt. Es können auch Tage vergehen ohne knurren mit knuddeln und streicheln. Futterneid Krankheiten oder alles andere bereitet keine Probleme und kann ich ausschließen, auch hat er nie schlechte Erfahrungen gemacht. Es gibt keine sichtbare Andeutung von Unwohlsein vor dem knurren, zum mindestens sehen wir keine. Wir suchen natürlich weiter und sind eigentlich geübt
antworten
... jetzt wissen wir allerdings nicht wie wir in der Situation verfahren sollen, da wir den Auslöser nicht kennen. Soll mein Partner weiter streicheln oder jede Aktion abbrechen, schimpfen ja oder nein? Soll ich in die Situation eingreifen? Ignoriere wir es, wie gehen wir vorerst mit der Situation um? Was könnte dahinder stecken?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
LGAm 21.07.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo,
oh je, das ist wirklich eine schwierige Situation. Gerade, wenn das Knurren so unregelmäßig auftritt, ist es schwer herauszufinden, was los ist. Wie du ja selbst schon festgestelt hast, scheint deinem Hund irgendetwas nicht zu passen. Denn er knurrt nicht nur, sondern wird auch stocksteif. Er ist also sauer und möchte seine Ruhe. Doch was ist der Grund? Vielleicht ist es gar nichts Schwerwiegendes, sondern ihm wird manchmal ganz einfach das Kraulen zu viel oder es ist ihm unangenehm, wenn er zu lange an derselben Stelle gestreichelt wird? Seltsam jedoch, dass er dann dirkt knurrt und nicht einfach weggeht ...
Da ihr sehr hundeerfahren seid und bereits körperliche Ursachen etc. ausschließen könnt, bleibt mir aus der Ferne nur der Tipp, einen Hundetrainer oder Hundepsychologen vor Ort aufzusuchen, wenn es euch stört. Vielleicht hat ja auch einer unserer Leser einmal dasselbe erlebt und einen guten Tipp.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr die Ursache bald herausfindet und sie beheben könnt - damit kuscheligen Streichelstunden nichts mehr im Weg steht.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.07.2020 schrieb Beate Fillbach Hallo,
antworten
der Dackel(8Jahre, Rüde) meines Freundes knurrt ihn, also das Herrchen nur an, wenn ich zu Besuch bin! sobald er ihn anfassen möchte knurrt er bis hin zum "offenen" knurren, d.h. das Maul geöffnet
Woran liegt das? Eifersucht? Auf mich hört der Dackel auch besser.Am 13.07.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Beate,
dass der Hund sein eigenes Herrchen anknurrt, ist tatsächlich interessant. Vor allem, wenn es wirklich nur vorkommt, wenn du da bist. Es ist wirklich schwer, die Situation aus der Ferne zu beurteilen. Es gibt so viele offene Fragen:
- War das Verhalten schon immer so oder gab es einen Auslöser?
- Bist du häufig zu Besuch oder ist es eher die Ausnahme?
- Knurrt der Hund auch, wenn dein Freund dich berührt? Oder knurrt er tatsächlich nur, wenn er ihn anfassen möchte?
- Wie ist das Verhältnis, wenn du nicht dort bist?
Irgendwie scheint dem Dackel die Situation nicht geheuer zu sein. Wenn der Hund ansonsten im Alltag brav ist und ihn als Herrchen akzeptiert, würde ich ihn in diesen Momenten einfach ignorieren und in Ruhe lassen. Bedrängt dein Freund den Dackel zu sehr, weiß dieser keinen anderen Ausweg mehr und schnappt eventuell zu. Und dann wäre das Vertrauensverhältnis noch tiefer gestört. Also lieber ignorieren oder - ein anderer Weg - ihn mit kleinen Leckerchen bestechen, wenn er sich gut benimmt. Die Leckerchen darf er ihm aber nur geben, wenn er nicht knurrt. Ansonsten kann es nach hinten losgehen und der Dackel fühlt sich fürs Knurren belohnt. Wirklich eine schwierige Situation. Wird diese noch schlimmer, könntet ihr darüber nachdenken, einen Tierpsychologen zu Rate zu ziehen.
Viele Grüße aus Bottrop
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 31.05.2020 schrieb Cem D. Hallo,
antworten
wir haben seit 2 Wochen einen nun circa 6 Monate alten Cairne Terrier Mischling Welpen(Rüde) zu Hause – vom Tierschutzverein kam aus Bosnien. Wir sind eine Familie mit 2 Töchtern(13 und 7) sowie meine Frau und ich. Der Hund ist grundsätzlich total pflegeleicht und gegenüber den Mädels und meiner Frau völlig sehr anschmiegsam und lässt quasi alles mit sich machen. Mich knurrt aber sehr oft an. Es ist nichts zwischen uns vorgefallen bis auf die Tatsache, dass ich mich aus beruflichen Gründen deutlich weniger um ihn kümmern kann als die anderen in der Familie. Dieses anknurren und teilweise Bellen ist nur zu Hause oder bei uns im Garten. Wenn wir Draußen unterwegs sind, dann ist das glaube ich noch nicht vorgekommen. Er meidet auch meine Nähe – sogar wenn ich ihm ein Leckerchen gebe dann nimmt er es und läuft direkt weg und lässt sich nicht streicheln.
Wir verstehen nicht, ob er Angst vor mir hat oder ob es Dominanz Gehabe ist? Können Sie evtl. Tipps geben, wie wir das Problem aus der Welt schaffen? Wir sind leider auch Hunde-Neulinge. Suche gerade eine Hundeschule, die in dieser Kurse anbietetAm 02.06.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Cem,
danke für deine Nachricht. Ein Besuch in der Hundeschulde ist eine gute Idee, denn euer Hund ist im perfekten Lernalter. Zum Glück haben die Hundeschulen mittlerweile fast alle wieder geöffnet. Ich drücke dir die Daumen, dass ihr bald einen Platz findet.
Das Knurren kann tatsächlich verschiedene Ursachen haben. Ich glaube jedoch nicht, dass es ein Dominanzgehabe ist, sondern eher Unwohlsein. Gerade Hunde aus dem Tierschutz haben bereits die eine oder andere schlechte Erfahung gemacht. Häufig zeigen sie mehr Angst vor Männern als vor Frauen. Das liegt aber meist nicht am Geschlecht selbst, sondern dass Männer in der Regel eine lautere und tiefere Stimme haben und größer sind. Das alleine kann bereits ausreichen, dass sich euer Neuzugang eher zu deiner Frau und den Töchtern hingezogen fühlt. Hinzu kommt, wie du schreibst, dass du häufiger nicht zu Hause bist. Vielleicht ist euer Hund noch etwas verwirrt über deine Rolle in der Familie. Du brauchst also einfach noch etwas Geduld und Feingefühl, um dir das Vertrauen zu sichern. Wichtig ist, dass du den Hund nicht bedrängst oder ihn in die Enge treibst. Lass ihm Zeit, dich kennenzulernen. Dennoch halte ich die Hundeschule für eine gute Idee. Gerade, wenn ihr noch nicht viel Erfahrung mit Hunden habt, könnt ihr dort viel lernen und euch mit anderen Hundebesitzern austauschen.
Ich wünsche euch alles Gute und viel Spaß mit eurer Fellnase!
Viele Grüße aus Bottrop
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 14.05.2020 schrieb Marike Hallo!
antworten
Wir haben einen 1Jahr alten Schäferhund. Er war von Anfang an super gelehrig und hat alles gemacht was man wollte. Hier, Sitz, Platz, bring und co. Mittlerweile ist er in seiner Trotzphase, Aus funktioniert nicht mehr (außer in der Wohnung, dort gibt er alles her). Wir haben alles versucht, tauschen, warten, Leckereien nichts überzeugt ihn draußen. Das weitere Problem ist, dass er plötzlich meinen Partner anknurrt. Meistens kommt das vor, wenn er von oben kommt, oder ihn auf der Seite anfassen will. Das Verhalten vom Hund ist dann allerdings sehr unterwürfig, aber mit Knurren und ausweichen. Wir können es uns nicht erklären, da nichts vorgefallen ist, was diese Angst bei ihm ausgelöst haben könnte. Bei mir ist alles wie vorher, ich kann ihn anfassen wann und wo ich will.Am 14.05.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Marike,
dein Hund befindet sich anscheinend gerade so richtig in der Pubertät. Er testet jetzt aus, wie weit er bei euch gehen kann. Umso wichtiger, dass er lernt, dass er euch beide zu respektieren hat. Ihr müsst also weiterhin konsequent mit ihm umgehen. Und auch dein Freund darf jetzt nicht zurückschrecken. Ihr müsst eurem Hund klare Grenzen aufzeigen. Vergesst jedoch nicht, dass das Knurren deinem Schäferhund hilft, mit euch zu kommunizieren. Er mag es also nicht, wenn dein Freund von oben kommt oder seine Seite anfassen will – anders als durch Knurren kann er es leider kaum ausdrücken. Vielleicht ist dein Freund sehr groß und jagt ihm deshalb Angst ein? Oder dein Hund bringt es mit etwas Negativem in Verbindung. Vielleicht hat er sich mal erschrocken, als gerade dein Freund bei ihm war – häufig sind die Ursachen schwer auszumachen. Ich empfehle euch, eine Hundeschule aufzusuchen – so könnt ihr euer Verhältnis bestimmt schnell wieder ins Lot bringen. Die gute Nachricht: Viele Hundeschulen haben wieder geöffnet.
Viele Grüße aus Bottrop.
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 12.05.2020 schrieb Sandra Guten Abend!
antworten
Wir haben einen 3 Jahre alten Bolonka (Charly) .
Er ist ganz lieb und unser ein und alles.
Nun hat sich seid einigen Wochen eine neue Marotte eingespielt.
Charly hat die Möglichkeit aus unserem Garten abzuhauen. Er läuft dann nach vorne vors Haus und schnüffelt alles ab. Wenn ich ihn dann zurück rufe, kommt er knurrend angelaufen. So als ob er protestiert.
Wir werden nun die einfache Lösung wahrnehmen und noch einen Zaun aufstellen. Aber nun hat sich eingebürgert, dass er knurrt wenn ich ihn abrufe. Er knurrt/protestiert dann immer sofort. Ich möchte ihn aber wieder abrufen, ohne dass er knurrt.
Und ich merke, dass sich das hin und wieder auch schon auf andere Situationen überträgt. Immer wenn es ihn nicht passt, dass er gemaßregelt oder korrigiert wird.
Ich habe schon festgestellt, dass wenn ich ihn freundlich her rufe, er dann auch ohne knurren oder mit weniger knurren kommt. Nur dann macht er ständig Zwischenstops und schnüffelt noch immer weiter. Er bewegt sich langsam in meine Richtung, aber nicht so zielstrebig, wie es gerne hätte. Wie kann ich das wieder in den Griff bekommen?
Ich weiß, dass wir es selber verstärkt haben, indem wir ihn gemaßregelt haben, sobald er wieder da war. Das haben wir schon geändert und schicken ihn jetzt ohne schimpfen ins Haus auf seine Decke.
Über eine Anregung oder Hilfe würde ich mich freuen! Ich möchte sein Fehlverhalten nämlich nicht noch weiter verstärken.
Viele GrüßeAm 13.05.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Sandra,
danke für deinen Kommentar. Ich denke, ihr seid schon auf dem richtigen Weg. Gut, dass ihr die Maßregelung eingestellt habt. Denn bei Hunden ist es tatsächlich so, dass sie nur kurze Zeit nach ihrem Fehlverhalten schon nicht mehr wissen, was sie falsch gemacht haben. In Charlys Augen sah das Ganze daher so aus: Du hast ihn laut gerufen, er ist zu dir gekommen und wurde genau dann durch Schimpfen bestraft. Es wurde also mit ihm geschimpft, als er vorm Haus war, und als er gekommen ist. Da war er natürlich verwirrt.
Auch wenn es seltsam erscheinen mag: Ihr müsst Charly wieder zeigen, dass es sich lohnt, zu euch zu kommen. Ruf ihn mit einer freundlichen, aber bestimmten Stimme und wenn er kommt – egal, wie lange er dafür braucht – wird er gelobt und erhält sogar ein kleines Leckerchen. Später kannst du es dann wieder etwas reduzieren mit dem Loben und den Leckerchen. Aber jetzt ist erst einmal wichtig, dass es für ihn etwas Positives ist, zu dir zu kommen. Dann legt es sich hoffentlich auch wieder, dass er generell knurrt, wenn du ihn rufst.
Der Zaun ist eine gute Idee. So habt ihr nicht so häufiges Konfliktpotenzial und könnt euch erst einmal wieder annähern und Vertrauen zueinander aufbauen.
Viele Grüße aus Bottrop.
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 09.02.2020 schrieb Jeanine Felsmann Hallo!
antworten
Wir haben einen Bolonka, der mit im Haus wohnt. Er ist jetzt 2 1/2 Jahre alt. Nachdem unser „Hofhund“ verstorben ist, haben wir uns wieder einen Welpen für den Hof geholt. Er ist jetzt 13 Wochen alt und seit einer Woche bei uns. Er ist ja noch sehr verspielt und möchte auch mit dem Bolonka, wenn dieser drausßen ist, spielen. Der Bolonka fängt häufig an ihn anzuknurren und auch nach ihm zu schnappen.Der Welpe quielt dann und sucht dann meist Schutz bei uns Ist das normal?Am 09.02.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Jeanine,
für mich klingt es so, als hätte Ihr Bolonka keine Lust zu spielen. Und das zeigt er Ihrem Welpen deutlich. Durch das Knurren und Schnappen versucht er vermutlich ihn zu erziehen. Welpen sind anfangs meist ziemlich frech. Ihr Bolonka zeigt ihm so, wer der Boss ist. Mit der Zeit wird Ihr Welpe wissen, wo seine Grenze sind und wie er sich Ihrem Bolonka gegenüber verhalten soll.
Ändert sich die Beziehung zwischen den beiden jedoch nicht, sollten Sie einen Hundetrainer zurate ziehen.
Ich hoffe Ihre Hunde verstehen sich bald besser.
Freundliche Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.12.2019 schrieb Gisela Seidlitz Mein Pudel ist 10 Jahre alt. Mein größter Schatz. Vor 3 Monaten wurde festgestellt, daß er den „grauen Star“ hat.
antworten
Seine Sichtigkeit ist schon eingeschränkt. Sie ist sehr schreckhaft geworden und sehr anhänglich. Sie liegt am Abend neben mir auf dem Sofa – schläft oder döst. Läßt sich dabei Kraulen und Streicheln. Nun hat sie, als ich sie berührte –
ohne Vorwarnung zugebissen und mir eine richtige Bißwunde beigebracht. Ich war außer mir und konnte vor
Entsetzen nicht reagieren. Ich dachte es war irgenwie ein Ausrutscher, aber gestern Abend hat sie wieder versucht
mich zu beißen. Ich konnte gerade noch meinen Arm zurücknehmen. Was ist mit dem Hund passiert? Ich habe
richtige Angst vor ihm!Am 27.12.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Gisela,
das muss wirklich ein Schock für dich gewesen sein. Für viele Tierbesitzer ist es natürlich verwirrend, wenn der immer so treue Begleiter auf einmal zubeißt. Du musst daher unbedingt daran denken: Das macht dein Pudel nicht ohne Grund. Es ist seine letzte Möglichkeit, dir etwas mitzuteilen. Hat er vielleicht – bedingt durch den grauen Star – Kopfschmerzen? Hat er altersbedingte Arthrose? Ich empfehle dir, unbedingt erst einmal einen Tierarzt aufzusuchen. Denn mit großer Wahrscheinlichkeit stecken Schmerzen hinter seinen Bissattacken. Dazu noch die Unsicherheit durch die fehlende Sicht, und schon weiß er sich nur noch durch Beißen zu helfen.
Ich drücke die Daumen, dass dein Tierarzt dir die Antwort darauf geben kann. Gleichzeitig hoffe ich, dass es nichts Ernstes ist und dein Pudel schnell wieder schmerzfrei wird.
Liebe Grüße aus Bottrop
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 13.10.2019 schrieb Enrico Kroll Zudem markiert er seit einigen Wochen des öfteren Stuhlbeine, bevorzugt die meines Stuhls und teilweise Decken, wobei ich da nicht weiß ob die Hündin da vorher drauf lag.
antwortenAm 14.10.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Enrico,
genau wie wir Menschen durchlaufen auch unsere Fellnasen verschiedene Stufen des Erwachsenwerdens. Und Ihr kleiner Familienzuwachs befindet sich gerade in der reinsten Pubertät. Nun interesssiert er sich nicht nur für das andere Geschlecht, sondern lotet auch ständig seine Grenzen und seinen Platz im Rudel aus. Knurren und Markieren sind dafür seine wichtigsten „Hilfsmittel!“. Damit er sich das flegelhafte Verhalten gar nicht erst angewöhnt, ist es nun besonders wichtig, dass Sie ihm zeigen, wie weit er bei Ihnen gehen darf. Markiert er mal wieder sein Revier oder knurrt in unpassenden Situationen, sagen Sie laut Nein und setzen Sie ihn in sein Körbchen. Ziehen Sie dies konsequent durch, lernt er schnell seine Grenzen kennen.
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Viele Grüße aus Bottrop
Julia vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 12.10.2019 schrieb Enrico Kroll Hallo,
antworten
unser Chihuhua, den wir vor über einem Jahr als 5 Monate alten Hund aus einem Haushalt geholt haben, wo er sich den Weibchen immer unter ordnen sollte, fängt seit ca 2 Wochen aus heiterem Himmel an zu knurren. Besonders auffällig ist, dass ich eigentlich seine Hauptbeziehungsperson bin. Ab und an fängt er bei meiner Tochter (11) an zu knurren, nachdem er sich zu ihr setzt und sich streicheln lässt. Mittlerweile auch bei mir. Ich sitze draussen, er kommt zu mir kuschelt wie sonst und ich streichel ihn, auf einmal fängt er an zu knurren und blickt mich starr an. Oder ich habe ihm auf dem Schoß und streichel / krauel seine Brust, Seiten usw. und unvermittelt knurrt er oder versucht zu schnappen. Vorher war es schon so, wenn ich mit ihm geschimpft habe, dass er mich anknurrte und teilweise ordentlich zuschnappte. Ich kenne ein solches Verhalten halt nicht, da mein verstorbener Hund und auch meine 6 jährige Chihuahua Hündin solch ein Verhalten nie an den Tag legten. Im Haus / Dabeisein meiner Hündin greift sie sofort ein wenn er jemanden anknurrt um zu beschützen oder so.
Er darf soweit fast alles, mit ins Bett etc und er ist auch sehr auf uns bezogen, Vorhin hatte ich wieder das Knurr Problem, dann setzte ich ihn rein und er saß und wollte wieder zu mir, aber als ich rein kam, hat man sofort gesehen, dass er wusste etwas falsch gemacht zu haben. Allerdings knurrte er dann wieder als ich ihn streicheln wollte.
Am 11.10.2019 schrieb Rabe Melanie Hallo,
antworten
wir haben einen 1 jährigen Labrador -Schäferhundmix. Ein total lieber ,freundlicher und verschmuster Rüde. Wir haben eigentlich groß keine Probleme mit ihm und er ist unser aller Liebling. Unsere kleine Tochter (6) darf ALLES mit ihm machen , die beiden sind ein super Team. Anders sieht es bei unserer 12-jährigen Tochter aus. Häufig ist es der Fall, sie betritt den Raum , er freut sich wie wahnsinnig (was er immer macht, auch wenn man nur mal kurz im Keller war) legt sich nach dem Begrüßungsritual hin . Sie streichelt ihn und er knurrt sie an. Vor Kurzem auch – er sitzt und will gestreichelt werden . Sie streichelt ihn ,er dreht den kopf weg und knurrt sie an. Dieses Verhalten zeigt er ausschließlich ihr gegenüber. Sie hat ihm noch nie weh getan oder ihn ungerecht behandelt. Im Gegenteil…Sie liebt ihn abgöttisch .
Haben Die eine Idee warum er so reagiert?
Lieben GrußAm 11.10.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Melanie,
danke für Ihre Nachricht. Das klingt ganz danach, als würde Ihr Hund bei Ihrer älteren Tochter seine Grenzen ausloten. Ihre 6-jährige Tochter ist aus dem Rennen, sie zählt er bereits zu seinem Rudel. Bei Ihrer 12-jährigen Tochter weiß er jedoch noch nicht, wie er sie einzuordnen hat. Da Ihre Fellnase allerdings recht jung ist, können Sie ihr Verhalten noch gut beeinflussen. Ihr Hund muss einfach lernen, dass er Ihre Tochter nicht anknurren darf. Zumindest nicht in den oben genannten Situationen. Knurrt er hingegen, weil er sich in die Enge gedrängt fühlt oder weil er gerade seine Ruhe haben will, ist dies in Ordnung. Immerhin hat er nur das Knurren, um seinen Unmut auszudrücken. Es geht jedoch nicht, dass er ihr von sich aus nahe kommt und sie dann anknurrt. Das könnte früher oder später schließlich dazu führen, dass Ihre Tochter Angst vor Ihrem Hund entwickelt.
Versuchen Sie es einmal so: Knurrt Ihr Hund Ihre Tochter wieder einmal ohne jeden Grund an, schickt sie ihn mit einem konsequenten Nein in sein Körbchen. Damit trennt sie ihn von seinem Rudel, was ihm nicht gefallen wird. Wichtig ist, dass sie dies jedes Mal in einer solchen Situation macht. Denn nur, wenn sie konsequent bleibt, wird Ihr Hund lernen, dass sein Verhalten nicht erwünscht ist. Auschlaggebend ist auch, dass Ihre Tochter diesen Schritt unternimmt. Nehmen Sie Ihr die Aufgabe ab, lernt Ihr Hund nur, dass Sie das nicht möchten – Ihre Tochter nimmt er aber weiterhin nicht ernst.
Ich hoffe, der Versuch klappt und das Verhältnis von Tochter und Hund verbessert sich schnell!
Viele Grüße aus Bottrop
Julia vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.09.2019 schrieb Mike Hallo Mein Name ist Mike,
antworten
Ich habe einen Mischling mit 16 Monate, er ist 52 Stockmaß 36 Kilo Er ist sehr verspielt und sehr friedlich eine Situation beziehungsweise Situation sieht man immer öfters: das Problem so bezeichne ich es einmal ist – hin und wieder knurrt er meine Mama oder Stiefvater an hauptsächlich am Abend nach dem spazieren oder wenn man ihm ein Leckerlie gibt dann kommt er zu einem aber knurrt dabei nimmt aber das Leckerlie ganz normal entgegen, es kommt auch vor das er sich einem nähert sich streicheln lässt aber leicht knurrt es klingt wie erzählen und ist auch nicht aggressiv. Ich habe auch beobachtet das er knurrt wenn man ihn hauptsächlich am Kopf nähe Schnauze streichelt… mir kommt es so vor als meint er es nicht böse.
Was mir noch aufgefallen ist wenn andere Person dann auf ihn einreden knurrt er noch mehr oder wenn man sagt NEIN AUS das er damit aufhören soll.Am 24.09.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Mike,
es freut mich zu hören, dass Ihr Hund in der Regel verspielt und friedlich ist. Das bedeutet, dass es – wahrscheinlich! – keine körperlichen Ursachen für das Knurren gibt. Nun gilt es natürlich herauszufinden, woran sein Verhalten dann liegen könnte. Erst einmal vorweg: Das Knurren sollten Sie Ihrem Hund nicht grundlegend verbieten. Es ist seine Art, Ihnen zu zeigen, dasss er seine Ruhe möchte. So ist er vielleicht abends nach dem Spazierengehen erschöpft und möchte etwas Abstand. Das spricht auch dafür, dass er noch mehr knurrt, wenn andere Personen auf ihn einreden. Er hat ja bereits signalisiert, dass ihm etwas nicht passt. Wird er dann aber immer weiter bedrängt, muss er dies natürlich durch lauter werdendes Knurren ausdrücken. Das sollten Sie akzeptieren und ihm seinen Freiraum lassen. Wahrscheinlich beruhigt er sich dann von selbst. Das Gute: Er versucht, mit Ihnen zu „reden“ und schnappt nicht direkt zu.
Dass er jedoch knurrt, wenn Sie ihm ein Leckerchen geben, kann tatsächlich auch an einer unglücklichen Verknüpfung liegen. Vielleicht haben Sie ein paar Mal probiert, ihn mit einem Leckerli zu beruhigen, wenn er geknurrt hat? Dadurch hat er gelernt, Leckerchen und Knurren miteinander zu verbinden. Diese Verknüpfung zu lösen, ist nicht so leicht. Wenn er aber nur leise knurrt und sich trotzdem bereitwillig sein Leckerchen holt, ignorieren Sie es einfach.
Sie kennen Ihren Hund am besten. Beobachten Sie ihn einfach und vertrauen Sie auf Ihr Bauchgefühl. Nimmt das Knurren zu oder wird bedrohlicher, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine Hundeschulde zu besuchen. Ansonsten reicht es vielleicht bereits, wenn Sie ihm seinen Rückzugsraum lassen. Haben Sie hingegen den Verdacht, Ihr Hund könnte Schmerzen haben und deshalb knurren, suchen Sie einen Tierarzt auf.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund alles Gute.
Viele Grüße
Am 06.09.2019 schrieb Jasmin Hallo,
antworten
Wir haben 2 Jack Russel daheim und einen Yorkshire Terrier.
Die 3 kommen super zusammen klar aber wenn es dann für alle ein leckerli gibt und unser rüde es schon aufgegessen hat eskaliert alles und er will von den beiden Weibchen noch was und die Knurren ihn an und dann geht alles nach hinten los und es wird Zähne gefletscht. Wenn einer von uns dazwischen geht was man auch muss dann werden wir angeknurrt und uns werden die Zähne hingefletscht und auch wenn es nur schimpfe gibt geht das so. Wir wissen nicht mejr was wir machen sollen weil wenn unser Rüde mal schimpfe bekommt muss er uns immer noch nachbellen oder nachknurre .
Wir sind langsam wirklich verzweifelt.Am 06.09.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Jasmin,
danke für Ihren Kommentar. Ich denke, bei Ihrer Rasselbande ist ganz einfach Futterneid im Spiel. Selbst wenn Ihr Rüde schon ein Leckerchen hatte, verliert das Leckerli der anderen nicht an Reiz. Und ganz egal, wer den größten Leckerbissen bekommt, die der anderen sehen immer verlockender aus :-). Dabei spielt es auch kaum eine Rolle, wer welchen Rang in Ihrem kleinen Hunderudel hat. Das erkennen Sie bereits daran, dass die Hündinnen zurückknurren. Sie wollen natürlich auch nicht verzichten – zu Recht.
Es ist, wie es ist: Beim Fressen kommt es schnell zu Eifersüchteleien. Daher wird auch empfohlen, Tieren einen festen Futterplatz zuzuweisen und sie beim Fressen in Ruhe zu lassen.
Diese Eifersucht, wenn es ums Fressen geht, ist tief verwurzelt. Am einfachsten entgehen Sie der Situation, indem Sie die drei Streithähne beim Verteilen der Leckerli trennen. Zumindest für die nächste Zeit. Vielleicht beruhigt es sich ja danach wieder etwas. Da vor allem Ihr Rüde Stress macht, muss er lernen, dass Sie für die Verteilung zuständig sind. Er hat da kein Mitspracherecht. Geben Sie ihm daher auch immer nur ein Leckerchen – und dann ist Schluss. Das muss er begreifen.
Es freut mich zu lesen, dass die Rasselbande ansonsten gut miteinander auskommt. Daher würde ich mir auch keine zu großen Sorgen machen – Eifersüchteleien kommen nun mal in den besten Familien vor! Ich drücke die Daumen, dass auch bei Ihnen bald Ruhe einkehrt.
Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Julia vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.08.2019 schrieb Angelika Jacobs Hallo, wir haben ein Problem mit unserem einjährigen Schäferhund Mischling. Bei uns im Haushalt ist er jetzt seit ca 5 Monaten. Er knurrt bei den unterschiedlichsten Situationen meinen Mann an. So richtig zähnefletschend. Ich muss dabei sagen, dass unser Hund zusammen mit seinen fünf Geschwistern als Welpe ausgesetzt wurde, die Frau die die Welpen gefunden hat, hat sie dann nach zwei Wochen weitervermittelt. Dort wo unser Hund hingekommen ist, die wurde mit ihm nicht fertig, weil sie noch ein Baby bekommen hatte und beides zusammen war wohl zu viel für sie. Daraufhin hat sie den Hund an uns weiter vermittelt. Zu dem Zeitpunkt, wo der Hund in unserem Haushalt kam, war ich im Krankenhaus. 14 Tage war mein Mann mit ihm alleine. In der Zeit ging alles gut. Nachdem ich zu Hause war, ging die Knurrerei los. Mein Mann hat dann den Fehler gemacht, nach ihm zu treten, weil er sich nicht anders zu wehren wusste. Was kann man tun? Mich knurrt der Hund nicht an. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Liebe Grüße Angelika
antwortenAm 02.09.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Angelika,
oh je, das klingt aber nach einer verzwickten Lage. Damit diese nicht völlig eskaliert, sollten Sie sich schnellstmöglich Hilfe vor Ort suchen. Am besten in Form eines Hundetrainers, der zu Ihnen nach Hause kommt. So kann dieser die Situation am einfachsten analysieren und Ihnen praktische Tipps für den Alltag geben. Ist dies nicht möglich, rate ich Ihnen mindestens zum Besuch einer Hundeschule. Wäre super, wenn Sie dort gemeinsam hingehen würden – also Sie, Ihr Mann und Ihr Hund.
Warten Sie aber nicht zu lange. Das bringt niemandem etwas. Und je eher Sie anfangen, umso schneller kann Ihnen geholfen werden. Und das scheint leider nötig zu sein. Denn nach dem Hund zu treten, ist definitiv keine Lösung. Aber das wissen Sie ja selbst und ich hoffe, dass es wirklich nur eine einmalige Verzweiflungstat Ihres Mannes war. Aber es zeigt, wie sehr die Beziehung zwischen Herrchen und Tier bereits ins Wanken geraten ist. Hier muss schnell eine klare Struktur her. Ihr Hund – der sich wahrscheinlich gerade wieder in einer Rüpelphase befindet – muss Ihren Mann als Anführer respektieren. Ihm das beizubringen, ist natürlich nicht ganz einfach. Vor allem jetzt, wo das Vertrauensverhältnis zwischen den beiden bereits gestört ist.
Es wird wahrscheinlich einige Zeit dauern, bis alles in geregelten Bahnen verläuft. Aber ich hoffe doch sehr, dass Sie die Mühen auf sich nehmen. Ihr Hund hat in der Vergangenheit ja leider schon viel miterlebt. Wäre schade, wenn er erneut weitergereicht würde. Aber da Sie hier kommentiert haben, gehe ich davon aus, dass Sie Ihr Bestes versuchen.
Ich hoffe, dass Sie und Ihre Fellnase bald eine tolle Beziehung zueinander aufbauen können!
Viele Grüße
Julia vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.08.2019 schrieb Susi Hallo,
antworten
Wir haben einen 7 Jahre alten Wolfsspitz (Rüde und nicht kastriert) und er knurrt immer häufiger Personen an, die er sein Leben lang kennt und mit denen er sich jahrelang gut verstanden hat. Auf Fremde hat er schon immer distanziert reagiert, doch ab und zu knurrte er unsere Gäste auch an. Wie können wir in solchen Situationen reagieren? Uns gegenüber ist er sehr treu und lieb, bei alten Bekannten nähert er sich auch erst zutraulich an, aber wenn diese ihn dann streicheln wollen knurrt und bellt er. Wie können wir ihm das abgewöhnen?Am 30.08.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Guten Morgen Susi,
in solchen Situationen, sollten Sie ruhig bleiben und wenn möglich auf Signale zurückgreifen, die Ihr Hund bereits kennt. Damit sind Kommandos wie „Sitz“, „Platz“ oder auch sein Name gemeint. So helfen Sie Ihrem Hund sich zu beruhigen. Wichtig ist auch, dass Sie den Auslöser für sein Knurren finden. Beobachten Sie ihn daher genau. Und warnen Sie am besten auch Ihre Gäste. Bis die Ursache für das Knurren geklärt ist, sollten diese Ihren Hund besser in Ruhe lassen. Vielleicht hat Ihr Vierbeiner ja auch nur einfach keine Lust auf den ganzen Trubel, den Gäste unweigerlich mit ins Haus bringen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund alles Gute
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 06.06.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Katinka,
antworten
vielen Dank für Ihre Frage! Ihr Hund knurrt in diesem Fall vermutlich vor Schmerzen. Sie sollten ihm die Grashalme daher auf keinen Fall gewaltsam aus dem After ziehen. Dabei könnten Sie ihn nämlich mit der scharfen Grashalmkante in den Darm oder Anus schneiden. Versuchen Sie also zunächst, die Grashalme ganz vorsichtig mit einem Tempo herauszuziehen. Hat Ihr Vierbeiner dabei Schmerzen, knurrt er und wehrt sich, sollten Sie im Zweifelsfall lieber einen Tierarzt aufsuchen. Vielleicht sollten Sie ihn auch abrufen und an die Leine nehmen, wenn er mal wieder massiv Gras frisst. Dann wird das Grasfressen mit etwas Glück gar nicht erst zum Problem.
Ich hoffe, in Zukunft bekommen Sie das Problem in den Griff.
Liebe Grüße
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 06.06.2019 schrieb Katinka Hallo Luca,
antworten
ich habe ein „Knurr“ Problem mit meinem 2 Jährigen Lagotto. Er kam zu uns als er 9 Monate alt war und hat immer noch kein 100%iges Vertrauen so scheint es. Zur Situation: im Sommer frisst er gerne einiges an Gras. Beim Schietern hat er dann das Problem, dass ihm die Gräser aus dem Po hängen und er sie nicht raus bekommt. Wenn ich ihm helfen will knurrt er und würde auch beissen wenn ich nicht sofort aufhören würde. Wir hatten das Problem schon letzten Sommer, und ich habe den ganzen Winter mit ihm geübt sich den Po saubermachen zu lassen, was dann auch super geklappt hat. Nur sobald das mit dem Gras wieder los geht ist es vorbei. Es ist mir schon klar, dass ihm das rausziehen unangenehm ist, aber muss ja sein, so kann er ja auch nicht rumlaufen… Hast Du einen Ratschlag? Maulkorb und durchziehen?
Am 04.06.2019 schrieb Luca Hallo,.
antworten
Ich stelle uns mal kurz und knackig vor. Wir sind eine 4 köpfige Familie auf zwei Beine. Dazu kommen ein 2 jähriger Jack Russell und ein 13 jähriger Husky Mix. Nun zum Problem uns kleiner Jack Russell. Knurrt uns an vor 2 Wochen hat er sogar Meine Frau angefallen, womit niemand gerechnet hat. Weil sie immer ein super Verhältnis hatten. Weil er mich eigentlich immer so angegiftet hat. Das hat sich irgendwie so ein geschlichen. Ich denke bzw weiß das wir ne Menge falsch gemacht haben in der Erziehung bei ihm. Wie bekomm ich das aus ihm raus, das er denkt das er hier der Boss ist?
LgAm 05.06.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Luca,
lieben Dank für Ihre Frage. Auch ausgewachsene Hunde lassen sich natürlich noch erziehen. Geduld und Konsequenzen sind hier meist der Schlüssel zum Erfolg. Zunächst müssen Sie jedoch nach der Ursache für das Knurren forschen. Fragen Sie sich also: Warum knurrt mein Hund? Wieso reagiert er plötzlich auch auf sein Frauchen aggressiv? Knurrt Ihr Vierbeiner wirklich nur aus Dominanzgehabe, sollten Sie schnell und konsequent eingreifen. Scheuen Sie sich in diesem Fall auch nicht, die Hilfe von einem Hundetrainer in Anspruch zu nehmen. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es klappt!
Liebe Grüße
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 14.05.2018 schrieb Stina. B Unser Hund knurrt mich immer an wenn ich von irgendwo heimkomme oder einfach mal eine Stunde in meinem Zimmer war und dann zu ihm komme. Je näher ich ihm komme oder ihn versuche zu streicheln, desto lauter knurrt er und bellt oder schnappt sogar nach mir. Zu meine Eltern und Geschwistern ist er total lieb und freut sich total wenn sie heimkommen. Solangsam macht er mir total angst. Aber wenn ich mit ihm z. B. in den Garten zum spielen gehe hört er auf alle Kommandos. Das erste Mal hat er das gemacht als ich ein paar Nächte bei einer Freundin geschlafen hatte. Sobald ich im Auto war hat er mich angeknurrt. Eine Zeit lang durfte er sich auch mal bei mir ins Bett legen(nicht schlafen) aber als er dann angefangen hat mehr zu knurren haben wir es ihm verboten. ( durfte er nur bei mir). Ich mache mir total Sorgen. (er ist ein 9 Monate alter Appenzeller Sennenhund)
antworten
LG StinaAm 15.05.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Stina,
oh je, die Situation klingt tatsächlich verzwickt. Anscheinend akzeptiert er Sie (noch) nicht so richtig als Rudelmitglied. Wichtig ist, dass Sie jetzt, wo er noch so jung ist, schnell und konsequent handeln. Immerhin möchten Sie ja entspannt mit Ihrem Hund zusammenleben – und keine Angst vor ihm haben! Und wenn Sie jetzt nicht eingreifen, wird Ihre Angst wahrscheinlich noch zunehmen, wenn er älter wird. Appenzeller Sennenhunde können tatsächlich durchaus furchteinflößend sein, wenn sie einen anknurren.
Da eine Ferndiagnose immer schwierig ist und die Auslöser für sein Verhalten vielfältig sein können, empfehle ich Ihnen dringend, einen Hundetrainer aufzusuchen. Dieser wird Ihnen vor Ort gezielt weiterhelfen können. Warten Sie jedoch nicht mehr so lange damit. Je jünger Ihr Hund ist, umso leichter können Sie seine Verhaltensweisen noch ändern. Und da Ihr Hund Ihre Eltern und Geschwister akzeptiert, bin ich guter Dinge, dass auch Sie mit ein wenig professioneller Unterstützung bald eine gute Bindung zu ihm aufbauen können. Ich drücke Ihnen die Daumen!
Viele Grüße aus Bottrop
Julia vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.03.2018 schrieb Mandy Mein hund knurrt in jeder Lebenslagen ,er kommt an will spielen und knurrt dann,er will gekrault werden und knurrt dann, er will mit unter die decke dann fängt er am zu knurren, wenn die Hündin am ihm vorbei läuft fängt er an zu knurren selbst wenn man ihn nur anschaust.
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Ich bin nun schwanger und habe echt bedenken das was mit dem Kind passieren könnte wenn er so weiter macht
Am 25.02.2018 schrieb Karin Kaune Hallo,
antworten
Unser Dackel ist nun 19 Monate alt, er hat nie Auffälligkeiten an den Tag gelegt. Von Anfang an zwar ein kleiner Raudi, aber das kennen wir von unseren anderen vorherigen Dackeln.
Nun ist er wohl in der 2. Rüpelphase und knurrt uns an , erst meinen Mann wenn ich ihn auf dem Arm habe. Nun auch mal mich ohne Grund, das geht ungefähr seit 2 Wochen so.
Unsere anderen Dackel haben das nie gemacht. Um so verwundert bin ich,hinterher ist es so das es ihm sichtlich wieder leid tut und ganz lieb ist.
Ich hab schon gedacht ob er irgend etwas hat was ihm weh tut. Aber wenn wir rausgehen ist er ganz normal und tobt rum.
Ob ich mal einen Tierarzt aufsuchen soll oder ist es im Moment ein Dackelgehabe , der bei Kälte nicht so gerne nach draußen will.
LG. KarinAm 26.02.2018 schrieb Julia Siegfried Hallo Karin,
danke für deine Nachricht. Im Moment ist es aber auch wirklich kalt draußen. Schon möglich, dass dein Dackel die Gassirunde bei den eisigen Temperaturen eher klein halten möchte. Dies wird jedoch nicht der Grund dafür sein, dass er euch anknurrt. Hierbei könnte es sich tatsächlich um eine zweite Rüpelphase handeln. Vielleicht sucht er gerade seinen Platz in eurem „Rudel“ und ist etwas verwirrt. Es könnte gut sein, dass er dich schützen möchte und daher deinen Mann anknurrt, wenn er sich euch nähert. In dieser Phase ist es wichtig, dass ihr ihm klare Grenzen setzt. Ihr müsst konsequent sein und ihm zeigen, dass immer noch ihr das Rudel anführt. Er soll erst gar keine Besitzansprüche entwickeln. Da ihr bereits Dackel hattet, seid ihr in Sachen Erziehung ja relativ erfahren.
Trotz allem solltet ihr natürlich beobachten, ob nicht tatsächlich irgendwelche körperlichen Ursachen hinter seinem Verhalten stecken. Dann wäre natürlich ein Gang zum Tierarzt die beste Wahl.
Wir drücken die Daumen, dass ihr die Rüpelphase bald überstanden habt und sich euer Dackel wieder harmonisch ins Familienleben eingliedert.
Viele Grüße
Julia vom DeinHund-Team
Am 17.01.2018 schrieb Doreen Bajon Ich habe Da ein Problem seid ich schwanger bin knurrt meine Hündin mein Sohn immer an sobald er in die Stube kommt oder hier rum geht
antwortenAm 18.01.2018 schrieb Julia Siegfried Hallo Doreen,
viele Hunde merken es tatsächlich direkt, wenn ihr Frauchen schwanger ist – manchmal sogar bevor Frauchen es selbst weiß. Deine Hündin weiß also ganz genau, was du nun erlebst und möchte dich – als Teil deines Rudels – in dieser Zeit noch stärker als sonst beschützen. Manche Hündinnen passen sich sogar so stark an, dass sie während der menschlichen Schwangerschaft nicht läufig werden.
Damit sie sich jedoch nicht in ihre neue – überinterpretierte – Rolle als Beschützerin hineinsteigert, musst du sie strenger führen als gewöhnlich. Denn es kann natürlich nicht erlaubt sein, dass sie auf einmal euren Sohn anknurrt. Zumal wenn er nichts macht, außer in die Stube zu kommen. Beobachte sie mal etwas genauer, wenn sie knurrt. Knurrt sie nur oder fletscht sie die Zähne? Stellt sie die Nackenhaare auf und geht einen Schritt auf deinen Sohn zu? Wenn sie „nur“ knurrt, kannst du erst einmal alleine veruchen, es ihr abzugewöhnen. Schicke sie zum Beispiel direkt in ihr Körbchen, sobald nur der erste Knurrlaut ertönt. Viele Hunde normalisieren sich auch wieder, sobald die Schwangerschaft beendet und das Baby geboren ist.
Fletscht sie aber die Zähne und zeigt noch mehr Drohgebärden, solltest du vielleicht darüber nachdenken, mit ihr einen Hundetrainer aufzusuchen. Denn was ist, wenn sie später genau diesen Beschützerinstinkt gegenüber dem Neugeborenen an den Tag legt? Dann kann es zu unschönen Situationen für euch kommen.
Ferndiagnosen sind leider immer schwierig. Aber ich denke, du wirst schon die richtige Entscheidung treffen und die Situation bald in den Griff bekommen.
Viele Grüße und alles Gute für deine Schwangerschaft
Julia vom DeinHund-Team
Am 16.01.2018 schrieb Martina Mein 5 Jahre alter Rüde ist ein lieber und Eigtl ein gut erzogener Hund. Aber nach dem Gassi gehen auch nach 2 Stunden toben, sobald ich ihm das Halsband abmachen will fängt er an zu Knurren und fletscht die Zähne. Natürlich mache ich es trotzdem. Ich bin ganz ruhig, muss mich aber beherrschen das ich ihn nicht anschreie. Auch in der Wohnung auf seinem Kissen bellt und knurrt er, sobald sich jemand nur in Wohnung bewegt oder den Raum betritt. Ich bin echt verzweifelt.. das geht schon fast 1 Jahr..,,
antworten
Lg MartinaAm 16.01.2018 schrieb Julia Siegfried Hallo Martina,
danke für deine Frage. Schade, dass dein sonst so lieber Rüde beim Halsbandabnehmen knurrt. Eine Ferndiagnose ist immer schwierig und ich möchte dir natürlich auch keine Tipps geben, die die Situation hinterher noch verschlimmern. Dennoch möchte ich ein paar Möglichkeiten nennen, die zu dem Verhalten führen könnten. Zunächst einmal solltest du natürlich ausschließen, dass es sich um ein medizinisches Problem handelt. Lässt er sich in anderen Situationen gut am Hals berühren, sollte es daran nicht liegen.
Hat er vielleicht vor einem Jahr schlechte Erfahrungen gemacht? Musste er zum Beispiel nach einer OP einen Hundetrichter oder Hundekragen tragen und ist davon immer noch verstört? Das könnte natürlich eine Ursache sein. Dann könntest du das Halsbandabnehmen mit etwas Positivem verknüpfen, indem du ihm zum Beispiel währenddessen ein Leckerchen gibst.
Was für ein Halsband hat er denn? Vielleicht ziept es beim Ausziehen und er hat Angst vor den Schmerzen. Wie wäre es mit einem neuen Halsband oder einem Hundegeschirr? Oder du lässt ihm das Halsband einfach dran und machst nur die Leine ab. Hilft das auch nicht, testet er vielleicht einfach mal wieder seine Grenzen aus. Du solltest ihm dann zeigen, dass immer noch du das Sagen hast. Du bestimmst, wann das Halsband abgenommen wird. Du könntest es auch zwischendurch mit ihm üben.
Da er das Verhalten bereits seit einem Jahr an den Tag legt, ist es natürlich nicht so leicht, es ihm von heute auf morgen abzugewöhnen. Liegt es weder an körperlichen Ursachen noch an schlechten Erfahrungen, solltest du dir vielleicht Hilfe bei einem Hundetrainer oder in einer Hundeschule holen. Vor Ort kann dir meist besser geholfen werden.
Viele Grüße und toi toi toi
Julia vom DeinHund-Team
Am 07.01.2018 schrieb S. Mila Hallo liebes DeinHund-Team,
antworten
Wor haben uns einen weiblichen Jack Russell Terrier Welpen angeschafft und sind ganz zufrienden. Sie ist 3 ein halb Monate alt, zwar noch nicht ganz stubenrein aber ein sehr liebes Mädchen. Sie ist sehr lieb und bellt kaum. Das Problem ist, dass wenn sie in ihrem Bettchen liegt (oder Körbchen) knurrt sie uns an, bellt und schnappt auch mal zu wenn wir uns ihr nähern. Sie lässt sich dann kaum streicheln, und man kriegt sie nicht da raus. Wir haben sie erst seit einem Tag aber das ist jetzt schon 4 mal vorgefallen und ich habe Angst, dass dies eine Angewohnheit ist die sie nicht loswerden wird. Meine Mutter meint sie macht es nur weil sie müde ist. Vielleicht ist es aber Dominanzverhalten? Ich bin mir nicht sicher woran dieses Verhalten liegt, aber ich würde gerne daran arbeiten, damit sich ihr Verhalten nicht verschlimmert. Bitte helft mir!! :’s LGAm 09.01.2018 schrieb Julia Siegfried Hallo S. Mila,
danke für deine Frage. Ich würde mir noch nicht ganz so viele Gedanken machen. Wenn ihr euren Hund erst einen Tag habt, ist ja noch alles neu für ihn. Die ganzen Eindrücke und die neue Umgebung muss er zunächst einmal verarbeiten. Ist doch schön, dass er sein Körbchen für sich als Rückzugsort entdeckt hat. Gebt ihm einfach noch ein wenig Eingewöhnungszeit. Ändert sich sein Verhalten jedoch in der nächsten Zeit nicht oder wird noch schlimmer, solltet ihr vielleicht eine Hundeschule aufsuchen. Dort lernt nicht nur euer Hund Verhaltensregeln kennen, sondern auch ihr erfahrt, wie ihr richtig mit ihm umgeht. Und neue Spielkameraden warten dort bestimmt auch auf ihn.
Viele Grüße und viel Freude mit eurer kleinen Fellnase
Julia vom DeinHund-Team
Am 31.12.2017 schrieb Melanie Birkner-Beil Huhu liebes DeinHund-Team
antworten
Habe einen 14 Jahre alten Beaglerüden. Er ist mittlerweile halbblind, halbtaub und hat Athrose. Nichts desto trotz kommen wir mit wenig „Zusatzhilfsmitteln“ noch ganz gut durch den Alltag.
Seit etlichen Tagen allerdings erwächst ein Problem. Mein Mann wird zunehmend weniger von dem Hund respektiert bzw. akzeptiert. Eigentlich anerkannter Rudelführer… jetzt wird ständig geknurrt, gefletscht, gedroht und ins Leere geschnappt.
Wir brauchen erfahrenen Rat!Am 04.01.2018 schrieb Julia Siegfried Hallo Melanie,
vielen Dank für deine Nachfrage. Schön zu hören, dass euer Vierbeiner trotz seiner Gebrechlichkeiten noch ganz gut durch den Alltag kommt. Umso trauriger ist es natürlich, dass er nun anfängt, nach deinem Mann zu schnappen. Warum er dies tut, ist nicht so leicht aus der Ferne zu beantworten. Das kann die unterschiedlichsten Gründe haben. Ich nenne einfach mal drei der unzähligen Möglichkeiten:
– Da euer Hund nicht mehr gut sieht und nicht mehr gut hört, läuft bei ihm alles über den Geruchssinn. Kann es sein, dass dein Mann ein neues Parfüm zu Weihnachten bekommen hat? Vielleicht erkennt ihn dein Hund schlichtweg nicht mehr.
– Euer Hund wird immer älter und unsicherer. Vielleicht flößt ihm dein Mann mittlerweile Angst ein. Männer sind in der Regel ja größer als Frauen und haben eine tiefere Stimme.
– Vielleicht hat dein Mann euren Hund hochgehoben, als er gerade mal wieder schlimme Arthroseschmerzen hatte. Nun verbindet eure Fellnase die Schmerzen mit deinem Mann.
Wie gesagt, das sind alles nur theoretische Gründe. Leider ist daher auch schwer zu sagen, wie ihr dem Verhalten entgegenwirken sollt. Wichtig ist jedoch, dass ihr zunächst die körperlichen Ursachen ausschließt und einen Arzt aufsucht. Ansonsten hilft wahrscheinlich nur Geduld und Beobachtung. Vielleicht erkennt ihr ja doch noch den Grund, wann genau er zuschnappt.
Viele Grüße
Julia vom DeinHund-Team
Am 20.09.2017 schrieb Daniela Schubert Hallo, wann schreiben Sie bitte über die „knurrende Hunde im Bett“? Unser 14 Monate junger Foxterrier knurrt nämlich und schnappt auch schon mal, wenn man ihn im Schlaf versehentlich stört. Das passiert relativ häufig, da er sich sehr breit macht und Berührungen nicht vermieden werden können. Da wir ihn erst seit 3 Wochen ins Schlafzimmer und ins Bett lassen. Möchten wir das Miteinander rechtzeitig in die richtigen Bahnen lenken. Danke für die Mühe. Daniela
antwortenAm 21.09.2017 schrieb Julia Siegfried Hallo Daniela,
danke für deine Frage. Schade, dass es mit eurem Foxterrier immer wieder zu solchen Zwischenfällen kommt. Er fühlt sich wahrscheinlich jetzt schon als Besitzer des Bettes. Das aus ihm herauszubekommen ist nicht ganz leicht, aber durchaus machbar. Versucht es einmal hiermit: Stellt ein Körbchen ins Schlafzimmer. Immer wenn euer Hund nun nach euch schnappt oder euch anknurrt, verbannt ihr ihn in dieses Körbchen. Aufs Bett darf er dann nicht mehr. Zur Not müsst ihr es mit Anleinen probieren. Wichtig ist, dass ihr schnell reagiert und konsequent seid – auch wenn es schwer fällt. Sollte dies nicht helfen, fragt doch noch einmal in einer Hundeschule in eurer Nähe nach. Ich hoffe sehr für euch, dass es doch noch klappt.
Liebe Grüße, Julia vom DeinHund-Team
Am 19.09.2017 schrieb Celine köper Hallo, mein Hund ist mittlerweile 13 Jahre alt, und ich habe ihn zu meinem 4. Geburtstag bekommen, wir lieben uns über alles, und lieben es gemeinsame Zeit zu verbringen, er hingt an mir, wie ich an ihm.
antworten
Doch oft wenn wir alleine daheim sind, knurrt er wenn ich mich nur zufällig nähere und gerade auf dem Flur laufe, er knurrt richtig schlimm und je näher ich komme desto schlimmer wird es. In diesem Moment habe ich das Gefühl die jahrelange Verbindung scheint in diesen Momenten zu verfliegen, nach einiger Zeit kommt er dann aber auch wieder an. Ich kann es mir einfach nicht erklären.Am 19.09.2017 schrieb Julia Siegfried Hallo Celine,
lieben Dank für deinen Kommentar. Eine Ferndiagnose zu stellen, ist nie ganz leicht. Wie du selbst gesagt hast, ist dein Hund mittlerweile 13 Jahre alt. Je nach Rasse ein stolzes Alter. Während du noch sehr jung bist, ist er quasi schon im Rentenalter. Darauf solltest du Rücksicht nehmen. Geh noch einmal im Kopf die Situationen durch, in denen er geknurrt hat. Warst du vielleicht etwas zu laut oder ungestüm? Hat er gerade geschlafen und du hast ihn geweckt? Vielleicht ist es aber auch etwas körperliches. Eventuell hört er nicht mehr so gut und erschrickt sich daher leichter, wenn du – für ihn unerwartet – um die Ecke biegst. Oder er hat Schmerzen und möchte nicht berührt werden. Am besten wäre es, wenn du mit ihm zunächst einen Tierarzt aufsuchen würdest. Er kann am besten erkennen, ob körperliche Ursachen zugrunde liegen. Liebe Grüße, Julia vom DeinHund-Team
Am 09.07.2017 schrieb Irmingard Lenck Hallo,
antworten
Mein Hund – Cavalier King Charles Spaniel, freundlich, fröhlich, immer lieb – wurde gestern von zwei großen, Jagdhunde – ähnlichen Hunden überfallen. Wir sind spazieren gegangen, zum Glück war er nicht an der Leine, als aus einem Garten ein Hund geschossen kam und ihn sofort anfiel, dann eine schreiende #frau hinterher lief, der folgte ein weiterer Hund, der sich ebenfalls auf Max stürzte, danach zwei weitere Menschen, die sich auf ihre Hund stürzten und sie fortrissen. Ich stand nur daneben, weil ich nicht wusste, was ich tun sollte, irgendetwas zum Schlagen oder Werfen hatte ich nicht zur Hand und Angst, dass ich gebissen werden würde – also, ich habe Max nicht geholfen. Als die anderen Hunde unter Kontrolle waren, lief Max einfach weiter, nicht besonders schnell, ließ sich anleinen, Alles fühlte sich ganz normal an. Zuhause hat er sich hingelegt, war aber immer in meiner Nähe. Abends sprang er zu mir aufs Sofa, da merkte ich, dass er aus einer kleinen Wunde blutete und habe ein Tuch darauf gedrückt, da drehte er sich immer so, dass ich nicht dran kam. Heute Nacht hopste er auf seinen Sessel und schlief auch in einer Ecke hinter dem Sessel, zog sich also zurück. Jedesmal, wenn ich mich ihm näherte, knurrte er mich an, wenn ich nicht wegging, wurde das Knurren lauter. Kein Schwanzwedeln, er lässt sich nicht einmal mit Fleischwurst bestechen. Schmerzen scheint er weiter keine zu haben, denn er bewegt sich ganz normal. Als mein Mann letztes Jahr starb und er die erste Nacht allein zu Hause verbringen musste – ich arbeite nachts – hat er mich auch angeknurrt. Erst als ich ihm zur Gesellschaft eine kleine Katze angeschafft hatte, war es gut und er begrüßte mich morgens freudig. Ist mein Hund
„beleidigt“? Wie soll ich mich denn jetzt verhalten?
Hoffentlich könnt Ihr mir helfen, Max war mein Sonnenschein und ich weiß nicht mehr weiterAm 10.07.2017 schrieb Julia Siegfried Hallo Irmingard,
eine Ferndiagnose ist nur schwer zu stellen. Wir würden dir jedoch raten, vorsichtshalber eurem Tierarzt einen Besuch abzustatten. Auch wenn sich dein Max normal bewegt, kann es dennoch sein, dass er Schmerzen hat und berührungsempfindlich ist. Deshalb möchte er sich bestimmt auch nicht von dir anfassen lassen.
Cavalier King Charles Spaniel gelten als freundliche, aber auch sensible Hunde. Dein Hund hat sich bei dem Angriff wahrscheinlich wahnsinnig erschrocken. Gut möglich, dass er noch immer unter Schock steht. Gib ihm etwas Zeit und Raum, das Geschehen zu verarbeiten. Gleichzeitig ist es wichtig, dass du ihm Sicherheit vermittelst. Rede ruhig auf ihn ein, bedränge ihn aber nicht. Wähle außerdem einen anderen Weg zum Spazierengehen als den, auf dem der Vorfall geschehen ist. Bestimmt dauert es nur ein paar Tage und er wird wieder der fröhliche Hund sein, der er vorher war – körperliche Folgen einmal ausgeschlossen.
Toi toi toi! Wir hoffen, dass sich dein Sonnenschein bald von dem Schrecken erholt hat!
Viele Grüße
Julia vom DeinHund-TeamAm 10.07.2017 schrieb Irmingard Lenck Hallo, Julia
Vielen Dank für die Antwort.
Inzwischen lässt er sich wieder überall anfassen, aber unser Verhältnis ist noch immer gestört. Ich hoffe, dass er wieder der „alte“ wird.
Danke nochmal LG Irmingard
Am 23.06.2017 schrieb Elena Hallo,
antworten
Wir haben auch ein – nein, eigentlich zwei Probleme mit unserem Jesse. Er ist 11 Monate als, ein Wolfsspitz, ein fröhlicher, verspielter Hund. Als er mit 8 oder 9 Wochen zu uns gekommen ist, haben wir zwei Welpenschulkurse mit ihm besucht, und er hat sich in unsere Familie mit 3 Töchtern (9, 3, 1 J.) und einem Kater super integriert.
Das erste Problem fing an, als er durch unsere Nichte genervt wurde. Da muss ich länger ausholen. Ca. jedes 2. Wochenende sind wir mit Sack und Pack bei meiner Schwiegermutter und übernachten auch dort. Tagsüber kommt unsere Nichte dann vorbei, ein 4-jähriges Mädchen. Sie kreischt immer viel und gerne und hat ihn auch wohl am Schwanz gezogen usw. Trotz unserer Abmahnungen hört sie nicht auf, sich stiller und freundlicher dem Jesse gegenüber zu benehmen. Da fing er an erst sie wie wild anzubellen, ein paar Wochen später haben wir den Salat: Er knurrt und bellt ALLE kleinen Mädchen an (nur unsere Töchter nicht). Super!
Was sollen wir tun?
Auf die Besuche bei der Schwiegermutter können wir nicht verzichten. Wir haben versucht, während die Nichte da ist, Jesse von ihr in einem Zimmer weg zu sperren – und alles noch schlimmer gemacht.
Das zweite Problem: Jesse mag es gar nicht, wenn er liegt und jemand neben ihn tritt.Auf seinem Kissen schläft er während der Hitze nicht, da bevorzugt er den kühleren Fußboden. Und weil unsere Wohnung nicht sehr groß ist, da kommt man dem Hundi schon mehrmals am Tag zu nahe.
Normalerweise knurrt er nur, aber ab und zu schnappt er zu. Bis jetzt nur die Luft bzw. oberflächliche Mini-Kratzer. Abr ok ist es nicht.
Was können wir tun?
Ach ja, mein Mann und ich sind beide berufstätig. Er arbeitet im Homeoffice, kann aber außer regelmäßig ausgehen wenig bis gar keine Kopfarbeit mit Jesse machen. An WE üben wir ab und zu und spielen. Ist es zu wenig?
Ansonsten ist er ein Sonnenschein, hört gut, akzeptiert alle Grundbefehle – außer „Platz“ – auch von unseren Kindern…
Aber diese beiden „Macken“ nerven shon. Das Schlimmste: ich fühle mich da echt schuldig, weiß aber nicht, wie wir das alles wieder gerade biegen können.
Bitte um Hilfe!
Lieben Gruß und Danke!Am 26.06.2017 schrieb Julia Siegfried Hallo Elena,
euer Welpe ist nun 11 Monate alt und mitten in den sogenannten Flegeljahren. Er hält sich für den Größten und Stärksten – und testet noch immer seine Grenzen aus. Deshalb hört er wahrscheinlich auch nicht auf das „Platz“. Das Gute: Ihr könnt ihn noch ein wenig formen, da er noch nicht allzu alt ist.
Das Problem mit dem Anbellen von kleinen Mädchen ist natürlich nicht ganz einfach zu beheben. Das ist so ähnlich wie bei uns Menschen. Wer einmal als Kind von einem Hund gebissen wurde, hat häufig sein Leben lang Angst vor Hunden – egal, wie lieb sie auch sein mögen. Bei eurem Jesse ist es genauso. Ihm sind kleine Mädchen einfach nicht geheuer. Außer eure Töchter. Die kennt er aber auch schon lange und weiß, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht. Diese schlechten Erfahrungen sind schwer wieder aus ihm herauszubekommen. Dennoch ist es nicht unmöglich. Aus der Ferne können wir jedoch leider kaum helfen. Am besten erkundigst du dich bei euch vor Ort bei Fachleuten – z. B. in der Welpenschule, in der ihr wart. Vielleicht haben die gute Tipps für euch. Du solltest nur nicht mehr zu lange warten. Denn je jünger er ist, umso höher sind die Erfolgschancen.
Bei der Sache mit dem Schnappen sieht es etwas anders aus. Hier könnt ihr selbst versuchen, ihm diese „Marotte“ wieder auszutreiben. Versucht es einmal so: Wenn er nach euch schnappt, wenn ihr nur an ihm vorbeilauft, nehmt ihn direkt und bringt ihn an einen Platz, an dem er ungestörter liegen kann. Dieser sollte aber nicht in eurer Nähe sein, denn es soll ja eine kleine Bestrafung für ihn sein, verbannt zu werden. Ihr müsst jedoch konsequent bleiben. Nur so lernt er, dass es negative Konsequenzen mit sich bringt, wenn er nach euch schnappt.
Wir drücken die Daumen, dass ihr Jesses „Macken“ bald in den Griff bekommt.
Viele Grüße
Julia vom DeinHund-TeamAm 03.06.2021 schrieb Frau Meis Hallo mein Hund knurrt und beißt auch oft zu , leider in vielen Situationen er lässt sich nicht hoch heben um in die wanne gestellt zu werden und gebadet zu werden. Wenn er im Körbchen liegt und ich in freundlich an spreche knurrt er und wenn ich dann zucken würde oder ihn streicheln möchte beißt er was kann ich dagegen tun
Am 04.06.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Frau Meis,
wie alt ist dein Hund denn? Hat er vielleicht schon viel durchgemacht? Es klingt für mich so, als würde er sich in den genannten Situationen unwohl oder gestört fühlen. Das zeigt er dir dann eben durch sein Knurren und indem er nach dir schnappt. Möglicherweise kannst du solche Situationen in Zukunft vermeiden. Kann er selbst in die Wanne hüpfen, wenn du ihn mit einem Leckerli köderst? Dann müsstest du ihn nicht hochheben. Liegt er im Körbchen, solltest du ihn nicht stören. Das scheint er nicht zu mögen. Am besten stellst du es an einen Ort, an dem er ungestört liegen kann. Lassen sich manche Situationen nicht vermeiden, musst du ihm zeigen, dass seine Angst unbegründet ist. Das braucht allerdings Zeit. Solltest du es alleine nicht schaffen, kann dir ein Hundetrainer oder Tierpsychologe sicherlich weiterhelfen. Die Experten arbeiten dann direkt mit dir und deinem Hund.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 07.07.2021 schrieb Katharina Schulz Hallo,
Ich habe ganz interessiert diesen Artikel gelesen, da auch wir eine knurrende Labrador Dame zuhause haben. Diese wird im Dezember 7 Jahre alt und ist ein extrem freundlicher Hund . Allerdings wenn wir beim spazieren gehen jemanden treffen ob Hund, Mensch, Kinder oder andere Tiere wird bei Sichtung oft geknurrt und die Nacken Haare stellen sich extrem auf. Es passiert meist wenn ein Einzelner Mensch auftaucht und auch sehr oft in unsere Straße. In der Stadt hat sie das zum
Bespiel nicht .Bei direkter Begegnung ist das Knurren bei Menschen zumindest verschwunden, bei anderen Hunden entscheidet sie Sympathie.Früher hat sie fast jeden angebellt, dieses macht sie meist nicht mehr aber eben das Knurren und die Brüste . Wenn Menschen dann freundlich auf sie zu gehen, freut sie sich auch und legt sich hin und möchte überall gestreichelt werden. Außerdem knurrt sie im
Garten bei Unbekannten Geräuschen oder wenn die nachbaren Besuch haben , wo sie die Stimmen nicht kennt.
Uns selbst knurrt sie nie an und auch die Bekannten und Freunde nie.
Man muss vielleicht noch erwähnen das Rosalie nicht als Welpe zu uns kam
Sondern mit 1,5 Jahren und wir dann die dritten Besitzer waren.
Wir möchten gern verstehen warum dieser freundlicher Hund ständig knurrt, ist das Unsicherheit und kann man ihr irgendwie helfen, dass sie weniger Stress dadurch hat.
Vielen Dank und liebe Grüße .Am 08.07.2021 schrieb Julia Siegfried Hallo Katharina,
Rosalie scheint sehr lieb zu sein. Nur eben etwas unsicher. Sobald sie Stimmen hört oder Menschen auf sich zukommen sieht, die sie nicht kennt, ist sie ein wenig gestresst und ängstlich. Das ist wirklich schade, dass es so ist. Denn anscheinend mag Eure Labrador-Hündin ja Menschen und wird auch gerne gekrault.
Du könntest versuchen, ihr diesen Stress zu nehmen, indem Du sie so wenig wie möglich beachtest. Schenkst Du ihr zu viel Aufmerksamkeit, verunsichert sie dies eventuell noch mehr oder sie fühlt sich sogar bestärkt. Du musst ihr zeigen, dass alles in Ordnung ist, indem Du so tust, als wäre rein gar nichts. Vielleicht ist das eine Lösung. Wichtig ist, dass Du dies eine zeitlang konsequent durchziehst. Zudem könntest Du natürlich auch versuchen, solchen Situationen bisweilen aus dem Weg zu gehen. Wechsel ganz unaufgeregt die Straßenseite, wenn Euch jemand entgegenkommt, den Deine Hündin noch nicht wahrgenommen hat.
Helfen kann manchmal auch Ablenkung. Übe mit ihr Kommandos wie "bei Fuß" oder auch soetwas wie Dog Dancing. Also, dass sie durch Deine Beine hindurchläuft. Kommt Ihr beide wieder in eine solche Situation, kannst Du sie damit ablenken. Die Befehle kennt sie und sie geben ihr Sicherheit. Das Ablenken könntest Du auch im Garten probieren. Spielen hilft immer.
Ihr könntet auch probieren, regelmäßig das Radio oder Hörbücher in Eurer Wohnung laufen zu lassen. Dann hört sie ebenfalls Stimmen, die sie nicht kennt. Stresst sie das jedoch zu sehr, solltet Ihr sie auch nicht unnötig verunsichern.
Ich wünsche Euch und Eurer Rosalie alles Gute!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team