Wir haben zwei Russisch Blau Kater (beide 3 Jahre alt und stammten aus einem Wurf.
Kastriert sind beide seit sie ein halbes Jahr alt sind. Bis vor kurzem waren es reine Wohnungskatzen und hatten nur Freigang auf dem Balkon. Seit zwei Monaten leben wir in einem Haus. Hier dürfen beide Kater raus gehen. Der eine Kater macht uns Probleme, er ist Tag und Nacht draußen. Er kommt nur wegen Essen und Toilette nach Hause. Es kommt vor, dass er ab und zu ein Schläfchen zu Hause hält, aber das war’s auch schon. Er terroresiert uns nachts, er miaut und kratzt an der Haustür und das durchgängig. Wir haben versucht nichts zu machen und ihn ignoriert, aber es hilft nicht, er bleibt hartnäckig. Unsere Kinder müssen zu Schule und wachen wegen ihm jedesmal auf. Wir kommen nicht richtig zum Schlaf.
Wir wollen aber keine Katzenklappe in die Tür einbauen. Wir haben eine in der Garage, aber da will er nicht bleiben, sondern will nach Hause. Ich kann aber nicht in der Nacht ständig aufstehen und ihn rein und raus lassen. Wir benötigen eine andere Lösung, wissen aber nicht welche.
Der andere Kater ist total das Gegenteil. Er geht nur am Tag raus, ist aber auch öfters drin. Nachts schläft er die ganze Zeit bei uns im Schlafzimmer bis zum nächsten morgen.
Vielleicht könnt ihr uns irgendwie weiter helfen.
Am 18.09.2023 schrieb Stephanie Hallo Elena,
das klingt nach einer ziemlich vertrackten Situation. Der eine Eurer Kater hat nun wohl einmal Blut geleckt und möchte offensichtlich am liebsten bei Tag und Nacht seine neu gewonnene Freiheit genießen. Dabei will er nicht zu festen Zeiten rein und raus, sondern wann immer ihm danach gelüstet. Könntet Ihr ihm dieses Verlangen abgewöhnen? Aus unserer Sicht ist dies sehr schwer, wenn nicht gar aussichtslos.
Wie sieht es denn mit der Möglichkeit aus, eine Katzenklappe anstelle in der Haustür vielleicht in der Kellertür (wenn vorhanden) zu installieren? Dann könnte Eurer Kater darüber ein- und ausgehen, wann immer es ihm beliebt – und Ihr könntet wieder ungestört schlafen.
Oder gibt es im oberen Stockwerk eine Terassentür, die Ihr angelehnt lassen könntet, damit der Kater darüber hinaus- und wieder hineingehen könnte? Mit Blick auf den nahenden Herbst und Winter könnte dies aber natürlich etwas ungemütlich für Euch werden …
Eine andere Überlegung wäre noch, den Kater bei Nacht draußen zu lassen. Am Morgen – nach einer für Euch ruhigen, nicht durch lautes Miauen gestörten Nacht – könntet Ihr ihn dann „zum Frühstück“ wieder hineinlassen. Mit der Zeit gewöhnt sich Euer Kater vielleicht an diese Regel?! Falls es so kommt, könntet Ihr mit einer frost- und regengeschützten Hütte für ihn im Garten einen gemütlichen, warmen Schlafplatz bereitstellen.
Haltet uns gerne auf dem Laufenden, wie die „Operation harmonischer Freigang für alle“ mit Eurem Kater weitergeht.
Herzliche Grüße
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 25.04.2023 schrieb Marina Hallo,
antworten
wir haben zwei Katzen, ein Männchen und ein Weibchen beide kastriert und sterilisiert und knapp ein Jahr alt. Seit einigen Wochen fängt der Kater an um 4:00 Uhr morgens aufzuwachen und am Bett zu kratzen und zu Miauen und er hört nicht damit auf. Wir geben ihm vorm schlafengehen immer Futter. Wir spielen jeden Tag vorm schlafengehen mit Ihnen um sie richtig auszupowern. Komischerweise hilft nichts und wir sind wirklich ratlos. Nach circa ein bis 2 Stunden Quälerei beruhigt er sich wieder, nachdem man ihn auch bisschen gestreichelt hat, legt sich hin und schläft. Natürlich ist es für uns extrem nervig jeden Tag um 4:00 Uhr morgens aufzustehen, ein bis 2 Stunden versuchen, ihn zu beruhigen und meistens müssen wir ja dann schon aufstehen zur Arbeit und uns fehlt fehlen 2 Stunden Schlaf. Wir wollen natürlich auch nicht, dass er unsere Möbel beschädigt und versuchen immer darauf zu reagieren, beispielsweise ihn mit Wasser an zu sprühen. Es hat am Anfang kurz Wirkung gezeigt, war aber nicht von langer Dauer. Auch ein Anti Kratz Band am Bett Sockel hat nicht geholfen. Komischerweise reagiert seine Schwester gar nicht auf seine Miau. Sie kann weiter schlafen und unterstützt ihn auch nicht dabei, uns zu terrorisieren.Am 25.04.2023 schrieb Nina Liebe Marina,
oje, das klingt wirklich nach strapaziösen Nächten, die Euer Kater Euch beschert. Gerade bei jungen Katern, die noch nicht allzu lange kastriert sind, können mitunter hormonelle Ursachen dahinter stecken. Daher würden wir Euch zunächst empfehlen, den Tierarzt aufzusuchen. Er kann den Kater nochmal eingehend untersuchen.
Hat der Experte gesundheitliche Gründe für den nächtlichen Terror ausgeschlossen, hilft – so schwer es auch ist – nur eins: Ihr müsst konsequent bleiben und Euren Kater ignorieren, egal wie sehr er maunzt. Ignoriert ihn, streichelt ihn auf keinen Fall, ruft auch nicht seinen Namen. Irgendwann wird er verstehen, dass das Miauen nichts bringt, und aufgeben. Das abendliche Spielen, das Ihr bereits macht, ist eine sehr gute Maßnahme, ihn auszupowern. Behaltet dies bei. Zusätzlich könnt Ihr ihm nachts Spielzeug zur Verfügung stellen. Häufig bewährt hat sich solches, in dem Leckerlis versteckt werden, die die Katze dann „herausspielen“ muss. Stellt Eurer Samtpfote außerdem genug Katzenkratzmöbel zur Verfügung, damit sie sich die Krallen nicht an Eurem Sofa wetzt.
Wir wünschen Euch ganz viel Erfolg und alles Gute!
Herzliche Grüße
Nina vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 27.06.2023 schrieb Andreas Einen guten Morgen um 04:19Uhr. Heute habe ich endlich den Entschluss gefasst, konsequent zu sein und meinen Kater aus dem Schlafzimmer zu entfernen. Mein Kater ist ein großer Siam 17 Jahre alt und vor kurzem ist seine Shila Siam eingeschläfert worden. Wir sind im Winter 6 Monate reisende nach Spanien im Wohnwagen und im Sommer am Strand von Grömitz in der Wohnung. Im Wohnwagen schlafen und leben wir auf ca. 20 qm2. Seit Shila nicht mehr unter uns ist, hat sich die Sache mit dem Schlaf verändert. Ich Kuschel gerne mit dem Kater usw. aber nun bin ich wieder in Grömitz. Der Kater nutzt meine Inkonsequenz aus. Gleich vorweg, die Kater ist nicht schuldig, schuldig bin ich. Insbesondere mit Futter, Schlafbedingungen, Verhalten, usw.. Katzen sind ausgesprochene Egoisten mit dem Charme einer Fellnase. Alles was die Katzen wollen und bekommen können, wird von den Katzen konsequent gefordert und das auch lautstark. Oder es wird sich reingesteigert, so das die Katze unter umständen krank wird. Alles ist Schuld von Frauchen und Herrchen. Fakt ist, klare Regeln zu schaffen und diese um zu setzen. Beispiel; feste Zeiten, wenn Feierabend ist. Also in einem dunkeln Raum einzusperren. Beispiel, ist das Bad, Heizungskeller, Hobbyraum ect. so das die Katze erlernt, jetzt ist Feierabend. Ich bin so weit, dass ich dieses machen werde, da ich so langsam an meine Gesundheit denken muss! ( Der Schlaf ist für Mensch und Tier wichtig) Ich habe auf der Dachterrasse Wasser, Futter, Kratzbaum hingestellt und alle Türen dicht gemacht. Das heißt, kein Zutritt zum Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche oder Bad. Nix mehr! Auch am Tag darf der Kater draußen auf der Dachterrasse bleiben, ca. 30qm2. Jetzt ist der Kater am schreien aber ich bleibe cool und reagiere nicht. Ab 7 Uhr kommen die Mantelmöwen (Raubvögel) und dann ist der Kater nicht zuhören. Natürlich werde ich den Kater einen sicheren Rückzugsort aufstellen, nicht das die Möwen ihn fressen. Nachts kommt der Kater im Wohnwagen. Ich habe Euch jetzt erklärt, was ich machen werde und nur so könnt Ihr nachts eure verdiente Ruhe erhalten! Bleibt konsequent und raus mit der Katze aus dem Schlafzimmer! Die Macht möchte mit Dir sein! Zitat: Starwars Meister Yoda !!!
Am 27.06.2023 schrieb Nina Hallo Andreas,
Du hast recht, dass Konsequenz bei Katzen das A und O ist. Wer nachts dauerhaft seine Ruhe haben will, muss das Miauen durchweg ignorieren und darf nicht einknicken. Irgendwann versteht auch der hartnäckigste Stubentiger, dass sein Geschreie zu nichts führt. In einen dunklen Raum eingesperrt werden sollte das Tier aber keinesfalls – das würde es nur verstören und das Miauen verstärken. Der Kater sollte sich in den anderen Zimmern des Hauses oder der Wohnung frei bewegen dürfen und Zugang zu seinen Rückzugsmöglichkeiten, seinem Fressen und seiner Toilette haben. Oder als Freigänger eben raus dürfen.
Das Gemaunze könnte durch zwei Faktoren verstärkt werden. Zum einen schreibst Du, dass Ihr einen Teil des Jahres nicht zu Hause verbringt. Auch wenn Ihr Euren Kater schon des öfteren mitgenommen habt, ist dies immer wieder eine Veränderung für ihn. Hinzu kommt, dass Dein Kater seine Freundin Shila verloren hat. All das stresst ein Gewohnheitstier wie eine Katze und kann sich in nächtlichem Schreien äußern. Wir würden Dir raten, dass Du ihm derzeit am Tag besonders viel Aufmerksamkeit schenkst. Kuschel mit ihm, spiele mit ihm, sei in seiner Nähe. Sollte er auch in ein paar Monaten noch den Eindruck machen, dass er sich womöglich einsam fühlt, solltest Du darüber nachdenken, eine zweite Katze anzuschaffen.
Wir wünschen Dir alles Gute und viel Erfolg!
Herzliche Grüße
Nina vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.04.2023 schrieb Ida Hallo!
antworten
Mein kastrierter Kater möchte nachts raus aber schreit durch das Schlafzimmerfenster wenn er nachts wieder rein möchte. Ich habe ihn vor 2 Jahren adoptiert und früher immer reingelassen. Seit fast einem halben Jahr ignoriere ich ihn komplett wache aber jede Nacht mehrfach auf, weil es so laut miaut. Ich möchte demnächst in eine WG ziehen und das nächtliche geschreie würde mich an meinen Wünschen hindern. Ich möchte nicht das er ein Wanderpokal wird, aber ich weiß nicht mehr was ich noch machen kann.Am 24.04.2023 schrieb Nina Liebe Ida,
wenn Katzen nachts miauen, hilft tatsächlich nur eins: Konsequenz und Geduld. Dir bleibt nichts anderes übrig, als Deinen Kater weiter zu ignorieren. Stell Dich darauf ein, dass ein Umzug das Miauen verstärken könnte. Ein Umgebungswechsel bedeutet immer Stress für eine Katze. Ist denn in der neuen Wohnung weiterhin Freigang für ihn möglich? Denn sonst wird das nächtliche Geschreie sicherlich ebenfalls schlimmer werden, da er die Streifzüge vermisst. Bedenke aber, dass Dein Kater zunächst einige Wochen drinnen bleiben muss, damit er sich an die neue Umgebung gewöhnt und seinen inneren Kompass sozusagen aktivieren kann. Nur dann findet er nach seinen Touren auch wieder zurück nach Hause.
Kannst Du mit Deinen zukünftigen Mitbewohnern nicht offen über die Situation reden? Vielleicht haben sie ja Verständnis und Ihr findet gemeinsam eine Lösung. Ihr könntet ihm nachts, wenn Platz vorhanden ist, ein Zimmer herrichten und ihm viel Spielzeug zur Verfügung stellen. Denkbar wäre zum Beispiel, wenn er nach ca. 6 Wochen Freigang genießen darf, eine Katzenklappe, damit er selbst entscheiden kann, wann er rein und raus geht. Hier müsste natürlich auch der Vermieter gefragt werden.
Wir hoffen, dass Du eine Lösung findest und noch viele schöne Momente mit Deiner Samtpfote erlebst.
Herzliche Grüße
Nina vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.09.2022 schrieb Stephanie Hallo Ramona!
antworten
Mit 18 Jahren hat Deine Katze ja schon ein beachtliches Alter erreicht – 126 Jahre in Menschenjahren umgerechnet …! Vielleicht ist sie aufgrund dieses hohen Alters besonders anhänglich und kann schlechter alleine bleiben? Mit ihrem allabendlichen Miauen, wenn Ihr zu Bett geht, will sie Euch möglicherweise auf ihre Weise so etwas wie „bitte lasst mich nicht zurück“ sagen …
Wie wäre es, wenn Ihr der Katzenseniorin einen Schlafplatz, zum Beispiel in einem gemütlichen Katzenkorb, in Eurem Schlafzimmer einrichtet? Vielleicht wäre die „alte Dame“ dann beruhigt und es gäbe keinen Grund mehr für den nächtlichen Katzenjammer …?
Wir würden uns sehr freuen, wenn Du uns berichtest, ob dieser Tipp hilfreich war und wie es mit Eurer Situation weitergegangen ist.
Alles Gute für Euch und Eure Samtpfote
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 03.09.2022 schrieb Ramona Birrer Guten Abend Katzenliebhaber/innen
antworten
Ich habe eine 18Jährige Katze und sie miaut(schreit)sobald ich und mein Partner in das Bett gehen.Dann Sitzt sie immer bei unserem Ecksofa beim Ecke und miaut(schreit)richtung ecke vom Sofa.
Wir haben schon so viele sachen ausprobiert aber irgend wie höhrt es nicht auf
Am 31.08.2022 schrieb Jenny Hallo,ich hab da auch ein Problem mit mein Kater. Immer zum Abend fängt er an zu jaulen und will überall hoch wie oben auf Türrahmen usw.wenns nach im ginge würde er wohl gerne noch an der Decke hängen und immer das gejaule dabei was schon anstrengend ist. Dabei hat er hohe Kratzbäume und ein Schlafplatz auf dem Schrank. Ich weiß mir kein Rat mehr. LG Jenny
antwortenAm 01.09.2022 schrieb Stephanie Hallo Jenny,
ist Dein Kater kastriert? Falls das nicht der Fall sein sollte, sind vielleicht die überschießenden Hormone die Ursache für das nächtliche Gejaule Deines Stubentigers … Im Zweifel besprich das mal mit dem Tierarzt!
Wie sieht es denn mit der Auslastung des Katers aus? Schläft er tagsüber viel und wird deshalb erst abends beziehungsweise nachts munter?
Ausgiebige Beschäftigung mit Deinem flauschigen Gefährten bei Tag könnten vielleicht schon helfen. Intensives Spielen, Toben, Erzählen und Kraulen „unterhalten“ Deine Samtpfote. Wenn Du dies bei Tage einrichten kannst, stellt sich Dein Kater mit der Zeit hoffentlich mehr auf Deinen Tag-Nacht-Rhythmus ein. So wärt Ihr beide auf lange Sicht ausgeglichener, ausgeruhter und glücklicher.
Wir wünschen Dir viel Erfolg bei der Ursachenforschung und baldigen Behebung der nächtlichen „Katzenmusik“. Hoffentlich hast Du schnell wieder ruhige Nächte.
Viele Grüße
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.08.2022 schrieb Markus Müller Guten Tag zusammen. Meine Frau ist die Besitzerin einer Katze. Diese Katze ist mittlerweile rund 15 Jahre alt. Die Katze miaut schon seit vielen Jahren in der Nacht, oftmals geht's darum, dass man ihr zu Essen gibt. Seit einigen Monaten ist es nur noch ein Alptraum. Sie hat genügend zu essen, sie kann ins Zimmer, sie kann nach draussen und trotzdem miaut sie permanent. Der Arzt kann nichts feststellen. Ich habe einen intensiven Job, in dem ich geistig parat sein muss, d.h. guter Schlaf ist für mich sehr wichtig. Da wir auch ein Kind haben, beutetet das, ich muss funktionieren. Das Miauen der Katze triggert mich regelrecht. Ein, zweimal nehme ich es locker, aber wenn ich zum fünften Mal eingeschlafen bin und die Katze mich wieder weckt, werde ich innerlich wütend und kann mich nicht mehr gut beruhigen.
antworten
Seit Monaten geht das nun so, ich habe Augenringe, hatte unzählige Gespräche mit meiner Frau, was wir tun könnten. Die Katze kann man nicht abgeben, weil unser Kind die Katze über alles liebt und mich lebenslang dafür hassen würde, dass ich die Katze weggegeben habe. Meine Frau liebt die Katze über alles und bringt es nichteinmal übers Herz, im Sommer die Katze während der Nacht auszusperren. Ich habe mittlerweile eine richtige innerliche Wut wegen diese Situation. Schlaflose Nächte, Ärger mit Frau, mangelnde Konzentration im Job und das alles wegen einer Katze. Bei aller Tierliebe macht mich diese Situation nur noch fertig, so dass ich nur noch Frust und Wut empfinde, wenn ich an eine Katze denke. Dass ich mittlerweile so denke, frustriert mich selber auch. Ich möchte in Harmonie und Frieden leben, aber das Miaue dieser Katze macht mein Leben zur Hölle und zerstört ein Harmonisches Familienleben.
Mittlerweile verfluche ich den Tag, an dem ich eingewilligt habe, dass wir eine Katze haben sollen. Es ging so weit, dass ich dachte, in ein Hotel gehen zu müssen, um Schlaf zu finden. Ich habe auch schon gehofft, dass die Katze irgendwie unter ein Auto kommt und gleichzeitig habe ich mich für solche Gedanken geschämt. Es ist einfach eine ausweglose Situation, die mir viel Lebensfreude und Familienglück kostet. Ich möchte nie wieder eine Katze haben. Das alles ist nur noch ein Alptraum.Am 29.08.2022 schrieb Stephanie Hallo Markus,
Deine Frustration über diese Situation und den anhaltenden nächtlichen „Miau-Terror“ können wir absolut nachempfinden. Aber wie den „Katzenjammer“ bei Nacht verhindern?
Diese Frage lässt sich leider nicht ganz einfach klären. Zuallererst müsstet Ihr auf Ursachenforschung gehen. Was könnte hinter dem nächtlichen „Kommunizieren“, nichts anderes ist das Miauen bei Eurem Stubentiger, stecken? Was möchte Euch die Katze womöglich mitteilen? Wenn Ihr den Grund erst mal wisst, könnt Ihr ganz gezielt daran arbeiten und das Problem somit aus der Welt schaffen.
Leidet Eure Katze vielleicht unter Langeweile? Ist sie tagsüber oft allein und sucht deshalb nachts Unterhaltung und Zuwendung? Dann könntet Ihr dafür sorgen, dass sie bei Tag mehr auf ihre Kosten kommt, sich durch gemeinsames Spielen auspowert und dadurch auch nachts besser zur Ruhe kommt. Vielleicht wäre auch die Überlegung, eine Artgenossin als Spielkamerad dazu zu holen, ein Ansatz?
Natürlich kann es noch andere Auslöser für das nächtliche Miauen geben. Achtet doch einmal genau darauf, wann die Katze mit „Ihrer nächtlichen Ansprache“ beginnt und wie sie sich ansonsten verhält. Wir drücken Euch die Daumen, dass Ihr ganz schnell herausfindet, was hinter dem Miauen bei Nacht steckt und Ihr schnell und effektiv etwas dagegen unternehmen könnt.
Einige gezielte Tipps dafür findest Du ja schon in unserem Beitrag.
Wir wünschen Dir bald wieder ruhige Nächte und eine harmonische Familien-mit-Katze-Zeit!
Stephanie vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 18.08.2022 schrieb Sammy Hallo zusammen,
antworten
ich habe seit ein paar Tagen einen 2 jährigen Kater (nicht kastriert) der jede Nacht mehr anfängt zu schreien und unruhig durch die Wohnung läuft. Abends konnten wir schon ein paar mal beobachten wie er wild durch die Wohnung rennt weil er von draußen andere Katzen hört und da die Fenster auf waren, vermutlich auch riechen konnte.
Ich bin mir unsicher, ob es aktuell an der neuen Situation liegt oder daran das er nicht kastriert ist. Er ist reine Wohnungshaltung gewohnt und tagsüber auch total entspannt, jedoch noch wenig Menschen bezogen (was natürlich auch an der Fremde liegen kann). Daher ist es aber auch schwierig in tagsüber zu beschäftigen, da er auch wenig spielen möchte und am liebsten schläft.
Ich habe die Sorge das wenn es sich nicht bald legt, die Nachbarn etwas sagen werden. Aus diesem Grund wollen wir ihn auch schnellst möglich kastrieren, ich habe nur die Sorge, dass es das Problem nicht löst.
Vielen Dank im Voraus und beste GrüßeAm 18.08.2022 schrieb Jörg Brzemek Hallo Sammy,
vielen Dank für Deine Frage. So, wie Du es schilderst, treffen hier mehrere Faktoren aufeinander. Bedenke aber bitte vorher, dass wir hier aus der Entfernung nur Vermutungen anstellen können. Ziehe im Zweifel auch immer einen Tierarzt zu Rate.
Dein Kater ist an die Wohnungshaltung gewöhnt, jedoch ist die Umgebung für ihn komplett neu. Das ist nicht sein eigentliches und gewohntes „Revier“, sondern eine ganz andere Situation. Vermutlich ist hier auch die Mischung aus dem Geruch der anderen Katzen draußen sowie der fehlenden Kastration und den damit verbundenen Hormonschüben ein großer Faktor in seinem Verhalten.
Was Deine Nachbarn betrifft: Sprich am besten mit ihnen, ob sie bisher etwas von den nächtlichen Katzenaktivitäten gehört haben, und erkläre Deine Situation. So zeigst Du Interesse an einer guten Nachbarschaft, was sie im schlimmsten Fall ganz sicher milde stimmen wird.
Hoffentlich konnten die Tipps etwas weiterhelfen. Wir würden uns freuen, wenn Du uns berichten magst, wie es denn nun weiter gegangen ist mit Eurer Situation.
Bis dahin alles Gute für Euch und den Kater!
Jörg vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 03.05.2022 schrieb Stefan Hallo zusammen
antworten
Das mit dem Ignorieren ist aus meiner Sicht ein schlechter Vorschlag wie ich finde. Wer schon einmal ein Katze hatte, der weiss, dass dadurch das Verhalten sogar noch gefördert wird und die Katze zudem öfters dazu neigt Dinge kaputt zu machen etc. Ich könnte meine Katze wohl Wochen oder Monate ignorieren, aber wie gseagt, es würde nur noch schlimmer werden. Daher wäre es schon gut zu wissen, was man gegen dieses Verhalten wirklich machen kann...
Mein Kater ist nun seit etwa anderthalb Wochen bei mir und möchte bereits unbedingt raus. Je mehr ich ihn ignoriere umso schlimmer wird das Gejammer!
Beste Grüsse
StefanAm 04.05.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Stefan,
sicherlich mag Ignorieren dazu führen, dass Deine Katze womöglich irgend etwas kaputtmacht oder abseits vom Katzenklo uriniert, um ihren Unmut zum Ausdruck zu bringen.
Auf der anderen Seite führt das Nachgeben aber auch dazu, dass er gegen Deinen Willen aber seine Bedürfnisse durchgesetzt bekommt.
Entweder Du gibst jetzt also nach, weil das Miauen Überhand nimmt und lässt Deinen Kater nach draußen oder Du sitzt es aus.
Eine Alternative sehe ich da leider nicht.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 28.04.2022 schrieb Sandra Menges Hallo, wir haben seit 3 Tagen einen neuen Stubentiger. 10 Monate alt aus dem Tierheim. Wurde vom vorbesitzer angeblich wegen allergien abgegeben. Mit unserer Vorkatze klappt es sehr gut.
antworten
Allerdings ist der Kater nicht satt zu bekommen und auch ist es ein Problem das er Türen öffnet. Seit wir ihn haben haben wir kein Auge mehr zu getan. Heute morgen seit halb 5 kratzt er an der Haustür und versucht diese zu öffnen um in den Hof zu gelangen. Da er aber erst 3 Tage bei uns ist und die Umgebung nicht kennt und er vorher auch nur eine Balkonkatze war, wollten wir erst die Wochen an Eingewöhnung abwarten. Aber das können wir nicht lange durchhalten wenn er weiter so jammert. Wir sind beide berufstätig. Was können wir tun? Haben an 2 Türen schon die klinken geändert das er diese nicht mehr aufbekommt? Aber an der Haustür gehts nicht.
Viele Grüße SandraAm 28.04.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Sandra,
wenn der kleine Sofalöwe erst seit drei tagen bei Euch ist, benötigt er definitiv noch Zeit, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Das geht mal nicht innerhalb von so kurzer Zeit. Zumal Katzen ausgeprägte Gewohnheitstiere sind.
Es gibt also nur die Möglichkeit, dass ihr ihn sein neues Umfeld erkunden lasst. Ansonsten könnte das mit den schlaflosen Nächten noch länger dauern. Ist der Kater den bereits kastriert? Falls nicht, könnte das natürlich auch noch den Freiheitsdrang verstärken.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.04.2022 schrieb Manfred Weiblen Hallo Alexandra,
antworten
vielen Dank für Deinen Beitrag. Wo liegt denn genau Dein Problem? Katzen werden in der Regel im Alter von sechs bis neun Monaten rollig. Das kann in Einzelfällen natürlich auch mal etwas länger dauern.
Warte einfach mal ab, das wird in den nächsten Wochen garantiert noch passieren. Vor allem zwischen März und September ist die Hochphase der Rolligkeit.
Viele Grüße aus Bottrop.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.04.2022 schrieb Alexandra Guten Tag,ich habe 2 Katzen einen kater derkastriert und 1 ½Jahre ist und eine Katze die 9 Monate ist und noch nicht kastriert,die kleine ist das Problem,sie zeigt tagsüber keine Anzeichen von rolligkeit (Popo am Boden schleifen oder den Kater nerven
antworten
Am 01.02.2022 schrieb Luana Hallo :)
antworten
Ich habe nun einige Kommentare durchgelesen, habe jedoch auch eine Frage bezogen auf meine Katze.
Meine weibliche Katze ist nun etwas mehr als 6 Monate alt. sie ist halbe Heilige Birma und halbe EHK. Das Aussehen hat sie von der Heiligen Birma geerbt (evtl. auch ihre Charakterzüge)
ich durfte sie mit 2.5 Monaten zu mir nehmen. Seit ca. 2 Wochen miaut sie ständig in der Nacht ca. um 4 oder 5 Uhr, trampelt auf dem Bett rum und hört nicht mehr auf. (Teilweise verlässt sie auch das Zimmer und miaut vor der Türe.) Da ich so nicht mehr weiterschlafen kann, muss ich die Zimmertüre vor ihr schliessen, dann ist auf einmal Ruhe. Morgens ca. um 7 Uhr höre ich sie wieder miauen, aber da ist es mir meist egal, da ich arbeiten muss.
Ich habe versucht sie nachts gar nicht bei mir schlafen zu lassen aber das hat nicht funktioniert.
Auch tagsüber ist mir aufgefallen, dass sie teilweise in ein anderes Zimmer geht als ich und ganz speziell anfängt zu miauen. Da ich nur im HomeOffice arbeite, habe ich sehr viel Zeit für sie. Ich kuschle viel mit ihr, sie hat immer genügend zu futtern und ganz viele Spielmöglichkeiten mit mir oder ohne mich. Sobald sie neben mir liegt ist sie auch ruhig und zufrieden.
Sie ist (noch) nicht kastriert.
Ich bin etwas ratlos, ob das nun aufhören wird oder nicht? Was ich am besten jetzt machen kann, damit sie sich das schnell abgewöhnt?
Ein zweites Kätzchen hat zur Zeit kein Platz bei mir, aber ich gebe ihr alle paar Wochen die Möglichkeit ihr Schwesterchen zu besuchen (sei es wegen Ferien oder einfach so) und sie hat immer sehr viel Freude.
Habt ihr einen Rat für mich?
Danke & LG
LuanaAm 01.02.2022 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Luana,
erklären kann ich mir das Verhalten Deiner Katze leider auch nicht. Da ich keine genaue Ursache erkennen kann. Warst Du schon mit ihr beim Tierarzt? Vielleicht hat er ja eine Idee, was dahinterstecken könnte. Möglicherweise liegt es an ihrem Sexualtrieb, der langsam erwacht und sie stresst. Genaueres kann Dir Dein Tierarzt mit Sicherheit sagen.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 18.11.2021 schrieb Cheyenne Mezger Hallo,
antworten
meine Katze Merlin ist Mittlerweile 18 Jahre alt. Er bekommt morgens Nassfutter und Abends. Er hat immer trockenfutter zu Verfügung gestellt. Mein Problem: Er schreit Nachts sehr laut, 3mal meistens also alle 2 stunden. Meine Eltern und ich sind alle Berufstätig, was zimlich anstrengend dann ist, weil man nicht wirklich schlaf bekommt. Er miaut auch immer nach dem er Nassfutter bekommen hat. Wir waren schon beim Tierarzt und die stellten eine Demenz fest. Er bekommt viel Aufmerksamkeit von uns, am meisten von mir. Das Problem ist, er spielt nicht mit seinem spielzeug, auch nicht wenn ich mit ihm spiele, nur ab und zu spielt er mal mit seinen mäusen. Genauso wenn ich ihn mit klicker training beschäftigen will, klappt das vllt 2minuten und dann hat er darauf kein bock mehr. Wir haben schon neue Mäuse gekauft und und und aber das bringt nichts. Er darf auch raus. Früher vor 8 Jahren ca. Hatten wir noch eine Katze. Die ist dann leider eines Tages spurlos verschwunden und kam nicht mehr.( sie war auch schon alt).Wir haben es auch schon versucht mit einer zweiten Katze, aber er hat sie nie akzeptiert und dann haben wir es auch gelassen. (Komischerweise hat er sich mit der ersten Katze super verstanden)Er ist trotzdem sehr anstrengend mit ihm, und es wird immer schlimmer. Ich bin echt verzweifelt, da ich nicht wirklich schlaf abbekomme. Ich hoffe Sie können mir helfen oder mir Tipps geben, damit sich das Bessert.
Vielen Dank im voraus!
CheyenneAm 18.11.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Cheyenne,
bekommt Dein Kater denn Medikamente, die ihm das Leben trotz seiner Demenz etwas erleichtern? Falls nicht, solltest Du den Tierarzt danach fragen. Im selben Atemzug kann er Deinen Kater auch noch einmal gründlich untersuchen. Möglicherweise hat er Schmerzen und miaut deshalb so laut. Ältere Kater haben beispielsweise oft Nierenprobleme.
Du probierst tatsächlich schon viel aus, leider momentan noch ohne Erfolg. Gibt es denn nichts, was ihn beruhigt? Da er an Demenz leidet, verliert er im Dunkeln vielleicht einfach die Orientierung. Nachtlichter könnten hier helfen. Tagsüber musst Du einfach am Ball bleiben und weiter versuchen ihn mit Gehirnjogging und seinem Lieblingsspielzeug müde zu machen. Da es mit dem Clickertraining nicht klappt, könntest Du es ja mit Futtersuchspielen oder Fummelbrettern versuchen.
Viel Erfolg und alles Gute
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.09.2021 schrieb Jana Hallo,
antworten
Ich habe seit knapp ner Woche zwei Kätzinnen aus dem Tierheim.
Eine ältere Dame ca. 11 Jahre und eine jüngere, ca. 4 Jahre.Due Beiden haben sich schon im Tierheim gerne gehabt. Sind suuper verschmust und bereits jetzt schon Famililie.
Die Ältere maunzgert aber die gaaanze Nacht, dieses typische Tiefe Maunzgern.
Ist das noch wegen der Eingewöhnung?
Krank sind sie nicht der Tierarzt hat ja dort untersucht.
Wird sich das wieder legen?
Tagsüber schlafen se viel und Abends werden sie spät gefüttert und mit ihnen gespielt.
Habt ihr auch solche Erfahrungen bei Neuzugängen gemacht?
Wie lange kann das anhalten?
VGAm 02.09.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Jana,
das kann wirklich an der Umgewöhnung liegen. In dem Fall solltest Du es einfach ignorieren und ihr tagsüber mehr Aufmerksamkeit schenken. Versuch sie öfter zum Spielen zu animieren und stelle ihr auch nachts etwas bereit, womit sie sich beschäftigen kann. Außerdem könntest Du im Tierheim nachfragen. Vielleicht hat sie dort auch nachts miaut und sie haben einen Tipp für Dich, wie Du hier entgegenwirken kannst.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.08.2021 schrieb Laura Hallo,
antworten
Ich habe eine 10 Jährige Katze (ich halte sie alleine).
Vor einem Monat bin ich dann von zuhause ausgezogen und habe sie mitgenommen weil wir da seid kurzem einen Hund hatten und sie ihn gehasst hat.
Seid dem ich in der neuen Wohnung mir Ihr und mein Freund lebe läuft alles super. Sie ist viel aktiver ich spiele mit ihr mindestens 4 mal am Tag das letzte mal vorm ins Bett gehen (ca. Halbe Stunde) Futter fülle ich auch nochmal auf.
Sie kommt meistens mit ins Bett und kuschelt mit mir noch paar Minuten.(Meine Tür zum Schlafzimmer ist offen und sie darf au ins bett). Doch dann fängt sie an zu mitgenommen nachts und hört nicht mehr auf spätestens morgensum 5 geht es los. Erst wenn ich dann aufstehe ist sie leise. Ich weiß nicht was ich machen soll ich habe ihr verschiedenes Beschäftigungspielzeug gekauft.
Brauche bitte einen Rat....Am 30.08.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Laura,
gab es vielleicht eine Änderung in Eurem Tagesablauf? Wenn Ihr bis vor kurzem immer so gegen 5 Uhr aufgestanden seid und sie dann auch gefüttert habt, könnte das der Grund für ihr Miauen sein. Und auch der Umzug ist natürlich eine große Veränderung, den Deine Katze erst einmal verarbeiten muss.
Mein Rat an Dich: Finde die Ursache für das Miauen heraus, dann kannst Du dem auch entgegenwirken. Muss sie sich beispielsweise erst einmal an den neuen Tagesablauf und die neue Wohnung gewöhnen, solltest Du das Miauen einfach ignorieren und ihr tagsüber etwas mehr Aufmerksamkeit schenken.
Möglicherweise gibt es aber auch einen ganz anderen Grund wie Langeweile oder Einsamkeit. Vielleicht treibt sich ja auch um die Zeit immer ein Streuner bzw. Freigänger bei Euch in der Gegend rum und das macht Deine Katze nervös.
Kommst Du einfach nicht dahinter, solltest Du mit ihr zum Tierarzt. Auch wenn Deine Katze tagsüber gesund und munter wirkt, kann nämlich eine Erkrankung für ihr Verhalten verantwortlich sein.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 21.07.2021 schrieb Jasmin Hallo liebe Leute,
antworten
vielleicht habt ihr für mich auch einen Rat. Ich habe eine 2-jährige Katze (kastriert), die sehr verspielt ist. Leider habe ich nur eine Einzimmer-Wohnung, jedoch mit großem gesicherten Balkon mit Aussicht zum Hinterhof. Seit etwa 1,5 Monaten hat meine Katze angefangen abends auf den Balkon zu gehen und laut zu Miauen. Sie miaut mit Unterbrechungen bis tief in die Nacht. Jede Nacht muss ich irgendwann aufstehen und sie ins Zimmer holen, damit die Nachbar nicht gestört werden. Sie will jedoch nicht reinkommen und schlafen will sie auch nicht. Manchmal sehe ich, dass sie Insekten wie z.B. Nachtfalter jagt und fängt. Jedoch miaut sie dabei nachts die ganze Zeit. Das war bis vor 1,5 Monaten nicht der Fall. Sie war schon immer gesprächig. Aber es ist jetzt nachts etwas ausgeartet. Zurzeit schläft sie tagsüber viel. Aber ich kann leider nicht den ganzen Tag mit ihr spielen.
Sie ist topfit, gesund, ich streichle sie viel und es tut ihr offensichtlich nichts weh. Tagsüber ist sie sehr entspannt und pflegeleicht.
Ich merke schon, dass sie etwas gelangweilt ist, aber ich kann in meiner kleinen Wohnung keine zweite Katze aufnehmen. Und bis vor 1,5 Monaten war sie nachts immer ruhig und hat bei mir auf dem Bett geschlafen. Eigentlich fand ich es gut, dass sie nachts auf dem Balkon Insekten jagt und Beschäftigung hat. Aber ich verstehe nicht warum sie dabei miauen muss. Vielleicht ist es die Aufregung? Aber kann man etwas dagegen machen? vielleicht möchte sie gerne Mäuse jagen, aber ich kann ihr leider keinen Auslauf bieten.Am 22.07.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Jasmin,
vielleicht feiert sie einfach ihre Jagderfolge bzw. teilt sie Dir mit. Du sagst immerhin selbst, dass sie sehr gesprächig ist. Oder klingt das Miauen mehr wie ein Schreien? Dann könnte sie doch Schmerzen haben. Lass sie in dem Fall besser einmal vom Tierarzt untersuchen.
Gegen die von Dir erwähnte Langeweile, könnte Folgendes helfen:
1. Spiele mehrmals am Tag mit ihr.
2. Stelle ihr Spielzeug bereit, mit dem sie sich selbst beschäftigen kann.
3. Gewöhne sie an Geschirr und Leine, damit Ihr gemeinsam spazieren gehen könnt.
Vielleicht hilft es ja, wenn Du ihren Tagesablauf etwas änderst und tagsüber mehr Zeit mit ihr verbringst. Denn dann ist sie ausgelasteter und miaut hoffentlich nicht mehr die halbe Nacht.
Ich hoffe sehr, dass Du eine Lösung findest und keine Erkrankung hinter ihrem Verhalten steckt.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.04.2021 schrieb Daniel Hey ihr Lieben,
antworten
leider haben wir seit paar Wochen auch (zwar unregelmäßig aber wenn dann ein sehr lautstarkes) Miau-Konzert. Bei uns ist die Lage so:
Wir haben einen Kater ( 2 1/2 Jahre alt / kastriert) vor knapp einem halben Jahr aus dem Tierschutz übernommen. Vermittelt wurde er uns mit der Beschreibung er sei zwar ein Alpha-Tier, da er auf Grund seiner Größe immer der Gewinner unter den anderen Katzen war, jedoch nicht sehr viel von Artgenossen hält (Schon sehr menschenbezogen). Er bekommt von uns schon viel Aufmerksamkeit sowohl passiv -das er einfach überall dabei ist- als auch aktives langes Spielen (auch Abends). Gerade weil er sehr kräftig ist mag er das aktive toben mehr als Konzentrationsspiele ( jagen, fangen, verstecken, etc). Gesundheitlich wurde er von uns fit gemacht (aus dem Tierschutz kam er mit Giradien, Milben, etc.) er frisst super und schläft eigentlich sogar dir Nacht bei uns im Bett durch (im Arm haha). Wir halten ihn in unserer Wohnung mit einer Katzensicheren 30m2 Dachterasse.
Dann aber kam eine Nachbarkatze die im Innenhof Freigang hat. Diese kann zwar nicht in unseren jedoch auf eine 4m hohe Mauer auf welche unsere Fenster gerichtet sind. Seit dem der Kater diese Katze entdeckt hat, gingen die wirklich tiefen und lautstarken Konzerte los. Sobald die Nachbarskatze nachts auf der Mauer sitzt geht sein Singsang los.
Mittlerweile sind wir etwas ratlos, da es nicht zwangsweise bedeutet er möchte einen Artgenossen. Er ist vom Charakter schon ein eifersüchtiger Einzelprinz. Sein Miau klingt auch eher nach Frühlingsgefühlen und keinem territoriales Verhalten. Aber irgendwie ist das mit den Frühlingsgefühlen bei einem kastrierten Kater doch nicht so ausgeprägt ? Wir haben langsam die Sorge es könnte dabei bleiben, was geöffnete Fenster im Sommer unmöglich machen wird. Eine zweite Katze wär zwar nicht unmöglich jedoch besteht da gerade bei seinem sehr groben Verhalten das Problem eine wirklich augengleiche Katze zu finden - plus : nach wie vor müssen diese sich auch verstehen etc.
Vielleicht hat jemand von euch eine ähnliche Situation gehabt ?
Liebe GrüßeAm 29.04.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Daniel,
vielleicht miaut dein Kater so laut, weil eine fremde Katze in sein Revier eingedrungen ist. Möglicherweise ist er ja frustriert, weil er nicht raus kann, um sein Revier abzustecken und zu überwachen. Das würde zumindest zu seinem Charakter passen, so wie du ihn beschreibst. Weißt du welchem Nachbarn die Katze gehört? Falls ja, könntest du das Gespräch mit ihm suchen und ihn bitten, die Katze nachts ins Haus zu holen. Ist er dazu nicht bereit und das Miauen hält weiter an, könntest du deinem Kater auch Bachblüten zur Beruhigung geben. Sprich vorher aber besser einmal mit deinem Tierarzt. Dazu rate ich dir eh, wenn er weiterhin so lautstark miaut. Denn vielleicht hat er ja doch Schmerzen und versucht es dir so mitzuteilen.
Alles Gute
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 14.04.2021 schrieb Julia Hallo Ihr Lieben,
antworten
ich habe auch Probleme mit einer stark miauenden Katze. Wir haben zwei Katzen, Marley (4 Jahre) und Lucy (2 Jahre). Die zwei verstehen sich untereinander gut, spielen und kuscheln miteinander. Im Garten haben wir einen 30 qm großen Katzenkäfig. Spielzeug und Klettermöglichkeiten gibt es reichlich. Ich bin im Home-Office und beschäftige mich im Laufe des Tages nebenbei mit den Katzen - streicheln und sprechen. Abends gibt es dann eine Spielrunde, wobei sie da nicht immer mit machen. Jetzt ist es so, dass Marley füchterlich anfängt zu weinen wenn ich ihr nicht zur Verfügung stehe - Toilette, Dusche, lange Zoom Sitzungen, Gartenarbeit ausserhalb des Käfigs, Schlafen. Lucy interessiert das überhaupt nicht. Ich versuche Marley`s miauen / weinen zu ignorieren, weil mir oft gesagt wird, dass sie einfach verwöhnt sei. Doch das Ignorieren klappt nicht immer, sie weint so bitterlich, es zerbricht mir das Herz. Wir waren vor kurzem beim Tierarzt und beide sind gesund. Über Ostern waren die Zwei eine Woche bei meinen Eltern. Das kennen die schon. Da kommen sie immer hin, wenn wir vereisen. Dort miaut Marley nicht und scheint sich sehr wohl zu fühlen.
Jetzt frage ich mich, ob Marley bei meinen Eltern glückerlicher ist und lieber dort wohnen möchte. Oder mache ich irgendwas anderes falsch , vielleicht spiele ich zur falschen Zeit mit denen oder sie wollen gern komplett raus.. Habt ihr einen Rat für mich?
Vielen Dank im Voraus!Am 14.04.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Julia,
für mich klingt es tatsächlich auch so, als würde Marley nur deine Aufmerksamkeit gewinnen wollen. Und es klappt. Hier helfen wohl wirklich nur Konsequenz und Ausdauer. Wie schwer das ist, weiß ich aus Erfahrung. Meine Katze miaut auch gerne mal nachts und bettelt so um Leckerli. Das zu ignorieren erfordert wirklich Durchhaltevermögen.
Du könntest zusätzlich deine Eltern fragen, wie sie mit Marley umgehen. Vielleicht haben sie noch einen Tipp für dich. Hat Marley dort wirklich noch nicht miaut und um Aufmerksamkeit gebettelt? Oder gab es bei deinen Eltern vielleicht ähnliche Verhaltensmuster, nur haben sie das Verhalten direkt ignoriert und nun das Problem nicht? Eventuell miaut Marley dort auch einfach nicht, weil sie sich erst einmal an den Umgebungswechsel gewöhnen muss. Denn auch wenn deine Katzen das bereits gewohnt sind, so ist es doch immer wieder eine Umstellung für sie.
Für ein Anzeichen dafür, dass Marley bei dir unglücklich ist, halte ich das Miauen übrigens nicht. Solltest du das Miauen wirklich nicht in den Griff kriegen, würde ich mich an deiner Stelle an einen Katzenpsychologen wenden. Er wird dir bestimmt weiterhelfen.
Alles Gute und liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.02.2021 schrieb Vivien Hallo
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Ich habe seit 4 Wochen ein kater der jetzt 8 monate alt ist . Ich muss dazu sagen ich bin voll zeit arbeiten und meine kleine tochter im Kindergarten. Wenn wir dann nach hause kommen spielen und kuscheln wir viel mit ihm . Und um 8 ist dann SchlafenszeitAm 01.03.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Vivien,
klingt als hättet ihr euren Rhythmus gefunden. Oder gibt es nachts Probleme? Auf Dauer könnte er sich nämlich einsam fühlen. Ich hoffe sehr, dass es dazu nicht kommt.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.02.2021 schrieb Nadine Hallo, ich habe seit 2 wochen eine 10 jahre alte katze, diese hat vorher bei einem ehepaar gelebt, diese sind beide verstorben und seit november war die katze bei der tochter, diese hat aber selbst 3 katzen und diese wurde gemobbt etc. ich habe sie zu mir genommen, sie ist immer noch schreckhaft wenn sie Füsse hört, sprich wenn jemand die treppen hoch kommt. verschwindet sie unter der Couch das ist ihr platz. Sie fing vor ca einer woche an, abends das erste mal zu miauen, ich habe es ignoriert und sie hörte auf, gestern war es so schlimm, das sie sogar an meiner schlafzimmer tür gekratzt hat, Schlafzimmer ist tabu. ich habe dann, nachdem sie sogar die Tür zerkratzt hatte mit ihr geschimpft. heute früh kam sie ganz normal zum schnurren. habt ihr einen Tipp soll ich sie weiter ignorieren oder was kann ich tun?
antwortenAm 22.02.2021 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Nadine,
super, dass du die Katze bei dir aufgenommen hast. Dass sie noch etwas schreckhaft ist, ist völlig normal. Schließlich hat sie in den letzten Monaten eine Menge durchgemacht. Und Katzen kommen mit Veränderungen generell nicht ganz so gut klar. Das könnte natürlich der Grund für ihr nächtliches Miauen sein. Vielleicht fühlt sie sich nachts einsam und miaut deshalb. Möglicherweise durfte sie ja bei ihren Vorbesitzern ins Schlafzimmer. Mein Tipp: Ignoriere das Miauen nachts weiterhin, aber verbringe tagsüber mehr Zeit mit ihr. Versuche mit ihr zu spielen und zu kuscheln. Nachts solltest du aber wirklich komplett ignorieren. Jede noch so kleine Reaktion und wenn es nur eine Schimpftirade ist, ist tabu.
Falls du noch nicht mit ihr beim Tierarzt warst, solltest du das übrigens bald nachholen. Vielleicht miaut sie auch, weil sie Schmerzen hat. Zudem sollten ältere Katzen generell etwa alle 6 Monate einmal untersucht werden. So können gesundheitliche Probleme frühzeitig entdeckt werden.
Ich hoffe sehr, dass deine Katze bald weiter aufblüht und nachts nicht mehr miaut.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 02.12.2020 schrieb Janine Hallo zusammen,
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Ich hoffe wirklich sehr das mir hier geholfen werden kann. So langsam weis ich nicht mehr weiter.
Ich habe zwei Kater (beide 3 Jahre alt und kastriert) diese hatte ich die ersten 2 1/2 Jahre als Wohnungskatzen gehalten. Seit einem halben Jahr ca. wohne ich nun im Erdgeschoss, mit bester Lage für meine zwei kleinen. Wegen Corona bin ich seit März im Homeoffice und kann sie auch immer rein und raus lassen wie sie wollen. Vor dem Umzug waren beide Kater nachts die friedlichsten Kater, haben bei mir im Bett oder auf der Couch geschlafen. Seit wir in der neuen Wohnung wohnen macht jedoch ein Kater nachts Radau als gebe es kein Morgen mehr. Er kratzt an Türen, am Schrank und das schlimmste er macht Tapeten kaputt. Er kratzt jedoch nicht an der Terassentüre als Zeichen das er raus möchte. Wenn ich ihm nachts die Türe auf mache, möchte er meist nicht raus und wenn, dann kratzt er 5 Minuten später am Rollladen wie verrückt und möchte wieder rein. Futter,Wasser und Katzenklo stehen nachts und tagsüber zur Verfügung. Ich habe schon alles mögliche ausprobiert und auch nach Ursachen gesucht aber ich bin mittlerweile ratlos. Vielleicht habt ihr ja noch eine Idee und könnt mir helfen.
Viele Grüße JanineAm 02.12.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Janine,
Verhaltensprobleme nach einem Umzug sind bei Katzen nicht ungewöhnlich. Vielleicht liegt es also daran. Hast du bei deinem Umzug viele Möbel und bisher genutzte Kratzbäume, Kratzbretter etc. ausgetauscht? Dann könnte es sein, dass dein Kater dadurch überfordert war. Hinzukommt dann noch, dass er plötzlich auch nach draußen gehen kann. Das alles sind tiefgreifende Veränderungen, die deinen Kater möglicherweise psychisch belasten. Ein Tierpsychologe könnte dir und deinem Kater vielleicht helfen, den genauen Grund für sein Verhalten zu finden und es zu stoppen.
Eine andere Vermutung wäre, dass dein Kater gerne mehr Kratzmöglichkeiten hätte oder ihm die Postion der Kratzmöbel nicht passt. Kratzt er denn immer an denselben Türen, Schränken und Wänden? Dann könntest du dort ja vielleicht Kratzbretter montieren oder die vorhandenen Kratzmöbel dorthin umstellen.
Ich hoffe, meine Ideen helfen dir und deinem Kater.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 27.11.2020 schrieb Susi Hallo. Ich hab hier auch eine mietze. Er ist 6 Jahre alt. Und er heisst Oskar kleinwall. und es ist ein Kater. aber leider ist das auch nicht gerade schön. Mein Kater maunzt nämlich nachts. In manchen Nächten liegt er auf dem Sessel und schläft. und immer wenn er mal nicht auf dem Sessel liegt und durch die Wohnung läuft macht er immer "MiauMiauMiau" er maunzt oft mo dann maunzt er ma oder auch mau und hmmau maunzt er oft. das nervt mich und mein Kind genauso. mein Kind haut dann immer auf das Bett das er ruhig sein soll. er maunzt oft dunkel und dann wieder hell. Damals hat er immer miaut weil er eine katzenfrau haben wollte. wir haben ihn dann kastrieren lassen beim Tierarzt. Nun sind auch seine bommeln ab.Jetzt aber maunzt er wieder nachts aber jetzt ist es wegen einem anderen Grund. weil er auf den Balkon möchte. natürlich erfülle ich ihn nicht aber solange miaut er weiter. Oskar kleinwall ist wie ein kleines Kind. weil auf dem Balkon steht sein trinkbrunnen da trinkt er ganz gern draus. und selbst wenn er gerade erst was zu fressen bekommen hat und grad erst auf dem Balkon war, er miaut weiter. Kleinwall pullert und kackert auch auf dem Katzenklo. immer wenn er gekackert hat macht er einmal kurz miau. und er miaut auch so wenn er Hunger hat. dann steht er vor dem futternapf und bettelt ganz oft. dann aber frisst er es trotzdem. Er will auch seinen Willen haben. Nur leider hat mein Kind Oskar Kleinwall immer so geärgert. es hat ihn mit der elektrischen zahnbürste oft unters Bett gejagt. das ist sein schönstes Versteck und auch sein einzigste. mein Kind lacht dann immer aber ich finde es traurig wegen dem armen Kerl. Mein Kind ist echt gemein. Und oft macht mein Kind monstergeräusche und Oskar Kleinwall macht dann ää oder maaau zurück. Das tut mir ganz furchtbar leid. Aber Oskar Kleinwall maunzt nur einbisschen oft in der Nacht. damals hat er sehr oft und jede Nacht miaut. jetzt maunzt er nur nachts wenn er auf klo war,wenn er brescheb muss,wenn er Hunger hat,wenn ihm langweilig ist,wenn er auf den Balkon will,und wenn seine katzenfrau möchte. aber ruhig ist er nur wenn er nachts auf dem Sessel schläft.
antworten
Lg SusiAm 30.11.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Susi,
du scheinst die Gründe für das Miauen deines Katers Oskar ja zu kennen. Wie wäre es zum Beispiel, wenn du den Trinkbrunnen nachts ins Zimmer stellst? Immerhin sagst du ja, dass er manchmal nachts auf dem Balkon möchte, um etwas zu trinken. Auch gegen die nächtliche Langeweile kannst du etwas tun. Spiel am besten noch einmal so richtig mit ihm, bevor du schlafen gehst. Zur Sicherheit solltest du mit ihm auch einmal zum Tierarzt gehen. Denn manche Kater haben auch Probleme mit ihrer Blase und miauen deshalb nachts öfter.
Dass dein Kind Oskar manchmal ärgert, macht mich tatsächlich etwas traurig. Solch ein Verhalten solltest du deinem Kind und auch deinem Kater zuliebe unterbinden. Sonst wird vielleicht einer von beiden versehentlich verletzt.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 21.10.2020 schrieb Sandra Ich verzweifle langsam wirklich. Bin bereits bei drei Tierärzten gewesen und alle behaupten das die beiden kerngesund seien.
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Ich habe zwei Kater, zwei Brüder aus eher blöden Verhältnissen. Sie sollten als Wohnungskatzen leben, also kein Auslauf, aber ehemalige Besitzer waren nur kleine Partymäuse, sie haben gleich Futter für ausgewachsene bekommen und sind zumal mit 5 Wochen, viel zu früh von der Mama weg. Sie kannten keine Katzentoilette.. kein Kratzbaum und vor Menschen nicht einmal vor mir wollten sie sich blicken lassen. Mit ignorieren, bis diese sich an meinen Alltag gewöhnt haben und ihn alles mit Spaß beizubringen hat wirklich viel Geduld gekostet. Zudem wohne ich alleine, arbeite Vollzeit muss sehr früh aufstehen.. aber es klappte bis dahin alles. Nun sind die beiden etwa 1,5 Jahre und einer der beiden... Manchmal würde ich behaupten Satan selbst lebe in ihm. Getobt wird mit beiden auf unterschiedlichste Art, sobald ich nach Hause komme ausgiebig. Und vor allem vor dem Schlafengehen und Morgens bevor ich zur Arbeit fahre. Vorweg ich besitze keine Tür in der Küche!
Die Kater hatten von Anfang die Möglichkeit in mein Zimmer zu kommen, also ist und bleibt es ihnen nicht verwehrt. Wir schlafen also alle in Frieden ein. Und nach ein paar Stunden.. zerrt es Gardinen. Er springt die Türrahmen hinauf, klammert sich an diese. Ich habe genug Kratz und Klettermöglichkeiten auch in verschiedenen Höhen! Dann rappelte es an dem Mülleimer, bis er den Deckel aufbekommt und an die Mülltüten kommt.
Ich bin schon soweit, dass ich den Deckel zukleben.. aber durch stetige öffnen und schließen bleibt klar, dass der Klebestreifen regelmäßig ausgetauscht werden muss. Hungrig kann er eigentlich nicht sein, Morgens wie Nachmittags gibt es kleinere Portion Nassfutter und bevor ich schlafen gehe, bekommen sie auch noch eine schöne Portion um auch Satt zu sein, nachdem sie getobt haben.
Futter in großer Menge stehen lassen kann ich nicht, sie fressen bis die Näpfe leer sind, sind überfressen und kotzen.Und seit kurzem begann er dann auch noch auf weiche Untergründe zu urinieren. Decken, Kissen, Stuhlkissen... Ich hatte von Anfang an 2 Toiletten und da unser kleiner Teufel etwas kleinwüchsiger ist als sein Bruder, hatte ich damals nur eine Schale für ihn, der kam ja höhentechnisch in nichts rein! .. Naja ich hatte nachdem er dann auch ordentlich auf eine Toilette gehen könnte, zwei geholt.Mit abnehmbarer Haube und Klappe. Erst alles drauf und dran .. beide sind super auf die Toilette gegangen... Dann hat sich der kleine Teufel von heute auf Morgen geweigert zum pipi auf die Toilette zu gehen. Regelmäßig die Klumpen entfernt und gereinigt wurden diese auch. Dachte es lege dann an der Haube etc dass ich die abgenommen habe. Naja jedenfalls dass ließ sich klären. Der kleine Teufel hat speziell eine Toilette für Pipi und eine seperate für die großen Geschäfte. Seinem Bruder wiederum ist das völlig egal und geht egal auf welches. Das wiederum schien den kleinen zu stören und ich habe mir ein drittes Klo geholt. Seitdem verschwindet das Verhalten zumindest.
Aber die Nächte schlafen
... Kann ich trotzdem kaum. Zumal das alles angefangen hat .. als sie in die Erfindungs und Ausprobierungsphase gekommen sind.
Da all die Ärzte behaupten, dass es den beiden gut ginge.. weiß ich nicht woran es liegen kann. Das an die Türrahmen und Türen springen habe ich ewig lange ignoriert.. aber das gezetere und kletterverhalten an den Gardinen und Vorhängen ... Muss ich ja wohl auch nicht ewig dulden und Natürlich wird dann kurz sein Ne gerufen und ich stehe auf, was ihn dazu bringt schnell wegzulaufen nach dem Motto; ups sie hat mich erwischt! Aber sobald man es nicht mehr beachtet und/oder gerade wieder weggegangen ist, Täter mal wo er wieder steckt. Und dann miaut er, als wäre er kurz vorm sterben ! Aber aus dem Schlaf gerissen, zwei Stunden bevor ich aufstehen muss... Ist er dann meist auch endlich wieder ruhiger geworden und kommt dann kuscheln und schnurrt wie ein Motorboot und hält einen dann damit wach. Und von den kleinen Jagdspielen mit seinem Bruder ganz vorab, sitzt oder liegt sein Bruder meist am Fußende und schaut dem Teufelchen nur zu.
Ich weiß langsam echt nicht weiter um ihm dieses Verhalten abzugewöhnen. Man kriegt immer zu hören, dass man es ignorieren soll. Aber wenn er dann schon in den Mülleimer kriecht und an den Gardinen hängt... Ich glaube nicht dass es irgendjemand ignorieren würde.Am 21.10.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sandra,
wow, du scheinst wirklich einen kleinen Satansbraten zu haben. Und obwohl er so viel Mist baut, hast du schon einiges ausprobiert und gibst ihn auch jetzt nicht auf. Respekt! Man merkt wirklich, dass du deine Kater liebst, aber leider mit den Kräften am Ende bist.
Für mich klingt es tatsächlich so, als wäre dein kleines Teufelchen unterfordert. Ich weiß, du spielst schon viel mit den beiden. Aber vielleicht muss er auch geistig etwas mehr ausgelastet werden. Ein Bekannter von mir hatte auch einen Kater, der nur Mist angestellt hat. Er hat sogar Hängeschränke geöffnet. Er war einfach sehr klug und wollte mehr gefordert werden, wie sich später herausgestellt hat. Vielleicht wäre ja Clickertraining etwas für dein Teufelchen. Möglicherweise kann dir aber auch ein Katzentherapeut helfen. Anhand deiner Schilderungen und seiner eigenen Beobachtungen versucht er herauszufinden, wieso sich dein Kater nachts so schlimm verhält. An deiner Stelle würde ich es mal versuchen. Dann kannst du bald hoffentlich wieder in Ruhe schlafen und dein Teufelchen ist dann sicherlich auch glücklicher.
Viel Glück und alles Gute
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 29.09.2020 schrieb Sarah Hallo unzwar habe ich das Problem mit meiner Katze, dass sie morgens immer jault. Abends war es damals auch noch so aber das hat sie zum Glück verlernt. Das Problem ist nun, wir wollen morgens so oder so aufstehen aber wenn sie die ganze Zeit jault, fühlt sie sich doch bestätigt,wenn wir aufstehen und denkt dass sie nur lange genug jaulen muss damit wir aufstehen.. Was können wir tun? Sie macht leider keine Pausen dazwischen, sodass wir uns dann rausschmuggeln können. Und grade morgens wenn wir zur Arbeit müssen, können wir nicht sooo lange warten.
antwortenAm 29.09.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sarah,
das ist natürlich ziemlich knifflig. Was genau möchte eure Katze denn, wenn sie morgens jault? Möchte sie nur, dass ihr aufsteht? Oder möchte sie dann ihr Frühstück? Vielleicht hilft es ja schon, wenn ihr zwar aufsteht, sie aber erst einmal ignoriert. Das heißt, ihr streichelt sie erst einmal nicht, redet nicht mit ihr und füttert sie auch nicht direkt nach dem Aufstehen. Dann fühlt sie sich in ihrem Verhalten zumindest nicht bestätigt.
Ich hoffe, dass ihr morgens bald etwas mehr Ruhe habt.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 20.09.2020 schrieb Anni Hallo,
antworten
mein Kätzchen Lou lebt seit 2 Monaten bei uns. Da wir berufstätig sind, haben wir vor 2 Tagen einen kleinen Kater zu uns geholt, so dass Lou nicht mehr ganz so allein über den Tag ist. Lou ist sehr ruhig, aber dennoch verspielt. Bisher können wir nicht mal sagen, ob Sie überhaupt miauen kann. Eine sehr liebe Katze und anderen gegenüber sehr aufgeschlossen.
Unser Neuzugang Eo ist hier ganz anders. Er kam am ersten Tag nicht aus seiner Box. Jegliche Versuche ihn mit Spielzeug hinauszulocken schlugen fehl. Lou war anfänglich erst einmal nicht begeistert. Zeigte Buckel und fauchte auch mal kurz. Nach längerem Dasein von Eo wurde Sie jedoch entspannt und fröhte weiterhin ihrem alltäglichen Ablauf. Eo hingegen blieb und bleibt weiterhin in seiner Box.
Nachts kam er dann zum Vorschein. Krabbelte aufs Bett, streunerte ein wenig in unserer Wohnung umher und miaute was das Zeug hält. Das kennen wir von Lou überhaupt nicht. Heute Morgen (Eo war die erste Nacht bei uns) mussten wir feststellen, dass Eo ins Bett, nahe des Kopfkissens meines Freundes, pinkelte. Für uns erstmal ein "Schock". Prostestpinkeln, Stress?
Wir geben den Katzen ein schönes zuhause, viele Räumlichkeiten in denen sie jederzeit Zutritt haben, viele Spielmöglichkeiten usw.
Lou wurde Anfang Mai geboren und Eo Ende Juni. Beides sind blaue Briten.
Gibt es Möglichkeiten zu verhindern, dass Eo ins Bett nässt? Wir sind ratlos und auch etwas beängstigt, dass das nochmal passiert. Jeder weiß, dass Katzenurin wirklich was unschönes ist. Mir/uns ist bewusst, dass jede Katze Ihren eigenen Charakter hat und vielleicht nicht alle so einfach sind, wie unser Kätzchen Lou.
Ich danke vorab für eure HilfestellungAm 21.09.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Anni,
toll, dass ihr euch für einen Spielkameraden für Lou entschieden habt. Für mich klingt es, als wäre Eo deutlich sensibler und ängstlicher als Lou. Er ist ja erst einige Tage bei euch und braucht vermutlich noch Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Ihr seid ihm schließlich noch alle fremd und die Umgebung auch. Das Pinkeln, vor allem ins Bett, ist natürlich ein Problem. Wie viele Katzentoiletten habt ihr denn? Ihr braucht immer eine mehr als Katzen im Haus sind. In eurem Fall also 3 Katzentoiletten. Ich persönlich habe auch festgestellt, dass Kater deutlich empfindlicher sind, was den Ort des Katzenklos und die Sauberkeit angeht. Bei euch kommt noch hinzu: Weiß Eo überhaupt, wo die Katzentoilette ist? Wenn er sich momentan nur nachts aus seiner Box traut, solltet ihr vielleicht eine Katzentoilette in die Nähe seiner Box stellen.
Ansonsten müsst ihr ihm einfach etwas Zeit geben, dann gewöhnt er sich bestimmt an sein neues Heim.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.08.2020 schrieb Claudia Hallo
antworten
Ich habe seit drei Jahren zwei Kater, Alter unbekannt. Poldi (wahrscheinlich schon etwas älter) ist seit anderthalb Jahren blind, kommt aber gut damit zurecht. Letzten Oktober fing er plötzlich an, so um fünf Uhr in der früh (manchmal auch früher) lautstark in allen Farbvariationen zu miauen an. Zuerst versuchte ich, es zu ignorieren, aber da er einfach nicht aufhörte und ein ziemlich lautes Organ hatte, bin ich jeweils aufgestanden, habe ein bisschen Futter gegeben. Dann hat er noch ein paarmal gemiaut, kam dann wieder zu mir ins Bett, schnurrte, kuschelte und schlief wieder ein. Im März bin ich mit meinem Freund zusammengezogen, und so plötzlich wie das nächtliche Miauen angefangen hat, hat es aufgehört. Seit ein paar Wochen hat es aber nun wieder angefangen- stärker als vorher. Letztes Wochenende miaute er um ein Uhr, um drei Uhr, um vier Uhr, um halb sechs und halb acht. Wir waren kürzlich beim Tierarzt und haben alles durchgecheckt, alles ist ok. Ich weiss nicht, ob er Hunger hat? Aber wieso fing es plötzlich an, hörte auf, und fing wieder an, obwohl an der Fütterung nichts geändert hat? Wieso miaut er, selbst wenn noch Futter da ist? Wieso miaut er abends nicht, obwohl er da viel länger nichts mehr zu fressen hatte? Ich versuche, abends so viel zu geben, dass noch ein bisschen für die Nacht übrig bleibt, aber das ist schwierig, da der zweite Kater ziemlich verfressen ist und meistens alles wegfrisst, was der andere übrig lässt. Wir haben jetzt zwei Nächte versucht, ihn zu ignorieren, da hat er dann auch mal Ruhe gegeben, ist zu mir aufs Bett gekommen oder ging sonst irgendwo schlafen. Ich weiss nicht, ob ich auch ignorieren soll, wenn er zu mir kuscheln kommen will? Denn das ist ja auch mit miauen verbunden?
Danke für die Hilfe und liebe Grüsse,
ClaudiaAm 12.08.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Claudia,
dass Poldi, nachdem du mit deinem Freund zusammengezogen bist, erst einmal aufgehört hat zu miauen, ist eigentlich nicht ungewöhnlich. Schließlich musste er die Veränderung erst verarbeiten und sich an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Was für einen blinden Kater - auch wenn er damit gut zurechtkommt - vermutlich gar nicht so einfach ist.
Meine Vermutung ist: Poldi miaut, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Ihm geht es anscheinend gar nicht so sehr ums Futter. Bevor ihr euch schlafen legt, solltest du daher noch einmal ausgiebig mit ihm spielen und kuscheln. Vielleicht hilft das ja.
Miaut er trotzdem, solltest du ihn ignorieren. Kommt er dann nach dem Miauen aber zu dir ins Bett und ist ruhig, würde ich persönlich ihn schon streicheln. Immerhin kommt er dann ja zu dir. Er hat also quasi nachgegeben, denn du bist ja nicht aufgestanden und hast ihn zu dir ins Bett geholt.
Ich wünsche dir und deinen Katern alles Gute!
Freundliche Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.07.2020 schrieb Yasmin Hallo zusammen,
antworten
wir haben uns im Oktober letztes Jahr zwei Birmas gekauft. Unser Kater ist ein sehr ruhiger Schläfer der die Nähe sucht. Unsere Katze hat meist im Fußbereich geschlafen. Beide wurden am 21.02.2020 kastriert. Seit ein paar Wochen fängt unsere Katze an Nachts Terror zu machen. Sie geht an die Gardinen macht Geräusche, steckt ihre Krallen rein und wieder raus (macht dadurch die Gardine nicht wirklich kaputt, es macht aber auch Geräusche).. zusätzlich Miauz sieh fürchterlich als würde Sie gerade verhungern oder ähnliches. Wir haben Anfangs immer morgens Trockenfutter und abends Nassfutter gefüttert. Mittlerweile habe ich die Routine umgestellt und gebe gegen 17 Uhr Nassfutter und vor dem zu Bett gehen Trockenfutter. Somit hat Sie auch Nachts immer genügend essen.
Ich beschäftige mich viel mit den beiden. Sie können Tagsüber sowie Nachts auf den Balkon, welcher aber meist nur Interessant ist wenn wir auch in der Wohnung sind.
Außerdem nenne ich Sie gern meine kleinen Schatten, da sobald ich in der Wohnung bin immer Begleitung habe. Auch bei einem Nachmittagsschläfchen liegen Sie neben mir. Was mich wundert, dort macht unsere Katze keine Anstalten. Sie schläft Seelenruhig neben mir.
Die beiden aus dem Schlafzimmer zu verbannen, wäre die letzte Notlösung. Funktioniert zur Zeit aber auch nicht einwandfrei, wurde aber bis jetzt auch nicht trainiert.
Vielen Dank für jeden Rat und schöne Grüße
YasminAm 01.07.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Yasmin,
du machst ja eigentlich schon alles richtig. Was mir Sorgen macht ist, dass deine Katze ihr Verhalten plötzlich geändert hat und so fürchterlich miaut. An die Gardine geht sie vermutlich nur, weil sie dadurch deine Aufmerksamkeit bekommt. Aber das laute Mauzen könnte ein Zeichen für Schmerzen sein. Warst du schon mit ihr beim Tierarzt? Falls nicht, sollte er sich deine Katze besser einmal anschauen. Sicher ist sicher.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 01.07.2020 schrieb Yasmin Hallo Kim,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
habe ich auch schon überlegt und habe bereits einen Termin vereinbart.
Was mich aber wundert, dass Sie Tagsüber keinerlei Anzeichen zeigt…weder beim spielen, schlafen, kuscheln, fressen oder beim tobben.
Liebste Grüße
YasminAm 02.07.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Yasmin,
Schmerzen lassen sich Katzen generell eher selten anmerken. Bei meinen ist es zumindest bisher immer so gewesen. In der Natur wäre es für sie nämlich gefährlich, wenn sie Schwäche zeigen würden. Möglicherweise ist mit deiner Katze aber auch alles in Ordnung. Was ich natürlich stark hoffe. Vielleicht macht ihr ja zum Beispiel nur die Hormonumstellung nach der Kastration zu schaffen. Oder sie testet ihre Grenzen aus, weil sie gerade ihre rebellische Phase hat. Im letzteren Fall hilft es dann nur, wenn du konsequent bleibst und sie ignorierst.
Viele Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 22.06.2020 schrieb Johanna Hallo zusammen,
antworten
Wir haben eine Katze und einen Kater. Beide aus verschiedenen Tierheimen, aber sie hatten nicht den leichtesten Start ins Leben. Er ist unser „Problemkind“, nicht nur, dass er absolut verfressen ist und ihr alles wegfrisst was er findet, sodass beide getrennt von einander fresse müssen und er aus Protest sobald ihm etwas nicht passt vor statt in die Toilette sein Geschäft verrichtet – der Gru d kann offenbar Grund verschiedene sein, mal kommen wir zu spät heim, schlafen zu lange oder es ist Besuch da der nicht passt. Aber das größte Problem ist sein schreib in der Früh. Er schreit sich jeden morgen die Seele aus dem Leib. Wir haben versucht ihn zu ignorieren, dass klappt für eine Zeit. Aber er schreit auch unter der Woche und nach einer Zeit müssen wir das Schlaf Zimmer verlassen und zur Arbeit. Langsam wissen wir weder ein noch aus. Die andere Katze lässt sich faszinierender Weise überhaupt nicht von seine verhalten anstacheln, stören etc. Sie schläft einfach weiter.
Vielen Dank für jeden Rat und schöne Grüße
JohannaAm 22.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Johanna,
Kater sind manchmal wirklich speziell. Vor allem Kater, die schon einiges durchgemacht haben. Davon kann ich selbst auch ein Lied singen. Da ihr ihn aus dem Tierheim habt, ist er sicherlich kastriert – oder? Ansonsten würde ich sein urinieren eher als markieren betrachten. Wie alt ist denn er denn? Und was macht er, wenn er euch dann durch sein Schreien geweckt hat? Mein Kater hat auch öfter neben das Katzenklo oder auch an anderen Stellen uriniert. Er hat nachts auch oft geschrien. Ich hab mir dabei nichts gedacht, später kam aber raus, dass er Nierenprobleme hatte. Daher mein Rat: Lasst ihn lieber einmal vom Tierarzt durchchecken. Denn auch wenn es jetzt so scheint, als würde er aus Protest pinkeln und euch nachts mit seinem Schrei nur wecken, kann das auch seine Art sein, euch zu zeigen, dass er Hilfe benötigt bzw. Schmerzen hat. Mein Kater zeigte sonst auch keine Anzeichen. Aber Nierenprobleme sind bei Katern ab einem gewissen Alter wohl nicht selten. Das hat mir meine Tierärztin damals zumindest so erklärt. Steckt keine Erkrankung hinter seinem Verhalten, könntet ihr natürlich versuchen ihn besser auszulasten. Da er so Verfressen ist, wäre ja vielleicht Clickertraining etwas für ihn. Oder ihr legt ihm ein Geschirr um und geht etwas mit ihm raus. Falls er nicht eh schon ein Freigänger ist. Ich hoffe sehr, dass ihr die Ursache für sein Verhalten findet und beheben könnt.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 16.06.2020 schrieb Astrid Ich habe seit einem Monat eine Katze, die 4 Monate alt ist. Sie schläft nicht im Schlafzimmer und zu Beginn, bevor sie nicht entwurmt war, habe ich sie auch nicht ins Schlafzimmer gelassen. Nach der Entwarnung lasse ich sie morgens rein sobald ich wach geworden bin.
antworten
Sie hat sich mittlerweile daran gewöhnt, dass sie alleine schlafen muss. Ein Problem ist es nur, wenn ich nachts auf die Toilette muss oder wenn sie vor mir wach wird. Dann kann ihr miaue natürlich schon gegen 4 beginnen. Ich ignoriere das, und lasse sie erst zu meiner Zeit rein, wenn ich wach bin. Mache ich das alles richtig so? Bisher habe ich noch keine Verbesserung gesehen. Außerdem werde ich nächsten Monat für vier Tage wegsein und die Katze bei meinem Bruder lassen. Sollte er etwas “falsch” machen, bedeutet das dann eine neue Umerziehung für mich?Am 16.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Astrid,
generell machst du es schon richtig. Obwohl sie vermutlich schon etwas verwirrt ist, weil sie morgens ins Schlafzimmer darf, aber nicht nachts. Vor allem, wenn du nachts kurz wach bist, weil du auf die Toilette musst. Das versteht sie natürlich nicht. Wenn du sie weiterhin ignorierst und nur zu deiner Zeit ins Schlafzimmer lässt, wird sie sich aber irgendwann daran gewöhnen. Mit der Zeit weiß sie dann, dass ihr Miauen nichts bringt und sie nur morgens ins Schlafzimmer darf. Das kann allerdings durchaus noch etwas dauern. Katzen können sehr hartnäckig sein.
Deinem Bruder solltest du genaue Anweisungen geben. Er sollte deine Katze am besten auch erst morgens ins Schlafzimmer lassen. Kriegt sie ihn „weich“ wird sie das ansonsten natürlich auch bei dir versuchen. Dann kann es leider etwas länger dauern, bis sie sich daran gewöhnt. Ein kleiner Tipp am Rande: Spiel vor dem Schlafen gehen am besten noch einmal ausgiebig mit ihr. Dann schläft sie die Nacht vielleicht auch durch, bis sie dann morgens zu dir ins Schlafzimmer darf. Außerdem kommt deine Katze bald in die Pubertät. Dann kann es sein, dass sie ihre Grenzen noch einmal etwas hartnäckiger austestet. Es ist daher wichtig, dass du konsequent bleibst und nicht nach gibst. Denn das merken sich Katzen sofort. Da spreche ich leider aus Erfahrung.
Alles Gute
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 06.06.2020 schrieb AndiMausi Hallo Katzenfreunde
antworten
(wenn ihr mal wirklich welche seid??)
Mich nerven einige viele Kommentare hier. Warum nerven euch eure Katzen so? Blöde Frage eigentlich.Katzen sind nun mal Nachtaktiv und ganz normal und wer das nicht erträgt soll sich keine Katzen anschaffen.Wenn man dann noch seine arme Katze alleine hält muss sich wohl nicht wundern. Katzen wollen spielen und brauchen einen Kameraden nicht nur den Mensch oder ein anderes Tier sondern eine Katze.Wollt ihr euch als Mensch 24 Std. auch nur mit einem Affen beschäftigen statt mit eurer Rasse dem Menschen? Also Problem eigentlich gelöst.Haltet sie nicht alleine und beschäftigt sie und akzeptiert das sie nun mal Nachtaktiv sind.
Am 05.06.2020 schrieb Sabrina Hallo,
antworten
Ich habe seit etwas über 3 Jahren einen Kater. Er wird bald 5 Jahre alt. Als ich ihn gekauft habe, habe ich noch bei meiner Mutter gelebt. Er durfte am Anfang als ich ihn neu hatte immer in mein ‚Kinder‘ Zimmer aber irgendwann habe ich ihn ausgesperrt weil er nachts einfach zu aktiv war. Er fing dann an an meiner Tür zur kratzen und zu miauen, ist ja auch klar er durfte plötzlich nicht mehr rein..allerdings tut er das nun immer noch. Mittlerweile lebe ich mit meinem Freund zusammen in einer Wohnung. Wir haben meinen Kater von Anfang an aus dem Schlafzimmer ausgesperrt in der Nacht. Tagsüber darf er dort rein. Er bekommt auch immer abends noch was zu essen, allerdings fängt er in der Nacht (manchmal schon um 2 manchmal erst um 4) an, an der Tür zu kratzen, dagegen zu springen und zu miauen. Mein Freund hat irgendwann angefangen ihn mit einer Wasserflasche anzusprühen. Das hat früher auch geholfen um ihm das anspringen an die Beine abzutrainieren.. Leider nur in der Nacht erfolglos. Wenn man aufsteht um ihn nass zu machen läuft er direkt Richtung Küche weil er was zu essen haben möchte.. Er ist sowieso etwas speziell was das Thema essen angeht. Man kann nichts rumstehen lassen er frisst einfach alles, auch zum zwischendurch snacken für ihn kann man nichts stehen lassen das wäre direkt leer. Meinen sie er macht nur Terror weil er ernsthaft Hunger hat? Es könnte natürlich auch Langeweile sein.. Ich weiß es nicht aber es raubt uns eine Menge Schlaf. Ich hoffe sie können mir helfen.
Liebe Grüße SabrinaAm 05.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sabrina,
ich habe auch eine Katze, die gerne und viel frisst. Das Futter teile ich ihr daher ein. Geht er denn auch an euer Essen? Also versucht er beispielsweise Schränke zu öffnen oder Schubladen, weil sich dahinter etwas zu essen verbirgt? Das muss nämlich nicht unbedingt ein Zeichen von Hunger sein. Es kann auch – wie du ja selbst schon vermutest – Langeweile sein. Der Kater eines Bekannten hat sowas früher auch immer gemacht, weil er nicht ausgelastet und sehr, sehr klug war. Er wollte sich nicht nur körperlich betätigen, sondern auch geistig gefordert werden. Vielleicht ist das bei deinem Kater ja ähnlich. Und da er ja so gerne snackt, könntest du es ja mal mit Clickertraining versuchen. Außerdem solltet ihr abends vor dem Schlafen gehen noch einmal ausgiebig mit ihm spielen und kuscheln. Da er scheinbar nachts sehr aktiv ist, könnte es auch helfen, wenn du ihm nachts spezielles Spielzeug zur Verfügung stellst. Es gibt zum Beispiel Spielschienen mit einem Ball, der blinkt. Oder du stellst ihm nachts einen Futterball hin. Dann kann er noch etwas snacken und ist dabei auch noch beschäftigt. Ich hoffe, es hilft und du kannst bald wieder in Ruhe schlafen.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 05.06.2020 schrieb Sabrina Danke für die schnelle Antwort.
Ja er würde auch an unser Essen gehen wenn wir es nicht beaufsichtigen bzw hat er es schon oft getan, es ist auch ganz egal was es ist, er würde alles essen, selbst Zitronen Kuchen hat er meiner Mutter mal geklaut.. er hat es auch schonmal geschafft einen Kühlschrank zu öffnen und eine Packung Käse zu inhalieren. Mittlerweile haben wir es aber sehr gut im Griff das er unser Essen in ruhe lässt und nicht mehr auf den Tisch springt. Ich werde mich aufjedenfall drum kümmern so ein Spielzeug zu organisieren und hoffe es hilft. vielen Dank und liebe Grüße SabrinaAm 05.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Sabrina,
dann scheint er wirklich ein ziemlicher Rabauke zu sein. Es gibt neben dem Futterball noch zahlreiche andere Futterspielzeuge für Katzen. Einige davon habe ich auch, damit meine Katze nicht so schlingt. Das Futter muss sie dann nämlich mit ihren Pfoten herausfischen. Diese Futterspielzeuge gibt es in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Vielleicht wäre das ja auch was für deinen Kater. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.06.2020 schrieb Hannah Hallo!
antworten
Also ich habe seit ein paar Monaten eine Katze (Dezember 2019 geboren). Tagsüber ist alles gut! Sie isst und spielt und schläft. Vorm schlafen spiele ich dann noch mit ihr. Aber dann will sie seit ein paar Tagen nicht mehr bei mir schlafen und miaut auch immer nachts und steht vor meiner Kommode.
Muss ich mir Sorgen machen oder gibt sich das wieder?Am 05.06.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Hannah,
deine Katze ist ja noch sehr jung. Vermutlich ist sie jetzt in der Pubertät. Stimmungsschwankungen, Unfug und Vandalismus, Trotzverhalten und das Austesten von Grenzen gehören während dieser Phase dazu. Sie sollte bald auch das erste Mal rollig werden. Denn ihre Geschlechtsreife erreichen Katzen zwischen dem sechsten und neunten Monat. Wichtig ist, dass du gelassen bleibst. Vielleicht kannst du sie ja auch mit etwas Katzenminze beruhigen. Möglicherweise musst du sie nun auch deutlich mehr auslasten. Also öfter mit ihr spielen. Außerdem solltest du über eine Kastration nachdenken, denn Katzenweibchen können im Sommerhalbjahr monatlich rollig werden – diese Phasen bedeuten für sie einen enormen Stress. Ich wünsche dir und deiner Katze alles Gute!
Freundliche Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 07.05.2020 schrieb Joel Hallo zusammen,
antworten
Wir haben seit 3 Jahren zwei süße Katzen. Leider hat unser Kater seit kurzem die Angewohnheit, nachts ständig rein und raus zu wollen. Ich muss nachts meist 3-4 mal aufstehen um ihn rein und rauszulassen. Früher war er meist von morgens bis Abends draußen. Er hat wohl seinen Tagesrhythmus geändert. Wenn man ihn nachts nicht rauslässt, hört er gar nicht mehr auf zu schreien und rennt auch direkt zur Terassentür sobald man sich bewegt. sobald er dann seine nächtliche Runde morgens beendet hat, schläft er den lieben langen Tag. Unsere andere Katze macht es genau anders herum, spielt und kuschelt den Tag über mit uns und geht auch mit uns zusammen ins Bett und schläft bis morgens. Wir verzweifeln und wissen nicht wie wir es unserem Kater abgewöhnen sollen, ohne das er drunter leidet. Aber das nächtliche Geschreie ist leider kaum auszuhalten.
Wir würden uns über Tipps echt freuen um es irgendwann hoffentlich in den Griff zu kriegen.
Liebe Grüße JoelAm 08.05.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Joel,
vielleicht sind es die milderen Temperaturen, die deinen Kater nun nachts nach draußen locken. Ist er denn kastriert? Sonst könnten ihn natürlich auch seine „Frühlingsgefühle“ dazu verleiten, nachts durch die Nachbarschaft zu streunen. Bist du ihm schon einmal gefolgt und hast geschaut, was er bei seinen abendlichen Runden so treibt? Vielleicht erklärt das ja sein Verhalten.
Möchtest du nicht, dass er nachts vor die Tür geht, dann hilft nur eins: Du musst konsequent bleiben und sein Miauen ignorieren. Die ersten Tage oder auch Wochen wird das sicherlich sehr hart – für dich und deinen Kater. Hast du grundsätzlich nichts dagegen, dass er nachts durch die Nachbarschaft streunert, kannst du ihn natürlich auch abends rauslassen und ihm ein Körbchen mit einer Kuscheldecke auf die Terrasse stellen. Dann musst du ihn vielleicht nicht immer raus und reinlassen, falls er doch einen Platz zum Schlafen braucht.
Ich hoffe, du findest eine Lösung und kannst bald wieder in Ruhe schlafen.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.04.2020 schrieb Dijana Hallo ich habe seid 3 Monaten einen Kater er ist noch kein ganzes Jahr alt und ist ein Einzelgänger mit anderen versteht er sich nicht deswegen ist er auch nur ein Stubentieger , wir haben ihn noch nicht Kastrieren lassen.
antworten
Es ist immer jemand zu Hause und wir beschäftigen uns sehr viel mit ihm dass Problem ist er darf leider nicht ins Schlafzimmer und Mijaut dann bevor wir einschlafen ein Paar minuten dass hört aber recht schnell wieder auf, morgens um 6 Fängt es dann an er Mijaut so laut dass ich wach werde und es nicht mehr schaffe ein zu schlafen nach 20 min gebe ich auf und stehe auf.
Er hat den ganzen Tag über Trockenfutter in der Schüssel er isst es dann wenn er möchte Morgens und Abends bekommt er Nassfutter Abends immer bevor wir schlafen gehen , trinken tut er sehr gut da mach ich mir keine Sorgen. Letztens waren wir beim Tierarzt mit ihm und wir haben rausgefunden dass er an der Wirbelsäule einen Fehler hat dazu muss man sagen ich bin zum Tierarzt gegangen weil ich gemerkt habe dass er wenn er liegt offt Zittert lag dann an dem Fehler an der Wirbelsäule dass haben wir nun super unter Kontrolle und er ist ein sehr Ruhiger Kater für sein Alter ist ein weißer Perser Mix.
Ich weis nicht mehr weiter und lese seit Tagen was ich tun könnte, ihm fehlt doch nichts ? Oder ?
Mein Freund Schichtet und es ist sehr unangenehm wenn er von der Nachtschicht kommt und unser Leo vor der Tür stunden rum Mijaut , was kann ich den tun ? Er hat ein ganzes haus zum Rumspringen .Am 23.04.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Dijana,
keine einfache Situation bei dir. Ich habe tatsächlich auch eine Katze, die mich jeden morgen so gegen 5 Uhr weckt, weil sie Hunger hat. Das sollte bei dir eigentlich nicht der Fall sein, da Leo sich ja am Trockenfutter bedienen kann. Was genau machst du denn dann morgens mit ihm, wenn du nach 20 Minuten nachgibst und aufstehst? Wenn er nicht vor Schmerzen miaut, dann vielleicht aus Langeweile. Immerhin war er die Nacht über alleine. Vielleicht solltet ihr ihn vor dem Schlafen gehen noch einmal ordentlich müde machen, damit er morgens länger ruhig bleibt. Morgens musst du dann konsequent bleiben und das Miauen ignorieren. Es kann allerdings ein paar Tage bzw. Wochen dauern, bis er aufgibt. Katzen können sehr hartnäckig sein. Wenn dein Freund aus der Nachtschicht kommt, könnt ihr ihn mit einer Spieleinheit natürlich ebenfalls müde machen. Vielleicht hilft es auch, wenn ihr ihm für die Nacht bzw. frühen Morgenstunden eine kleine Besonderheit bereitlegt, mit der er sich möglichst alleine beschäftigen kann. Baldriankissen oder eine Spielschiene mit einem Leuchtball. Beides stellt ihr ihm wirklich nur nachts bereit. Vielleicht hilft es ja. Die Spielschiene kann allerdings etwas lauter werden, stellt sie daher nicht zu nah ans Schlafzimmer.
Ich hoffe, ihr könnt bald wieder in Ruhe schlafen.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 26.04.2020 schrieb Dijana Erst mal Danke für die schnelle Antwort, morgens wenn ich dann doch aufgebe steh ich auf und ignoriere ihn so 5 min lang tu dann sein wassernapf auswaschen und allgemein seine Futterstelle säubern gebe ihm dann sein Nassfutter wo er nur 1 oder 2 bissen nimmt , ich gehe dann runter in den keller um meinen Kaffe zu trinken und in ruhe meinen Tag zu starten dann ist er komischer weise ruhig er ist zwar nicht mit mir er liegt dann oben im wohnzimmer und schläft, manchmal denke ich er macht es aus troz nur dass wir auch wach sind wenn er wach ist den spielen möchte er morgens garnicht.
Er liegt auch sehr gerne in der Badewanne und keiner kann mir erklären warum
Mit den Kissen habe ich es auch schon versucht die interessieren ihn ganze 5 minuten doch dann ist es wieder uninterrssant.
Man muss dazu sagen er ist irgendwie nicht normal er spielt nicht lange und nicht so gerne , er geht nicht auf schränke hoch oder springt irgendwo hin und her er kommt mir manchmal vor wie ein Opi der nur rumliegen möchte , wir haben auch versucht ihn an draußen zu gewöhnen doch selbst ein Vogel macht ihm angst er will nur drin bleiben.
Ich werde es weiter versuchen mit ihren tipps und Tricks villt ergiebt sich ja etwasAm 27.04.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Dijana,
klingt wirklich so, als möchte er dich nur wecken. Vielleicht reicht es ihm ja schon zu wissen, dass da jetzt jemand wach ist.
Ich habe tatsächlich auch einen kleinen Spielmuffel hier. Und auch meine andere Katze lässt sich nicht immer fürs Spielen begeistern. Bei mir steht das Trockenfutter den Katzen nicht ständig zur Verfügung. Wenn meine Katze mal wieder nicht spielen möchte, werfe ich einfach das Trockenfutter durch die Wohnung und sie jagt dem Futter dann hinterher. So kriege ich sie wenigstens etwas müde. Vielleicht wirkt das ja auch bei deinem Kater. Alternativ zum Trockenfutter kannst du natürlich auch Leckerli nehmen, die er gerne frisst und dann nur zu diesen Anlässen bekommt. Dem Futter hinterherjagen macht allerdings auch nicht jede Katze. Meine zweite Katze, bekommt es lieber serviert. Aber vielleicht klappt es ja. Einen Versuch ist es wert. Ich drücke euch weiterhin die Daumen, dass ihr eine Lösung findet.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 06.04.2020 schrieb Rash Hallo,
antworten
Ich habe 2 Bengalen (Bruder und Schwester), die in diesem Jahr 3 Jahre alt werden. Seit kurzem drehen die nachts komplett durch, miauen, zoffen, kratzen usw… Ich bin wirklich am verzweifeln, weil mein Mann das nicht mehr aushält und schon vom Auszug der beiden spricht. Ich war deswegen schonmal beim Arzt, allerdings hat der nichts feststellen können und einen Rat hatte er auch nicht… Ich hänge sehr an den Katzen, möchte aber nicht ständig streiten mit meinem Mann und einfach wieder Ruhe in diesem Haus haben.
Lieben Dank und GrußAm 06.04.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Rash,
deine Bengalen sind ja noch sehr jung. Vielleicht sind sie nicht ausgelastet und machen aus Langeweile nachts Terror. Hast du schon versucht mit ihnen zu spielen, bevor du dich ins Bett legst? Das hilft bei mir tatsächlich. Eine meiner Katzen ist sehr verspielt. Wurde sie tagsüber nicht genug gefordert, öffnet sie nachts Schubladen und kratzt an Schranktüren. Wenn ich abends mit ihr spiele, macht sie sowas nicht. Generell solltest du die beiden natürlich nicht nur abends, sondern mehrmals am Tag zum Spielen auffordern. Je ausgelasteter sie sind, desto weniger Terror machen sie nachts.
Hilft auch das nicht? Dann solltest du nach dem Auslöser für ihre nächtliche Kabbelei suchen. Hat sich bei euch etwas verändert? Macht ihr plötzlich etwas anders? Wie verhalten sich die beiden tagsüber? Zoffen und Kratzen sie sich dann auch?
Ich hoffe, ihr habt nachts bald wieder Ruhe. Es wäre wirklich schade, wenn du die beiden abgeben müsstest.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom VS.-verglecihen-und-sparen.de-Team
Am 22.02.2020 schrieb Carmen Huber Meine Tochter hat 1 Hündin und 2 Katzen ,unterschiedlicher Rasse in mehreren Abständen wegen ihrem guten Herzen und für ihre beiden Kinder aus ebay Kleinanzeigen ,aufgenommen.Die letzte Katze kam im August 19.
antworten
Es ist eine wahre Jaulerkatze.Ich bin ab und zu Gast,als Oma.Aber was das für eine Katze ist,da kann man zur wahren Katzenhasserin werden.Sie ist satt gefressen,regelrecht von der Verkäuferin fett gefressen anerzogen und wahrscheinlich bettschwere gehalten worden.Sehr schmuck, ist sterilisiert und saft, aber nuuuuur am mauzen.Kein wunder,dass man sie verkauft hat.Aber echt nicht auszuhalten..Da kann man wahrscheinlich froh sein,wenn man nicht von den Nachbarn den Tierschutz auf den Hals gehetzt bekommt.
Katastrophe…was tun??Am 25.02.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Carmen,
oh je, dass die neue Katze deiner Tochter so viel maunzt, ist natürlich schade. Das ewige Miauen kann den Geduldsfaden tatsächlich ganz schön strapazieren. Doch woran kann das nächtliche Konzert liegen? Wurde es ihr im früheren Zuhause unbewusst anerzogen? Oder maunzt sie erst, seit sie bei deiner Tochter ist? Versteht sie sich denn mit der anderen Katze und spielen sie gemeinsam? Oder ist ihr langweilig? Darf sie nachts überall hin oder sind die Türen in der Wohnung geschlossen? Je nachdem, ob etwas davon zutrifft, kann deine Tochter versuchen, dem entgegenzuwirken. Zum Beispiel, indem sie nachts Türen offenlässt oder für die Katze Spielzeug kauft. Wichtig ist allerdings zunächst, dass Krankheiten als Ursache ausgeschlossen wurden.
Ist die Katze denn immer noch zu dick? Wenn ja, dann maunzt sie vielleicht auch so viel, weil sie aufgrund ihres Gewichtes eingeschränkt und dadurch unzufrieden ist. Es wäre gut, wenn deine Tochter versuchen würde, das Gewicht der Katze etwas zu senken. Am besten mit Hilfe eines Tierarztes. Denn Diät bei Katzen ist nicht einfach. Wir haben zu dem Thema einen interessanten Artikel, vielleicht hilft der deiner Tochter bereits etwas weiter: Abnehm-Tipps
Ich hoffe, dass ihr eine gute Lösung findet und das nächtliche Maunzen bald nachlässt.
Liebe Grüße aus Bottrop
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.02.2020 schrieb Thomas Hallo zusammen,
antworten
nachdem unsere Katze im Februar letzten Jahres gestorben war, haben wir von einer Familie eine neue Katze übernommen. Angeblich soll sie acht Jahre alt sein. Die TA meinte jedoch max. vier Jahre und so wie sie sich verhält, eher noch junger.
Wir haben nun das Phänomen, dass sie nachts meist gegen vier Uhr anfängt durch die Wohnung zu laufen und zu münzen. Wenn ich aufstehe undich aufs Bett setze kommt sie an, lässt sich kraulen und schnurrt auch richtig laut. Wenn sie gefüttert wird ist dann auch meistens Ruhe. Dieses Verhalten jedoch hat sie nur nachts. Tagsüber ist Ruhe. Wir beschäftigen sie auch, spielen mit ihr und unterhalten uns auch viel mit ihr. Wir sind uns nicht so ganz sicher, ob sie evtl. Angst hat oder einfach nur versucht den Ton anzugeben, denn wie gesagt das Verhalten bei ihr ist nur nachts. Sie bekommt morgens und abends Feuchtfutter, kann auch auf Trockenfutter zurückgreifen. Hat evtl. jemand einen Tipp?
LGAm 03.02.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Thomas,
oft ist es schwer, den genauen Grund für das nächtliche Miauen herauszufinden. Ist es einfach Angewohnheit? Dannn hilft auf Dauer wahrscheinlich nur Ignorieren. Mit etwas Glück – und wenn du sie wirklich lange genug ignorierst – stellt sie das Verhalten bald ein. Mehr Tipps zum Ignorieren findest du in den vorherigen Kommentaren. Steckt Angst dahinter? Dann versuch es doch einmal mit einem Kinderlicht, dass du nachts im Wohnzimmer (oder wo ihr üblicher Schlafplatz ist) in die Steckdose steckst. Ist es Langeweile? Vielleicht liegt es auch daran, dass sie sich nachts einsam fühlt. Habt ihr schon einmal über einen Spielkameraden nachgedacht? Die meisten Katzen fühlen sich wohler, wenn sie mindestens zu zweit gehalten werden.
Ich drücke die Daumen, dass ihr das nächtliche Miauen bald in den Griff bekommt!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.01.2020 schrieb Katharina Hallo,
antworten
der Tipp mit dem Ignorieren ist ganz gut.
Bei meinen zwei Katern dreht sich das Miauen um das Essen. Sie haben natürlich ein zeitliches Gefühl, wann sie morgens und abends Essen erhalten. Schon eine Stunde vorher (auch morgens wenn ich schlafe) fängt das Konzert an. Ich ignoriere es bis zur Essenszeit. Allerdings sind beide sehr konsequent, bis ich das Essen vorbereite.
Während der Vorbereitung ist der Große leise, der kleine hört nicht auf zu schreien. Bis er letztlich seinen Napf erhält… Habe bereits Sprühflasche versucht sowie den Napf erst hinzustellen, wenn der kleine für einen Moment ruhig ist. Es klappt nicht.
Hat jemand einen Tipp?
VG
Katharina
Am 27.01.2020 schrieb Gabi Gippert Hallo, wir hatten zwei Katzen Damen. Unsere Sammy musste leider im August eingeschläfert werden im Alter von 17 Jahren. Sandy ist auch 17,seit einigen Wochen schreit sie nachts.
antwortenAm 29.01.2020 schrieb Manfred Weiblen Hallo Gabi,
es tut uns leid, dass Sammy über die Regenbogenbrücke gehen musste. Das ist für Sie eine schwere Zeit gewesen und vermutlich sind Sie mit Ihren Gedanken immer noch bei Sammy. Schließlich war sie lange Jahre ein Mitglied Ihrer Familie. Dass Sandy nun ebenfalls um ihre Partnerin trauert, ist verständlich. Wahrscheinlich sind die beiden jahrelang gemeinsam durch dick und dünn gegangen.
Dass Sandy nun auch schreit, mag mit der Trennung von Sammy zusammenhängen. Katzen können ebenfalls vermissen und sogar durch die Veränderung ihrer Lebensumstände an Depressionen erkranken. Ich gehe erst einmal nicht davon aus, dass Schmerzen die Ursache für das Schreien sind.
Darf Sandy zu Ihnen ins Schlafzimmer? Vielleicht hilft es ja, wenn Sie Ihre alte Dame in dieser Phase ein wenig zum Kuscheln zu sich holen. Vielleicht lässt das Schreien ja mit ein paar Zuwendungen in den Griff bekommen.
Herzliche Grüße und und alles Gute für Sandy.
Manfred vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 02.01.2020 schrieb Anna Hallo,
antworten
Ich habe seit Mai 2019 meinen kleinen Kater und seit Juni 2019 eine kleine Katze, beide verstehen sich gut. Der Kater jedoch macht Nacht seit neuestem Faxen und miaut ständig. Er springt auch an der Wohnungstür hoch. Hab den Griff der Wohnungstür nach oben gebogen. Da wir sehr straßennah wohnen wollte ich ihn ungern rauslassen aber es ihm dennoch gewähren und habe eine Leine gekauft um mit ihm ausgiebige Spaziergänge zu machen. Das ganze habe ich 2 Wochen lange gemacht und versucht ihn daran zugewöhnen. Jedoch hat er große Angst vor der Umgebung. Wenn er jammert abends dann rufe ich ihn und er kommt kuscheln was auch sehr ungewöhnlich ist da er nicht so die Katze ist die auf Streicheleinheiten steht.
Er bekommt ausreichend Futter, genug trinken, und genug Spielzeit.Am 02.01.2020 schrieb Julia Siegfried Hallo Anna,
dein Kater scheint nachts ja wirklich sehr unruhig zu werden. Jetzt ist natürlich die Frage: Was hat sich geändert, dass er so geworden ist? Ist er vielleicht tagsüber doch nicht ausreichend ausgelastet? Bringen ihn die dunklen Wintermonate aus dem Konzept? Oder ist er noch nicht kastriert und deshalb etwas umtriebiger? Leider gibt es viele mögliche Gründe für sein Verhalten, sodass es aus der Ferne schwer ist, den richtigen Tipp zu geben. Beobachte ihn einmal genauer, auch am Tag. Verhält er sich dann auch anders?
Hast du schon einmal ausprobiert, ihm nachts ein kleines Lämpchen anzulassen? Bei manchen Katzen reicht dies bereits aus, um den nächtlichen Spuk zu beenden. Auch die Türen innerhalb der Wohnung offen zu lassen, kann helfen.
Wenn das nichts hilft, er kastriert und gesund ist, tagsüber genug spielt und nur nachts aufdreht, dann versuche ihn zu ignorieren – auch wenn es schwer fällt. Je weniger Aufmerksamkeit du ihm schenkst, umso besser. Nur so lernt er, dass sein Verhalten nachts nicht zum gewünschten Erfolg führt.
Ich drücke dir die Daumen, dass dein Kater nachts bald wieder ruhiger ist.
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 11.12.2019 schrieb Essa Hallo
antworten
Ich habe Zeit 4 Monaten 2 wunderbare Katzenkinder
Die beiden dürfen nicht raus aber haben genug Platz, Katzenbäume und Spielzeug !
Sie bekommen auch mehr wie ausreichend Futter und Wasser
Sie dürfen überall hin außer ins Schlafzimmer und ins Badezimmer
Mit uns zusammen wohnt noch mein Freund bei dem sie zwar auch sehr anhänglich sind aber bei ihm mauzen die beiden nicht wenn er den Raum verlässt aber wenn ich nur kurz auf die Toilette gehe bricht der 4 Weltkrieg aus ! Aber nur wenn ich in der Wohnung bin wenn ich arbeiten gehe ist das kein Problem..
die Nächte sind der Horror wir wißen nicht mehr was wir tun sollenAm 12.12.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Essa,
es scheint, als wären eure beiden Kätzchen voll und ganz auf dich fixiert. Das Verhalten könnt ihr aber mit etwas Geduld und Konsequenz „abtrainieren“. Denn eins steht fest: Eine körperliche Ursache steckt nicht hinter dem Gemaunze. Immerhin machen sie es nur, wenn du den Raum verlässt – nicht bei deinem Freund. Und auch nur, wenn du nicht die Wohnung verlässt. Also scheinen sie Folgendes von Anfang an gelernt zu haben: Verlässt Frauchen die Wohnung, ist sie länger weg und kommt selbst dann nicht zurück, wenn wir miauen. Das macht Hoffnung: Denn warum sollten sie das nicht auch in anderen Situationen lernen können?
Das Problem innerhalb der Wohnung ist natürlich, dass sie dich noch hören können. Das weckt leider auch ihre Neugier. Was macht Frauchen denn da bloß hinter der verschlossenen Tür? Und warum darf ich nicht mit? Deine Katzen fühlen sich zurückgesetzt und zeigen dir dies, in dem sie miauen und dich rufen. Das Schwierige daran: Kommst du aus dem Schlafzimmer oder Badezimmer heraus, wenn sie gerade maunzen, denken sie, du kämst deshalb zurück. Sie haben quasi gelernt: Wenn ich nur lange genug miaue, kommt Frauchen zurück. Dass das nicht der Grund ist, musst du ihnen jetzt beibringen. Das kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen. Versuch es doch einmal so: Lenke sie gezielt ab, wenn du den Raum verlässt. Zum Beispiel mit einem Leckerliball. Dann gehst du nur kurz raus und kommst wieder zurück. Du darfst aber nur zurückkommen, wenn gerade kein Miau zu hören ist. Ansonsten musst du abwarten, bis endlich eine Maunz-Pause eintritt. Du darfst auf ihr Miauen wirklich gar nicht eingehen. Ignorier es am besten und schenke ihnen keine Beachtung. Das gilt natürlich nur für das Was-machst-du-da-hinter-der-Tür-Miauen. Miauen sie in anderen Situationen (z. B. Hunger), solltest du dem schon Beachtung schenken. Hand aufs Herz: Das Abgewöhnen kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Aber wenn du es konsequent durchziehst, könnte es klappen.
Ich drücke euch die Daumen, dass bald wieder etwas mehr Ruhe bei euch einkehrt.
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 08.12.2019 schrieb Katharina Haberhauer Hallo liebe Katzenfreunde ,brauche echt HILFE !!! Unsere Katze ist 16 Jahre alt und seid ca.gut einem halben Jahr,werden wir hier bald WAHNSINNIG !!!! Sie schreit nacht’s,wie ein wildes Tier.Sie schreit in verschiedensten Tönen,wir sind beide ( mein Mann u.ich) richtig fertig.Nun schreit Sie auch über Tag,da beruhigt Sie sich aber schneller ?!?! Was habe ich schon alles unternommen???!! War schon oft beim Arzt,in der Hoffnung,Er könnte uns helfen?!?! Da Sie auch viel abgenommen hat,befürchteten wir das Schlimmste?! Die Antwort des Tierarztes,Sie ist kerngesund,Sie ist einfach schon eine alte Dame.Sie isst gut,trinkt gut,auch ihre Toilette wird auch regelmäßig benutzt und sauber gemacht.WAS KÖNNEN WIR TUN,BEVOR WIR BALD DURCHDREHEN ?!?! Wir brauchen Schlaf!!!!!! nicht nur so ca.2 3 Std. pro Nacht !!! Wer hat noch eine Idee,nicht,die schon aufgezählt wurden?!?!
antworten
Liebe Grüße!!!! KatharinaAm 09.12.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Katharina,
das klingt gar nicht gut. Fehlender Schlaf wird auf Dauer zur Zerreißprobe – selbst bei einer ansonst intakten Mensch-Tier-Beziehung.
Gut, dass ihr schon einmal körperliche Ursachen ausschließen könnt. Doch was steckt dann dahinter? Schwierig! Es tut mir leid, wenn ich wieder mit den Klassikern um die Ecke komme: Habt ihr irgendetwas an eurer Wohnung geändert? Beginnt bei ihr vielleicht eine Demenz? Oder wird sie tatsächlich langsam senil – was ja bei dem Alter auch nicht sehr abwegig wäre. Dafür spräche auch, dass sie tagsüber ebenfalls schreit. Schau mal, hier haben wir zwei weitere Blogartikel zu den Themen. Vielleicht findest du dort einen Ansatz, der hier noch nicht erwähnt wurde: Wie alte werden Katze?
Vielleicht hat ja einer unserer Katzenfreunde hier auf der Seite noch einen guten Tipp. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass ihr die Ursache schnell herausfindet.
Viele Grüße aus Bottrop
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 26.11.2019 schrieb Lisa Guten Morgen liebes Team,
antworten
auch wir haben das Problem. Wir haben 2 kastrierte, 9 Monate alte Kater. An sich haben wir auch keine großen Probleme gehabt, aber seit einigen Wochen wissen wir nicht mehr weiter.
Einer der beiden Miaut die ganze Nacht, kratzt an den Wänden und auch an unserem Bett/ bzw. der Couch. Das Problem gab es vorher nicht.
Wir haben vieles ausprobiert: Füttern vor dem schlafen, Futterautomaten mit Timer, damit die beiden nachts noch eine extra Portion bekommen, Raumspray mit Katzenminze, Globulis, Spielzeug was sich bewegt, austoben..
Wir wissen nicht mehr weiter und unsere Nerven sind langsam aber sicher auch am Ende.
Viele müde GrüßeAm 26.11.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Lisa,
danke für deine Nachricht. Oh je, da macht ihr aber was mit. Nachts nicht schlafen zu können, zerrt ganz schön an den Nerven. Hast du denn eine Idee, was sich vor ein paar Wochen geändert haben könnte? Kannst du dich noch erinnern, wann es anfing mit dem nächtlichen Miauen? Vielleicht gab es einen Auslöser? Das kann manchmal etwas ganz einfaches sein, an das man gar nicht direkt denkt. Zum Beispiel ein neuer Sessel, der dem Kater nicht ganz geheuer vorkommt. Über den hat sich dann der Kater nachts beschwert, ihr seid aus dem Schlafzimmer gekommen, um zu gucken, was los ist – und schon hat er gelernt, dass er durch das Miauen Aumerksamkeit bekommt. Das geht leider sehr schnell – und sehr schwer wieder weg. Auch hier kann ich euch zunächst nur den Tipp geben: Ignoriert ihn nachts. Steht nicht auf, sagt nichts, unterhaltet euch auch nicht untereinander, bleibt einfach liegen. Vielleicht lernt er dann wieder, dass das Miauen doch nichts bringt und lässt es sein. Das kann jedoch einige Zeit dauern. Am besten sprecht ihr mit den Nachbarn, um Unfrieden vorzubeugen.
Könntest du dir vorstellen, dass es vielleicht auch an eurer Kater-Kater-Konstellation liegt? In der Regel sollte es ja kein Problem sein, da beide kastriert sind und wahrscheinlich (wegen desselben Alters) auch aus einem Wurf stammen. Dennoch kann es natürlich immer vorkommen, dass sich zwei Katzen nicht grün sind. Habt ihr die Kater schon einmal nachts getrennt? Das könntet ihr ja noch einmal probieren.
Oder liegt es vielleicht am Futter? Vielleicht hat er einen empfindlichen Magen-Darm-Trakt und verträgt das Futter abends nicht richtig und bekommt Bauchweh davon. Erkundigt euch einmal im Fachgeschäft für Tiernahrung. Die haben bestimmt ein paar Tipps auf Lager.
Ansonsten ist es immer ratsam, zum Tierarzt zu gehen. So könnt ihr ausschließen, dass gesundheitliche Gründe dahinterstecken.
Ich drücke euch die Daumen, dass bald nächtliche Ruhe bei euch einkehrt.
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 23.11.2019 schrieb Nicolas Hallo Katzenfreunde,
antworten
meine uralte Katze schreit seit Wochen nachts. Ich kann es mir nicht leisten, einen Machtkampf mit weiteren Wochen totalem Schlafentzug zu führen. Zum Januar bekomme ich einen sehr guten Job, als Schwerbehinderter nach 10 Jahren Arbeitslosigkeit. Dafür muß ich viel lernen, ich brauche Schlaf ab heute Nacht.
Das Geschrei ist so laut, dass ich mich wundere, warum ich noch keone Räumungsklage am Hals habe. Wahrscheinlich sind alle Nachbarn von dem Krach bereits taub.
Leider habe ich einen großen Fehler gemacht, und in härtesten Kasenenhof-Befehlston „nein“ gebrüllt, wenn sie geschrien hat. Dem Artikel nach wird auch das als Erfolg und Belohnung gewertet, es war eine Reaktion aufs Geschrei.
Zu den möglichen Ursachen:
Meine Katze ist 18 Jahre alt. Sie hat rheumatische Gelenkschmerzen, die ich nicht behandeln kann, weil sie von allen Medikamenten, die ich bisher ausprobiert habe, extremen Durchfall bekommt und sich niemals den Hintern sauber macht. Sie ist nachtblind, das schon seit Jahren, aber schreit erst seit einigen Wochen.
Früher kam sie nachts ins Bett, seit sie schreit nicht mehr. Sie schläft im Wohnzimmer. Das ist auffällig, weil sie extrem verschmust ist. Sie könnte, wenn sie wollte. Tagsüber springt sie aufs Bett, das schaffen ihre Beine noch, auch aufs viel höhere Fensterbrett kommt sie noch. Die Zimmertüren sind nachts offen. Wenn ich sie beim Schlafengehen schnappe und mit ins Bett nehme, läßt sie sich genüßlich knuddeln, geht dann irgendwann aber weg und schreit.
Sie ist schwerhörig und wahrscheinlich senil. Verpeilt und planlos war sie schon immer, aber die Anzeichen sind seit einem Jahr immer deutlicher. Sie schläft meistens nicht mehr auf ihren üblichen Lieblingsplätzen wie Bett oder Sessel, sondern irgendwo auf dem Fußboden im Wohnzimmer. Katzenkörbe oder Schlafhöhlen hat sie noch nie gemocht.
Sie hat seit einem Jahr ständig nebens Klo gepinkelt, bis ich es in ein größeres Gefäß gestellt und den Zwischenraum mit Katzenstreu ausgefüllt habe. Anscheinend findet sie ihr Klo noch, weiß aber nicht mehr, wie sie es benutzen soll.
Mit ihr spielen ist zwecklos, sie ignoriert jedes Spielzeug, auch solche die früher ihren Jagdinstinkt amok laufen ließen, oder ist davon genervt.
Ich vermute, sie wacht nachts auf, und weiß nicht, wo sie ist, oder wo es zum Schlafzimmer geht, obwohl die Wohnung klein ist.
Im Wohzimmer das Licht brennen lassen hat nicht geholfen. Ich habe die Empfehlung bekommen, die Rolläden nachts zu schließen, weil sie vielleicht davon verwirrt ist, im Dunkeln draußen nichts mehr zu erkennen. Hat auch nichts gebracht. Eine zweite Katze geht nicht, sie ist Soziopath und hat früher im Wutanfall die Fensterscheibe angegriffen, wenn sie draußen eine andere Katze sah. Jetzt ist sie kurzsichtig und erkennt die Katzen nicht mehr, oder zu faul für Wutanfälle.
Ich habe jetzt den Plan, einen Maulkorb zu holen, damit ich schlafen kann, und jede Woche eine Nacht ohne zu versuchen, damit ich merke, wannAm 25.11.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Nikolas,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem neuen Job. Kein Wunder, dass deine Nerven brach liegen, wenn deine Katze dich nachts ständig auf Trab hält. Du hast ja echt schon viel ausprobiert, um ihr das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten (Licht an, Türen offen). Schade, dass nichts davon geholfen hat. Aber wie du selbst schreibst: Sie ist bereits 18 Jahre alt, schwerhörig, senil und nicht mehr ganz stubenrein. Wahrscheinlich versteht sie die Welt nicht mehr ganz und ist nachts noch verwirrter, wenn alles ruhig ist in der Wohnung. Hinzu kommt die Nachtblindheit … Sie ist nachts völlig hilflos. Eine schwierige Situation. Dennoch halte ich die Sache mit dem Maulkorb für keine gutze Idee. Das verunsichert und ängstigt sie wahrscheinlich noch mehr. Und zusätzliche Angst soll sie ja auf ihre alten Tage nicht auch noch bekommen.
Kannst du denn ausschließen, dass sie Schmerzen hat? Es ist zwar schrecklich, dass sie von Tabletten Durchfall bekommt, aber unter Schmerzen darf sie ja auf keinen Falle leiden! Ich würde dir daher raten, noch einmal zum Tierarzt zu gehen und mit ihm die Situation ausführlich zu besprechen. Vielleicht hat er auch noch einen Rat für dich.
Ich wünsche dir und deiner Katze alles Gute!
Viele Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 12.02.2020 schrieb Petra Einen Maulkorb? Unfassbar.
Dein Tier wird Schmerzen haben. Es gibt definitiv auch Schmerzmittel, die sie verträgt. Ansonsten probiere CBD-Öl speziell für Katzen.
Am 21.11.2019 schrieb Kathrin Liebe Katzenfreunde,
antworten
unser Hauskater ist jetzt etwas über 1 Jahr alt.
Jeden abend wenn wir ins Bett gehen, geht das Theater los und er kleine fängt an zu maunzen und an türen, schränken etc. zu kratzen. Dann ist erstmal ruhe und nachts um 4Uhr geht es wieder los.
Wir haben uns gedacht, dass es eventuelle daran liegt, das er einsam ist und uns entschlossen noch eine kleine Katz zu holen. Davor haben wir ihn Kastrieren lassen.
Die zwei verstehen sich sehr gut und raufen und spielen die ganze Zeit und schelcken sich auch schon gegenseitig ab. Die kleine sucht mehr nähe zu Ihm als er zu ihr, er ist glaube ich manchmal genervt und macht sich vom acker.
Das Problem mit dem Terror hat sich leider immer noch nicht verbessert. Ich weiß nicht was wir noch machen sollen. Habe oft Angst das er sich jetzt vielleicht ersetzt fühlt, aber ich probiere ihm ganz viel aufmerksamkeit zu schenken, aber er hat seit der Kastration auch nicht mehr wirklich lust zu spielen, vllt braucht er noch ein bisschen, da es noch nicht so lange her ist.
Hat jemand eine Idee was wir noch probieren können?Am 21.11.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Kathrin,
super, dass ihr eine Spielgefährtin für ihn geholt habt. Das war eine gute Idee – schade natürlich, dass es nichts gegen das nächtliche Miauen gebracht hat.
Seid ihr schon einmal für längere Zeit konsequent geblieben und habt ihn einfach ignoriert? So schwer es auch fällt: Wenn ihr nachts nach ihm ruft oder das Licht anschaltet, fühlt er sich bereits belohnt. Ihr müsst also wirklich liegenblieben und tun, als würdet ihr nichts bemerken. Und das über einen längeren Zeitraum von mehreren Wochen. Noch ist euer Kater jung, da stehen die Chancen gut, dass er es begreift.
Habt ihr denn etwas geändert, seit er bei euch ist? Also durfte er zum Beispiel erst bei euch im Zimmer übernachten und dann nicht mehr? Habt ihr irgendwelche Türen verschlossen, die früher offen waren? Katzen brauchen einfach etwas Zeit, bis sie sich an solche Dinge gewöhnt haben. Vielleicht könntet ihr auch den Zustand von vorher wieder herstellen.
Ich drücke die Daumen, dass es hilft oder das noch jemand der anderen Leser einen guten Tipp für euch hat.
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 20.11.2019 schrieb Achim Bernhardt Hallo VS Team,
antworten
meine Katze ist ca 12 Jahre alt läuft nachts unruhig durch die Wohnung und miaut laut.
Am Tag läuft sie hin und her und miaut. Beim „drehen“ auf ihrem Plätzchen miaut laut. Und setzt sich sehr viel hin.
Manchmal wenn sie durch die Wohnung läuft kommt sie mir ein wenig desorientiert vor.
Sie wurde sterilisiert vor einigen Jahren vom Vorbesitzer.Am 21.11.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Achim,
oh je, das klingt aber gar nicht gut. Scheint, als wäre deine Katze nicht nur nachts, sondern auch tagsüber ziemlich unruhig. Mit 12 Jahren ist sie nun nicht mehr die Jüngste. Warst du schon einmal beim Tierarzt und hast sie durchchecken lassen? Die Desorientiertheit und das viele Miauen könnten zum Beispiel Indizien für eine beginnende Demenz sein. Schau mal, hier haben wir einen Artikel zum Thema Demenz bei Katzen.
Eine weitere Möglichkeit ist, dass deine Katzendame rollig ist. Du schreibst, sie wurde sterilisiert, nicht kastriert. Bei einer Sterilisation werden die Eierstöcke zwar verödet, sodass die Katze unfruchtbar wird, die Hormone werden jedoch weiterhin produziert. Es kann also durchaus sein, dass sie gerade paarungsbereit und deshalb so unruhig ist. Ohne Sexualpartner kann dies zu einem echten Problem für deine Katze werden. Sprich am besten mit deinem Tierarzt darüber.
Ich hoffe sehr, dass ihr schnell die Ursache für ihre Unruhe findet.
Alles Gute!
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 12.11.2019 schrieb Lisa Frosch Mein Kater ist auch ein Fall für sich . Er kam April 2010 zur Welt , 2013 hab ich ihn von meinen Freunden geschenkt bekommen , da er ohne Grund immer wieder rumschreit ( ja ich nenne es schreien )
antworten
und er immer das Baby so geweckt hat von meiner Freundin . Naja , eigentlich wollte ich ihn garnicht , weil das miauzen einfach nur pervers war , aber bevor meine Freundin ihn ins Tierheim steckt , hab ich ihn erstmal bei mir behalten ( erstmal) . ja und was soll ich sagen , ich habe ihn alles gegeben , sogar gut erzogen , hab ihn beigebracht , rauszugehen , extra am Schlafzimmer eine Treppe selber hingebaut , ich habe ihn jetzt seit 2013 , er darf überall schlafen wo er will , auch bei mir , er kann rein und raus wann er will , er hat immer genug Futter und trinken da stehen , einmal im Schlafzimmer und in der Küche . er ist perfekt . Aber dieses miauzen … ich bin jetzt mittlerweile nach bald 7 Jahren nervlich an meine Grenzen gekommen . Und bevor hier wieder die Standard Texte kommen : nein er ist nicht krank , nein ihm fehlt nichts . ich kann nur jetzt langsam einfach nicht mehr . ich hab so oft Ärger mit den Nachbarn , was ich auch verstehen kann. Tierheim war sogar schonmal hier , weil meine Nachbarn anfingen sich einzureden , dass er es nicht gut bei mir hat , wegen dem Geschreie ! Ihr könnt euch ja nach 7 Jahren vorstellen , wie hier schon über mich geredet wurde …. Nachbarn haben dann sogar mal für eine kurze Zeit mein Kater gefüttert , weil hier sich welche erlaubt haben zu behaupten , er kriegt bei mir nichts zu essen ( er hat Tag und Nacht reichlich Trockenfutter , Wasser steht auch immer da, was ich sogar 2 mal am Tag Wechsel , ab und zu bekommt er Katzenmilch und jeden Tag bekommt er eine leckere Portion von seinem lieblingsnassfutter.
ich hab zwischendurch gedacht , ob es nicht besser wär ihn abzugeben . Ja steinigt mich jetzt . Ich liebe ihn und er mich auch . aber das miauzen Kostet mich alles , und so langsam komm ich an denn Punkt , wo ich einfach nicht mehr kann . 2 Tierärzte haben mir gesagt , dass er anscheinend dann einfach nur extrem Aufmerksamkeit haben will und viel zu erzählen hat , ich soll ihn ignorieren ….. äh als ob ich das nicht in den Jahren versucht hätte . Aber das interessiert ihn nicht , weil er nichts bestimmtes will . er miauzt nachts 2-4 Stunden durchgehend , läuft dabei durch die Wohnung … und hier ist alles hellhörig . manchmal schicke ich ihn raus , weil ich wirklich jedesmal Panik habe , dass einer von meinen Nachbarn vor der Tür steht … aber draußen genauso . und ja ich spiele mit ihm viel , er hat draußen seine Kumpels mit denen er hier im Garten spielt , ich kann das leider gottes nicht die nächsten Jahre so weitermachen . ich liebe ihn wirklich über alles , habe versucht und gemacht und ausprobiert …. nichts . und nein , kein katzenpsychologe oder sowas bitte . ich habe hier vorhin bei jemanden gelesen , dass diejenige eine sprühföasche mit Wasser bereit stellt . bringt das was ? Weil meiner mag kein WassAm 13.11.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Lisa,
ich kann mir gut vorstellen, dass deine Nerven blank liegen. Vor allem, wenn die Nachbarn bereits das Tierheim informiert haben. Hast du denn schon einmal probiert, ihn nachts komplett zu ignorieren? Und zwar nicht nur ein paar Nächte lang, sondern über mehrere Wochen am Stück? Nur so kann er sein erlerntes Verhalten evtl. wieder ablegen. Denn wenn nichts passiert und keinerlei Reaktion von dir kommt, wird es ihm vielleicht selbst bald langweilig, nachts herumzuzaubern. Das funktioniert aber nur, wenn du nicht mal mit ihm sprichst. Also wirklich gar nicht reagierst. Ohrenstöpsel rein und durch. Schwierig wird es natürlich mit den Nachbarn … Aber wenn er eh immer nachts miauzt, ändert sich ja eigentlich nichts.
Du kannst es natürlich auch mit der Wassersprühflasche probieren, wenn du möchtest (auch wenn ich kein großer Fan davon bin). Dann muss jedoch das Timing gut stimmen. Sprühst du, wenn er gerade nicht miaut, bringt er das Sprühen auch nicht mit dem Miauen in Verbindung. Zudem reicht es nicht aus, wenn du es einmal machst. Auch hier ist zunächst Konsequenz wichtig. Was natürlich schwierig ist.
Ich wünsche dir viel Glück und drücke die Daumen, dass hier vielleicht noch ein Leser einen guten Tipp für dich hat!
Liebe Grüße
Julia vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 13.11.2019 schrieb Lisa Frosch ich ignoriere ihn jede Nacht und das seit ein paar Jahren . er miauzt seit 7 Jahren Tag und Nacht , ich schlafe seit Jahren mit Kopfhörern , weil es mich schon manchmal aggressiv macht . ich habe wirklich schon alles mögliche probiert , und wie schon geschrieben , ignoriere ich ihn schon seit Jahren . ich schau ihn nicht mal an . ich weiß einfach nicht mehr weiter . ich hoffe , dass legt sich mit dem Alter . ansonsten bleibt mir nichts anderes übrig , als ihn dann abzugeben . ich kann den Ärger hier auch nicht mehr ertragen . seit 7 Jahren denken meine ganzen Nachbarn hier , dass mein Kater es nicht gut bei mir hat , musste schon so oft beweisen , dass ich in der Wohnung ein Katzenklo habe und er wirklich Futter bekommt bei mir . nur wegen sein geschreie . es geht mir auch richtig an die Psyche . wenn ich raus geh , schauen mich die Nachbarn an und tuscheln . dann erwisch ich alle oft , wie sie Futter im Garten verstecken , weil sie heute noch der Meinung sind , dass ich mich nicht um ihn kümmere . oder zwischendurch kommt auch jemand und unterhält sich mit meinen Nachbarn über mich und meinen Kater . ihr könnt euch das nicht vorstellen , wie schlimm es mittlerweile nur noch für mich ist
das schlimmste für mich ist halt , dass ich alleine da steh , und 10 Leute sagen seit 7 Jahren , dass er weg kommen soll , und mir keiner glaubt , obwohl schon oft welche hier waren , hab sogar mal aggressiv meine Nachbarin in meine Wohnung gezerrt , weil sie mich zum dritten Mal gefragt hat , ob ich überhaupt ein Katzenklo besitze … habe jeden schon gedroht , dass sie es sein lassen sollen . selbst die Tierheime und alle anderen glauben dem geschreie und den Aussagen von allen Leuten , anstatt mir .Am 13.11.2019 schrieb Julia Siegfried Hallo Lisa,
eine echt schwierige Situation bei dir. Wenn wirklich auch das Ignorieren nichts bringt, wird es schwer, dir aus der Ferne weiterzuhelfen ohne deinen Kater zu kennen. Ich glaube dir, dass du dein Bestes gibst.
Wenn deine Nachbarn sich ja anscheinend mit Katzen auskennen, dann frag sie doch mal, was sie an deiner Stelle anders machen würden. Oder wie wäre es, wenn du dich mal mit dem Tierheim in Verbindung setzt, das schon bei dir war? Vielleicht haben sie Erfahrungen und können dir Tipps geben. Oder sprich bei der nächsten Untersuchung doch noch einmal deinen Tierarzt darauf an.
Ich hoffe wirklich sehr, dass dir vor Ort jemand helfen kann. Denn dass dein Kater deshalb ins Tierheim muss, das möchte ja wirklich niemand.
Viele Grüße aus Bottrop
Julia
Am 16.10.2019 schrieb Natalia Hallo, ich habe einen 5 Jahre alten Perser Mix Kater. Seitdem ich 2015 in eine kleinere Wohnung gezogen bin, motzt er ständig rum und steht vor der Wohnungstür und miaut. Ich muss dazu sagen, ich hatte in meiner alten Wohnung einen Balkon wo ich ihn dann schon mal raus gelassen habe. In der neuen Wohnung gab es jedoch keinen mehr. Deshalb war ich fest davon überzeugt das er wieder raus will. Er hat das tagsüber schon das ein oder andere mal gemacht, aber vor allem abends und nachts gehts dann richtig los. Naja worauf ich hinaus will: Seit 2 1/2 Monaten sind wir umgezogen in eine größere Wohnung und diese hat sogar eine Terrasse mit Garten. Sobald ich nach der Arbeit Nachhause komme, lasse ich meine Katzen raus (ich habe insgesamt 3). Sie können durch eine Katzenklappe raus und rein. Ab und an kommt er dann mal rein und miaut so richtig laut also auch tagsüber und da dachte ich, er will sich einfach mit mir unterhalten. Dann war erst Ruhe die ersten paar Wochen. Seit ca. 2-3 Wochen macht er es ab abends und nachts so laut das wir wieder keinen Schlaf bekommen. Ich verstehe einfach nicht wieso. Nachts dürfen sie nicht mehr raus, aber was ist denn nun sein Problem ? Wir beschäftigen uns mit ihnen abends und auch gefüttert werden sie genug. Ich weiß langsam nicht mehr weiter und bin mit meinen Nerven echt am Ende. Ich kann wirklich nicht mehr. Das miauen ignorieren ist auch nicht so einfach. Wir haben Nachbarn die eh schon immer wegen jedem Mist motzen. Wir möchten eig. Ungern ausziehen müssen oder Ärger mit dem Vermieter deshalb bekommen. Untersucht wurde er schon, dort ist aber alles bestens. Ich versteh es einfach nicht. Habt ihr noch Tipps oder irgendwelche anderen Überlegungen?
antwortenAm 16.10.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Natalia,
einen expliziten Grund für sein Miauen kann ich Ihnen leider auch nicht nennen. Vielleicht miaut er ja wirklich, weil er auch nachts nach draußen möchte. Gibt es denn einen speziellen Grund für die nächtliche Ausgangssperre? Ist es in Ihrer Nachbarschaft nachts zu gefährlich für ihn? Falls nicht, steht einem Versuch doch eigentlich nichts im Wege – oder? Bringt auch dies keine Verbesserung, könnte ein Verhaltenstherapeut helfen. Vielleicht findet er ja den Auslöser und kann das Miauen stoppen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Katzen alles Gute
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 20.10.2019 schrieb Tina Dieser Tipp ist überhaupt nicht hilfreich!
Wer wohnt denn schon gänzlich ohne Nachbarn, die sich das nächtliche Geschrei ohne Beschwerde anhören.
Zudem dann noch als Erziehungsmaßnahme -bei Katzen?
Mein Kater ist Freigänger und lebt einträchtig mit zwei weiteren Katzen zusammen und schreit trotzdem jede Nacht. Und ziemlich laut -draußen wie drinnen!
Lasse ich ihn nachts nichts mehr raus, beschweren sich die Nachbarn im Mehrfamilienhaus. Logisch!
Und wenn ich die Schlafzimmertür zusperre, schreit er besonders laut und kratzt an der Tür und auch an der Wohnungstür ausdauernd die ganze Nacht. Und aus lauter Trotz schei… und pinkelt er mir dann noch vors Katzenclo. Hurra!
Ich habe ihn auch aus Trotz manchmal nachts nicht mehr reingelassen, da haben sich dann auch die Nachbarn in der Straße beschwert!
Man kann ja nicht die ganze Nacht aufbleiben um den Kater rein und rauszulassen.
Ich bin ja schon froh, wenn er mal zwischen 24 und 1 Uhr nach Hause kommt.
Soviel zu dem tollen Tipp!!!
Ihr wohnt wohl in der Pampa und habt auch sonst keine Ahnung von Katzen!!!
Die beiden anderen Katzen sind Mädchen und meine Trixi wickelt sich am Wochenende oder Feiertagen, zur Uhrzeit wenn ich normaler Weise in der Woche aufstehe um meinen Kopf und schnurrt, das ist auch reichlich nervig, stört aber außer mir niemanden. Und ich muss die Schlafzimmertür ja nur wegen des Katers offen lassen.
Meine Mädels beschweren sich darüber nicht!
Ich habe seit Ewigkeiten keinen wirklichen Schlaf mehr.
Mein Tierarzt meint der Kater sei nicht richtig kastriert (hatte er selbst gemacht…) und man kann nun nichts mehr machen.
Er gab mir erst ein Beruhigungsmittel, dann sogar ein Schlafmittel weil es immer schlimmer wurde in der Hoffnung das es nur vorübergehend ist.
Mein Kater ist total gesund und 14 Jahre alt. Aber es war nicht vorrübergehend.
Seit fast 40 Jahren habe ich viele Katzen von unsere Tierhilfe aufgenommen und dadurch auch manche extrem verhaltensgestörte gehabt. Herkules lief anfangs die Wände senkrecht hoch und runter bis er raus durfte.
Max wurde schrecklich aggressiv und ich ließ ihn daher gleich raus, und er freundete sich als erstes mit einem Dackel an, der damals zufällig auf der Straße war. Kein Witz!
Diese Katzen waren dann nach ein paar Wochen die Liebsten und Besten!
Ich habe daher reichlich Erfahrung.
Und quote: „…ein Katzentherapeut“ – kein Kommentar!
Ich denke mein Tierarzt hat recht.
Und ich werde die Leckerliezeiten abends ändern und mir wieder eine Sprühflasche mit Wasser ans Bett stellen.
Und wie immer resignieren.
Aber den Ansatz das Trockenfutter zu reduzieren finde ich nicht schlecht (=Leckerlies).
Zumindest bei älteren Katzen. Das werde ich testen.Am 21.10.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Tina,
jeder Fall ist anders. Hauptaussage unseres Artikels ist, dass sich Geduld und Konsequenz in vielen Fällen auszahlen. Zumindest, wenn keine gesundheitliche Ursache hinter dem nächtlichen Miauen steckt. Dass die Nachbarn vom nächtlichen Miauen nicht begeistert sind, ist uns natürlich auch klar. Hier hilft dann nur das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen und ihnen den Sachverhalt zu erklären. Vor allem, wenn Sie den Plan haben ihm das Miauen durchs Ignorieren abzugewöhnen. Klappt es, sind die Nachbarn natürlich auch glücklich, dass der Lärm ein Ende hat.
In Ihrem Fall ist die misslungene Kastration Ihres Katers der Grund für das nächtliche Miauen. Kein Wunder, dass erzieherische Maßnahmen hier eher wirkungslos sind. Leider scheint Ihnen auch Ihr Tierarzt nicht wirklich helfen zu können. Das tut mir natürlich sehr leid!
Umso bemerkenswerter, dass Sie immer wieder Katzen aus dem Tierschutz bei sich aufnehmen.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 09.10.2019 schrieb Lena Hallo ihr Lieben,
antworten
Ich habe 2 Kater, sie sind Brüder und nun 5 Jahre alt. Der eine ist schon immer etwas ruhiger und zurückhaltender während der andere sehr schmusebedürftig und lauter ist. Baloo, der Schmusekater, schläft normalerweise immer bei mir im Bett. Am besten auf meinen Beinen oder in meinem Arm. Seit einer Weile sagen wir mal ca 1-2 Wochen tut er das nicht mehr… dafür schreit er nachts er heult richtig… ich weiß einfach nicht mehr weiter… es muss ja einen Grund geben, warum er offensichtlich unzufrieden ist. Futter, Trinken, Beschäftigung, Katzenklo und Schlafplätze hat er über die Nacht genug. Folgendermaßen läuft das Spiel ab:
Mein Freund hat Frühschicht und steht um 4.30 auf und verlässt gegen 5 Uhr morgens die Wohnung . Anschließend fängt Baloo an und wird immer lauter. Wenn ich es nicht mehr aushalte rufe ich ihn und er kommt sofort her, lässt sich einmal streicheln und geht wieder weg um zu schreien. Das hat er jetzt so extrem die letzten 3 Tage gemacht und ich möchte ihm gerne helfen… weiß aber leider nicht wie. Habt ihr eine Idee?
PS: abends spielen wir mit ihm sofern es geht, da er nicht gerne spieltAm 09.10.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Lena,
da das Verhalten für Ihren Kater sehr ungewöhnlich zu sein scheint, rate ich Ihnen einen Tierarzt aufzusuchen. Vielleicht hat er ja Schmerzen und versucht es Ihnen auf diese Art mitzuteilen. Auch wenn er sonst einen fitten und gesunden Eindruck macht, sollten Sie ihn also von einem Arzt untersuchen lassen.
Möglicherweise möchte sich Ihr Kater aber auch einfach beschweren. Denn wenn Ihr Freund zwischen Früh- und Spätschicht wechselt, kann es natürlich auch sein, dass er deshalb verstimmt ist. Hat sich Ihre morgendliche Routine also vor kurzem geändert, ist vielleicht auch das der Auslöser für sein Miauen.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Katern alles Gute.
Viele Grüße aus Bottrop
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 01.10.2019 schrieb Michelle Hallo Katzenliebhaber,
antworten
Ich habe 2 Katerchen Maincoonmix Bandit 2 Jahre uhnd Norwegermix Linus 4 Jahre alt. Bis vor kurzem haben wir noch zusammen in einer 1-Zimmerwohnung gelebt uns war und ist bewusst dass das sicherlich zu wenig platz war für unsere Stubentieger und sind uns und den Katerchen zu Liebe endlich in eine größere Wohnung umgezogen. Dort sind wir nun seit 4 Tagen (ich weiss ist noch nicht lang). Jedenfalls haben wir ebenfalls seit längerem das Problem das die beiden morgens schon sehr früh agil sind und vorallem Bandit ist ab um 5 am Jaulen.. Wir haben scho vor unseren umzug viele absprachen mit unserer Tierärztin gehalten, ernärungsumstellung und beschäftigung für die beiden angepasst.. aber selbst wenn wir abends 2h mit ihnen rum toben geht es am morgen wieder los. Linus ist da ehe der ruhigere er meckert wahrcheinlich nur weil er gefüttert werden will und wir versuchen ernstahft zeiten für die Fütterung einzuhalten und zu festigen. Bei Bandit bin ich mir da nicht so sicher ich denke bei ihm ist es eher die Auslastung .. obwohl wir schon tun was wir können um ihn ausreichend zu bespassen es zerrt sehr an den nerven da es zu schlafenszeit und vor dem aufstehen ein großes theater gibt. Ich würde mich sehr über tipps und vorschläge was wir noch tun konnen freuen. Abgeben ist keine Option dennoch bringt Bandit uns teilweise echt um den schlaf und auf die PalmeAm 01.10.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Michelle,
Bandit scheint ein richtiger Rabauke zu sein. Meine Katze weckt mich tatsächlich auch jeden Morgen um 5 Uhr. Allerdings klingelt mein Wecker auch für gewöhnlich um die Zeit und dann wird sie auch gefüttert. Am Wochenende bekommt sie daher auch um die Zeit ihr Fressen. Denn sonst lässt sie mich nicht weiterschlafen.
Nun aber zu Bandit und Linus. Die beiden müssen sich momentan erst einmal einleben. Vielleicht löst sich das Problem ja durch die größere Wohnung von allein. Immerhin haben die beiden jetzt viel mehr Platz zum Toben. Ändert sich das Verhalten von Bandit nach der Eingewöhnungsphase noch immer nicht, sollten Sie eventuell einen Tierpsychologen zurate ziehen. Er hat sicherlich noch einige Tipps auf Lager.
Ich hoffe wirklich sehr, dass sich die Lage bei Ihnen bald beruhigt.
Freundliche Grüße aus Bottrop
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 28.09.2019 schrieb Larissa Hallo liebe Katzenfreunde,
antworten
ich habe einen Kater und eine Katze (Geschwister). Sie sind jetzt knappe 11 Monate alt, und der Kater war immer sehr ruhig und hat nachts durchgeschlafen. Allerdings seit ca. 3 Woche miaut er unabdingbar abends und nachts. Nichts scheint seinen Wünsche zu befriedigen, er wird bespaßt, gut gefüttert, viel geschmust, nichts hilft. Ich bin selber selbständig und den ganzen Tag zuhause. Er miaut so laut, das ich angst habe er weckt das gesamte Haus aus inclusive sämlicher Nachbarn.
Bin vollkommen übernächtig, entnervt und komplett ratlos.. Unter Tags schläft er wie ein Stein und man hört keinen Laut! Er zeigt keine Anzeichen einer Krankheit, frisst wie ein Staubsauger!
Habt ihr einen Rat für mich?
Danke!!Am 30.09.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Larissa,
ich Rate Ihnen mit Ihrem Kater einen Tierarzt aufzusuchen. Auch, wenn Sie keine Anzeichen für eine Krankheit bei ihm feststellen konnten. Sicher ist sicher. Vor allem, wenn er tagsüber nur frisst und schläft. Denn vielleicht hat er ja Schmerzen oder ähnliches. Kastriert ist er ja sicherlich, oder? Ansonsten könnte natürlich auch das der Grund für sein nächtliches Miauen sein. Auf jeden Fall glaube ich, dass er Ihnen mit seinem lauten Mauzen etwas mitteilen möchte. Ich hoffe, es ist nichts Ernstes und dass Sie schon bald wieder ruhig schlafen können.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 28.09.2019 schrieb Bach Niko Hallo ich habe eine Frage….
antworten
Ich habe 2 Katzen ein Kater und eine Katze.
Die bekommen das beste Futter (fast nur nass futter und essen besser als ich 2 Euro die Dose..)
Aber meine Frage ist ob es okay ist das eine Katze ab und zu im Schlafzimmer schlafen darf ?
Also wen ich alleine bin habe ich die Tür auf außer wen sie Blödsinn machen dann mache ich nachts die Tür zu.
Aber Ansich habe ich die Tür auf, nur wen meine Freundin da ist haben wir immer die Tür zu nachts da sie unswachhalten und ich recht tiefen Schlaf habe und sie nicht.
Nun meine Frage ist es okay wen sie ab und zu bei mir schlafen dürfen und dann ab und zu nicht ?
Manchmal miauen sie und katzen dann an der Tür wen wir schlafen gehen, aber sie hören schnell wieder auf.
Tut mir leid für meine Rechtschreibung
Danke schon mal…Am 30.09.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Niko,
für Ihre Katzen ist es natürlich schon etwas verwirrend, dass sie manchmal ins Schlafzimmer dürfen und manchmal eben nicht. Deshalb betteln sie ja auch hin und wieder vor der Schlafzimmertür. Noch geben Sie anscheinend ziemlich schnell wieder auf. Das kann sich jedoch ändern, wenn Sie ihrem Miauen häufiger nachgeben. Mein Tipp: Geben Sie nicht nach. Wenn die Tür zu ist, sollte sie auch zu bleiben. Um nächtliches Miauen und Toben zu vermeiden, sollten Sie vor dem zu Bett gehen ausgiebig mit Ihren Katzen spielen und schmusen. Vor allem, wenn die Schlafzimmertür dann geschlossen wird.
Liebe Grüße aus Bottrop
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 30.09.2019 schrieb Bach Niko Okay danke schön aber es ist okay das sie nur ab und zu bei uns schlafen ?
Oder soll ich komplett es verbieten ?
Werden sie sich drann gewöhnen das sie es nur manchmal dürfen ?Am 30.09.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Niko,
dran gewöhnen werden sie sich nicht. Es wird sie eher weiterhin verwirren.
Liebe Grüße
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 16.09.2019 schrieb Lisa Hallo Kim,
antworten
Ich habe vor ein paar Wochen ein älteres Seniorenpärchen aus dem Tierheim adoptiert. Beide 16 und waren lebenslang zusammen. Leider ist der Bruder nach sehr schwerer und kurzer Krankheit gestorben und nun ist die Schwester alleine bei mir. Da hat das nächtliche Miauen angefangen. Zwar bin ich berufstätig, allerdings nehme ich mir jeden Abend ausgiebig Zeit zu schmusen und auch sehr viel mit ihr zu spielen. An machen Tagen ist das sehr laute Miauen besser und an manchen schlimmer, obwohl unsere Routine immer gleich ist. Auch wenn ich den ganzen Tag Zuhause bin und mich den ganzen Tag über mit ihr beschäftige, habe ich abends die gleiche Reaktion. Meine Nachbarn sind zum Glück sehr verständnisvoll aber nicht mehr als 2 Stunden am Stück schlafen zehrt schon sehr an meinen Kräften. Die Vermutung liegt natürlich nahe, dass sie ihren Bruder vermisst aber ich bin unsicher was ich mit ihr machen soll. Wie lange soll ich ihr Zeit geben zum trauern? Soll ich einen anderen Senior suchen der ihr Gesellschaft leistet oder an das Leben als Einzelkatze gewöhnen? In dem Alter weiß man auch nie was so kommt und sie ist auch erst ein paar Wochen bei mir. Oder vielleicht wird sie einfach schwerhörig und merkt es selbst nicht. Das laute Miauen kommt auch stellenweise tagsüber. Auch wenn ich zuhause bin und wir ausgiebig gespielt haben. Vielleicht muss sie sich erst an die neue Situation gewöhnen? Sie darf übrigens im Bett schlafen und hat nachts Zugang zu allen Räumen. Trockenfutter und Wasser hat sie auch stets zur Verfügung, Feuchtfutter kriegt sie mithilfe eines Futterautomaten um 04:30 Uhr und Abends von mir selbst.
Ich frage mich wirklich was ich tun kann damit es ihr besser geht aber ich auch mehr Schlaf bekomme.
LG
LisaAm 16.09.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Lisa,
ich vermute ebenfalls, dass Ihre Katze trauert. Einen neuen Partner würde ich ihr daher noch nicht vor die Nase setzen. Denn das wird höchstwahrscheinlich nur Ärger geben. Vielleicht hilft, es, wenn Sie alles wegräumen, was nach dem verstorbenen Bruder Ihrer Samtpfote riecht. Auch bestimmte Düfte und Pheromon-Präparate (als Spray oder in einem Zerstäuber erhältlich) können zur Beruhigung beitragen. Baldriantropfen wirken ebenfalls entspannend. Diese sollten jedoch nicht zu häufig eingesetzt werden, da sie sonst an Wirkung verlieren. Sollten auch diese Maßnahmen nichts bringen, wäre es ratsam einen Tierarzt oder sogar einen Tierpsychologen aufzusuchen.
Im Grunde genommen machen Sie jedoch schon alles richtig. Geben Sie Ihrer Mieze einfach weiterhin Zeit. Ich persönlich finde es wirklich bewundernswert, dass Sie sich so liebevoll um Ihre Katze kümmern und sie nicht aufgeben, obwohl sie noch gar nicht so lange bei Ihnen ist. Ich hoffe daher sehr, dass Ihre Katze bald etwas besser mit Ihrer Trauer umgehen kann.
Alles Gute
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 16.09.2019 schrieb Isabelle Plechati Liebe Lisa
Ihr Beitrag vom 16.09.19 trifft genau unsere Situation. Unsere Büsis Müsli und Häxli sind/waren Schwestern, heute 16-jährig. Wir haben Häxli am 29.08.19 verloren (sie hatte einen Tumor am Darm). Die beiden waren also immer zusammen. Seit dem Tod von Häxli schreit Müsli Nacht für Nacht und an Schlaf ist nicht gross zu denken. Wir waren auch beim Tierarzt, der hat einen erhöhten Blutdruck diagnostiziert. Ich persönlich denke, dass dieser durch das stetige „überlaute Miauen/Schreien“ in die Höhe schoss, gebe ich aber trotzdem jeweils eine Prise vom entsprechenden Medikament in ihr Feuchtfutter. Sie sucht auch immer wieder die Plätze in der Wohnung auf, wo Häxli jeweils am liebsten weilte. Ich bin mir sicher, dass sie sehr um ihre Schwester trauert und versuche sie zu unterstützen. Geduld ist definitiv gefragt! Ich habe jetzt noch Bachblüten bestellt (Lebensfreude und Nacht aktiv). Ich hoffe, dass diese etwas bewirken. Auch ich werde sicherlich noch länger zuwarten bis ich allenfalls eine „Kollegin“ für Müsli suche. Der Verlust von Häxli macht noch zu sehr weh. Viel Glück und alles Liebe Isabelle (aus Winterthur/Kanton ZH/Schweiz)Am 19.09.2019 schrieb Isabelle Plechati Liebe Lisa
Die Müsli verabreichten Bachblüten *Canina Petvital 6 – Verlust, Trauer* zeigen schon nach wenigen Tagen die erste Wirkung. Müsli schnurrt wieder und ist viel entspannter. Wäre sicher auch für Deine Kleine ein Versuch wert.
Viel Erfolg und lieben Gruss Isabelle aus Winterthur/Schweiz
Am 26.08.2019 schrieb Seyma Aybike Eroglu Hallo liebe Katzenfreunde,
antworten
meine Katze (2 Jahre alt) miaut jede Nacht so laut, als würde man sie umbringen. Der Grund dafür ist das sie nach draußen will. Sie darf aber leider nicht raus weil wir auf einer Hauptstraße wohnen und die Hausbesitzerin Rattengift in jede Ecke sprüht. Zudem war meine kleine nur einmal draußen für gerade mal 1 Stunde. Ich habe schon alles versucht ich habe mit ihr gespielt, ihr essen neu aufgefüllt und und und. Sie möchte aber nicht aufhören.
Ich brauche dringend Tipps, damit sie aufhört
Liebe grüße SeymaAm 26.08.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Seyma,
das nächtliche Miauen zerrt sicher an Ihren Nerven. Mein Tipp: Wenn Ihre Katze wirklich raus möchte, es aber allein zu gefährlich für sie ist, dann gehen Sie doch mit ihr gemeinsam raus. Und zwar mit einem Katzengeschirr und einer Leine. Es wird natürlich etwas dauern, Ihre Katze daran zu gewöhnen. Doch vielleicht ist sie nach den gemeinsamen Ausflügen ja so ausgelastet, dass sie nachts schläft bzw. Ruhe gibt. Da Ihre Mieze noch recht jung ist, könnte auch ein Spielkamerad helfen. Sollten Sie also noch keine Zweitkatze haben, lohnt es sich darüber nachzudenken. Dann wäre Ihre Mieze nicht mehr so allein.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Katze alles Gute
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 05.08.2019 schrieb Steffi Liebe Katzenfreunde,
antworten
wir haben seit 3 Jahren zwei Kater. Einer davon ist ein Siam-Mix und macht seiner Rasse alle Ehre – er ist SEHR gesprächig…
Beide Kater durften noch nie ins Schlafzimmer und das war bisher auch kein Problem, aber vor 5 Wochen sind wir umgezogen und seitdem haben wir keine ruhige Nacht mehr. Nahezu jede Nacht sitzt der Siam vor der Schlafzimmertür und mauzt sich durch die Nacht (der zweite Kater ist meist recht unbeeindruckt davon). Wir füttern erst kurz, bevor wir „schlafen“ gehen (und auch sehr reichlich..morgens sind immer Reste übrig); wir spielen vorher nochmal eine ausgiebige Runde und haben auch Klicker-Training angefangen, damit er wirklich wirklich müde ist. Meistens hält das aber nicht länger, als bis 01:00 Uhr nachts.
Wir haben lange versucht, ihn nachts zu ignorieren, aber so langsam sind unsere Nerven am Ende… Wenn wir dann nachts doch einmal das Schlafzimmer verlassen, ist er zwar aufgeregt und schnurrt kurz, aber eigentlich will er weder kuscheln, noch spielen, noch fressen.
Da es ihm sonst gut geht und er keinerlei Anzeichen von Schmerz oder anderen Problemen zeigt, glaube ich nicht, dass der Tierarzt da helfen kann.
Habt ihr vielleicht noch eine Idee, was der kleine von uns will und was wir noch versuchen können? Ich bin dankbar für jeden Ansatz!
Liebe (müde) Grüße, SteffiAm 06.08.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Steffi,
die schlaflosen Nächte zehren sicherlich an Ihren Nerven. Meine Vermutung: Ihr Kater braucht noch etwas Zeit um sich an das neue Heim zu gewöhnen. Der Umzug liegt immerhin noch nicht so lange zurück. Und manche Miezen brauchen etwas mehr Zeit für die Eingewöhnung. Vielleicht ist ihm das neue Revier vor allem nachts nicht geheuer. Oder eventuell auch, wenn Sie nicht da sind? Wissen Sie, ob er auch mauzt, wenn Sie beide nicht zu Hause sind? Generell machen Sie aber schon alles richtig, Sie lasten ihn aus und widmen ihm vor dem zu Bett gehen genug Zeit. Mich würde allerdings interessieren: Versucht er denn ins Schlafzimmer zu gelangen, wenn Sie es doch einmal verlassen? Oder nimmt sein Interesse am Schlafzimmer ab, sobald Sie sich dort nicht mehr befinden? Sollte dies der Fall sein, scheint es ihm ja nicht zwingend um das Schlafzimmer zu gehen. Vielleicht fühlt er sich im neuen Revier nur etwas einsam? Aus der Ferne ist das alles natürlich schwer zu beurteilen. Am Ende daher noch eine Idee von mir: Versuchen Sie doch einmal ins Schlafzimmer zu schlüpfen, nachdem er eingeschlafen ist. So lange müssten sie dann bei ihm bleiben. Eventuell gibt er dann ja Ruhe und schläft die Nacht durch. Hilft auch das alles nichts, würde ich einen Tierpsychologen zurate ziehen. Er hat bestimmt weitere Tipps und Tricks für Sie auf Lager. Ich hoffe auf jeden Fall sehr, dass Ihre schlaflosen Nächte bald ein Ende haben.
Liebe Grüße
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 30.06.2019 schrieb Jason Hallo liebe Katzenfreunde,
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Ich halte einen Einzelkater. Dieser kommt meist immer zu mir ins Bett schmust sich 1 Stunde an und fängt dann an zu miauen. Ich habe schon probiert ihn in einen Raum einzusperren, indem er alles hat was er braucht(Nahrung, Spielzeug, Katzenklo). Trotzdem miaut er immer weiter und weiter, bis man es selbst MIT Ohrenstöpsel hört. Langsam verzweifeln wir hier. Wir waren schon beim Tierarzt. Der hat uns ein Beruhigungsmittel gegeben was man in eine Steckdose stecken muss. Aber das hat auch nicht funktioniert. Er wird vor dem Bettgehen nicht wirklich beschäftigt und am Tag selber auch nicht, daher das wir wenn wir von der Arbeit wieder da sind nur 10 Minuten Zeit haben um uns auszuruhen und dann im Haushalt weiterzumachen. Wir haben noch einen Hund, mit dem er sich beschäftigen könnte. Aber das scheint nichts zu bringen. Er kriegt jeden Tag Trockenfutter komplett aufgefüllt und hingestellt. Dh. Er muss es selber portionieren.Am 31.07.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Jason,
mein Herz blutet bei Ihrer Schilderung. Sie selbst schreiben, dass Ihr Kater nicht wirklich ausgelastet ist und sich deshalb vermutlich beschwert. Meine Frage hier wäre: Sind Sie sich wirklich sicher, dass es keine anderen Ursachen für sein nächtliches Miauen gibt? Hat Ihr Tierarzt ihn wirklich gründlich durchgecheckt? Sollte er wirklich vor Einsamkeit und Langeweile miauen, dann können Sie ihm eigentlich nur helfen, in dem Sie ihm mehr Zeit widmen. Vor allem die Einzelhaltung scheint für ihn eine Qual zu sein. Und auch Sie scheinen ja kaum Zeit für ihn zu haben. Da hilft es auch nicht, ihn mit Beruhigungsmitteln ruhig zu stellen. Denn wirklich glücklich ist Ihr Kater dann ja trotzdem nicht mit seinen Lebensumständen. Ich kann Ihnen daher nur empfehlen, widmen Sie ihm mehr Zeit. Immerhin stärkt das gemeinsame Spielen auch die Bindung zwischen Ihnen. Und sollte Ihr Kater noch jung sein, könnte auch ein Artgenosse als Spielkamerad Abhilfe schaffen. Bedenken Sie jedoch: Dann benötigen zwei Katzen Ihre Zuwendung. Haben Sie jedoch wirklich kaum Zeit für Ihren Kater, sollten Sie – auch wenn es schwerfällt – darüber nachdenken, ein neues Plätzchen für Ihren Kater zu suchen. Denn ganz einsam und gelangweilt wird Ihr Kater auf Dauer vermutlich nicht glücklich.
Ich hoffe sehr, dass Sie eine geeignete Lösung für sich und Ihren Kater finden!
Alles Gute
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 31.08.2019 schrieb Ines Mondani Da bekommt man richtig Groll Ihnen gehört kein Tier wenn man das liest er wird nicht beachtet geschweige mit ihm sich beschäftigt. Und Futter muss er sich selbst einteilen . Geht’s noch. Geben Sie ihre Tiere ab in Hände die dem Hund in dem Kater liebe geben.
Am 12.11.2019 schrieb Lisa Wurst Man kann auch übertreiben echt ….
Am 12.04.2020 schrieb Rubi Hallo Jason,
es ist sehr unverantwortlich, sich unter solchen Umständen eine Katze zu halten. Warum? Wenn Sie sich scheinbar nicht beschäftigen wollen. Ich habe meine Katze weil ich sie liebe und jede freie Minute mit ihr verbringe. Man holt kein Tier nur damit eins hat. Schade und traurig. Bitte schenken Sie Ihrer Katze ein neues, liebevolles Heim.Am 30.09.2020 schrieb Caticorn Jason, ich hoffe wirklich die arme katze lebt jetzt wo anders oder hat einen Partner bekommen. Wie kann man so egoistisch sein? eine katze ist ein Lebewesen mit Bedürfnissen! Und kein Accessoire, die die couch schön ziert!!! Wie wäre es für Sie, wenn man Sie in eine Wohnung sperren würde mit einem Affen, ein bisschen essen und nem Klo?! Sie würden sich zu tode langweilen und auch nach Beschäftigung Jammern! Mit dem Affen könnten sie genauso viel anfangen wie die katze mit dem Hund, nämlich so gut wie nix, es sind zwei unterschiedliche Arten die Unterschiedliche Bedürfnisse haben!
Solche Menschen sollten keine Tiere halten dürfen
Am 29.06.2019 schrieb Viv Hallo Katzenfreunde,
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Ich habe 3 Kater (Brüder), die ich vor 5 Jahren mit knapp 5 Wochen bekommen habe. Wir sind ein Herz und eine Seele, jeder der sie kennen lernt ist von unserer Bindung beeindruckt.
Allerdings macht einer von ihnen schon immer ab und zu nachts ein Mauzkonzert, was sich irgendwann wieder legt.
Seit ein paar Tagen fängt er wieder Punkt 4 Uhr an und ab da ist es vorbei mit der Nacht (je nachdem wie lange es geht). Ruhig ist er nur, wenn er dann mit im Bett liegt, Allerdings steht er dann wieder recht zeitnah auf und mauzt weiter. Leider kann ich es nicht so einfach ignorieren, da in meiner Wohnung sicherlich alle Nachbarn das Mauzkonzert mitbekommen und sie nicht gerade die freundlichsten sind.
Die Miezen haben ausreichend Futter und Trinken zur Verfügung für die Nacht und dürfen in jeden Raum.
Ich bin mittlerweile echt fertig…Am 01.07.2019 schrieb Jörg Brzemek Hallo Viv,
vielen Dank für den Kommentar. Das hört sich ja ganz schön nach Schlafmangel für Sie an. Haben Sie den kleinen Konzertmeister schon einmal von einem Tierarzt untersuchen lassen? Vielleicht hat Ihr Stubentiger ja Schmerzen und möchte Ihnen das mitteilen? Mein Vorschlag lautet daher: Lassen Sie Ihren Kater besser zunächst beim Tierarzt untersuchen. So gehen Sie sicher, dass er nicht vielleicht unter einer Erkrankung leidet. Findet der Arzt nichts, bleibt Ihnen wohl oder übel nur der Griff nach Ohrenstöpseln für die Nacht. Lassen Sie ihn auf keinen Fall mit ins Bett, auch wenn es schwer fällt. Nur so gewöhnen Sie dem kleinen Radaumacher die nächtlichen Operetten ab und zeigen ihm, dass sich die Bettelei nicht lohnt. Dann werden auch Ihre Nachbarn vielleicht wieder etwas entspannter.
Ich würde mich freuen, wenn Sie uns auf dem Laufenden halten könnten. Natürlich hoffe ich, dass der Tierarzt keine Erkrankung findet!
Ich wünsche Ihnen und Ihren Samtpfoten alles Gute und hoffe, dass Sie bald wieder ruhig schlafen können.
Viele Grüße
Jörg vom vergleichen-und-sparen.de-Team
Am 19.06.2019 schrieb Katrin Hutzfeldt Hallo ihr Lieben ich habe ein lieben vollen Kater den ich schon 10 Jahre habe er bekommt morgens Trockenfutter und Abends Nass Futter aber sobald ich schlafen möchte fängt er sofort an zu Miauen dann hört er wieder auf aber mitten in der Nacht so gegen 4:00 4:30 geht’s dann richtig los das ich nicht mehr schlafen kann das Hört sich an als würde jemand ihn umbringen soooo laut Miaut er und das jede Nacht ich weiß einfach nicht mehr weiter ich bin total am Ende .
antwortenAm 20.06.2019 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Katrin,
vielen Dank für Ihre Frage. Das klingt wirklich nicht gut. Mein Kater hat auch gerne solche Konzerte veranstaltet. Ich kann mir daher vorstellen, wie laut Ihr Katerchen wird. Er war dann aber meist unzufrieden bzw. noch nicht müde und hat deshalb so miaut. Spielen Sie mit Ihrem Kater denn, bevor Sie ins Bett gehen? Und darf er bei Ihnen im Bett schlafen oder ist er die Nacht über alleine? Vielleicht fühlt er sich einfach einsam und ist gelangweilt. Oder er ist noch hungrig. Erhöhen Sie doch einmal probeweise die Futtermenge am Abend. Bringt das alles nichts, sollten Sie mit Ihrem Kater zum Tierarzt. Möglicherweise möchte er Ihnen mit seinem nächtlichen Miauen auch zeigen, dass es ihm nicht gut geht.
Zum Schluss noch ein kleiner Ernährungstipp am Rande: Trockenfutter sollten Sie nur in Maßen verfüttern, vor allem wenn Ihr Kater eher trinkfaul ist. Nierenprobleme sind sonst häufig die Folge.
Ich hoffe sehr, dass die nächtlichen Konzerte bald ein Ende nehmen und Ihr Kater gesund ist.
Liebe Grüße
Kim vom vergleichen-und-sparen.de-TeamAm 24.11.2020 schrieb Anne Kenn ich. Denke mir manchmal wenn die Nachbarn das hören können rufen sie bald die Polizei, weil sie denken ich quäle meinen Kater
Am 12.12.2020 schrieb Eva Hallo.
Ich habe auch so ein Problem und so vieles schon ausprobiert.
Ich habe eine 16 jährige Katze.
Im April musste ich ihre 20 jährige Freundin gehen lassen weil sie sehr krank war.
In den ersten 3 Monaten danach war meine Freaky sehr depressiv und kam nur zum Fressen und Trinken aus ihrem versteck.
Langsam konnte ich Ihr helfen und sie motivieren, dass sie wieder mehr Lebensqualität bekam und jetzt nur noch zum Schlafen in ihr versteck geht.
Seit ein paar Monaten miaut sie tagsüber sehr viel und ist ganz unruhig und tiegert von einem in den anderen Raum.
Nachts ist es besonders schlimm.
Sobald ich mich schlafen lege, geht es los und sie schreit so laut als wäre sie rollig und tigert rum , hüpft in mein Bett läuft wieder rum, hüpft in mein Bett usw.
Ich mache dann nachts Licht an damit sie sich nicht im dunkeln fürchten muss.
Sie darf auch zu mir ins Bett, durfte sie immer schon.
Aber das scheint alles nichts zu helfen.
Ich habe Bachblüten ausprobiert, sedarom, sie zu mir ins Bett geholt und gestreichelt und versucht sie zu beruhigen.
Alles vergebens.
Futter ist auch nicht das Problem.
Schilddrüse auch nicht.
Habe vor 2 Wochen Blut checken lassen, alles ok.
Das einzige ist eine Veränderung.
Ich lasse Sie seit 7 Wochen nicht mehr aus dem Wasserhahn trinken.
Danach war sie immer richtig süchtig.
Aber sie wird älter und kann irgendwann nicht mehr dort hoch hüpfen.
Ich wollte ihr das eben jetzt abgewöhnen.
Ich weiß nicht ob es allein daran liegt.
Das Geschrei jedenfalls ist so penetrant ,dass ich kaum schlafe, das wäre nicht so schlimm aber ich habe auch ne riesen Angst dass sich die Nachbarn bald beschweren und ich ne Abmahnung wegen nächtlicher Ruhestörung bekomme.
Ich will wirklich alles versuchen ,dass ich ihr helfen kann.
Es ist für sie ja auch anstrengend..... wenn man bedenkt dass sie nicht zur Ruhe kommt und das Schreien und miauen stundenlang dass muss sie doch erschöpfen.
Ich weiß einfach nicht mehr weiter.Am 14.12.2020 schrieb Kim Gerdesmeier Hallo Eva,
miaut sie denn wirklich erst so laut, seit du sie nicht mehr aus dem Wasserhahn trinken lässt? In dem Fall könnte ja vielleicht ein Trinkbrunnen helfen. Vielleicht sorgt das leise Plätschern ja auch dafür, dass sie sich nachts beruhigt.
Ich möchte dir keine Angst machen, aber das Miauen und das Verstecken könnten auch ein Hinweis auf Demenz sein. Mit ihren 16 Jahren ist deine Freaky immerhin kein Jungspund mehr. Und ältere Katzen können tatsächlich auch an Demenz erkranken. Am besten sprichst du deinen Tierarzt einmal darauf an und fragst ihn, ob das bei deiner Freaky nicht auch sein könnte. Wenn du dich vorher etwas mehr darüber informieren möchtest, kannst du ja einen Blick auf unseren Artikel https://www.vergleichen-und-sparen.de/blog/demenz-bei-katzen-symptome-und-was-ihr-tun-koennt/ werfen.
Ich wünsche dir und Freaky alles Gute.
Liebe Grüße
Kim vom VS.-vergleichen-und-sparen.de-Team