Erste Hilfe für Katzen - im Notfall richtig reagieren
Katzen sind vor Unfällen leider nicht gefeit. Trotz aller Vorsicht kann es auch Deine Katze treffen. Helfen kannst Du ihr nur, wenn Du weißt, was zu tun ist. Wir verraten Dir daher, wie Du bei einer Katze Erste Hilfe leistest.
Fünf Grundregeln für den Notfall
Um die Erste-Hilfe-Kenntnisse vieler Katzenbesitzer ist es nicht gut bestellt. Die folgenden fünf Grundregeln kennen die wenigsten:
Regel #1
Ruhe bewahren
Bleib so ruhig wie möglich. Erfolgreich Erste Hilfen leisten kannst Du nur mit einem klaren Kopf. Außerdem: Verfällst Du in Panik, überträgt sich das auch auf Deinen Liebling.
Regel #2
Tierarzt informieren
Kontaktier Deinen Tierarzt und informier ihn über den Vorfall und Zustand Deiner Katze. Er wird Dir weitere Anweisungen geben.
Regel #3
Weitere Schäden vermeiden
Zu Deiner eigenen Sicherheit solltest Du Dich Deiner Katze nur langsam nähern. Verletzte Tiere reagieren nämlich häufig aggressiv. Außerdem verschlimmert Stress ihren Zustand. Sei also behutsam. Konzentrier Dich auf die medizinische Erstversorgung, damit Du Deine Katze schnellstmöglich zum Tierarzt bringen kannst.
Regel #4
Vitalfunktionen prüfen/stabilisieren
Beobachte zunächst aus der Distanz die Atembewegungen Deiner Katze. Prüf anschließend, ob sie auf Ansprache reagiert. Ist sie bewusstlos, solltest Du ihren Puls und Kreislauf checken.
Regel #5
Lebensbedrohliche Verletzungen erkennen und versorgen
Verletzungen an Hals, Brust, Bauch sowie den Beinen können Deiner Katze besonders gefährlich werden. Wunden an diesen Stellen solltest Du daher als erstes versorgen.

Gut zu wissen:
Ein Tierarztbesuch ist bei jedem Notfall dringend zu empfehlen. Um die Kosten musst Du Dir dank der Katzenkrankenversicherung keine Gedanken machen.
Wichtige Erste-Hilfe-Techniken
Erst wenn Du einschätzen kannst, wie es um Deine Katze steht, kannst Du die richtigen Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen. Daher solltest Du zunächst ihre Vitalfunktionen prüfen und falls nötig stabilisieren. Mit dem sogenannten TAPS-Schema kannst Du den Zustand Deiner Katze am besten überprüfen. Dabei steht jeder Buchstabe für eine Eigenschaft, die Du kontrollieren solltest.
Temperatur
Die Körpertemperatur Deiner Katze kannst Du nicht alleine messen. Du brauchst nämlich jemanden, der Deine Mieze festhält, während Du das Thermometer 2 bis 5 cm in ihren After einführen. Wichtig: Creme das Thermometer vorher mit etwas Vaseline ein.
Eine Körpertemperatur von 38,0 °C bis 39,0 °C ist für Katzen normal. Neben Fieber können auch Stress oder eine hohe Umgebungstemperatur einen Anstieg bewirken. Das solltest Du beim Messen bedenken.
Atmung
Die Atemfrequenz von Katzen liegt zwischen 20 und 30 Atemzügen pro Minute. Messen kannst Du die Frequenz, indem Du das Heben und Senken des Brustkorbes zählst. Wichtig: Berühr Deine Katze währenddessen nicht. Ansonsten erhältst Du einen ungenauen Wert.
Die Beatmung von bewusstlosen Katzen
Ist sie bewusstlos, atmet jedoch? Dann leg Deine Samtpfote auf die rechte Seite und bieg ihren Kopf leicht nach hinten.
Atmet Deine Katze nicht, solltest Du sofort mit der Mund-zu-Nase-Beatmung beginnen. Leg Deine Katze dafür auf die rechte Seite, streck ihren Kopf und Hals. Halte ihr Mäulchen geschlossen. Nimm die Nase Deines Lieblings in den Mund und atme fünf- bis sechsmal hinein. Atmet Deine Katze nach zehn Minuten weiterhin nicht, deutet dies zusammen mit einem bläulich verfärbten Zahnfleisch und erweiterten Pupillen leider daraufhin, dass Deine Mieze es nicht geschafft hat.
Puls
Den Puls Deiner Katze misst Du, indem Du zwei Finger an die Oberschenkelinnenseite der Hinterbeine legst und dort die Ader ertastest. 110 bis 130 Schläge pro Minute sind normal. Fallen Puls und Atmung aus, musst Du sofort mit der Wiederbelebung beginnen.
Herzmassage bei Katzen
Leg Deine Katze auf die rechte Seite. Der Untergrund sollte fest sein. Sofa und Matratze sind ungeeignet. Platzier Deine Hand auf dem Brustkorb, direkt hinter dem Ellenbogen Deiner Samtpfote. Drück Deinen Daumen und Zeigefinger kräftig in Richtung Hals. Führe dann im Wechsel etwa 10 Herzmassagen und 2 Beatmungen durch. Zwischendurch solltest Du prüfen, ob der Herzschlag wieder eingesetzt hat.
Schleimhaut
Das Zahnfleisch und die Schleimhäute eignen sich hervorragend für einen Kreislauf-Check. Sind diese rosa und feucht, ist der Kreislauf Deiner Katze stabil. Blasse bzw. weiße Schleimhäute deuten auf einen Schock oder aber eine schwere Blutung hin.
Die Farbe der Schleimhäute testest Du am besten, indem Du Deinen Finger einige Sekunden in das Zahnfleisch Deiner Samtpfote drückst. Danach ist es erst einmal weiß. Färbt sich das Zahnfleisch nach etwa zwei Sekunden nicht wieder rosa, hat Deine Katze vermutlich einen Schock. Während des Transports muss sie daher von Dir warm gehalten und beruhigt werden.
Erste-Hilfe-Ausrüstung für Katzen
Ob daheim oder unterwegs: Ein Erste-Hilfe-Koffer darf nicht fehlen. Denn nur mit der richtigen Ausstattung kannst Du Deiner Samtpfote helfen. Leg Dir daher unbedingt ein Erste-Hilfe-Set zu. Zu Hause bilden folgende Utensilien die Basis:
- Spritzen
- Fieberthermometer
- Taschenlampe
- warme Decke
- Wundsalbe
- Schere
- Pinzette
- Kanüle
- Verbandswatte
- Mullbinden und -kompressen
- elastische, selbsthaftende Binden
- Rollenpflaster (Leukoplast)
- Arbeitshandschuhe
- milde Desinfektionslösung
Und auch im Auto solltest Du neben dem Verbandkasten immer eine warme Decke und ein paar kräftige Handschuhe dabei haben. So kannst Du auch unterwegs Erste Hilfe bei einem verletzten Tier leisten.
Erste Hilfe für Katzen: So hilfst Du im Notfall

Jeder Notfall ist anders. Eine stark blutende Wunde versetzt Dich sicherlich sofort in Alarmbereitschaft. Manche Notfälle sind jedoch weniger offensichtlich. Innere Verletzungen, Vergiftungen oder auch Knochenbrüche sind nicht immer auf den ersten Blick erkennbar. Umso wichtiger, dass Du die Symptome der häufigsten Notfälle kennst und weißt, wie Du vorgehst.
Notfall 1: Atemnot bei Katzen
Leidet Deine Katze unter Atemnot, zählt jede Sekunde. Denn die mangelnde Sauerstoffversorgung kann für sie schnell lebensbedrohlich werden. Anzeichen für eine Atemnot bei Katzen sind:
- schnelles und angestrengtes Atmen
- Atmen mit offenem Maul (Hecheln)
- bläuliche Zunge (bei hochgradiger Atemnot)
Erste Hilfe bei Atemnot
Hast Du den Eindruck, dass Deine Katze Atembeschwerden hat, solltest Du mit ihr an die frische Luft oder in einen möglichst kühlen Raum gehen. Dort schaust Du zunächst, ob Deine Samtpfote einen Fremdkörper verschluckt hat. Öffne ihr Maul mit einem Gegenstand und schieb diesen zwischen ihre Backenzähne. Zieh die Zunge Deiner Mieze nach vorne und kontrollier den Rachenbereich. Hast Du den Übeltäter entdeckt, solltest Du mit einer Pinzette danach greifen und ihn herausziehen. Funktioniert dies nicht, nimm Deine Katze (so hart es auch sein mag) an den Hinterbeinen hoch und versuch, Den Fremdkörper aus ihr herauszuschütteln. Nützt auch das nichts, solltest Du schnellstmöglich zum Tierarzt.
Nicht immer ist ein Fremdkörper die Ursache. Auch eine Lungen- oder Herzerkrankung kann zu Atemnot bei Katzen führen. In solch einem Fall kannst Du selbst leider nicht viel ausrichten. Wichtig ist, dass Du Deine Samtpfote schnellstmöglich zum Tierarzt bzw. in eine Tierklinik bringst.
Wichtig: Bei Atemstillstand hilft die Mund-zu-Nase-Beatmung!
Notfall 2: Äußere Verletzungen bei Katzen
Äußere Verletzungen sind vor allem bei Freigängern keine Seltenheit. Kleinere Verletzungen heilen in der Regel schnell ab. Bei einigen Wunden solltest Du jedoch unterstützend eingreifen. Besonders wichtig ist, dass Du die verletzte Stelle säuberst und falls nötig die Blutung stillst.
Erstversorgung von offenen Wunden
Bei größeren Verletzungen hat die Blutstillung oberste Priorität. Übe also mit einem Taschentuch oder einer sterilen Kompresse vorsichtig Druck aus. Am besten kneifst Du die Wundränder zwischen Deinen Fingern zusammen. Lässt die Blutung nicht nach, kann ein Kühlkissen helfen. Denk jedoch daran, es zunächst in ein Handtuch zu wickeln. Bleibt auch das erfolglos, solltest Du Deiner Katze einen Druckverband oder eine Staubinde anlegen und direkt zum Tierarzt fahren.
Staubinde anlegen
Bei blutenden Wunden am Schwanz oder anderen Gliedmaßen hilft nur die Staubinde. Diese legst Du an geeigneter Stelle an und ziehst die Binde mit einem Knoten so lange fest, bis die Blutung unter Kontrolle ist. Den Knoten sicherst Du mit einer Schleife. Hast Du keine Staubinde zur Hand, kannst Du auch mit folgenden Dingen die Blutung abbinden:
- ein dickes Gummiband
- Hosenträger
- Nylonstrumpf oder Strumpfhose
- Schnürsenkel
Länger als 15 Minuten darfst Du den Körperteil allerdings nicht abstauen. Notfalls musst Du die Binde also kurz lösen und anschließend erneut anlegen.
Gut zu wissen: Über blutende Wunden solltest Du niemals reiben oder tupfen, denn dadurch wird die Blutung oft verstärkt. Reinige die Wunde nicht zu früh, ansonsten beginnt sie wieder zu bluten.
Wundreinigung
Kleinere Wunden solltest Du mit einem milden Desinfektionsmittel und lauwarmem Wasser reinigen. Anschließend schütz die Verletzung mit einem Verband vor einer erneuten Verschmutzung und mach Dich auf den Weg zum Tierarzt. Vor allem Bisswunden sollten auf Grund ihrer Infektionsgefahr von einem Veterinär behandelt werden.
Generell gilt: Unterschätz kleine Wunden nicht. Sie können sich entzünden und schlimme Folgen mit sich bringen - vor allem, wenn sie längere Zeit unentdeckt bleiben. Untersuch Deine Katze daher regelmäßig auf mögliche Wundverletzungen und achte auf Symptome wie Trägheit, blutige Spuren im Fell oder eine erhöhte Berührungsempfindlichkeit.
Notfall 3: Knochenbrüche bei Katzen
Katzen landen meist auf den Pfoten, aber eben nicht immer. Auch sie können falsch aufkommen und sich etwas brechen. Einen geschlossenen Bruch erkennst Du daran, dass Deine Samtpfote humpelt oder einen bestimmten Körperteil entlastet. Bei offenen Brüchen ist in der Regel der Knochen sichtbar.
Erste Hilfe bei Brüchen
Die betroffene Gliedmaße muss umgehend ruhig gestellt werden. Überflüssige Bewegungen sind dringend zu vermeiden. Einen offenen Bruch musst Du vor dem Transport bandagieren. Der Knochen könnte sich sonst entzünden.
Schienen kannst Du die Verletzung mit einem eingerollten Handtuch oder einem Holzstab. Festgezogen wird die improvisierte Schiene mit einem Pflaster, Schnürsenkel oder Bindfaden. Hat Deine Katze beim Schienen starke Schmerzen, kannst Du diese lindern, indem Du etwas Watte zwischen Schiene und Haut legst. Hilft auch das nichts, solltest Du auf die Schiene verzichten. Leg den gebrochenen Körperteil stattdessen auf eine weiche Unterlage und fahr umgehend zum Tierarzt. Er wird Deine Katze röntgen und so feststellen, wo der Bruch liegt. Die Behandlung richtet sich nach Art des Bruchs. In manchen Fällen reicht eine Stabilisierung aus, oft ist jedoch eine Operation erforderlich.
Notfall 4: Vergiftungen
Im Alltag kommt Deine Samtpfote leider auch mit Dingen in Berührung, die giftig für sie sind. Am häufigsten vergiften sich Katzen an Pflanzen, Lebensmitteln, Kräutern und Medikamenten. Eine Vergiftung bei Katzen erkennst Du an folgenden Symptomen::
- Erbrechen
- Durchfall
- Benommenheit
- Koordinationsstörungen
- Zittern
- Lähmungen
- Atemnot
- Rötungen
Erste Hilfe bei Vergiftungen
Bei Vergiftungen jeglicher Art gilt: ab zum Tierarzt. Und zwar schnellstmöglich! Ruf Deinen Tierarzt zuvor an und schildere Deine Beobachtungen. Im Idealfall weißt Du, womit sich Deine Katze vergiftet hat. Der Veterinär kann Dir dann weitere Anweisungen geben.
Wichtig ist auch, dass Du einen weiteren Kontakt mit dem Gift verhinderst. Befindet sich die giftige Substanz im Fell oder Auge, solltest Du versuchen, Deine Samtpfote vorsichtig mit lauwarmem Wasser zu waschen.
Notfall 5: Verbrennungen
Heiße Herdplatten, Bügeleisen und Kerzen können bei Katzen starke Verbrennungen hervorrufen. Um Unfälle zu vermeiden, solltest Du diese Dinge nicht unbeaufsichtigt lassen.
Erste Hilfe bei Verbrennungen
Die Art der Erstversorgung richtet sich nach dem Verbrennungsgrad. Verbrennungen 1. und 2. Grades sollten umgehend gekühlt werden. Setz Deine Katze in die Dusche bzw. ins Waschbecken oder stell die betroffene Extremität in einen Eimer mit kaltem Wasser und Eiswürfeln. Einen Eisbeutel kannst Du natürlich ebenfalls verwenden. Zwischendurch solltest Du die Kühlung jedoch unterbrechen.
Sobald Du die verbrannte Stelle ausreichend gekühlt hast, tupf diese mit einem weichen Handtuch vorsichtig trocken. Haben sich Brandblasen gebildet, darfst Du diese auf keinen Fall selber öffnen. Bandagier die Wunde stattdessen und fahr zum Tierarzt.
Eine Verbrennung 3. Grades solltest Du umgehend verbinden. Anschließend kühl die Wunde und fahr direkt zum Tierarzt. Achte auf Schocksymptome, die durch die starken Schmerzen und den Flüssigkeitsverlust ausgelöst werden können.
Notfall 6: Insektenstiche
Bienen und Wespen stechen nicht nur uns Menschen. Oft erwischt es auch Stubentiger. Kein Wunder, immerhin jagen sie Insekten oft mit großer Freude. Zum Glück sind die meisten Insektenstiche für Katzen ungefährlich. In der Regel müssen sie nur gekühlt werden.
Wird Deine Samtpfote jedoch im Nasen- oder Maulbereich gestochen, solltest Du zur Sicherheit den nächst gelegenen Tierarzt aufsuchen. Besonders gefährlich wird es für Katzen, die allergisch auf Insektenstiche reagieren. Die Atemwege könnten nämlich zu schwellen. Zögere also nicht und fahr direkt zu einem Tierarzt in Deiner Nähe!
Notfall 7: Augenverletzungen
Lid-Fehlstellungen, Beeinträchtigungen des Tränenapparats und Erblindung: Eine Verletzung am Auge - mag sie auch noch so harmlos wirken - solltest Du unbedingt ernst nehmen. Nur ein Tierarzt kann die Schwere einer Verletzung wirklich einschätzen.
Erste Hilfe bei Augenverletzungen
Während des Transportes darf sich Deine Samtpfote nicht am Auge reiben. Leg ihr daher einen Verband an. Bei einer starken Verletzung solltest Du ihr vor dem Bandagieren einen feuchten Gazetupfer auf das Auge legen.
Hat sich der Augapfel aus der Augenhöhle gelöst und tritt hervor, zählt jede Sekunde. Das Auge muss zurück in seine Höhle. Versuch daher die Augenlider vorsichtig über das Auge zu ziehen und den Augapfel langsam zurückzudrängen. Anschließend solltest Du Dich sofort auf den Weg zum Tierarzt machen. Kannst Du den Augapfel nicht zurück in seine Höhle drücken, musst Du das Auge während des Transportes unbedingt feucht halten.
Ist das Auge Deiner Katze mit einer ätzenden Flüssigkeit in Berührung gekommen, musst Du dies sofort mit lauwarmem Wasser ausspülen. Danach geht es dann zum Tierarzt.
Befindet sich ein Fremdkörper im Katzenauge, ist ebenfalls schnelles Handeln gefragt. Lose Fremdkörper kannst Du vor dem Tierarztbesuch versuchen auszuspülen. Hat sich jedoch etwas in dem Auge Deiner Samtpfote verkeilt oder in den Augapfel bzw. in die Hornhaut gebohrt, solltest Du schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen.
Notfall 8: Hitzschlag
Katzen sind echte Sonnenanbeter. Zu viel Sonneneinstrahlung ist jedoch nicht gut. Ist Deine Samtpfote der Hitze dauerhaft ausgesetzt, reagiert sie im schlimmsten Fall mit einem Hitzschlag. Einen Hitzschlag erkennst Du für gewöhnlich an folgenden Symptomen:
- Hecheln
- Verwirrung
- Koordinationsstörungen
- tiefrote Schleimhäute
Erste Hilfe bei Hitzschlag
Bemerkst Du, dass Deine Katze überhitzt ist, solltest Du sie langsam abkühlen. Trag Deine Samtpfote aus der Sonne zu einem schattigen Plätzchen. Biete ihr Wasser an und feuchte ihr Fell mit einem nassen Handtuch leicht an. Massier ihr nebenbei die Gliedmaßen und beuge so einem Kreislaufschock vor. Bessert sich der Zustand Deiner Katze nicht, solltest Du den nächsten Tierarzt ansteuern.
Wer übt, ist besser vorbereitet
Im Notfall aufgeregt zu sein ist keine Schande. Aber: Mit etwas Übung kannst Du schnell und vor allem richtig handeln - trotz Deiner Aufregung. Nimm daher Angebote wie Erste-Hilfe-Kurse für Katzen ruhig öfter wahr. Dort lernst Du die wichtigsten Grundlagen. Alternativ kannst Du auch Deinen Tierarzt fragen. Er wird Dir dann sicherlich einige Techniken zeigen